Kultur und Bamberg - Das lässt sich kaum trennen. 🎭🏠 Neben dem Altstadtkern, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, gedeiht auch die immaterielle #Kultur in Bamberg prächtig. „Man muss nicht unbedingt nach München, Hamburg oder Berlin reisen, um bedeutenden Denkerinnen und Denkern zuzuhören. Es genügt, zur Hegelwoche nach Bamberg zu kommen“, sagte mgo-Geschäftsführerin Eva-Maria Bauch am Dienstag bei ihrer Begrüßungsrede zur 34. Bamberger Hegelwoche. 👇 Gemeinsam mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Stadt Bamberg unterstützt die mgo die jährliche Kulturveranstaltung, deren Anspruch es ist, sich mit dem philosophischen Werk von Georg Wilhelm Friedrich Hegel auseinander zu setzen. 🤝 Dabei decken die Themen der Hegelwoche verschiedene Aspekte seiner Ideen und seinen Einfluss auf die moderne Philosophie wie auch Gesellschaft ab. „Wieviel Schönheit braucht der Mensch?“ hieß das Leitmotiv in diesem Jahr, das Gäste aus aller Welt nach #Bamberg lockte und eine spannende Auseinandersetzung lieferte, die wir als mgo, wie jedes Jahr, gerne unterstützen! ❤ (Fotocredit: Helmut Ölschlegel)
Beitrag von Mediengruppe Oberfranken
Relevantere Beiträge
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Das ist es, worum es geht. Sätze von Peter Prange, die es sich zu lesen lohnt: „Europa ist der attraktivste Lebensraum der Welt, und Freizügigkeit ist seine Seele. Diese ist kein Luxus, den wir uns leisten können, weil es uns gut geht – vielmehr geht es uns gut, weil Freizügigkeit unser Zusammenleben bestimmt: politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich. Diesen Lebensraum gilt es zu bewahren und fortzuentwickeln. Nicht, indem wir unsere Werte preisgeben, sondern indem wir sie ernst nehmen. Werte sind innere Nötigung und äußere Orientierung zugleich. Sie beschreiben nicht nur unsere Herkunft, sondern auch unsere Zukunft: Sind Verträge und Institutionen die Bausteine des europäischen Hauses, sind unsere Werte der geistig-emotionale Mörtel, der es zusammenhält. Denn Freizügigkeit, wie wir sie meinen, bedeutet keineswegs Beliebigkeit – im Gegenteil. Toleranz und Prinzipientreue, Idealismus und Realismus, Freiheit und Verantwortung, Mensch und Recht, Glaube und Vernunft: Im Spannungsfeld solcher Gegensätze hat Europa seine Identität bewahrt, indem es sich immer wieder neu erfunden hat, nach Maßgabe sich wandelnder Anforderungen, seit über zweitausend Jahren.“ #PeterPrange #Werte #Europa
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Ich freue mich auf unsere DenkwerkStadt in Gmunden im Oktober. Kudos an Edgar Eller. Beziehungen zwischen Menschen in der Stadt. Beziehungen zwischen Menschen und Stadt. Was geben wir der Stadt? Was will der Mensch? Warum sind Pausen & miteinander sprechen von großer Bedeutung? Welche Rolle spielt die Natur? Was tut den Menschen gut? Inwiefern können Städte als „Regeneration vom Alltag“ dienen? Was haben Menschen & Städte gemeinsam? https://lnkd.in/dd9fJzJs
