🔮 Mineralien-Mittwoch 🔮 Selten, seltener - Boracit! Ein weiterer Exot unter den Salzmineralen!
➡ Boracit (Mg3[Cl|BO3|B6O10]) gehört zu den wenigen Mineralen, die das Element Bor enthalten und daher der Mineralklasse der Borate zugeordnet ist. Es tritt extrem selten auf und konnte bisher nur an rund 60 Orten weltweit, vor allem jedoch in Evaporiten gefunden werden.
⚒ Typuslokalität ist der Lüneburger Kalkberg. Aufgrund seiner Härte wurde das Mineral früher auch als Lüneburger Diamant bezeichnet. In den Bergwerken der K+S Gruppe tritt Boracit beispielsweise zusammen mit dem Gestein Anhydrit auf. Boracit ist dabei meist grün und kann als kleine, bis zu 5 mm große Kristalle gefunden werden (siehe Bild).
🔵 Für die Kali- und Steinsalzindustrie hat das Mineral keine Bedeutung. Früher wurde es als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Borsäure verwendet, heute ist es nur noch für Sammler oder die Herstellung von Schmucksteinen interessant.
#faszinationbergbau#geologyrocks#kplusus
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Preis:
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Qualität:
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Verfügbarkeit:
Die Verfügbarkeit kann je nach Legierung und Produktionskapazitäten variieren. Valbruna hat jedoch ein gut etabliertes Vertriebsnetzwerk (42 Niederlassungen ) das es ermöglicht, Produkte zeitnah zu liefern.
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Mineralwasser, Quellwasser & Co - und was dahintersteckt
Aus unserer Sicht gibt es hinsichtlich qualitativer Kriterien keinen Grund, überteuerte Mineralwässer zu kaufen.
Im Gegenteil.
Manche enthalten sogar besonders wenig Mineralien, obwohl ausgerechnet Mineralien wichtig sind.
In unserem Blogartikel widmen wir uns dem Thema "Modewasser: Hauptsache teuer" :
-> https://lnkd.in/eH5-cNQt
Warum heißt es eigentlich "Scheidestätte"? 🤔 Der Begriff leitet sich vom Wort "Scheiden" ab, was "trennen" bedeutet. Genau das tun wir: Edelmetalle wie Gold und Silber werden bei uns von Verunreinigungen getrennt und in ihre reinste Form gebracht. 💡
Interessiert an mehr Details? Sehen Sie sich unser Video an und erfahren Sie, wie dieser Prozess funktioniert! 🎥
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#Edelmetalle#Gold#Silber#Scheidestätte#WissenIstGold#RheinischeScheidestätte#Innovation
Eisenhydroxidschlämme (EHS) kann man nicht riechen aber oft sehen. Die durch den Bergbau entstehenden Schlämme färben zahlreiche Gewässer in der Lausitz ockerbraun und werden meist als lästige "Abfallstoffe" behandelt. Nur sehr geringe Mengen können bisher industriell verwertet werden.
Das LIL-Projekt StabilOrg forscht daher zu weiteren Nutzungsmöglichkeiten für EHS. Die Bodenkundlerin Lydia Pohl von der Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg befasst sich unter anderem mit den in EHS vorhandenen Schwermetallen wie Nickel, Zink und Kupfer. „Der Eisenhydroxidschlamm bindet diese Stoffe sehr stark. Unsere derzeitigen Versuche zeigen, dass sie nicht ausgewaschen werden.“
👉 Jetzt in der Lausitzer Rundschau (€): https://lnkd.in/dWk7Cmrv
Mit aktuellen Fragen zur Exploration von polymetallischen #Massivsulfiden und #Manganknollen beschäftigt sich seit heute das 5. „Symposium on Massive Sulfide and Manganese Nodule Exploration and Environmental Studies”, #MSMNE, der #BGR.
Mehr als 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Industrie und Behörden diskutieren bei der zweitägigen Veranstaltung über neueste Forschungsergebnisse und Entwicklungen im Bereich der marinen mineralischen #Rohstoffe. Thema des Symposiums sind auch die Aktivitäten der BGR in ihren beiden Forschungslizenzgebieten. Im Pazifischen Ozean erkundet die BGR Vorkommen von metallreichen Manganknollen und im Indischen Ozean werden Massivsulfidlagerstätten mit Vorkommen wirtschaftsstrategischer Rohstoffe wie z.B. #Kupfer, #Nickel oder #Kobalt untersucht.
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für offene wissenschaftliche Diskussionen zu einer Reihe von relevanten Fragen. Themen sind u.a. die Entstehung von marinen mineralischen Rohstoffvorkommen, ihrer Potenziale als Lagerstätten zur zukünftigen Versorgung Deutschlands und der EU mit Metallen, aktuelle technologische Entwicklungen zur effizienten Gewinnung von Metallen sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Umweltbedingungen und Lebensräumen in der Tiefsee.
Mit der Veranstaltungsreihe möchte die BGR die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der marinen #Rohstoffforschung fördern.
