🛤 Wie wirken sich Grüngleise auf das Umfeldklima aus? 🚉 Eine Frage, die nicht nur für die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) interessant sein dürfte, sondern auch für die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger. Im Sinne eines angenehmen Mikroklimas soll der Einfluss von Vegetationsflächen unter oder im Gleisbett auf das Umgebungsklima geprüft werden. 🌡 Hierzu ist die rnv an die Smart City Mannheim herangetreten, die bereits im letzten Jahr ein entsprechendes Pilotprojekt gestartet hat, das inzwischen an neun Standorten läuft – insbesondere entlang der Straßenbahnlinien 1 und 3. Das zugrundeliegende Konzept sieht vor, an bestimmten Stellen die Oberflächentemperatur der Grüngleisfläche zu messen und mit der Temperatur nahegelegener befestigter Flächen (wie z.B. Asphalt) zu vergleichen. ☀ Die Standortauswahl und Interpretation der Daten erfolgt durch einen von der Smart City Mannheim GmbH beauftragten Klimatologen. 🌳 Die ersten Ergebnisse zeigen bereits, dass die befestigten Oberflächen eine tendenziell höhere Oberflächentemperatur als die örtlichen Grüngleise aufweisen. 📊 Übrigens: Die Daten werden zudem in ein engmaschiges Klimamessnetz Mannheims überführt, das auf unserer MVV-Datenplattform basiert. Dort werden auch die Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Windgeschwindigkeit und Windrichtung der Umgebung eingespeist, um ein transparentes Bild des Umgebungsklimas zu erhalten. 🏙 Und wie sieht es in Ihrer Stadt aus? Sind bei Ihnen schon Grüngleise zur Verbesserung des örtlichen Mikroklimas im Einsatz? Mehr zu unserer Zusammenarbeit mit der sMArt City Mannheim GmbH finden Sie hier: https://lnkd.in/ewvYZBn8
Beitrag von MVV Smart Cities
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Wer schafft die guten Beispiele bei #Modernisierung und #Sanierung von #Gebäuden? Mit dieser Frage beschäftigten sich Teilnehmer*innen des Sanierungswettbewerbs im Kreis Herford 2024. Jetzt noch bis zum 16. August 2024 bewerben! Wohn- wie Gewerbegebäude besitzen erhebliche Potenziale, um Energie einzusparen und die Versorgung klimafreundlicher zu gestalten: Ob durch die Installation von Photovoltaikmodulen, eine gute Wärmedämmung und intelligente Lüftungstechnik, den Einsatz regenerativer Wärmeerzeuger in Form von Wärmepumpen, Biomasse-Heizungen oder solarthermischen Anlagen – es gibt vielfältige Möglichkeiten, klimafreundlich zu sanieren. Der Kreis Herford und die kreisangehörigen Kommunen gehen beim Klimaschutz voran: Mit dem #Sanierungswettbewerb im Kreis Herford sollen die Möglichkeiten der Einsparung insbesondere bei Sanierungsmaßnahmen im Bestand herausgestellt werden. Eine fachlich besetzte Jury mit Experten aus der Architektur-, Bau- und Energiebranche trifft die Auswahl der besten Projekte. Auswahlkriterien sind neben der Einsparung der Treibhausgasemissionen auch der Innovationsgrad und die Übertragbarkeit der Maßnahme. Weitere Infos und Bewerbungsbogen unter: https://lnkd.in/eCKJQ88s #Energiederzukunft #zukunftsenergien #Nachhaltigkeit #energieeffizienz #ressourcenschonen #kreisherford #modernisierung #sanierung #sanierungswettbewerb