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📢 Buchankündigung in eigener Sache 📖 : Wir steuern auf ein Superwahljahr zu. Was auffällt: Kultur spielt in den Debatten so gut wie keine Rolle. Weder als Wahlargument noch als Quell für Lösungsstrategien noch als relevantes Diskursfeld in den Medien. Das ist bemerkenswert: Denn allerorts zerlegt der so genannte "Kulturkampf" unseren gemeinsamen Wertekanon - mit dem traurigen Detail, dass KULTUR im Kulturkampf als gesellschaftliche Instanz scheinbar gar nichts zugetraut wird. Das muss sich ändern. Und zwar DRINGEND. Damit sich etwas ändern kann, müssen wir uns mit den Mechanismen der Macht auseinandersetzen und überlegen, wie sich Kultur positiv und selbstbewusst einklinkt. Deshalb habe ich dieses Buch geschrieben. Es erscheint Anfang Juni und ich könnte mir vorstellen, dass es ein guter Ausgangspunkte für lebendige Diskussionen wird. Ein Zitat von Johanna Dohnal, Österreichs erster Frauenministerin, hat mich stetig angetrieben und inspiriert: "Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen." Schon bei "Eroberung des Elfenbeinturms" waren die vielen Begegnungen im Rahmen von Diskussionen, Tagungen und Buchformaten eine gigantische Bereicherung. Deshalb: Gerne melden, wenn "Empowerment Kultur" gut in ein Programm passt. Bei mir oder beim Verlag: bernadette.lietzow@editionatelier.at Schon mal folgende Präsentationstermine vormerken: 14. Juni 2024, BERLIN, 12. Kulturpolitischer Bundeskongress (Kulturpolitische Gesellschaft e. V.) 19. September 2024, WIEN, Büchereien Wien (Hauptbücherei) Herzlichen Dank an die Edition Atelier und meine VerlegerInnen Jorghi Poll & Sarah Legler, dass ihr wieder an meiner Seite seid Erste Möglichkeiten zur Vorbestellung in Online-Shops sind hier zusammengefasst (Liste wird laufend erweitert): https://lnkd.in/ddXkT2Bi Hier gibt es Detailinfos: https://lnkd.in/dBth8j-2 #empowerment #kultur #buch #sachbuch #neu #zukunft #kunst #medien #macht #neuerscheinung #future #diskussion #wahlen #diskurs #innovation #europa #demokratie #humanismus #transformation #berlin #wien
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Saša Stanišićs großes Buch sollte nicht „Herkunft“, sondern „Zukunft“ heißen – oder „Melencolia II“! Hier einige Leseeinblicke. #Stanišić #Herkunft #Zukunft #Melencolia #Dürer
Herkunft – Kunst und Wissenschaft
georg-neureither.net
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Derzeit ist unser Team auf der Taipei International Book Exhibition 2024 unterwegs, um den deutschen Gemeinschaftsstand und das begleitende Kulturprogramm zu betreuen. Ebenfalls vor Ort: Der Berliner Aktivist, Politologe und Bürgerrechtler Bijan Moini, der bereits 2022 auf Einladung der FBM und ihrer Partner am virtuellen Programm der TIBE teilgenommen hatte. Dieser Erstkontakt hat Früchte getragen: Inzwischen wurden zwei seiner Bücher in Taiwan veröffentlicht, der Roman „Der Würfel“ und die Streitschrift „Rettet die Freiheit! Ein Weckruf im digitalen Zeitalter“ (Atrium Verlag). Wir erwischten ihn auf der TIBE, wo er dieses Jahr auf Einladung der Academia Sinica, Taiwan ist, und fragten nach seinen Eindrücken: 𝗕𝗲𝗶𝗱𝗲 𝗧𝗶𝘁𝗲𝗹, 𝗱𝗶𝗲 𝗶𝗻 𝗧𝗮𝗶𝘄𝗮𝗻 𝘃𝗲𝗿ö𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲𝗻, 𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗥𝗶𝘀𝗶𝗸𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴/𝗔𝗜 𝗮𝘂𝘀𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿. 