Einweihung der Grünen Kita in Uelzen Kita-Neubau am Emsberg öffnet planmäßig seine Türen In Uelzen hat die innovative Grüne Kita am Emsberg ihre Türen geöffnet. Die feierliche Eröffnungszeremonie inklusive Schlüsselübergabe fand am Mittwoch, den 7. August, statt. Der Uelzener Bürgermeister Jürgen Markwardt zeigte sich begeistert, dass die Fertigstellung der Kita genau rechtzeitig für das neue Kindergartenjahr gelungen ist. Auch Carsten Völkerding, Leiter der MBN-Niederlassung, zeigte sich erfreut über den reibungslosen Ablauf des Bauprojekts in Uelzen. Besonders vor dem Hintergrund, dass die Betreuung in der alten Kita in der Niendorfer Straße abgelöst wird, ist die Fertigstellung zum Anfang des Kitajahres sehr erfreulich. Denn der moderne, zweistöckige Neubau bietet Raum für das Wachsen, Spielen und Lernen von über 100 Kindern. Insgesamt hat die neue Kita eine Kapazität von zwei Krippengruppen und vier Gruppen für drei- bis sechsjährige Kinder. Der Außenbereich umfasst großzügige 2.000 Quadratmeter, die zum Spielen und Erkunden einladen. Der Bau selbst ist in klimaneutraler Bauweise mit hohen Anforderungen an die Energieeffizienz für dauerhaft niedrige Energiekosten errichtet worden. Dazu gehören die Realisierung eines begrünten Daches inklusive Photovoltaikanlage. Der Baukörper setzt sich optisch aus verschiedenen Modulen zusammen, sodass der Eindruck entsteht, dass statt eines großen Gebäudes mehrere kleine gebaut wurden. Der größte Anteil der Fassadenfläche besteht aus einer Holzverkleidung. Als zweites Material wurde eine Plattenfassade für die farbliche Gestaltung der Kindertagesstätte verwendet. Am Tag der Einweihungsfeier wurde neben dem Schlüssel noch eine Kleinigkeit an die Kinder überreicht. Als kleine Überraschung bekamen die Kinder jeweils eine Gießkanne, mit der das Wachsen und Lernen in der Zukunft vielleicht unterstützt wird. #mbn #einweihung #kita #kindertagesstätte #uelzen #nachhaltigkeit #zukunft #bauenaufneuenwegen
Beitrag von MBN
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📱 Die Digitalisierung unserer Kindertagesstätten wird einen großen Schritt nach vorne machen. Zu Beginn des nächsten Jahres soll eine Kita-App an den Start gehen, die die Kommunikation der Tagesstätten mit den Eltern einfacher und zuverlässiger gestalten wird. 💻️ Darüber hinaus sollen die städtischen Kitas in den kommenden Jahren unter Berücksichtigung finanzieller und personeller Ressourcen nach und nach mit WLAN und Tablets ausgestattet werden. Die Geräte werden dann insbesondere für pädagogische Anwendungen genutzt. 💬 Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum: “Die vorhandene EDV-Ausstattung in den städtischen Kitas ist nicht mehr ausreichend und insbesondere die Kommunikation mit der Elternschaft nicht mehr zeitgemäß. Hinzu kommen neue Wege im Bereich der Medienpädagogik, auch in den Kitas. Braunschweig zieht viele junge Familien an. Auf das Wachstum der Stadt reagieren wir nicht nur mit dem Bau neuer Kitas. Um ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort zu bleiben, müssen wir auch die bestehende Infrastruktur auf ein zeitgemäßes Niveau bringen. Dafür ist der Ausbau der Digitalisierung essentiell.“ Mehr dazu: https://lnkd.in/gD2yR4FW #Braunschweig #StadtBraunschweig #Oberbürgermeister #Digitalisierung #Kitas #Kita #Kindertagesstätten #Kinderbetreuung
