Beitrag von manager magazin

"𝐊𝐨𝐧𝐭𝐫𝐨𝐥𝐥𝐯𝐞𝐫𝐥𝐮𝐬𝐭" "Booking Sponsored Benefit" und "SmartFlex" von Booking.com, "Rate Match" von Expedia und Multisourcing von allen drei großen OTAs: In seinem neusten Blogpost erklärt unser Geschäftsführer Tobias Warnecke mit welchen Methoden der OTAs die Hotellerie einen enormen "𝐊𝐨𝐧𝐭𝐫𝐨𝐥𝐥𝐯𝐞𝐫𝐥𝐮𝐬𝐭" über die eigenen Preise, Konditionen und Buchungsprozesse erfährt. Es gibt aber auch einfache Tricks, um die Kontrolle zu behalten. 👉 https://lnkd.in/eAQEX_Kf

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🚨 Commission Undercutting: Wie entsteht sie und was können Hotels dagegen tun?   Die Praxis des Kommissionsunterbietens durch Online Travel Agents (OTAs) ist keine Neuigkeit, aber während der COVID-19-Pandemie scheint sie zur Norm geworden zu sein. OTAs verzichten zunehmend auf Kommissionen, um einen Preiskampf mit Hotels zu führen. Doch wie genau entsteht dieses "Undercutting" und was können wir dagegen tun?   Bei Partner-OTAs, die Nettoraten erhalten und dementsprechend die Rechnung des Gastes übernehmen, ist das Prinzip relativ einfach: Der OTA hält sich nicht an die vereinbarten Markups und kann daher günstigere Preise anbieten als die Hotels auf ihren eigenen Websites.   ❗Bei OTAs mit Bruttoraten gestaltet sich die Situation komplexer, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der OTA "tricksen" kann:   📉 Guestpayment beim OTA: Der OTA zahlt dem Hotel nur noch die Summe abzüglich der vereinbarten Kommission. Dadurch kann er sich mit der Kommissionshöhe spielen und wissentlich auf Kommission verzichten, um günstiger anbieten zu können. 🛍️ Advance Purchase Raten: Kunden erhalten normale Stornierungsfristen, doch im Falle einer Stornierung übernimmt der OTA die Stornierungsgebühren. 🎁 Packagerate als Room-only-Raten verkauft: Anstelle die Zimmerrate mit einer Zusatzleistung zu kombinieren (z. B. Flug), wird diese Rate 1 zu 1 an den Kunden weitergegeben, was nicht der Sinn der Packagerate ist.   ❓ Doch was können Hotels dagegen tun? Hier sind einige Tricks:   📈 Erhöhung der OTA-Raten in Zeiten von erhöhter Nachfrage um 10% - 15%. 🛌 Die günstigste Zimmerkategorie beim OTA nicht anbieten (künstliche Verknappung). 🎵 Keine Verfügbarkeit für Event-Termine wie Konzerte. 💳 Verzicht auf OTA Guestpayment: Neben dem Kommissionsunterbietung sparen Hotels sich auch Kreditkartenkommissionen gegenüber ihrem Anbieter (virtuelle Kreditkarten sind teurer).   Online Travel Agents sind für die Hotels wichtig, jedoch muss die Partnerschaft auf Augenhöhe bleiben. Die OTAs sollten nicht vergessen, dass die Hoteliers immer noch den direkten Service für die Gäste erbringen, während der OTA lediglich eine Buchungsmaschine ist.   Mein Team und ich helfen Ihnen gerne, diese und weitere Herausforderungen im Revenue Management, Distribution Management & Digitalisierung zu meistern.   📣 Wie gehen Sie mit dem OTA-Unterbietung um? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Strategien in den Kommentaren!   #Hotellerie #OTA #Kommissionsunterbietung #Partnerschaften #Direktbuchungen #Nachhaltigkeit #Hotelmanagement  