𝗕𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝗱𝗲𝗻𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗲𝗶𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗗𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝗧𝗮𝗶𝘄𝗮𝗻 𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘁? Das kann natürlich das taiwanesische Publikum am besten beurteilen. Aber in meinen bisherigen Gesprächen hier vor Ort und auch aus jenen mit dem Übersetzer der Streitschrift, dem Juraprofessor Chien-Liang Lee, habe ich doch den Eindruck, dass eine deutsche Perspektive auf das Thema durchaus geschätzt wird. Mehr noch als in Deutschland überwiegt offenbar in Taiwan die Sorglosigkeit gegenüber neuen technischen Innovationen, wodurch sie nicht wie in der EU bzw. in Deutschland regulatorisch eingehegt werden. 𝗦𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗔𝗸𝘁𝗲𝘂𝗿𝗲𝗻 𝗮𝘂𝘀𝘄ä𝗿𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁 𝗴𝗲𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 (𝗕𝘂𝗰𝗵𝗺𝗲𝘀𝘀𝗲, Goethe-Institut e.V., …). 𝗪𝗶𝗲 𝘀𝗰𝗵ä𝘁𝘇𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗲𝘀 𝗱𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁, 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗕𝗲𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗻? Ohne diese Kulturarbeit wäre es sicher nicht zur Übersetzung meines Romans gekommen, das sagt – denke ich – schon sehr viel. Der von ihnen vermittelte Austausch mit den Menschen in anderen Ländern bereichert auch mich persönlich sehr. Ob in Griechenland, in Indien oder jetzt in Taiwan – in der globalen Gesellschaft vereint die Menschen mehr, als sie oft denken, und das Erkennen dieser Gemeinsamkeiten wirkt für alle Seiten sehr ermächtigend. 𝗞𝘂𝗿𝘇𝗲 𝗠𝗼𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝘂𝗳𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗜𝗕𝗘 𝟮𝟬𝟮𝟰: 𝗪𝗮𝘀 𝘄𝗮𝗿 𝗯𝗶𝘀𝗵𝗲𝗿 𝗜𝗵𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗹𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗼𝗿𝗮𝘂𝗳 𝗳𝗿𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗼𝗰𝗵? Die Veranstaltung zur Streitschrift „Rettet die Freiheit“ hat mir sehr gut gefallen, besonders die klugen Fragen aus dem Publikum. Und ich freue mich sehr auf die Vorstellung meines Romans. Fotos © Thomas Friedrich Schäfer, Katherina Rapp
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Wenn sich die Welt radikal wandelt, verändert sich auch ihre Kultur. Aber wie viel Tradition soll in den Visionen für die Zukunft stecken? Dieser Frage geht Axel Brüggemann in seinem Buch „Die Zwei-Klassik-Gesellschaft“ nach. Er beschreibt den Wandel der #Kultur und nimmt die deutsche #Kulturlandschaft kritisch unter die Lupe. Immer mit Blick auf unsere Musikkultur – und darauf, wie zukunftsfähig unsere Musik- und Kulturindustrie ist. #FrankfurterAllgemeineBuch
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Wissenschaftler | Lehrer | Projekt manager | Geschichte | Migration | Religionen | Ich helfe jungen Menschen, kritisch zu denken und die kulturelle Vielfalt zu erkunden.
