#Gravity2024 - zweiter Tag der Konferenz für #EmployerBranding der Quadriga Media Berlin GmbH. Los ging's mit einem unterhaltsamen Warm-up und den sieben Take Aways des gestrigen Tages von David Nitschke, PCC (ICF), der uns auf der "Main Stage" quasi sympathisch und souverän durch die Konferenz führte. Die klaue ich gerne noch mal:
1. Bewirb Dich trotzdem: Auch wenn Du nicht 100 prozentig die Kriterien einer #Stellenausschreibung erfüllst, aber Lust drauf hast zu lernen, dann schick die Bewerbung für den Job, der Dich begeistern würde, trotzdem ab.
2. Gänsehautmomente schaffen: Kreiere Momente für Deine Mitarbeitenden, von denen sie noch Jahre später erzählen. Das schafft Begeisterung und Idenfitikation - und sorgt im besten Fall auch für Social Media Posts zu dieser Begeisterung.
3. Start early: Schon beim #Preboarding neuer Kolleg:innen können wir Begeisterung schaffen.
4. Beziehungen sind (und bleiben) die Essenz: Im Part von Tristan Horx erfuhren wir, wie das Digital Human Age digitaler wird. Tristans doch irgendwie beruhigende These aber dazu: Menschliche Beziehungen können #Digitalisieurng und #AI auch in Zukunft nicht ersetzen! Investieren wir also in gute Mitarbeitenden-Beziehungen.
5. #Diverstiy bedeutet auch Inklusion von Menschen, deren Einschränkungen nicht zu sehen sind: Es gilt also eine #Unternehmenskultur zu schaffen, in der Mitarbeitende mit bspw. chronischen Erkrankungen den Mut haben, offen von ihren Einschränkungen zu berichten und damit gemeinsam den Arbeitsplatz bestmöglich zu gestalten.
6. Wir ist das neue Ich: Auch wenn verschiedene Unternehmensmarken auf das individuelle Erlebnis der Mitarbeitenden setzen und ihre Bedürfnisse und Ziele, nehmen immer mehr Companies die Gemeinschaft, das Wir in den Fokus ihrer Arbeitgebenden-Marken und -Aktivitäten. Wo bewegt Ihr Euch da? Geht's mehr ums Ich oder ums Wir bei Euren Employer Brands?
7. Einen Schritt weiter gehen als man es eigentlich wagen möchte: Seid mutig, hörten wir gestern häufiger. Mutig in der authentischen Darstellung der Marken nach außen, mutig in der ehrlichen Ermittlung der Bedürfnisse der Mitarbeitenden nach außen, mutig in der Gestaltung der Wege, die wir nicht nur für die Employer Branding Kommunikation gehen. Und nicht zuletzt: Seid mutig dabei, Ideen intern in höheren Hierarchieebenen vorzuschlagen und offen zu diskutieren. Auch die Ideen, die vielleicht erstmal viele "Aber" mit sich bringen, stecken häufig voll neuer Chancen für Employer Brands.