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Neues Positionspapier: Echte #Kita- und Trägerqualität durch Kompetenz und Evaluierung Wir freuen uns, unser neues Positionspapier "Echte Kita- und Trägerqualität durch Kompetenz und Evaluierung" vorzustellen. Damit betonen wir die entscheidende Bedeutung der #Qualität von Kindertageseinrichtungen für die #frühkindliche #Bildung und die gesamte gesellschaftliche Entwicklung. Unsere wichtigsten Forderungen und Maßnahmen umfassen: - Fokus auf #Outputorientierung und verbindliche #Evaluierung in Qualitätsprozessen. - #Professionalisierung der Kita-Träger zur Steuerung der Kita-Qualität. - Sicherstellung ausreichender finanzieller Ressourcen zur Qualitätsentwicklung. - #Qualifizierung des Kita-Personals und Unterstützung multiprofessioneller Teams. - Öffentlich geförderte Projekte zur Rekrutierung und Weiterqualifizierung von #Fachkräften aus dem Ausland. Wir setzen uns für eine systematische und fundierte Qualitätsentwicklung ein, die sich an den Bedürfnissen der #Kinder orientiert und faire Startchancen für alle sicherstellt. Das komplette Positionspapier finden Sie hier: https://lnkd.in/e5UbCqE2
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Fit für bis zu 30 Kinder mehr pro Jahrgang Drei neue Wohngebiete mit jeder Menge Wohnraum für junge Familien: Mit einem barrierefrei ans Bestandsgebäude angeschlossenen Neubau ist die Römerschanzschule schon bald für den Zuwachs gerüstet. Baubeginn war im November, im September 2025 sollen die ersten Schülerinnen und Schüler die neuen Räume beziehen. Kürzlich feierten kleine und große Gäste Richtfest. Empfangen wurden die Ehrengäste vom fröhlichen Gesang des eigens für das spannende Ereignis gegründeten „Projektchors Richtfest“. Doch nicht nur den kleinen Sängerinnen und Sängern merkte man die Freude an. „Schon jetzt ziehen viele Familien in die sukzessive realisierten neuen Wohngebiete Justinus-Kerner-Straße und Sickenhäuser-/Gellertstraße“, erläuterte Oberbürgermeister Thomas Keck in seinem Grußwort, „die Schülerzahlen in der Römerschanzschule steigen daher spürbar an“. Die Römerschanzschule ist eine zweizügige Grundschule, deren bisherige Schülerzahl mit einer durchschnittlichen Klassenstärke von rund. 25 Schülern seit Jahren stabil ist. Neben den eigentlichen Grundschulklassen beherbergt die Schule noch zusätzlich zwei Grundschulförderklassen und eine Vorbereitungsklasse. Bei einer vollständigen Bebauung der neuen Gebiete ergibt sich dadurch ein Zuwachs von bis zu 30 Kindern pro Jahrgang. Außerdem ist die Römerschanzschule eine Ganztagsschule. Da ab dem Schuljahr 2026/2027 ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Kraft tritt, müssen auch die Betreuungsflächen mitwachsen, unterstrich der Oberbürgermeister: „Vor diesem Hintergrund ist im Rahmen der Schulerweiterungsmaßnahmen ebenso die Anpassung der Betreuungsflächen erforderlich geworden“. Der Entwurf des Büros Campus berücksichtigt diese Anforderungen mit einem quadratischen, zweigeschossigen Erweiterungsneubau auf der Fläche des bereits abgerissenen Gebäudeteils. Der Neubau wird über einen Steg mit den beiden bestehenden Bauteilen verbunden. Überdies berücksichtigen die Pläne die herausfordernden geologischen Eigenschaften des Baugrundes (Lias Epsilon) und den Umgang mit den vorhandenen Gefahrstoffen in den Gebäuden. „Grundsätzlich wird auf die Vermeidung solcher Stoffe sowie die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und Recyclingmaterialien geachtet“, betonte Thomas Keck. Unterstützt wird dies durch das Programm „Nachhaltiges Bauen in Baden-Württemberg“ (NBBW), das auf Nachhaltigkeit für öffentliche Gebäude setzt. Ziel des NBBW-Programms ist eine lebenszyklusbezogene Betrachtung des Gebäudes, beginnend mit der Herstellung der eingesetzten Materialien, über den Bau des Gebäudes bis hin zum Abriss desselben. Vom nächsten „Etappensieg“ für die Schule sprach beim Richtfest Architekt Thorismut Gaiser, der verkünden konnte, dass die Arbeiten am rund 11,8 Millionen Euro teuren Erweiterungsbau im Zeitplan liegen. Da gerade die Grundschule ein wichtiger Abschnitt des Lebenswegs eines jeden Menschen sei, habe ihm dieses Konzept besonders am Herzen gelegen, so Gaiser.
