Reprise Episode 30: Nun ja, man kann nicht einfach sagen: Wer hat’s erfunden? – Die Schweizerinnen und Schweizer. Aber die renommierte Nobelpreisträgerin Lina Ostrom kam extra in unser Land, um unsere kollektive Gestaltung und Nutzung von Naturressourcen wie Wald, Feld und Boden zu erforschen. Irgendetwas haben wir richtig gemacht. In der Schweiz besitzen Bürger- oder Burgergemeinden seit Jahrhunderten Wald, Feld und Boden und „managen“ diese auch. Kollektive Nutzungsformen sind eine Schweizer Spezialität. Martin Stuber, der sich unter anderem auf Umweltgeschichte spezialisiert hat, erzählt, wie geschickt die Bürgergemeinden noch während des Ancien Régime und danach, nach der Helvetik und der Gründung der Schweiz, operiert haben. Sie regelten, wer welchen Zugang zu diesen Naturressourcen hatte. Die „Commons“ auf Englisch oder die Allmend, das Gemeingut auf Deutsch und ihre Bürgergemeinden haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Eine, die nach wie vor bewegt und inspiriert. – Diese Episode beschäftigt sich für einmal nicht direkt mit der Natur, sondern mit jenen Organisationen, die Teile davon verwaltet haben. Wir diskutieren Fragen wie: Sind die Bürgergemeinden eine Organisationsform mit Zukunftspotential? Wie können sie es mit der Klimajungend? Oder den aktuellen Herausforderungen der Energie-Transition oder des Klimawandels? https://lnkd.in/eNFScfMa #dienaturunddiestadt #podcast #natur #biodiversität #ökosystem #klimawandel #umwelt #umweltschweiz #oekologie #wald #holz #nachhaltigkeit #schmetterlinge #wildbienen #bienen #natureandthecity #nature #biodiversity #environment #sustainability #climatechange #ecology #ecosystem #bethechange
Beitrag von Podcast und Blog "NTC Nature and the city - Die Natur und die Stadt"
Relevantere Beiträge
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#NoNatureNoParty. Das war die Quintessenz meines Einführungsvortrags zu Biodiversity Finance bei unseren Partnern von der Frankfurt School Sustainable World Academy. Mit +110 internationalen Teilnehmenden sind wir durch die Themen geflogen. Biodiversität, Zwillingskrise, Wert und Bewertung von Natur, der Sinn und Unsinn von Kennzahlen, planetare Grenzen, Finanzvehikel für Biodiversität, George Clooney. 😎 Mit dem notwendigen Ernst, aber auch mit einem Augenzwinkern. Dazu mit viel Recherche und Passion. Das kommt an: "So lebhaften Austausch hatten wir lange nicht mehr in der Webinar-Reihe." Klar! Natur interessiert. Betrifft uns alle. Wir haben alle eine Beziehung zur Natur und spüren die Dissonanz, wenn diese persönliche Beziehung nicht im Einklang mit dem steht, was wir professionell in unseren Unternehmen machen. Genau um diese Dissonanz geht es uns. Wir adressieren sie und lösen sie mit Ihnen auf. Man muss nicht gegen die Natur arbeiten. Man kann auch mit der Natur arbeiten. Ökologie trifft Ökonomie. Mit Köpfchen. Lust bekommen, dass Lothar Frenz 🦏 🌱 und Steffen Müller 🌱 auch Ihnen neue Impulse geben? 🙋♀️ Unser aktuelles Vortragsangebot in den Kommentaren. 👇 #biodiversität #business #ötrifftö
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✋🏼 Die Union Investment hat Ihre Leitlinie für #Biodiversität veröffentlicht! Eine Leitlinie ist sehr wichtig, damit die nächsten Schritte zu einem fernen Ziel richtig gesetzt werden können. Es freut mich, dass die Union Investment auch an dieser Stelle eine Vorreiterrolle einnimmt. 🌻✔ 👉🏼 Das Thema Biodiversität- und #Naturschutz wird in der Finanzbranche unterschätzt. Es fehlt die strategische Herangehensweise eines naturpositiven Wirtschaftens. Dies belegt auch die jüngst online gestellte Umfrage von PwC Deutschland und WWF Deutschland: https://lnkd.in/ep6QjAJb 🥀🚫
