Beitrag von MVV Industriepark Gersthofen GmbH

#hochschulefindetStadt #studentatworkinErfurt Wir sind ganz stolz auf unsere Studierenden aus dem Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft. Normalerweise ist es in der vorlesungsfreien Zeit ja eher schwierig, zu Projekten zusammenzukommen. 😉 Weil es der Seminargruppe aber ein Anliegen war, ihre "Wahlarena" noch im August in den Kasten zu bekommen, wurde die politische Talksendung am 9. August 2024 im Fernsehstudio des Thüringer Medienbildungszentrums am Standort Gera „live-on-tape“ aufgezeichnet. Und ist seit gestern auf dem Lernsender „labor14“ des Medienbildungszentrums der TLM in Gera sowie bei Youtube zu sehen. ❓ Worum geht's? Die Aufzeichnung war Höhepunkt und Abschluss eines Seminars, dessen Ziel es war, medienpraktische Inhalte und berufspraktische Medienkompetenz zu vermitteln. Die Studierenden haben eigenständig eine politische Talksendung auf die Beine gestellt. Angefangen von der Recherche, über die Einladung der Gäste und die Vorbereitung der Fragen bis hin zur Gestaltung des Studios und Moderation der Sendung. Nicht zu vergessen natürlich auch die öffentlichkeitswirksame Begleitung ihrer Sendung. "Wird man mit dem KW-Studium Journalist*in?", werden wir oft von Studieninteressierten gefragt. Und nein, das Studium der Kommunikationswissenschaft ist kein Journalistik-Studium. 😉 Aber neben der Vermittlung der theoretischen Basis und der Methoden zur Erforschung von Bedingungen, Strukturen und Prozessen sozialer und kultureller Kommunikation aus verschiedenen Perspektiven, geben Seminare und besondere Projekte eben auch immer wieder die Möglichkeit, sich ganz praxisnah mit ganz unterschiedlichen Facetten von Kommunikation zu beschäftigen. Finden wir natürlich toll, denn am Ende ist alles Kommunikation und "man kann eben nicht nicht kommunizieren" 😉 💸 🐖

Reportagetraining mit Roman Deininger? Das zählt zu den Seminaren, bei denen Redakteurskolleginnen und Kollegen auf dem Flur fragen, ob sie sich nicht auch mit dazusetzen könnten 🙂. Verständlicherweise.

🚀Die Kultusminister*innenkonferenz (KMK) erfährt eine politisch-strategische Neuausrichtung. Ab dem 1. Juli wird die KMK in drei gleichberechtigte Konferenzen aufgeteilt: Schule, Wissenschaft und Kultur. 🎯Ziel dabei ist es, effizienter und agiler zu werden, um schneller auf aktuelle Herausforderungen reagieren und zielgerichteter politische Entscheidungen treffen zu können. Damit hat sich die KMK als erste Fachminister*innenkonferenz den Auftrag zu einer umfassenden Selbst-Begutachtung und einer daraus folgenden Strukturreform gegeben. Diese Strukturreform ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem modernen und zukunftsfähigen Bildungssystem. 👏 Wir finden es ausgesprochen positiv, dass die KMK diesen Prozess der Selbstevaluierung in den letzten zwei Jahren unternommen hat, und begrüßen die Umstrukturierungsmaßnahmen. Diese Neuausrichtung verspricht, die KMK effizienter und wirkungsvoller in ihrer Rolle als Gestalterin der deutschen Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturlandschaft zu machen, individuelle Bildungsbiografien bestmöglich zu unterstützen und beste Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen. 💗Liebe Christine Streichert-Clivot, wir danken Ihnen für diese mutige Transformation. Die Ergebnisse sind prägend und haben das Potenzial, die Bildungslandschaft in Deutschland nachhaltig zu verändern. 🔗Link zu unserer Übersicht der jüngsten KMK-Beschlüsse in den Kommentaren 📣 Wir können Bildung nur besser machen, weil ihr uns unterstützt. Spendet jetzt! Kultusministerkonferenz #Schule #Wissenschaft #Kultur #Bildung #BildungFürAlle #BesteBildung #LobbyFürBildung #Bildungsförderung #Chancengerechtigkeit #spenden