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Die Anforderungen an entsprechende Einrichtungen steigen ständig, vor allem in schnell wachsenden Gemeinden. In diesem pulsierenden Umfeld können modulare Kindergärten eine Lösung sein. Sie sind die Antwort auf den dringenden Bedarf an zusätzlichen Bildungseinrichtungen. Außerdem stellen sie eine praktische und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Gebäuden dar und die Projekte können innerhalb kürzester Zeit errichtet werden. Die Vorteile modularer Kindergärten ➡ Schnelligkeit: Von der Planung bis zur Fertigstellung vergehen meist nur wenige Wochen. ➡ Flexibilität: Die Module können je nach Bedarf erweitert, umgestaltet oder an anderer Stelle wiederverwendet werden. ➡ Wirtschaftlichkeit: Geringere Baukosten und minimale Störungen durch die schnelle Montage. ➡ Sicherheit und Komfort: Alle Module entsprechen den aktuellen Sicherheits- und Komfortstandards für Bildungseinrichtungen. Ein modularer Kindergarten ist nicht nur eine vorübergehende Notlösung, sondern eine nachhaltige Entscheidung für zukünftige Generationen. Ob als Erweiterung bestehender Einrichtungen oder als eigenständige Einheit. Erfahren Sie mehr über unsere Projekte und besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie uns direkt! #Kindergarten #Modulbau #Bildung #Innovation #MUCHGruppe #ContainerKindergarten #FlexibleBildungslösungen #SchnelleBildungsräume #ModulareBildungseinrichtungen #Kindergärten
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„Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.”
**Herausforderungen in der Kita-Landschaft: Warum ein Trägerwechsel nicht die Lösung ist** In einem aktuellen Bericht wurde die Kündigung des Trägers des Kinderhauses Günzlhofen/Oberschweinbach durch die Gemeinde thematisiert. Als Geschäftsführerin von FortSchritt Bayern, dem langjährigen Träger dieser Einrichtung, möchte ich die Gelegenheit nutzen, unsere Sicht auf die Geschehnisse darzulegen und einige Missverständnisse zu klären. Zunächst: Die Entscheidung der Gemeinde, die Zusammenarbeit mit uns zu beenden, beruht nicht auf einem tatsächlichen Personalmangel. In jeder unserer Gruppen sind aktuell 2 bis 4 Mitarbeiter*innen beschäftigt, und wir konnten das neue Kita-Jahr mit vier neuen Kolleg*innen starten. Unser Team arbeitet engagiert – trotz unvorhersehbarer Herausforderungen wie einem Wasserschaden, der uns kurzfristig auf zwei Standorte verteilte. Auch an anderen Standorten haben wir keine Schließungen hinnehmen müssen. Natürlich stehen wir, wie alle Träger in Bayern und Deutschland, vor der Herausforderung, qualifiziertes Personal zu finden. Der Fachkräftemangel ist eine Realität, die wir alle kennen. Dennoch konnten wir immer wieder Menschen für unsere Arbeit und unser Konzept begeistern. Dass der neue Anbau in Günzlhofen, der noch im Rohbau steht, nicht sofort genutzt werden kann, ist aufgrund der Personalengpässe eine Herausforderung. Es wäre jedoch unseriös, Garantien für die Zukunft abzugeben – das betrifft alle Träger gleichermaßen.Was uns besonders irritiert, ist die fehlende öffentliche Diskussion um den entscheidenden Punkt: Inklusion. Der