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🌱 Im Bestand liegt die Kraft 💪 Nachhaltigkeit bestimmt mittlerweile die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Diskurse unseres Landes. So auch im Bau- und Immobiliensektor, wo die Zahl klimafreundlicher Neubauten zunimmt. Unweigerlich kommt allerdings auch die Frage auf: 🤔 Welche Möglichkeiten gibt es neben effizienten Neubauten noch, um gezielt CO2 im Immobiliensektor einzusparen? In Deutschland werden laut Umweltbundesamt ca. 88 % der Bau- und Abbruchabfälle statistisch gesehen recycelt. Ein guter Ansatz. Allerdings wird dabei ein Großteil „nur“ als Auffüllmaterial im Straßen- und Tiefbau wiederverwendet. Besser wäre es da, bestehende Gebäude weiter zu nutzen und zu sanieren, um so Ressourcen und gleichzeitig auch die bestehenden Flächen zu schonen. 🗣️ „Wir legen deshalb in unserer Strategie neben dem klimafreundlichen Neubau den Fokus auf eine möglichst umfassende Weiternutzung von Gebäuden oder Gebäudeteilen“, sagt unser CDO Ralf Licht im Interview des DUP UNTERNEHMER-Magazins. Beispielgebend dafür ist unser Seniorenzentrum im nordrhein-westfälischen Troisdorf. Der Campus ist optimal gelegen aber baulich nicht mehr zeitgemäß. So wurde das Objekt modernisiert und erweitert. Im Ergebnis entsteht so eine Einrichtung mit smartem Konzept und ein ganzheitlicher altersgerechter Campus auf zukunftsfähigem Niveau. „Unserer Erfahrung nach bietet sich mit der energetischen Modernisierung von Bestandsimmobilien eine einmalige Gelegenheit, ein Gebäude oder ein Quartier sowohl wieder zukunftsfähig zu gestalten, wertvolle Pflegeplätze zu schaffen oder zu erhalten sowie den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Insofern gehört die energetische Modernisierung von Bestandsbauten zwingend ins Portfolio“, ergänzt Ralf Licht. 👀 Mehr Hintergründe zum Umgang mit unseren ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen gibt es im kürzlich veröffentlichten DUP-Interview: https://lnkd.in/euUE8wFw 🛠️ Mehr zu unserem Projekt in Troisdorf: https://lnkd.in/eGa8hVaD #nachhaltigkeit #realestate #bestand #ressourcen #carestone
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⁉️ Was, wenn die Stadtplanung wie ein Schwamm funktionieren würde? 🌧️🏙️ Seit Jahren beschäftigen wir uns bei GF Piping Systems Deutschland mit der Frage, wie wir unsere Städte widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels machen können. 🌍💧 Was mit ersten innovativen Lösungen zur #Wasserbewirtschaftung begann, hat uns zum Konzept der #Schwammstadt geführt – Städte, die Wasser speichern, verteilen und bei Bedarf abgeben können. Ein Ansatz, der nicht nur die #Wasserversorgung sichert, sondern auch Überschwemmungen verhindert. 🌿💡 ⁉️ Was, wenn es urbane #Infrastrukturen gäbe, die #Regenwasser wie ein Schwamm aufnehmen und nachhaltig nutzen? 🌱 ⁉️ Was, wenn #Bauingenieure, #Architekten und #Stadtplaner offene Konzepte zur Schwammstadt entwickeln und miteinander teilen würden? 🏗️🤝 ⁉️ Was, wenn Städte weltweit in der Lage wären, durch intelligente Wassersysteme extreme Wetterereignisse zu managen und gleichzeitig ihre Wasserressourcen zu schützen? 🌧️🌐 🚀 Was, wenn Unternehmen wie Georg Fischer, Stadtverwaltungen, Versorger und innovative Startups zusammenkommen würden, um dieses Konzept global umzusetzen? 🌍🚀 🚀 Wie könnte ein #Netzwerk aus #Experten und #Fachleuten aussehen, das dieses Wissen teilt und weiterentwickelt? 🧠🌐 🚀 Wie könnten wir durch den Einsatz dieser Technologien die Lebensqualität in unseren Städten erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zum #Klimaschutz leisten? 