Beitrag von MGconnect-Stiftung

2026 fällt an den NRW-Gymnasien 𝗳𝗮𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗸𝗼𝗺𝗽𝗹𝗲𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗔𝗯𝗶-𝗝𝗮𝗵𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴 aus. Das hat nicht nur Folgen für Hochschulen und Studierende. Die Rückkehr zu G9 sorgt seit Jahren für hitzige Debatten – in NRW wie auch bundesweit. Viele Bundesländer haben auf Kritik an der hohen Belastung durch G8 reagiert und kehren zu längeren Schulzeiten zurück. In NRW wird die Reform im Schuljahr 2026/27 voll wirksam. 𝗗𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗳𝗲𝗵𝗹𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗺 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗸𝗼𝗺𝗽𝗹𝗲𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗴𝗮𝗻𝗴 𝗽𝗼𝘁𝗲𝗻𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝗲𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝗲𝗿. Für dich als Ausbilder heißt das: Der ohnehin angespannte Bewerbermarkt wird sich weiter verschärfen. Nutze die Zeit, um frühzeitig vorzusorgen: 💡 Sprich gezielt Absolventen anderer Schulformen an. 💡 Setze auf frühzeitige Praktika, um Schüler schon vor dem Abschluss zu gewinnen. 💡 Stärke deine Präsenz an Schulen und in digitalen Kanälen, um langfristig sichtbar zu bleiben. 2026 kommt schneller, als du denkst – jetzt ist der richtige Moment, um aktiv zu werden! #G9 #Bewerbermangel #Fachkräftesicherung #Ausbildungsmarketing

Bildungskarenz hat bitteres Nachspiel: AMS fordert von Salzburger Müttern Geld zurück 😰 Die Bildungskarenz hat für mindestens vier Salzburgerinnen ein bitteres Nachspiel: Sie sollen Tausende Euro zurückzahlen. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen SN-Artikel 👇 https://lnkd.in/dchdEaki #SalzburgerNachrichten #SN #mehrwissen #Bildungskarenz #ams

Wenn wir gefragt werden, wie der Lehrkräfteberuf attraktiver werden kann, liegen viele Antworten auf der Hand. Manche unserer Forderungen sind inzwischen (leider) fast zeitlos: etwa die Senkung des Unterrichtsdeputats oder die Entlastung von unterrichtsfernen Tätigkeiten. Wichtig ist uns, gerade auch die Bestandskehrkräfte in Schule und Unterricht zu halten. Sie sind gut ausgebildet und erfahren. Sie dürfen den Schulen nicht wegbrechen, hierauf muss das Augenmerk der Politik verstärkt gerichtet werden.   Mit bildungsklick konnte ich u.a. darüber sprechen.   Hier geht’s zum kompletten Interview: https://lnkd.in/e2gAag-i

Der 01. August ist ein wichtiger Tag für die Bildungsrepublik Deutschland: 1.) mit dem Startchancen-Programm werden künftig 4.000 Schulen in sozialen Brennpunkten zugunsten besserer materieller/ personeller Ausstattung gefördert; der Bund trägt 10 Milliarden zu einer eigentlichen Kernaufgabe der Länder bei, 2.) das Schüler-BAföG steigt, 3.) das Berufsbildungsgesetz wird modernisiert; künftig mit einfachen, schnelleren und digitalen Anerkennungsmöglichkeiten. Das Aufstiegsversprechen für Engagierte und Talente gilt fort, auch unter den schwierigen Bedingungen der #zeitenwende Und das ist gut so...

𝐁𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐕𝐞𝐫𝐥ä𝐬𝐬𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭 – 𝐕𝐨𝐧 𝐋ö𝐰𝐞𝐧𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤 𝐳𝐮 𝐒𝐭𝐚𝐫𝐭𝐜𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞𝐧 Das Löwenstark-Programm lief in den letzten drei Jahren erfolgreich an hessischen Schulen und half dabei, Lernlücken in wichtigen Fächern wie Mathe, Deutsch und Englisch zu schließen. Besonders nach der Pandemie war diese Förderung ein Lichtblick für viele Schüler:innen. Doch nun ist Löwenstark ausgelaufen – ohne nachvollziehbaren Grund. Die versprochene Nachfolgeförderung, das bundesweite Startchancen-Programm, hätte längst starten sollen. Doch statt einer klaren Umsetzung gibt es bislang nur vage Pläne und wenige Details für die betroffenen Schulen. 📉 Das Ergebnis? Schulen in herausfordernden Lagen und ihre Schüler:innen bleiben weiter auf sich allein gestellt – obwohl die Probleme bekannt sind: Lehrkräftemangel, überfüllte Klassen und fehlende Ressourcen. Bildung darf nicht von Verzögerungen und Bürokratie abhängen. Es braucht schnelle, verlässliche Lösungen, um Chancengleichheit zu sichern. ➡️ https://lnkd.in/d-MsQwbR

Die Bundesregierung will die finanzielle Bildung stärken. Am besten geht das in der Schule, meint Ramona Pop, Deutschlands oberste Verbraucherschützerin. Wichtig sei aber, genau hinzuschauen, wer mit welchem Angebot und welchem Interesse im Klassenzimmer mitmischen will, sagt die Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Ihren Standpunkt lesen Sie im Bildung.Table 👉 https://lnkd.in/eHU_7FQS