🏨 Ein spannender Beitrag von unserem Managing Partner Gilbert-André Ghammachi, der es meiner Meinung nach auf den Punkt bringt. Gerade in diesen für die Hotels herausfordernden Zeiten wird es immer wichtiger, sich mit Kommissionskosten auseinanderzusetzen, die nicht selten 10-20% des Zimmerpreises ausmachen ❗ Gäste wissen häufig nicht, dass sie einen Großteil ihres Urlaubsbudgets quasi zum Fenster rausschmeißen 💸 Für Hotels heißt es hier, die "Commission Undercutting Systeme" der OTAs zu erkennen und die Chance zu nutzen auf einen starken Eigenvertrieb umzusteigen.

Spannendes Urteil für Hotels! Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Bestpreisklauseln von Booking gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Das bedeutet, Booking darf Hotels nicht verbieten, auf anderen Seiten oder direkt günstigere Preise anzubieten als auf der eigenen Plattform. Diese Entscheidung sorgt für klare Rechtsverhältnisse und wird vermutlich auch Auswirkungen auf zwei laufende Schadensersatzklagen haben, bei denen die Hotelbranche Forderungen in Millionenhöhe gegen Booking stellt. https://lnkd.in/ddtBigtN #Hotelbranche #OnlineBuchung #DigitalerMarkt #Rechtsklarheit #EUWettbewerb #Marktregulierung

BOOKING NUN GATEKEEPER NACH DMA Spannende Neuigkeiten für Hotels und Reisende! Die EU hat Booking.com gemäß dem Digital Markets Act als "Gatekeeper" im Online-Reisemarkt eingestuft. Zunächst hatte Booking sich dagegengestellt, nun aber zugegeben, dass sie die Kriterien erfüllen. Was bedeutet das für #Hotels und #Reisende? 🏨 Für Hotels ❓ Seit Ihr der Meinung, dass die Regulierung von Booking als Gatekeeper in der Zukunft einen fairen Wettbewerb und Transparenz bedeutet? ❓ Seit Ihr der Meinung, dass die Zeiten, in denen Booking den Hotels einseitig nicht und für die Hotels meist wirtschaftlich nicht nachhaltige Konditionen diktiert, damit zu Ende geht? ❓ Glaubt Ihr, dies könnte zu gerechteren Konditionen für Hoteliers führen und sie dabei unterstützen, im digitalen Markt auch direkt erfolgreicher zu sein. ✈️ Für Reisende ❓Seit Ihr der Meinung, eine verstärkte Regulierung von Booking als Gatekeeper bedeutet mehr Schutz und Auswahl für Reisende. ❓Glaubt Ihr, bei erhöhter Transparenz und Wettbewerb können Reisende mit besseren Preisen, verbesserten Dienstleistungen und einer größeren Auswahl an Optionen bei der Planung ihrer Reise rechnen. ✅ Insgesamt, glaube ich, markiert dieser Schritt einen bedeutenden Fortschritt hin zu einem Online-Reisemarkt, der sowohl Hotels als auch Reisenden zugutekommt. Was meint Ihr dazu, Markus Luthe, Tobias Warnecke, Marco Nußbaum, Dr. Marcel Klinge #DigitalMarketAct #DMA #hotel #hotelmarketing #hotelmanagement #ota #hotelsales #hotellerie #hotellerie #hotelnews #hotel