🏙️💚 💪 Die Vision einer nachhaltigen Stadt ist greifbar – es braucht nur die richtigen Köpfe, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort zusammenkommen, um sie Wirklichkeit werden zu lassen! 🌟🤝 Was denkt ihr dazu? Wie steht ihr zu dem Thema Schwammstadt, und welche Ideen oder Ansätze seht ihr, um Städte nachhaltiger und widerstandsfähiger zu gestalten? 💬🤔 GF Piping Systems Deutschland,Uponor,TRIAQUA Wasser.Hygiene.Wissen,VDI Wissensforum GmbH,Partner für Wasser e.V.,BTGA e. V. - Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e. V.,Drees & Sommer,René Habers,Lars Litzinger,Benedikt Kemler,Cyrus Ardjomandi,Dirk Arenz
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Parallel zur Einweihung der Ladeinfrastruktur starten die Stadt Laatzen und enercity die Planungen für energetische Quartierskonzepte. Dies sind umfassende Planungen, die darauf abzielen, die Energieversorgung und den Energieverbrauch eines gesamten Stadtviertels oder Quartiers nachhaltig zu gestalten. Dabei werden sowohl bauliche als auch infrastrukturelle Maßnahmen berücksichtigt, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Ziel der Konzepte ist, die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit eines Stadtquartiers zu sichern, indem es für die Anforderungen des Klimawandels gerüstet wird. Diese Quartierskonzepte erfüllen die gesetzlich verpflichtenden Anforderungen an eine kommunale Wärmeplanung. Energie, Klimaanpassungen wie Entsiegelung sowie Hitzeschutzinseln und Mobilität werden in einer ganzheitlichen Betrachtung miteinander verknüpft. Der Projektzeitraum beträgt zwölf Monate, wobei die Fertigstellung im ersten Quartal 2025 erfolgen soll. Unser städtischer Klimaschutz- und Sanierungsmanager Georg Moxter betreut das Projekt und erklärt, wie es jetzt weitergeht: „Die nächsten Schritte umfassen die Erhebung relevanter Daten zu allen Gebäuden, wie Bautyp, Baualtersklassen, beheiztes Gebäudevolumen sowie Energieträg er und -verbrauch. Dazu versenden wir in Zusammenarbeit mit der EnergyEffizienz GmbH einen Fragebogen an alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer der betroffenen Quartiere.“ So macht sich die Stadt Laatzen auf den Weg zu einer nachhaltigen und sicheren Wärmeversorgung. „Mit der Entwicklung energetischer Quartierskonzepte und der kommunalen Wärmeplanung setzen die Stadt Laatzen und enercity ein klares Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Wir als Unternehmen bringen das nötige Knowhow und auch die Expertise für die Umsetzung dieses Großprojekts mit.“, erklärt enercity-Vorstand Prof. Dr. Marc Hansmann. „Die energetischen Quartierskonzepte bieten uns die Möglichkeit, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Laatzen die Weichen für eine nachhaltige und klimagerechte Zukunft zu stellen“ betont Bürgermeister Kai Eggert. Mehr dazu: https://lnkd.in/e9wd9YnQ #energiewende #nachhaltigkeit #klimaanpassung #laatzen #stadtlaatzen #teamstadtlaatzen #klimawandel #kommunalewärmeplanung #wärmeplanung #klimaschutz