Trägerwechsel soll offenbar auch darauf basieren, dass Kinder mit Inklusionsstatus mehr Plätze benötigen. Inklusion ist in der heutigen Zeit unverzichtbar, und es ist unverständlich, dass dies als Argument gegen uns als inklusiven Träger verwendet wird. Seit Jahren kämpfen wir dafür, dass Kinder mit besonderen Bedürfnissen eine individuelle Förderung erhalten, anstatt sie "einfach normal" aufzunehmen – ein Ansatz, den wir entschieden ablehnen.Ein Trägerwechsel bringt nicht automatisch Lösungen. Im Gegenteil: Er gefährdet die Stabilität, die unser Team über Jahre hinweg aufgebaut hat. Unsere Mitarbeiter*innen sind keine Ressourcen, die man einfach von einem Arbeitgeber zum nächsten verschieben kann. Ein neues Logo an der Tür bedeutet oft auch tiefgreifende Veränderungen in Konzepten, Werten und Arbeitsweisen. Der Umgang mit unserem langjährig eingespielten Team seitens der Gemeinde ist für uns daher schwer nachvollziehbar. Sollte die Entscheidung der Gemeinde bestehen bleiben, suchen wir als Team bereits nach neuen Möglichkeiten, unsere Arbeit an einem anderen Standort fortzusetzen. Unser Ziel ist es, weiterhin die qualitativ hochwertige Betreuung und die Inklusionsarbeit zu leisten, die uns so am Herzen liegt. Wir bleiben offen für einen Dialog – im Sinne der Kinder, Eltern und unseres engagierten Teams. **#Kita #Inklusion #Fachkräftemangel #Trägerwechsel #Bildungspolitik #FortSchrittBayern**
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Für Familien, Unternehmen, Vereine (und viele mehr) in Rheinland-Pfalz: Der Arbeitskreis „flexibler Ganztag“ von der Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen hat eine Petition erstellt: https://lnkd.in/eNAs-QMg Wir fordern für Schüler in ganz Rheinland-Pfalz eine Mittagsbetreuung bis mindestens 14 Uhr, inklusive · einem Mittagessen · einer qualifizierten Hausaufgabenbetreuung als optionales Angebot. Gründe, warum eine solche flexible Ganztagsschule notwendig ist, sind unter anderem: · Vereinbarkeit Familie und Beruf, · Selbstbestimmtes Familienleben, · Kindeswohl und individuelle Kinderbedürfnisse, · Verbesserung der Rahmenbedingungen für Vereine, · Gleichberechtigung, · Chancengleichheit und Gerechtigkeit (flexible Betreuungsmöglichkeiten hängen aktuell von Glück und finanzieller Situation der Eltern ab). Näheres findet man in der Petition als auch in den abgegebenen Kommentaren der betroffenen Familien. #rheinlandpfalz #familien #bildungssystem #vereinbarkeit #chancengleichheit #kindeswohl #rahmenbedingungenvereine #berufundfamilie
Flexibilisierung der Ganztagsschule - Online-Petition
openpetition.de
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Resilienzberaterin, Resilienztrainerin (IHK), Fachberaterin Kindertagesbetreuung, Expertin Frühe Bildung, Dozentin, Autorin, Vortragsrednerin