Die kommende Kultusministerkonferenz in Völklingen steht ganz im Zeichen unserer Leitidee „Bildung in Zeiten des Wandels – Transformation mutig gemeinsam gestalten“. Wir sind an einem besonderen Ort: dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Einst ein Stahlwerk, heute ein kultureller Ort der Transformation. Unser Ziel ist es, unsere Schulen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben angesichts tiefgreifender wirtschaftlicher, politischer und sozialer Veränderungen bestmöglich zu unterstützen. Dabei stellen wir die Bedürfnisse unserer jungen Menschen in den Mittelpunkt. Die Herausforderungen und Chancen der Transformation spiegeln sich in den Themen der KMK-Tagesordnung wider: Digitalpakt 2.0: Die Länder werden die Chancen des Digitalpakts zum Ausbau der digitalen Schulinfrastruktur weiter bestmöglich nutzen. Wir nutzen die Dynamik der Digitalisierung, um Bildungsprozesse zu verändern und Unterrichtsangebote mit Blick auf die Schüler*innen zu optimieren. Der digitale Wandel ist eine kontinuierliche Aufgabe. Deshalb braucht es eine verlässliche und dauerhafte Unterstützung der Länder durch den Bund in Form eines DigitalPakts 2.0. MINT-Bildung: Die KMK befasst sich intensiv mit der Stärkung der mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bildung (MINT). Die Neufassung des ursprünglichen Beschlusses aus dem Jahr 2009 trägt veränderten Rahmenbedingungen und neuen Herausforderungen wider. Ziel der aktualisierten Empfehlung ist es, die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken und an die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse einer sich ständig verändernden Welt anzupassen. Dazu gehört auch Bildung für nachhaltige Entwicklung als Zukunftskompetenz, um die Schüler*innen auf die Herausforderungen besser aufzustellen und sie zu einer aktiver Teilhabe an nachhaltigen Entwicklungsprozessen zu befähigen. KMK-Reform: Wir wollen die Arbeitsweise, Strukturen und Prozesse der KMK den aktuellen Erfordernissen anpassen, um unsere Institution schneller, agiler und politisch schlagkräftiger zu machen. Besonders wichtig ist mir dabei, die Interessen von Kindern und Jugendlichen politisch noch wirksamer zu vertreten. Dieses Treffen wird ein zentraler Meilenstein in unserem Bemühen sein, Bildung in Zeiten des Wandels mutig und gemeinsam zu gestalten. #kmk #saarland #bildung #transformation #digitalisierung #mint

#Wissenschaftsfreiheit ist grundgesetzlich garantiert und nicht verhandelbar. Forschende müssen sich darauf verlassen können, dass Förderentscheidungen wissenschaftsgeleitet erfolgen. Die Leitung des Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den schwerwiegenden Vorgang intern aufgearbeitet und ist dabei zu der Entscheidung gelangt, dass personelle Konsequenzen unausweichlich waren. Es ist wichtig, dass sich die #BMBF-Hausspitze klar zur Wissenschaftsfreiheit bekannt hat, denn daran darf es keinen Zweifel geben. Dieser klare Weg muss nun glaubwürdig fortgesetzt werden, um verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen. Gleichzeitig wird es weiter darum gehen müssen, Hochschulen und Universitäten als Diskursräume zu stärken und dafür zu sorgen, dass sie sichere Orte für jüdische Studierende sind. ___ #Döring https://lnkd.in/eAb2fjAf

Ich freue mich über die positive Reaktion der Kultusministerkonferenz. Gesprächsbereitschaft ist der erste Schritt jeder größeren Entwicklung. Wichtig wird es sein, sich jetzt baldmöglichst an einen Tisch zu setzen – und dann im zweiten Schritt zügig mit der Umsetzung von Maßnahmen zu beginnen. Es ist gut, wenn man miteinander redet, aber den Worten müssen Taten folgen. Bildung ist Deutschlands Zukunft!

🚀 Gestern waren wir auf der Weiterbildungskonferenz des Landtags NRW – ein inspirierender Tag! Dieses Jahr stand die Konferenz im Zeichen von gesellschaftlichem Zusammenhalt, Teilhabe & Demokratie. Neben wertvollen Gesprächen und spannenden Impulsen war der Vortrag von Prof. Beate Küpper zur aktuellen *"Mitte-Studie"* 📝 für uns das absolute Highlight. Sie beleuchtete darin antidemokratische Tendenzen und erstarkende Ideologien der Ungleichwertigkeit und hob insbesondere die Konsequenzen für die Weiterbildung in NRW hervor. 💡 Was wurde klar? Weiterbildung, Familienbildung und Politische Bildung können einen wertvollen Beitrag leisten. Entscheidend ist, dass sie sich deutlich für demokratische Positionen einsetzen. Wertegebundene Weiterbildung im Sinne der Grund- und Menschenrechte kennt keine Neutralität.  ⚠️ Populistische Debatten liefern oft einfache Antworten und schaffen dabei gefährliche Feindbilder, die sowohl Individuen als auch demokratische Gesellschaften bedrohen. Wertorientierte, demokratische Aushandlungsprozesse stellen sich dagegen der Komplexität. Das kann herausfordernd sein, insbesondere wenn wir machtkritische Diskurse auf Augenhöhe führen. Doch wir sind überzeugt: Dieser Weg lohnt sich! 👉 Wir fühlen uns in unserer klaren Position bestärkt und motiviert: Wir treten ein für eine wertegebundene Demokratie und stellen uns konsequent gegen Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit und jede Form der Diskriminierung und Ungleichwertigkeit.