#Metalle
Manganknollen-Exploration: https://lnkd.in/eHS_55JZ
Forschung zu Massivsulfiden: https://lnkd.in/eDBkqEs5
Foto: Beim Symposium werden aktuelle Fragen zur Exploration von polymetallischen Massivsulfiden und Manganknollen in der Tiefsee erörtert.
https://lnkd.in/eeSvhNp8
Was haben wir am 12.3. und 1.5. gemacht?
Wir haben versucht, Probenentnahmen von einem französischen Flussufer (#Loire) und 80 km stromabwärts am Strand zu sammeln. Daraus haben wir versucht zu illustrieren, was die Unterschiede zwischen #Flussplastik und #Meeresplastik sind.
Am 19. Januar fand unsere Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Sechs Monate Ersatzbaustoffverordnung (EBV) – Erfahrungen bei der Gewinnung
und Verwertung von mineralischen Ersatzbaustoffen“ statt.
Alle Informationen und die Präsentation zur Veranstaltung gibt es unter: https://lnkd.in/ec9NJ-bQ
Hintergrund zum Thema:
Am 01.08.2023 ist die bundesweit geltende Ersatzbaustoffverordnung in Kraft getreten. Die Einführung dieser gesetzlichen Regelung
zur Verwendung von mineralischen Ersatzbaustoffen in technischen Bauwerken hat weitreichende Konsequenzen bei der Umsetzung von
Baumaßnahmen. Die gesteigerten Anforderungen an mineralische Ersatzbaustoffe führen zu erhöhten Anstrengungen und Kosten für Hersteller
und Verwender sowie zu einem größeren Aufwand der beteiligten Aufsichtsbehörden. Der Runde Tisch – erneut unter dem Dach der Umweltallianz – bietet deshalb eine Veranstaltung mit dem Titel „Sechs Monate Ersatzbaustoffverordnung – Erfahrungen bei der Gewinnung
und Verwertung von mineralischen Ersatzbaustoffen“ an.
Der Schwerpunkt der Vortragsreihe lag auf den ersten praktischen Erfahrungen und resultierenden Schwierigkeiten, die sich mit der Einführung der Ersatzbaustoffverordnung ergeben haben. Hierzu werden erfahrene Praktiker aus Baufirmen, Planungsbüros sowie Auftraggeber, Behörden und
Hersteller berichten.
#EBV#Ersatzbaustoffverordnung
Neodym Verwendung, Neodym Gewinnung, Neodym Preise
Neodym (Nomenklaturempfehlung war zeitweise: Neodymium) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Nd und der Ordnungszahl 60. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden. Die Elementbezeichnung leitet sich von den griechischen Worten νέος neos für „neu“ und δίδυμος didymos für „Zwilling“ (als Zwilling von Lanthan) ab.
Das Metall wird vor allem für starke Magnete verwendet.Neodym wurde zusammen mit Praseodym 1885 durch Carl F. Auer von Welsbach aus dem von Carl Gustav Mosander entdeckten Didym isoliert. Reines metallisches Neodym wurde erst 1925 dargestellt.
Neodym kommt in natürlicher Form nur in chemischen Verbindungen vergesellschaftet mit anderen Lanthanoiden, vorzugsweise Mineralien, vor:
Monazit (Ce, La, Th, Nd, Y)PO4
Bastnäsit ((Ce,La,Th,Nd,Y)(CO3)F)
Mischmetall enthält bis zu 18 % Neodym.
Der wichtigste Lieferant mit 97 % der Weltproduktion ist China. Das führt dort zu erheblichen Umweltproblemen. „Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft.“ berichtet das ARD-Fernsehmagazin Panorama.
Weitere wirtschaftlich verwertbare Vorkommen finden sich in Australien.
Gewinnung
Nach einer aufwändigen Abtrennung der Neodymbegleiter wird das Oxid mit Fluorwasserstoff zu Neodymfluorid umgesetzt und anschließend mit Calcium unter Bildung von Calciumfluorid zu Neodym reduziert. Calciumreste und Verunreinigungen trennt man in einer Umschmelzung im Vakuum ab.
2011 recherchierte der NDR, dass bei der Förderung, die vor allen Dingen in China betrieben wird, durch die freigesetzten giftigen Abfallstoffe und radioaktiven Nebenstoffen enorme Umweltschäden erzeugt werden.
Die Herstellung durch Elektrolyse von Neodymhalogeniden wird heute selten angewandt.
Besonderheiten
Das silbrigweiß glänzende Metall gehört zu den Lanthanoiden und Metallen der Seltenen Erden. Es ist an der Luft etwas korrosionsbeständiger als Europium, Lanthan, Cer oder Praseodym, bildet aber leicht eine rosaviolette Oxid-Schicht aus, welche an der Luft abblättern kann. Bei hohen Temperaturen verbrennt es zum Sesquioxid Nd2O3.
Mit Wasser reagiert es unter Bildung von Wasserstoff zum Neodymhydroxid Nd(OH)3. Mit Wasserstoff setzt es sich zum Hydrid NdH2 um.
Neodym-Eisen-Borverbindungen zur Herstellung stärkster Magnete. Sie werden genutzt für Kernspintomographen, Mikromotoren und Festplatten (Positionierung der Schreib-/Leseköpfe), Dauermagnet-Rotoren zb Windkraftanlagen….
https://lnkd.in/eic2hCPUhttps://lnkd.in/e478Fv-h