Beitrag von M.Tech Accelerator

Die Welt der Reagenzgläser, ­Petrischalen und Pipetten hatte bislang nicht viel gemein mit jener der Roboterarme, Förderbänder und Sensoren. Doch ihre Vereinigung birgt großes Potenzial. Wie kann sie gelingen? Damit befasst sich die auf Automatisierungsprozesse spezialisierte Festo SE & Co. KG in Esslingen. Hier wird versucht, Abläufe aus dem Labor zu automatisieren und auf einen großen Maßstab zu übertragen. Lassen sich beispielsweise Bakterien hoch automatisiert züchten? Antworten auf Fragen wie diese sind elementar, um chemische durch biologische Prozesse zu ersetzen - und so die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern. "Ein Biolabor ist vergleichbar mit einer Küche", erklärt Christian Stich, Leiter Advanced Development Digital Engineering. "Da macht man viel aus persönlicher Erfahrung und nach Bauchgefühl. Im großindustriellen Maßstab kann man sich das aber nicht leisten. Stattdessen brauchen wir eine sichere Rezeptur, die garantiert, dass jede Charge eine entsprechende Qualität hat." Auch die Düsseldorfer GEA Group arbeitet daran, Ideen aus dem Labor­maßstab auf Industrieanlagen zu übertragen. Als führender Prozesstechnologe für die Nahrungsmittelindustrie nutzt Gea seine Erfahrung, um neuartige Lebensmittel zu entwickeln. Dabei macht das Unternehmen von etablierten Verfahren wie der Präzisionsfermen­tation Gebrauch. "Viele unserer Kunden sind Startups, die im Labormaßstab eine Idee entwickelt haben. Für sie ist es eine Art ­Aha-Erlebnis, wenn sie zum ersten Mal vor den ­Edelstahlanlagen unseres New Food Application and Technology Center of Excellence in Hildesheim stehen", sagt Tatjana Krampitz, Head of Technology Management bei Gea.  ZINTINUS setzt auf Functional Food. Spezialisiert hat sich das siebenköpfige Team von Zintinus auf Startups in drei Bereichen: Alternative Proteine, funk­tionale Lebensmittel und Verringerung von Lebensmittelverschwendung. "Wir schauen, ob sich das Konzept skalieren lässt, ob die nötigen Bestandteile im ­Sourcing verfügbar sind und fragen uns, welcher Distributionsansatz am meisten Rendite für das Unternehmen verspricht", erklärt Olaf Koch, Partner at Zintinus.  Lesen Sie hier den kompletten Artikel aus dem VDMA-Magazin online: https://lnkd.in/e5EXtXGw #VDMAMagazin #VDMA #biologisierung #maschinenbau #anlagenbau #industrie Nathalie Wagner

🗞️𝗗𝗮𝘀 𝘄𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗧𝗼𝗽 𝗙𝗼𝗼𝗱 𝗡𝗲𝘄𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗮𝗻𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲. 〽️NEWMEAT 50 Startups in den Gartner HypeCycle ein. 🌭FDA erlaubt traditionelle Bezeichnungen für pflanzliche Produkte – mit Einschränkungen. 🥩The Better Butchers mit Absichtserklärung zur Entwicklung hybriden Fleisches. 🚜Inari Agriculture hat 144 Millionen Dollar neues Eigenkapital aufgebracht und damit seine Bewertung auf 2,17 Milliarden Dollar erhöht. 💵ZINTINUS ist Investor beim plant-based Startup planted. 🥬Die Green Fellas Plant-Based-Food GmbH ist laut startupdetector insolvent. 🕹️GES Nutrition ist laut startupdetector insolvent. 😇HOLY Energy ändert seine Vertriebsstrategie und strebt aus dem Onlinehandel heraus in den stationären Handel. 〽️2024 gab es weniger Food Startup-Gründungen und einige Insolvenzen. ❌Das Güssinger Startup Foodie Fridge geht in Konkur. 🍫Katjes Fassin GmbH + Co. KG kämpft mit Konkurrenten in der Branche um sein Patent für Hafermilchschokolade. 🚫Aktionen wie „Dry January“ oder „Veganuary“ wirken sich spürbar auf den Absatz von Alkohol und Fleisch zu Jahresbeginn aus. ⚖️Das Landgericht Köln hat zwei Unternehmen untersagt, ihr Produkt Dubai-Schokolade zu nennen.