Die Kultusministerkonferenz hat Pläne zu ihrer eigenen Strukturreform vorgestellt. Bei diesem notwendigen Prozess müssen wir aber auf mehr Sorgfalt im Detail für die Lehrkräftebildung dringen! Die neue Aufstellung der KMK in die drei Vorstandsgruppen Bildung, Wissenschaft und Kultur müsste beispielsweise besser sicherstellen, dass das grundlegende Fundament der #Lehrkräftebildung, nämlich deren universitäre Phase, nicht so gut wie allein in der Verantwortung der Wissenschaftsministerkonferenz liegt. Bei einem so fundamental wichtigen Thema wie der Lehrkräftebildung braucht es den direkten Einfluss der Bildungsministerien auch auf die erste Phase! Unsere erste Reaktion: https://lnkd.in/eFRBZAGH

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) unterstützt die Kampagne #Zusammenland für ein offenes, vielfältiges Land, das sich mutig den Herausforderungen stellt. Dumpfer Populismus? Nein, danke! Die sogenannte „Remigration“ unserer FreundInnen, NachbarInnen, KollegInnen? Ganz sicher nicht. Und Faschismus? Nie wieder! Wie das HRK-Präsidium vor dem Hintergrund immer unverhohlener antidemokratischer Bestrebungen und damit verbundener Menschenverachtung bereits im Januar klar betonte: Freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die unverrückbaren Säulen unseres Landes und seiner Institutionen. Sie sind auch wesentliche Voraussetzung für die internationale Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit des deutschen Hochschulsystems. "Auch der im Grundgesetz verbriefte rechtliche Schutz vor Diskriminierung in jeder Form ist ein Pfeiler unserer wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit. Die Vielfalt von internationalen Perspektiven und Hintergründen macht unsere Wissenschaft stark und trägt wesentlich zu ihrem Fortschritt bei. Wir sind stolz darauf und unterstützen ausdrücklich, dass an unseren Hochschulen Menschen aus aller Welt und mit den unterschiedlichsten Hintergründen studieren und arbeiten. Die Mitgliedshochschulen der HRK haben in ihrer langjährigen Kampagne „Weltoffene Hochschulen“ dazu vielfach erklärt und bekräftigt: Nur eine Hochschule, die international denkt und handelt, ist zukunfts- und wettbewerbsfähig. Ein offener und internationaler Campus und die internationale Mobilität von Lehrenden und Lernenden sind essenzielle Grundlagen für qualitätsvolles Lehren, Lernen und Forschen. Die steigende Tendenz im öffentlichen und politischen Raum, den gesellschaftlichen Diskurs inhaltlich und tonal zu verändern, um Wissenschaftsfeindlichkeit, Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit, Rassismus, Intoleranz und auf Ausgrenzung fußende Ideen und Feindbilder zu normalisieren, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu zersetzen und das Vertrauen in die freiheitliche Demokratie zu untergraben, ist höchst alarmierend. Dem stellen wir uns als Präsidium der HRK klar entgegen. Jedes einzelne Mitglied unserer Hochschulen ist gefordert, für die Grundwerte unserer Verfassung einzutreten." (https://lnkd.in/e2cVabdS).

386. Kultusministerkonferenz: Wegweisende Beschlüsse in Völklingen Die 386. Kultusministerkonferenz im Weltkulturerbe Völklinger Hütte im Saarland ist nach zwei Tagen und rund 16 Stunden intensiver Beratungen zu Ende gegangen. Die Ergebnisse sind prägend und haben das Potenzial, die Bildungslandschaft in Deutschland nachhaltig zu verändern. Ab dem 1. Juli wird die KMK in drei gleichberechtigte Konferenzen aufgeteilt: Schule, Wissenschaft und Kultur. Dieser Schritt macht die KMK nicht nur effizienter und agiler, sondern ermöglicht auch eine zielgerichtetere und schnellere politische Entscheidungsfindung. Diese Strukturreform ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem modernen und zukunftsfähigen Bildungssystem. Der DigitalPakt Schule war ebenfalls Thema der Sitzung. Wir fordern den Bund auf, die Verhandlungen schnellstmöglich abzuschließen. Für den DigitalPakt 2.0 muss der Bund ab 2025 jährlich mindestens 1,3 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Nur so ist ein kontinuierlicher Ausbau der digitalen Bildungsinfrastruktur möglich. Neben der politisch-strategischen Neuausrichtung und dem DigitalPakt 2.0 wurden auch zahlreiche weitere inhaltliche Entscheidungen getroffen. Im Fokus standen hierbei insbesondere Bildung für nachhaltige Entwicklung, MINT-Bildung, Fachkräftesicherung und den Übergang von Kita zur Schule (STARS).