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Drei Poster (die jede/r herunterladen kann) des Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP fassen aufgrund wissenschaftlicher Voruntersuchungen die Ursachen für die #Überhitzung eines innerstädtischen Platzes zusammen. Sie stellen auch kurz- und langfristige Interventionen vor, die die Lebensqualität in der Stadt bei Hitze verbessern. Verschattung, #Entsiegelung, Wasser und Grün sind unabdingbar. Diese Erkenntnisse sind nicht neu, doch werden sie hier forschungsbasiert und für Laien dargestellt. In den letzten Monaten wurde wiederholt die Frage diskutiert, ob "der" #Denkmalschutz eine Mitverantwortung für die Überhitzung trage. Doch sind - wie so oft - Problemursachen nicht einem Akteur zuzuschreiben. Alle Akteure werden Gepflogenheiten ändern müssen. Neben der Frage, ob denkmalpflegerische Idealerscheinungsbilder noch umsetzbar sein werden, sind weitere Fragen mit ehrlich zu beantworten: Sind kleinteilige Stadtplätze wirklich zum Abstellen von PKWs geeignet, die ebenfalls Hitze speichern? Ist die Pflege von Stadtgrün wie bisher eine freiwillige Leistung, an der notorisch gespart wird oder Daseinsvorsorge? Sind Stadtplätze die ideale Fläche für Stadtfeste, für deren Fahrgeschäfte der Untergrund maximal tragfähig sein muss? Welche Beiträge zur Kühlung müssen Grundstückseigentümer leisten? Nur integriert planend und mit dem klaren Fokus auf Prophylaxe gegen Hitze, Sturm, Starkregen und Hochwasser sind historische Innenstädte künftig auch im Sommer benutzbar. #Denkmalpflege #Klimawandel #Rosenheim
Stadtplätze dienen als Aufenthaltsorte im öffentlichen Raum, bieten Platz für verschiedene Nutzungen und sind daher von zentraler Bedeutung für die Bevölkerung. 🏙 🏡 🌳 🌡 Angesichts der zunehmenden Hitzebelastung in urbanen Räumen ist es notwendig, Stadtplätze resilienter gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu gestalten, um den thermischen Komfort und die Aufenthaltsqualität nachhaltig zu verbessern. Im Rahmen des BUOLUS-Projekts wurden bereits temporäre Anpassungsmaßnahmen auf dem Reallaborplatz Salzstadel in Rosenheim umgesetzt, die messtechnisch begleitet wurden, darunter ein begrüntes, multifunktionales Sitzelement. 📰 Um weitere, geeignete Hitzeanpassungsmaßnahmen für den Salzstadel zu identifizieren, wurden für den Stadtplatz verschiedene Szenarien mit Hilfe des Stadtklimamodells PALM-4U simuliert. Der Fokus der Klimasimulationen lag dabei auf der Verbesserung des thermischen Komforts am Tag und der Abkühlung des Platzes in der Nacht. Mittels Plakaten wurden die Anpassungsmaßnahmen aufbereitet und der Bevölkerung auf dem Salzstadel zur Verfügung gestellt. Wir präsentieren Ihnen die Plakate direkt hier im Beitrag. Weitere Informationen zu den Simulationsergebnissen und zum Projekt BUOLUS finden Sie unter www.buolus.de. #klima #klimawandel #stadtklima #resilientestädte #klimafolgenanpassung #klimasimulation #simulation Bundesministerium für Bildung und Forschung | Universität Stuttgart | Stadt Rosenheim | Optigrün international AG | virtualcitySYSTEMS | VOXELGRID
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Chemnitz führt 2024 das Ranking der „Energieeffizientesten Städte Deutschlands“ an. Zum dritten Mal in Folge belegt eine ostdeutsche Stadt die Spitzenposition. Hier spielt die Sanierungswelle im Osten Deutschlands nach der Wiedervereinigung eine naheliegende Rolle. Doch nicht alleine, denn auch in Westdeutschland gibt es 8 Städte unter den aktuellen Top 10. Wichtiger Erfolgsfaktor ist die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Privatsektor und öffentlicher Hand. Insgesamt hinkt Deutschland jedoch den Zielen hinterher: 30% der Wohngebäude sind ineffizient und verbrauchen fast 50% der Energie. Mit einer Sanierungsquote von nur 0,69% bleibt viel zu tun - und großes Potenzial!