𝗡𝗲𝘅𝘁𝗚𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗔𝘂𝘀𝘁𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵: 𝗕𝗶𝗼 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻 🌱 Als junge Geschäftsführer ein Unternehmen zu übernehmen, ist kein Selbstläufer. Nachhaltiges Wirtschaften heißt, ständig neue Herausforderungen zu meistern: steigende Kosten, faire Preise für Erzeuger:innen, transparente Kommunikation und vieles mehr.   Darum ging es heute im Austausch zwischen Paul Pfaff (VollCorner) und Lennard Schramm (SOTO organic veggie food GmbH). Beide führen traditionsreiche Familienunternehmen in die nächste Generation – mit frischen Ideen und einem klaren Wertekompass.   👉 Eine zentrale Erkenntnis: Regionale Wertschöpfung weiter auszubauen, ist für beide Unternehmen essenziell. Denn #Regionalität bedeutet mehr als kurze Wege – sie stärkt lokale Betriebe, sichert Qualität und macht die Bio-Wirtschaft widerstandsfähiger.   𝗪𝗮𝘀 𝗱𝗮𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀 𝗵𝗲𝗶ß𝘁? SOTO hat für seine Falafel mit bayerischen Kichererbsen ein Netzwerk regionaler Zulieferer aufgebaut – echte Pionierarbeit, denn üblicherweise wird die Kichererbse z.B. aus der Türkei importiert. Wir bei VollCorner beziehen unsere Produkte nach dem Leitsatz "So nah wie möglich, so fern wie nötig". Auf der Regio-Map in unseren Märkten siehst du, woher unsere regionalen Bio-Produkte genau kommen. 📍   #Regionalität #Bio #NextGen #Nachhaltigkeit

🍏 𝐍𝐮𝐭𝐫𝐢 𝐔𝐧𝐢𝐭𝐞𝐝 #2: 𝐃𝐢𝐞 𝐊𝐫𝐚𝐟𝐭 𝐝𝐞𝐫 Ü𝐛𝐞𝐫𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬𝐦𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥𝐢𝐧𝐝𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐞  Ultra-prozessierte #Lebensmittel sind allgegenwärtig, und kleine, familiengeführte Betriebe haben es schwer, gegen große Konzerne zu bestehen. Während sich viele Verbraucher nach gesünderen Alternativen sehnen, bleibt die Frage, wie diese Produkte für alle zugänglich gemacht werden können – ohne dabei Kompromisse bei Qualität und Preis einzugehen. In dieser zweiten Ausgabe über Nutri United gewährt Serienunternehmer Josef Brunner einen Einblick in sein neues Unternehmen NutriUnited, das genau diese Probleme angeht. Mit einem innovativen Ansatz übernimmt Nutri United mittelständische Unternehmen, die gesunde, unverarbeitete Lebensmittel herstellen, und unterstützt sie dabei, sich gegen die Dominanz großer Konzerne durchzusetzen.  🎤 In der Folge hat Josef zusammen mit Jan Thomas die gestellten Fragen unserer Hörerinnen und Hörer beantwortet. Die beiden sprechen über: - Warum fokussiert sich Nutri United auf mittelständische Unternehmen? - Wie profitieren die übernommenen Unternehmen von Nutri United? - Wie bleibt die Eigenständigkeit der übernommenen Unternehmen erhalten? - Warum setzt Nutri United nicht sofort auf den stationären Handel? - Warum investiert Nutri United kein Geld in #Werbung? - Wie plant Nutri United den #Markenaufbau ohne Werbung? 💡 Die Episode bietet spannende Einblicke in die Zukunft der #Lebensmittelbranche, von Markenaufbau ohne Werbebudget bis hin zur langfristigen Strategie, die Branche nachhaltig zu verändern. Wer mehr über diesen revolutionären Ansatz erfahren und dabei von einem der erfolgreichsten #StartupGründer Deutschlands lernen möchte, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen. #StartupInsider #Spotlight #Podcast

𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗺𝗶𝘁𝘁𝗮𝗴𝘀𝘀𝗻𝗮𝗰𝗸 𝗳ü𝗿 𝗘𝘂𝗰𝗵 Eure Fragen verdienen transparente Antworten und Einblicke in unsere Bewegung. Hört dazu gern in die zweite Folge des Startup Insider Podcasts.

Die Spannung steigt! Die Halbfinalisten des diesjährigen German Farm Startup Awards stehen fest. Aber wer hat es unter die Top 7 geschafft?     Wir stellen euch die Halbfinalisten vor:  Farmula GmbH: Entwickelt eine funktionelle Saatgutummantelung, die Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen direkt am Samen versorgt.    noxt! sensortec GmbH: Bietet als KI-Enabler hochpräzise Sensorkonzepte zur tiefgehenden Erfassung landwirtschaftlicher Prozesse.    ZukunftMoor: Etabliert und bewirtschaftet Torfmoos-Betriebe und versorgt die Erdenindustrie mit nachhaltig angebautem Torfmoos.    Verdancy: Spezialisiert sich auf innovative Systeme zur Verabreichung von Pflanzenschutzwirkstoffen.    vGreens: Optimiert die Produktionsprozesse in vertikalen Farmen mithilfe von Software, um gleichbleibende Qualität und Quantität zu gewährleisten.    revoltech: Entwickelt eine umweltfreundliche, vollständig natürliche und recycelbare Lederalternative mit patentierter Plattformtechnologie.    Prefiro: Nutzt KI und Präzisionsrobotik, um Erntekosten zu senken und Landwirten eine langfristige Perspektive im Fachkräftemangel zu bieten.     Am 24. Oktober präsentieren diese zukunftsweisenden Startups ihre Innovationen beim Deutschen Bauernverband in Berlin vor einer Jury aus Branchenexperten und kämpfen um den Einzug ins Finale. Die Pitches finden im Rahmen des Initiativkreises Agrar- und Ernährungsforschung statt.  Es bleibt spannend – wer wird sich durchsetzen? Wir halten euch auf dem Laufenden! 

#News am Vormittag Erster Kreislaufpionier lässt sich bei NextGen Demo im Hafen von #Antwerpen nieder NextGen Demo, das #Innovationszentrum des zirkulären Hotspots NextGen District im Hafen von Antwerpen, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. TripleW, ein Pionier der #Kreislaufchemie, verlegt seine Demonstrationsanlage nach NextGen Demo und erweitert seine Aktivitäten. Dieses Projekt zur Herstellung von Milchsäure aus Lebensmittelabfällen stellt einen wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einer zirkulären und klimaneutralen Wirtschaft dar. Gleichzeitig sucht Port of Antwerp-Bruges mit einer Ausschreibung erneut nach Unternehmen, die ihre innovativen Technologien in einem einzigartigen industriellen Umfeld testen und skalieren möchten. Die Demonstrationsanlage, die TripleW nach NextGen Demo verlegt, produziert Milchsäure aus Lebensmittelabfällen. Diese hochwertige #Milchsäure ist ein essenzieller Rohstoff für biologisch abbaubare Kunststoffe, Biochemikalien und Anwendungen in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Mit dem Projekt will TripleW die Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit des Prozesses nachweisen und seine Nutzung auf verschiedene Abfallströme und Endprodukte ausweiten. Die Anlage mit einer Kapazität von 10 t Milchsäure pro Tag bietet die Möglichkeit, den Produktionsprozess weiter zu verbessern. (...) Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 5 Mio. EUR und wird zum Teil durch die Flämische Agentur für Innovation und Unternehmertum (Vlaams Agentschap Innoveren en Ondernemen, VLAIO - Flanders Innovation & Entrepreneurship) und das europäische Programm CBE-JU im Rahmen von Horizont 2020 ermöglicht. Die Fabrik soll bis Ende 2024 fertiggestellt und im Januar 2025 in Betrieb genommen werden. Mehr dazu lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/e9qZCUPi