Eine Zukunftsvision mit stärker vernetzten und kooperierenden Trägern pädagogischer Angebote! Sehr gutes Beispiel, wie gemeinsam die Zukunft gestalten werden kann! Ich hoffe damit auf mittelfristige Entlastung der pädagogischen Fachkräfte durch geteilte Verantwortlichkeiten und eine veränderte Personalentwicklung. Synergien sollten gerade in der jetzigen Situation aufgespürt und genutzt werden, um innovative pädagogische Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Ein Novum in der Kitalandschaft: das Erzbistum Köln und Fröbel vereinbaren eine enge Zusammenarbeit bei der Verwaltung ihrer Kitas… Der immer größere finanzielle Druck bei der Kita-Finanzierung in NRW führt zu neuen Kooperationen. Seit längerem sind wir in engen und vertrauensvollen Gesprächen mit der Leitungsebene des Erzbistums, wie wir die Verwaltungs- und Abrechnungsprozesse für unsere Kitas optimieren können. Diese Gespräche mündeten jetzt in dem Abschluss eines Letters of Intend (LoI), in dem wir eine zukünftig sehr enge Zusammenarbeit im Verwaltungsbereich planen. Fröbel betreibt bundesweit derzeit 240 Kitas, davon 80 in NRW. Das Erzbistum Köln ist Träger von 540 Einrichtungen in NRW – gemeinsam ist das eine sehr große Anzahl an Einrichtungen und wir erhoffen uns erhebliche Synergien. Diese werden wir auch brauchen, um mit dem Spardruck umzugehen. Ein wesentliches Ziel dieser Kooperation ist es, die Kitas und ihre Leitungen von Bürokratie weiter zu entlasten und eine bestmögliche betriebswirtschaftliche Steuerung der Einrichtungen zu erreichen. Im Bereich der pädagogischen und inhaltlichen Arbeit behalten die Kitas beider Träger ihr eigenständiges Profil. Wir freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit und die damit ganz neu entstehenden Möglichkeiten. Sorge bereitet mir allerdings, wie die vielen kleinen Träger mit dem aktuellen Druck umgehen können, wenn schon die größten Akteure solche ganz neuen Wege gehen müssen. #frühebildung #gutefrühebildung #kitas #erzbistumköln #nrw #kooperation #kitakrise https://lnkd.in/d5Musn2z
Novum in der Kita-Landschaft - Das Erzbistum Köln und Fröbel planen Zusammenarbeit in der Kitaverwaltung
froebel-gruppe.de
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„Wir haben gesehen: Es ist machbar, also probieren wir es jetzt.“ Mit dieser Haltung hat das Kinderhaus Nürnberg gGmbH eine Arbeitszeitverkürzung für alle Mitarbeitenden eingeführt. Statt bisher 38,5 gelten 36 Wochenstunden als neue reguläre Vollzeit. Für Teilzeitkräfte wurde die gleiche prozentuale Arbeitszeitreduzierung um 6,5% vereinbart. Für ältere Mitarbeitende ab 60 Jahren gelten sogar nur 34 Wochenstunden als neue Vollzeit. Außerdem bietet das Kinderhaus allen Mitarbeitenden optional eine #4TageWoche an. Das gilt nicht nur für die pädagogischen Kräfte in den Kitas, sondern auch für die Mitarbeitenden in Beratung und Verwaltung. Sogar Hausmeister können die 4-Tage-Woche wählen. Bisher machen rund 10% davon Gebrauch. Ich berichte für das RND - RedaktionsNetzwerk Deutschland regelmäßig über das Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche. In diesem Praxisbeispiel zeichnet sich ab, dass sich viele Beschäftigte bisher nicht für das Modell entscheiden, sondern für kürzere Arbeitstage und weiter fünf Tage pro Woche arbeiten. Was eigentlich schon klar ist, zeigt sich also hier erneut: Die Vier-Tage-Woche ist eine gute Lösung für manche. Arbeitszeitreduzierung nach individuellen Bedürfnissen und Lebenssituationen ist häufig die bessere Option für viele.