🏆 Chemnitz ist Deutschlands energieeffizienteste Stadt 2024! 🌱 Zum vierten Mal in Folge hat die ImmobilienScout24 das Ranking der energieeffizientesten Städte Deutschlands im Auftrag des Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) erstellt, und Chemnitz sichert sich den Spitzenplatz! Grundlage der Erhebung sind 290.000 Datensätze, die unabhängig ausgewertet wurden. Dabei setzt Chemnitz nicht nur auf ambitionierte Standards für Neubauten, sondern überzeugt auch mit einer vorbildlichen Sanierung öffentlicher und privater Gebäude. Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann (BMWK) betont die Bedeutung dieser Leistung: „Chemnitz zeigt, was möglich ist, wenn alle Akteure zusammenarbeiten – von der Zivilgesellschaft bis zur Politik. Dieses Engagement ist vorbildlich.“ Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze dazu: „Uns ist bewusst, dass die Ziele der Energiewende nur mit Unterstützung der Zivilgesellschaft und deren engagiertem Handel erreicht werden können. Umso mehr schätzen wir diese Anerkennung für den energieeffizienten Gebäudebestand im privaten Bereich unserer Stadt.“ Doch der Blick aufs große Ganze zeigt auch: Es gibt noch viel zu tun! 30 % der Gebäude in Deutschland sind energetisch unzureichend, und die Sanierungsquote liegt bei nur 0,69 %. Das Ranking auf einen Blick – die Top 5 Städte: 1️⃣ Chemnitz 2️⃣ Dresden 3️⃣ Landsberg am Lech 4️⃣ Freiburg im Breisgau 5️⃣ Wolfsburg Energieeffizienz ist ein zentraler Baustein für die Klimawende – und jede Stadt kann dazu beitragen. Energieeffizienz ist also nicht nur ein Thema für Klimaziele, sondern sichert auch langfristig bezahlbare Energiekosten und die Energiesicherheit. Hier finden Sie die Pressemeldung und das gesamte Ranking: https://lnkd.in/eZH9kr9d #BuVEG #BuVEGdirekt #Gebäudehülle #Energieeffizienz #Klimaschutz #Immobilien #MultipleBenefits #Nachhaltigkeit #Energiewende
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Die lange zurückliegende Sanierungswelle im Osten Deutschlands nach der Wiedervereinigung legt offen, dass im Rest von Deutschlands Gebäudebestand ein erheblicher Nachholbedarf bei der Energieeffizienz besteht. 30% aller Wohngebäude befinden sich in einem energetisch unzureichenden Zustand und verbrauchen fast 50 % der Energie. Die Sanierungsquote liegt derzeit auf einem dürftigen Niveau von 0,69%. Für einen zukunftsfähigen Gebäudebestand in Deutschland muss die Politik von Bund bis hin zur Kommune den Effizienzpfad im Schulterschluss beschreiten.
🏆 Chemnitz ist Deutschlands energieeffizienteste Stadt 2024! 🌱 Zum vierten Mal in Folge hat die ImmobilienScout24 das Ranking der energieeffizientesten Städte Deutschlands im Auftrag des Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) erstellt, und Chemnitz sichert sich den Spitzenplatz! Grundlage der Erhebung sind 290.000 Datensätze, die unabhängig ausgewertet wurden. Dabei setzt Chemnitz nicht nur auf ambitionierte Standards für Neubauten, sondern überzeugt auch mit einer vorbildlichen Sanierung öffentlicher und privater Gebäude. Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann (BMWK) betont die Bedeutung dieser Leistung: „Chemnitz zeigt, was möglich ist, wenn alle Akteure zusammenarbeiten – von der Zivilgesellschaft bis zur Politik. Dieses Engagement ist vorbildlich.“ Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze dazu: „Uns ist bewusst, dass die Ziele der Energiewende nur mit Unterstützung der Zivilgesellschaft und deren engagiertem Handel erreicht werden können. Umso mehr schätzen wir diese Anerkennung für den energieeffizienten Gebäudebestand im privaten Bereich unserer Stadt.