🌟 Spannende Einblicke vom Historiker Valentin Groebner: Traditionelle Festlichkeiten neu denken 🌟 In einem anregenden Artikel fordert Historiker Valentin Groebner unsere Wahrnehmung traditioneller Feste heraus, insbesondere das renommierte Sechseläuten in Zürich. Er taucht tief in die Ursprünge solcher Feierlichkeiten ein und betont, wie sie oft als Nachinszenierungen idealisierter Vergangenheiten dienen, die in den turbulenten Zeiten des 19. Jahrhunderts geschaffen wurden, um jüngste Konflikte und gesellschaftliche Veränderungen zu verschleiern. Kernpunkte: 1️⃣ **Traditionen überdenken**: Groebner fordert uns auf, die Authentizität von Veranstaltungen wie dem Sechseläuten zu hinterfragen und deutet an, dass sie eher Konstrukte des 19. Jahrhunderts sind als wahre Repräsentationen historischer Epochen. 2️⃣ **Historischer Kontext ist wichtig**: Indem er das Aufkommen dieser Feste in Zeiten gesellschaftlicher Umwälzungen einordnet, unterstreicht Groebner ihre Rolle bei der Formung von Identitäten und politischen Zugehörigkeiten. 3️⃣ **Innovation begrüßen**: Mit der Forderung nach der Abschaffung des Sechseläutens und ähnlicher Veranstaltungen schlägt Groebner die Schaffung neuer Traditionen vor, die auf Ereignissen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts basieren. Dies, so argumentiert er, würde frische Perspektiven fördern und uns von nostalgischen Konstrukten befreien. Welche neuen Geschichten möchten Sie gerne erzählen? #Geschichte #Tradition #Innovation #KulturelleNarrative #GesellschaftlicherFortschritt #Sechseläuten #Zürich https://lnkd.in/dpjvH3bW
Sechseläuten: «Es ist das Reenactment einer Vergangenheit, die es so nie gegeben hat»
nzz.ch
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Kulturberater und Kulturmanager für ein kulturfreundliches Klima und eine klimafreundliche Kultur, Experte für Kulturmarketing und Kultursponsoring, parteilos
Das Europa, wie wir es heute kennen, blickt auf eine lange #Geschichte zurück. Die Entstehung Europas ist von zahlreichen Mythen geprägt, die im #Orient, dem antiken Phönizien beginnen, dessen Gebiet in Syrien, Israel und dem Libanon an der Mittelmeerküste lag. Noch heute erinnern zahlreiche Bilder und Motive an die Entführung der schönen Europa durch Zeuss, die letztendlich unserem Kontinent seinen Namen gegeben hat. Alle, die schon einmal eine Zwei-Euro-Münze aus Griechenland in der Hand hatten, könnten Europa und den Stier auf der Rückseite gesehen haben. Am Rand steht das Wort „Europa“ in Griechisch. Das Wort selbst stammt ursprünglich aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „weite Sicht“. Diese Bedeutung ist auch eine kulturpolitische Verpflichtung für alle #Kulturanbieter*innen, die #Zukunft unserer europäischen Wertegemeinschaft und ihrer vielfältigen #Kultur nicht kurzsichtigen, radikalen Nationalisten zu überlassen, die als Europafeinde mit ihrer völkischen #Kulturauffassung die transnationale #Vielfalt des europäischen #Kultursektors vernebeln und durch eine monolithische Ordnung ersetzen wollen. Pflegen wir eher unsere individuellen und durchaus widersprüchlichen #Werte als lebendigen Humus einer offenen, vielfältigen und toleranten europäischen #Kultur und machen #Kulturmarken stark! #Europa #Europatag #Europawahl #Kulturpolitik #Kunstfreiheit
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Das aktuelle IHK Mitgliedermagazin ist da: regional und in einem neuen Outfit 💪 „Die Stärken des Nordens“ ist mehr als ein Titel. Großartig, was die Wirtschaft ganz oben in Deutschland leistet. Unbedingt lesen 👍