Seit Februar nimmt unser Unternehmen Kinderhaus Nürnberg gGmbH an der Projektstudie zur Einführung der 4-Tage-Woche bzw. zur Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich teil. Danke für den tollen Artikel Stefan Boes "Viertagewoche in der Kita? geht das? Eine Einrichtung in Nürnberg probiert es aus" https://bit.ly/3wSIg2O
Viertagewoche in der Kita? Geht das? Eine Einrichtung in Nürnberg probiert es aus
rnd.de
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Ein Novum in der Kitalandschaft: das Erzbistum Köln und Fröbel vereinbaren eine enge Zusammenarbeit bei der Verwaltung ihrer Kitas… Der immer größere finanzielle Druck bei der Kita-Finanzierung in NRW führt zu neuen Kooperationen. Seit längerem sind wir in engen und vertrauensvollen Gesprächen mit der Leitungsebene des Erzbistums, wie wir die Verwaltungs- und Abrechnungsprozesse für unsere Kitas optimieren können. Diese Gespräche mündeten jetzt in dem Abschluss eines Letters of Intend (LoI), in dem wir eine zukünftig sehr enge Zusammenarbeit im Verwaltungsbereich planen. Fröbel betreibt bundesweit derzeit 240 Kitas, davon 80 in NRW. Das Erzbistum Köln ist Träger von 540 Einrichtungen in NRW – gemeinsam ist das eine sehr große Anzahl an Einrichtungen und wir erhoffen uns erhebliche Synergien. Diese werden wir auch brauchen, um mit dem Spardruck umzugehen. Ein wesentliches Ziel dieser Kooperation ist es, die Kitas und ihre Leitungen von Bürokratie weiter zu entlasten und eine bestmögliche betriebswirtschaftliche Steuerung der Einrichtungen zu erreichen. Im Bereich der pädagogischen und inhaltlichen Arbeit behalten die Kitas beider Träger ihr eigenständiges Profil. Wir freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit und die damit ganz neu entstehenden Möglichkeiten. Sorge bereitet mir allerdings, wie die vielen kleinen Träger mit dem aktuellen Druck umgehen können, wenn schon die größten Akteure solche ganz neuen Wege gehen müssen. #frühebildung #gutefrühebildung #kitas #erzbistumköln #nrw #kooperation #kitakrise https://lnkd.in/d5Musn2z
Novum in der Kita-Landschaft - Das Erzbistum Köln und Fröbel planen Zusammenarbeit in der Kitaverwaltung
froebel-gruppe.de
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Münchner Stadtrat beschließt neues Fördersystem für Kindertageseinrichtungen Das Nachfolgemodell für die Münchner Förderformel ist auf den Weg gebracht: Der Kinder- und Jugendhilfeausschuss des Stadtrats hat jetzt in gemeinsamer Sitzung mit dem Bildungsaus- schuss beschlossen, dass zum 1. September ein neues Fördersystem für Kindertageseinrichtungen freigemeinnütziger und sonstiger Träger in der Landeshauptstadt eingeführt werden soll. Bei dem geplanten Defizitausgleichsverfahren müssen Träger einer Einrichtung darlegen, welche Ausgaben (Personalkosten, Verwaltungskosten, Miete/Instandhaltung, Sachkosten) sie haben, um Kinder zu betreuen. Dem gegenüber werden die Einnahmen gestellt, also gesetzliche Förderungen nach dem BayKiBiG, Elternbeitragszuschüsse durch den Freistaat, Elternbeiträge und sonstige Einnahmen. Die Landeshauptstadt füllt dann die finanzielle Lücke, sodass die teilnehmenden Träger ein entstehendes Defizit ausgeglichen bekommen. Der Einstieg ins geplante Defizitausgleichsverfahren steht allen Trägern – auch den privat-gewerblichen – mit in München ansässigen Kinderkrippen, Kindergärten, Häusern für Kindern, Horten und Eltern-Kind-Initiativen offen. (Quelle: Rathausumschau 07.02.2024) #fördersystem #defizitausgleich #kitaförderung
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