“ Doch der Blick aufs große Ganze zeigt auch: Es gibt noch viel zu tun! 30 % der Gebäude in Deutschland sind energetisch unzureichend, und die Sanierungsquote liegt bei nur 0,69 %. Das Ranking auf einen Blick – die Top 5 Städte: 1️⃣ Chemnitz 2️⃣ Dresden 3️⃣ Landsberg am Lech 4️⃣ Freiburg im Breisgau 5️⃣ Wolfsburg Energieeffizienz ist ein zentraler Baustein für die Klimawende – und jede Stadt kann dazu beitragen. Energieeffizienz ist also nicht nur ein Thema für Klimaziele, sondern sichert auch langfristig bezahlbare Energiekosten und die Energiesicherheit. Hier finden Sie die Pressemeldung und das gesamte Ranking: https://lnkd.in/eZH9kr9d #BuVEG #BuVEGdirekt #Gebäudehülle #Energieeffizienz #Klimaschutz #Immobilien #MultipleBenefits #Nachhaltigkeit #Energiewende
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🏠🚀 #Sanierungsprint #NRW – Schneller. Besser. Go! Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW hat einen richtig coolen Wettbewerb gestartet: 🔍 Gesucht werden die drei 🥇🥈🥉 besten Konzepte für #Sprintsanierungen. Ziel ist es, die Sanierungszeiten drastisch zu verkürzen, Synergieeffekte zu erzielen und entsprechende Kosteneinsparungen bei gleichzeitig hoher Qualität zu erreichen🌍. Geht das⁉ Ja! 💪 Die „schnellste Baustelle Deutschlands“ hat es eindrucksvoll bewiesen: In 22 Werktagen sanierten 60 Handwerker ⛑ z. B. in Hamburg Duvenstedt eine Doppelhaushälfte von 1963 auf Effizienzhausstandard 70. Wärmepumpe und PV-Dach wurden installiert, Dämmung angebracht, Fenster ausgetauscht und die komplette Haustechnik modernisiert. Zusätzlich wurden neue Bäder eingebaut und neuer Wohnraum im Dachgeschoss geschaffen. Möglich wurde dies durch den von Bauingenieur Ronald Meyer entwickelten Ansatz des #Sanierungssprints, gemeinsam mit der Hamburger Firma RENEWA GmbH, die die Umsetzung auf der Pilotbaustelle in Hamburg leitete. Das Projekt wurde von der Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) koordiniert und wissenschaftlich durch die Universität Stuttgart im Auftrag der Agora Energiewende begleitet. 🏡💡 📅 #Einreichungsfrist ist der 30. November 2024 Also: Jetzt lossprinten!💪 Dies ist eins von vielen konkreten Beispielen für die #NeueEffizienzklasse ⚡️ Lösungen, die... 🌍 ... konsequent gestaltet sind für eine Welt, die nicht mehr viel Zeit bis 2045 hat; 👷♀️ ... skalierbar ausgerollt werden können und das Fachkräfte-Potenzial hebeln ... damit Deutschland und Europa wieder nachhaltig in die #Investitionspur kommen. Habt ihr auch noch Beispiele für die #NeueEffizienzklasse? #Sanierungsprint #NeueEffizienzklasse #NRW #Klimaschutz #Innovation #Gebäudesanierung #Förderwettbewerb #Klimaneutralität Bild: BVGEM
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Grün-blaue Infrastruktur stärken! - Der Kongress der Baukultur NRW diskutierte Anfang Juni Strategien zu einer zukunftsfähigen Entwicklung von Stadträumen 🌱 Ein aktuelleres Thema hätte die Initiative Baukultur NRW für ihre Tagung in Witten nicht wählen können. Die „Jahrhunderthochwasser“ im Süden Deutschlands haben der Tagung „Grün-Blau Grau - Was braucht die Stadtlandschaft?“ die Dringlichkeit einer klimagerechten Wende im Städtebau einmal mehr deutlich gemacht. 