»Ich würde nicht mehr darauf wetten, dass es in dieser Legislaturperiode noch eine Einigung zwischen Bund und Ländern gibt«, hieß es im Hintergrundgespräch mit der Spitze eines Landesministeriums Der Bildungsnewsletter des Spiegels macht wieder mal deutlich, dass es mehr um die förderalistischen Themenstellungen rund um die Zuständigkeiten, Finanzierungen, etc. geht als um eine Zielsetzung und den Weg dorthin. Wir sprechen viel über die Wichtigkeit des DigitalPakts, aber am Ende ist der DigitalPakt Schule eher eine Symbolik des Willens zur gemeinschaftlichen Umsetzung der digitalen Transformation in Schulen. Doch ein eindeutiges Ziel, welches Deutschland im Bereich der Digitalisierung der Schulen erreichen möchte, ist mir unbekannt. Somit darf jede Kommune in Deutschland, also knapp 11.000 Kommunen, ein eigenes Zielbild definieren und sich eigenständig auf dem Weg machen. Sprechen wir nicht immer von Chancengleichkeit, Bildungsgerechtigkeit oder Qualitätsstandards? Spannende Herangehensweise für eine Wirtschaftsnation.. https://lnkd.in/ecRy3nRG

Wie geht es beim Digitalpakt weiter? Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Saarlands Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, stellt dazu in einem Brief an Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger eine klar Forderung: Bis spätestens 19. April solle die Bundesministerin einen Entwurf für die Fortführung des Digitalpakts liefern. Am 30. April findet eine neue Verhandlungsrunde zwischen Bund und Ländern statt. Die KMK wolle dieses Gespräch laut dem Schreiben "möglichst konstruktiv und konkret" vorbereiten. Die Reaktion aus dem Bundesbildungsministerium blieb eher allgemein: Die Stärkung der digitalen Bildung habe für die Bundesregierung »sehr hohe Priorität«. Hintergrund: Der Digitalpakt stellte bisher insgesamt 6,5 Milliarden Euro dafür zur Verfügung, die technische Ausstattung der Schulen zu verbessern. Das Programm läuft noch bis Mitte dieses Jahres, im Koalitionsvertrag hatte die Ampel-Regierung eine Fortführung angekündigt. Darüber wird allerdings seit Monaten hart gerungen - und laut Stark-Watzinger ist noch nicht alles Geld aus dem Programm abgerufen worden. Zuerst hatte der Bildung.Table über die neuen Entwicklungen berichtet. #Schulen #Digitalpakt #Bildung #KMK #Kultusministerkonferenz https://lnkd.in/dzrh5P_x

🏫 Die neue Ausgabe des Bildung.Table 🏫 +Statuskonferenz: Welche Hoffnung es für den Digitalpakt II gibt +Verbundausbildung: Was es bringt, wenn Betriebe sich die Ausbildungsverantwortung teilen +Özdemir: Neuer Minister bricht Lanze für frühkindliche Bildung +BIBB-Präsident: Warum die Sozialpartner dem BMBF einen „erheblichen Verfahrensmangel“ vorwerfen +Adlunas: Wie SPRIND Schultransformation in die Breite bringen will +Sprachliche Bildung: So fällt die BiSS-Bilanz nach zwölf Jahren aus +Auszubildende: Warum sie in der Metall- und Elektroindustrie jetzt mehr Geld erhalten +EU-Anhörung: Wo EU-Abgeordnete von Roxana Mînzatu mehr Bildung fordern +Susanne Lin-Klitzing: Was die DPhV-Vorsitzende für Schulen und Lehrkräfte fordert +Best of Table: Baden-Württembergs Uni-Rektoren stemmen sich gegen Grundmittelkürzung +Presseschau: Ist der Bremer Ausbildungsfonds verfassungswidrig? Mehr dazu hier: https://lnkd.in/emW6MVga

Warum erkennen Beobachter der Bildungspolitik im Thüringer Koalitionsvertrag eine ungewöhnliche Regelungstiefe - drei Beispiele ⤵️ ✍ Sprachtests: Die Brombeer-Koalition will verpflichtende Deutschtests für Fünfjährige einführen. Wird ein Förderbedarf festgestellt, soll sich ein verpflichtendes Vorschuljahr mit Förderangeboten in den Kindergärten anschließen. Für die meisten Kinder wird sich dadurch allerdings kaum etwas ändern: Bereits jetzt gehen rund 95 Prozent der Drei- bis unter Sechsjährigen in Kitas. 🕒 Verfassungsviertelstunde: Die Koalition will eine „Verfassungsviertelstunde“ einführen. Hier diente offenbar Bayern als Vorbild, das solche Kurzauseinandersetzungen mit dem Grundgesetz seit September vorsieht. 🧑🏫 Lehrkräftemangel: Der Koalitionsvertrag verspricht 100 Prozent Unterrichtsabsicherung an allen Schulen. Erreicht werden soll das mit der Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte „und der schnelleren Anerkennung von Studien- und Ausbildungsabschlüssen“. Für Neueinstellungen soll ein „Einstellungs-Turbo“ gezündet werden: ➡️ beschleunigte Einstellungs- und Anerkennungsverfahren ➡️ Stellenangebote bereits während des Studiums und des Referendariats 👉 Der Koalitionsvertrag in Thüringen setzt Bildung an die erste Stelle. Welche Schwerpunkte er sonst noch beim Thema setzt, analysieren Vera Kraft, Holger Schleper und Anna Parrisius: https://lnkd.in/esCxCufi