Die Stadt von morgen braucht smarte Lösungen – und Pilzfarmen könnten ein echtes Game-Changer sein. 5 Gründe, warum: 🌱 Eiweißquelle mit wenig Ressourcen Pilze sind wahre Protein-Bomben und benötigen im Vergleich zu tierischen Quellen extrem wenig Energie und Wasser. 🏙️ Kurze Wege, frische Produkte Anbau direkt in der Stadt? Kein Problem! Frischer geht's nicht, und lange Lieferwege gehören der Vergangenheit an. ♻️ Kreislaufwirtschaft par excellence Pilze gedeihen auf organischen Abfällen und schließen damit den Stoffkreislauf. Nachhaltigkeit pur! 💧 Kaum Gewichtsverlust durch Austrocknung Pilze sind frisch haltbar und haben im Vergleich zu anderen Lebensmitteln kaum Wasserverluste. Das garantiert gute Margen für Händler. 🏚️ Platz auf schwierige Flächen Sogar feuchte Keller oder ungenutzte Stadtbereiche werden durch Pilzzucht wertvoll – aus totem Raum wird ein Ort voller Leben! ❤️ Gesund und vielseitig Pilze sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen und Nährstoffen. Perfekt für den urbanen Ernährungsplan! Pilzfarmen in der Stadt könnten die Antwort auf viele Herausforderungen der Stadt von morgen sein – von Ernährungssicherheit bis Ressourceneffizienz. Was meinst du, ist das wirklich "the next big thing"? Diskutiere mit mir und capacura sowie Pilzling Mycelium Tech in den Kommentaren oder melde dich zu unserem Webinar am Mittwoch (13.11.) an, wenn du mehr über Impact-Investments erfahren willst! PS: Wie immer gilt, dass Investitionen spekulativ sein können. #Pilzfarmen #UrbanFarming #Nachhaltigkeit #ImpactInvesting

Vorstellung der Kartoffelsorten der nächsten Generation: Innovation in Geschmack, Qualität und Ertrag In diesem Artikel werden die neuesten Fortschritte im Kartoffelanbau untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Kartoffelsorten der nächsten Generation liegt, die den Geschmack verbessern sollen,...

💡 #AöLPosition: Wie schaffen wir eine resiliente Basis für eine sichere Ernährung der Zukunft? Unsere Antwort: Robuste und heterogene Strukturen in der Lebensmittelwirtschaft. 🌱 Kleine und mittelständische Unternehmen sind im Wirtschaftssystem essentiell – als regionale Versorger, treibende Kraft für Qualität, Ausbildung junger Menschen und für nachhaltige Transformation. Doch sie geraten zunehmend unter Druck, unter anderem aufgrund von bürokratischen Herausforderungen: "Während Großkonzerne über Kapazitäten und Rechtsabteilungen verfügen, um komplexe Vorgaben zu bewältigen, stoßen KMU oft an ihre Grenzen. Die zunehmende Bürokratisierung gefährdet deren Wettbewerbsfähigkeit und lenkt wertvolle Ressourcen von der eigentlichen Aufgabe ab – der Herstellung qualitativ hochwertiger Lebensmittel", Andreas Swoboda, Geschäftsführer der Bio Breadness und AöL e.V.-Vorstand. Unsere Lösungsansätze: 🌱 Faire Zusammenarbeit entlang der Lieferketten 📃 Bürokratie abbauen und Mittelstand stärken 🤝 Langfristige Partnerschaften für Planungssicherheit Mehr dazu in unserer Pressemitteilung und im Positionspapier: https://lnkd.in/e7WxvptM Alexander Beck, Andreas Swoboda #aöl #biobeitrag #nachhaltigkeit #resilienz #kleineunternehmen #mittelstand #kmu