👉 „Wir haben nicht mehr viel Zeit“, betonte denn auch Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm Baukultur NRW, der zudem eine stärkere bürgerliche Beteiligung einforderte. Den meisten der Anwesenden dürfte die Notwendigkeit resilienter Stadtentwicklung jedenfalls ebenso bewusst sein wie das derzeit diskutierte Panorama geeigneter Maßnahmen: vom Bau von Rückhaltebecken bis zur Schwammstadtkonzepten, von den temperaturbezogene Effekten von Dach- bzw. Gebäudebegrünungen bis zu Entsiegelungsmaßnahmen und Neuanpflanzungen und dem damit verknüpften Thema der Flächen-Nutzungskonkurrenz besonders in Innenstädten. 🧽🌳 Und auch über die Chancen, die eine an Grün und Blau orientierte Raumentwicklung für das Klima, für die Gesundheit und letztlich auch ökonomisch bedeutet, dürfte unter Expertinnen und Experten vielfach Einigkeit bestehen. 🔗 Hier weiterlesen: https://lnkd.in/eVpjbeui Foto: Christof Rose/Architektenkammer NRW
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🏆 Chemnitz ist Deutschlands energieeffizienteste Stadt 2024! 🌱 Zum vierten Mal in Folge hat die ImmobilienScout24 das Ranking der energieeffizientesten Städte Deutschlands im Auftrag des Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) erstellt, und Chemnitz sichert sich den Spitzenplatz! Grundlage der Erhebung sind 290.000 Datensätze, die unabhängig ausgewertet wurden. Dabei setzt Chemnitz nicht nur auf ambitionierte Standards für Neubauten, sondern überzeugt auch mit einer vorbildlichen Sanierung öffentlicher und privater Gebäude. Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann (BMWK) betont die Bedeutung dieser Leistung: „Chemnitz zeigt, was möglich ist, wenn alle Akteure zusammenarbeiten – von der Zivilgesellschaft bis zur Politik. Dieses Engagement ist vorbildlich.“ Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze dazu: „Uns ist bewusst, dass die Ziele der Energiewende nur mit Unterstützung der Zivilgesellschaft und deren engagiertem Handel erreicht werden können. Umso mehr schätzen wir diese Anerkennung für den energieeffizienten Gebäudebestand im privaten Bereich unserer Stadt.“ Doch der Blick aufs große Ganze zeigt auch: Es gibt noch viel zu tun! 30 % der Gebäude in Deutschland sind energetisch unzureichend, und die Sanierungsquote liegt bei nur 0,69 %. Das Ranking auf einen Blick – die Top 5 Städte: 1️⃣ Chemnitz 2️⃣ Dresden 3️⃣ Landsberg am Lech 4️⃣ Freiburg im Breisgau 5️⃣ Wolfsburg Energieeffizienz ist ein zentraler Baustein für die Klimawende – und jede Stadt kann dazu beitragen. Energieeffizienz ist also nicht nur ein Thema für Klimaziele, sondern sichert auch langfristig bezahlbare Energiekosten und die Energiesicherheit. Hier finden Sie die Pressemeldung und das gesamte Ranking: https://lnkd.in/eZH9kr9d #BuVEG #BuVEGdirekt #Gebäudehülle #Energieeffizienz #Klimaschutz #Immobilien #MultipleBenefits #Nachhaltigkeit #Energiewende
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Smarte Daten, starke Kommunen – Zukunft mit IoT gestalten - MVV-Datenplattform
2 MonateEin spannendes Projekt, das zeigt, wie innovative Ansätze das Mikroklima in Städten nachhaltig verbessern können! 🌱🚉 Besonders die Kombination aus Grüngleisen und engmaschiger Klimadatenerhebung ist beeindruckend. Die Integration solcher Daten auf der MVV-Datenplattform bietet eine solide Basis, um klimatische Wechselwirkungen präzise zu analysieren und langfristig fundierte Entscheidungen zu treffen. Es wäre interessant zu sehen, wie sich diese Erkenntnisse auf andere Städte übertragen lassen – insbesondere in Kommunen, in denen der Platz für Vegetationsflächen begrenzt ist.