Die Stärken des Nordens – darum geht es in der ersten Ausgabe unseres neuen Magazins „Wirtschaft hier im Norden“ (WHIN). ℹ Die WHIN erscheint ab jetzt viermal jährlich mit regionalen Wirtschaftsthemen, Geschichten aus den Unternehmen, Praxistipps und nützlichen Informationen für unsere Mitglieder. In unserer Titelstory spricht sprechen Julia Nissen (Klönstedt), Dr Marcus Michel (Atec Transfer Systems GmbH) und Fabian Komorowski (MeerLand Hotel, Pellworm) darüber, was ihnen der ländliche Raum bietet und wie sie dort erfolgreich geworden sind. Außerdem: Drei Betriebe aus der Kulturbranche geben Einblicke in ihre Fortschritte und Pläne – denn die Branche hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt, was auch der lokalen Wirtschaft zugute kommt. Und unser scheidender Präsident Rolf Ejvind Sörensen, der mit Ablauf der aktuellen Legislaturperiode nicht erneut kandidiert, spricht im Interview über die zurückliegenden sechs Jahre seiner Amtszeit. 🗣 Mit dabei: Dr. Carsten Dethlefs, Nataly Papke, Olaf Walter, Hannes Jo Heselmeyer, Ole Schmidt (Walter System GmbH), Calvin Labiszewski und Christoph Enewaldsen (CJ Schmidt Husum), Nicole Patzig (Hotel Strandhalle), Lena Kirchschläger, Ralf Bleibe (Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf), Alexander Eggert (Dithmarscher Landesmuseum), Christian Kuhnt (Schleswig-Holstein Musik Festival), Meret Klöpfer (Upstalsboom Wyk auf Föhr), Henrik Horst und Regine Schlicht (Mittelstand-Digital Zentrum SH), Berit Carstens-Lask (BIO-FROST Westhof GmbH), Patric Stöbe (ABS Beratungsgesellschaft MbH), und aus der IHK Özgür Yurteri, Johanna Selbert und Michael Lohmann. ❕ Diese und viele weitere Themen im aktuellen Magazin: https://lnkd.in/e4UxMkaU. #ihkmagazin #ländlicherraum #kulturbranche #erfolreichaufdemland #unternehmensführung #digitalisierung #chatgpt #Ki #ausbildungmachtmehrausuns #fachkräftemangel #ostseeflut #gründung #ausbildung #tourismus #weiterbildung #barrierefreiheit #vv
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Warum tickt der Osten nach 35 Jahren Mauerfall noch immer anders? Als gebürtiger Thüringer frage ich mich tatsächlich: warum wählen die Menschen östlich der Elbe (noch?) so ganz anders als diejenigen westlich der Elbe? Wie manche wissen, sind wir als Kommunales Bildungswerk (www.kbw.de) nicht nur ein Bildungsträger, sondern auch Träger des Bildungs- und Kulturzentrums „Peter Edel“ (www.peteredel.de) in Berlin-Weißensee. Seit einiger Zeit beleuchten wir im Kulturhaus die Ost-West-Problematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln. „Benn trifft“ ist eine Diskussions- und Lesereihe, zu der der ehemalige Bürgermeister Sören Benn aus Berlin-Pankow interessante Bestseller-Schriftsteller/innen einlädt. In der vorigen Woche konnten wir Ilko-Sascha Kowalczuk begrüßen. Sein Buch "Freiheitsschock" gehört zu den Verkaufs-Bestsellern. „Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte“, so schreibt es der Verlag. Das Publikum, viele junge Leute, applaudierte lange. Dirk Oschmann hat mit seinem Buch "Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung" einen anderen Blickwinkel. Er fokussiert auf die Defizite im Einigungsprozess. Insbesondere kritisiert er westdeutsche Dominanz und betont strukturelle Benachteiligung Ostdeutscher. Im Dezember ist er zum vierten Male im „Peter Edel“. Und auch diese Gesprächsrunde ist schon seit Monaten ausverkauft. Und dann gehört zur Gesprächsrunde Steffen Mau. Er analysiert aus wissenschaftlicher Sicht die fortbestehenden ökonomischen und sozialen Unterschiede und betrachtet die noch immer laufende Transformation als einen komplexen Prozess. Im Januar ist er zum zweiten Male Gesprächspartner von Sören Benn. Drei Autoren, drei Sichtweisen mit unterschiedlichem Publikum. Bei Oschmann kommen vor allem Betroffene aus der Wendezeit zu Wort, somit ein Publikum im Alter 55+, während bei Kowalczuk und Mau auch viel junge Leute vor Ort sind, die neugierige Fragen stellen. Aber auf die Frage, warum die Ostdeutschen offenbar noch immer anders ticken, habe ich für mich noch keine finale Antwort gefunden.
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