#hospitality #EuGH stärkt Hotels: Bestpreisklauseln von Booking.com unzulässig 🚨🚨 Der Europäische Gerichtshof (#EuGH) hat eine wegweisende Entscheidung zu Bestpreisklauseln von Booking.com getroffen. Das Urteil stärkt die Position der #Hotels und könnte weitreichende Folgen für die gesamte Online-Reisebranche haben. --------------------------------------------- 🔷 // EuGH sieht Bestpreisklauseln von Booking.com kritisch 🔷 // Das Urteil könnte die Online-Reisebranche stark beeinflussen 🔷 // Hotels dürfen nun auch auf eigenen Seiten günstiger anbieten 🔷 // Klauseln behindern Wettbewerb zwischen Buchungsplattformen 🔷 // Booking Holdings zeigt sich enttäuscht von der Entscheidung 🔷 // Bestpreisklauseln im Europäischen Wirtschaftsraum schon abgeschafft 🔷 // In Deutschland sind solche Klauseln seit Ende 2015 verboten --------------------------------------------- Der Europäische Gerichtshof (#EuGH) hat in einem richtungsweisenden #Urteil die Verwendung von #Bestpreisklauseln durch das Online-Buchungsportal Booking.com als möglicherweise wettbewerbsbehindernd eingestuft. Wie Reuters berichtet, erklärten die EuGH-Richter, dass solche #Klauseln nicht als notwendig erachtet werden, um die wirtschaftliche Tragfähigkeit von #Buchungsplattformen zu sichern. #Bestpreisklauseln, die #Hotels daran hindern, auf ihren eigenen Websites oder bei Konkurrenten günstigere Preise anzubieten als auf Booking.com, waren lange Zeit ein Streitpunkt in der Branche. Das Urteil des #EuGH stellt nun klar, dass diese Praxis nicht automatisch vom EU-Kartellrecht ausgenommen ist. Mehr dazu lesen Sie hier: 👇🏻 _Quelle: WinFuture #bookingcom #hotels #bestpreisklauseln #eugh #urteil #hospitality #oswaldimmobilien https://lnkd.in/dqmSaqwd

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Warum Booking.com, Expedia Group und Co am Ende nicht mit TUI mithalten können. Im WirtschaftsWoche Artikel vom 14. August schreibt Rüdiger Kiani-Kress die Innovationen, Veränderungen und neuen Geschäftsfelder der TUI eher klein. Warum? Während andere Veranstalter wie FTI-Reisen in die Insolvenz gehen, hat sich #TUI gestärkt. Während die Buchungszahlen bei Booking & Co nach unten zeigen, gehen die Zahlen bei TUI nach oben. Während den Legacy OTA Plattformen die Erfahrung und Expertise im Umgang mit der enormen Komplexität von Paketierung und dynamischer Paketierung fehlt, ist das ein Heimspiel von TUI. Während das Marktsegment "Budget" derzeit stark nach unten zeigt, das Marktsegment "Mittelfeld" sehr viel schmaler geworden ist, sieht man in fast allen Destinationen und Quellmärkten ein gesundes Wachstum im sogenannten "Upmarket" Die digitale Transformation, die heute von Sebastian Ebel umgesetzt wird, ist ein richtiger und wichtiger Schritt in die Zukunft. Denn durch die vertikale Integration vom Gast bis in die Destination genießt TUI Vorteile, die keine andere "Plattform" oder Anbieter in dieser Weise erreicht. Man muss das Thema ganzheitlich betrachten. Die digitale Transformation und die vertikale Integration mit einem integrierten B2B2C Upstream Business Modell wird schlussendlich die nächste Disruption im Reisemarkt hervorbringen und sich gegen Legacy OTA mit ihrem B2C downstream Business Modell behaupten. Eine solche Disruption ist auch dringend erforderlich, damit die ökonomische Nachhaltigkeit auch der Gastgeber und Destinationen wiederhergestellt und gestärkt werden kann. Nur wenn das erforderliche Fundament der ökonomischen Nachhaltigkeit gegeben ist, ist auch eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Tourismusentwicklung möglich. Und hier ist TUI weitaus besser aufgestellt als z.B. Legacy OTA. Aus diesen Gründen kann ich die Meinung der Wirtschaftswoche so nicht teilen. Was meint Ihr dazu? #hotels #hotel #hotelmanagement #cruiseline #destinations #destination #dmo #ota #travel #tourism #reisebüro https://lnkd.in/diKJsDgh