𝐔𝐧𝐢𝐨𝐧 𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐚𝐛𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐭 𝐋𝐞𝐢𝐭𝐥𝐢𝐧𝐢𝐞 𝐟ü𝐫 𝐁𝐢𝐨𝐝𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭ä𝐭🌍 „Klimawandel und der Verlust der Biodiversität sind untrennbar miteinander verbunden“, betont CSO Dr. Henrik Pontzen. „Deshalb setzen wir uns zukünftig stärker für den Schutz der biologischen Vielfalt ein und haben mit der Leitlinie für Biodiversität die Grundlagen unseres Handelns in diesem Bereich festgeschrieben.“ Die Leitlinie berücksichtigt sämtliche relevante Dimensionen und Geschäftsbereiche, angefangen bei dem eigenen Umweltmanagementsystem bis hin zu den Immobilien- und Wertpapierportfolios. 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐧𝐬 ü𝐛𝐞𝐫𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭 𝐟ü𝐫 #𝐁𝐢𝐨𝐝𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭ä𝐭 𝐞𝐢𝐧? 🤔 Biodiversität ist die Grundlage für die Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen wie beispielsweise saubere Luft, sauberes Wasser, Bodenfruchtbarkeit, Bestäubung von Nutzpflanzen sowie Klimaregulierung. Die weltweite Wirtschaftsleistung hängt zu 𝟓𝟎-𝟔𝟎% von intakten Ökosystemen und Naturdienstleistungen ab. Angesichts dieser erheblichen ökonomischen Relevanz ist es für uns wichtig, die Risiken und Auswirkungen der Biodiversität in unseren Investitionsprozess zu integrieren und Investitionsentscheidungen kontinuierlich auf signifikante positive und negative Auswirkungen in Bezug auf die biologische Vielfalt zu prüfen. Unsere Leitlinie für Biodiversität erläutert die Bedeutung dieses Themas für alle Interessensgruppen und berücksichtigt die rechtlichen Anforderungen im Zusammenhang mit Biodiversitätsrisiken und dem #Klimawandel. Unsere Leitlinie für Biodiversität findet ihr hier: 👉 https://lnkd.in/dFdTJhju #Biodiversität #Nachhaltigkeit #UnionInvestment
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𝐔𝐧𝐢𝐨𝐧 𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐚𝐛𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐭 𝐋𝐞𝐢𝐭𝐥𝐢𝐧𝐢𝐞 𝐟ü𝐫 𝐁𝐢𝐨𝐝𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭ä𝐭🌍 „Klimawandel und der Verlust der Biodiversität sind untrennbar miteinander verbunden“, betont CSO Dr. Henrik Pontzen. „Deshalb setzen wir uns zukünftig stärker für den Schutz der biologischen Vielfalt ein und haben mit der Leitlinie für Biodiversität die Grundlagen unseres Handelns in diesem Bereich festgeschrieben.“ Die Leitlinie berücksichtigt sämtliche relevante Dimensionen und Geschäftsbereiche, angefangen bei dem eigenen Umweltmanagementsystem bis hin zu den Immobilien- und Wertpapierportfolios. 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐧𝐬 ü𝐛𝐞𝐫𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭 𝐟ü𝐫 #𝐁𝐢𝐨𝐝𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭ä𝐭 𝐞𝐢𝐧? 🤔 Biodiversität ist die Grundlage für die Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen wie beispielsweise saubere Luft, sauberes Wasser, Bodenfruchtbarkeit, Bestäubung von Nutzpflanzen sowie Klimaregulierung. Die weltweite Wirtschaftsleistung hängt zu 𝟓𝟎-𝟔𝟎% von intakten Ökosystemen und Naturdienstleistungen ab. Angesichts dieser erheblichen ökonomischen Relevanz ist es für uns wichtig, die Risiken und Auswirkungen der Biodiversität in unseren Investitionsprozess zu integrieren und Investitionsentscheidungen kontinuierlich auf signifikante positive und negative Auswirkungen in Bezug auf die biologische Vielfalt zu prüfen. Unsere Leitlinie für Biodiversität erläutert die Bedeutung dieses Themas für alle Interessensgruppen und berücksichtigt die rechtlichen Anforderungen im Zusammenhang mit Biodiversitätsrisiken und dem #Klimawandel. Unsere Leitlinie für Biodiversität findet ihr hier: 👉 https://lnkd.in/dFdTJhju #Biodiversität #Nachhaltigkeit #UnionInvestment
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Im Naturschutz wird viel zu wenig darauf geachtet, wie wir unsere Anliegen, Positionen und Geschichten erzählen und welche Begriffe wir verwenden. Ein kleines Beispiel dazu: Wenn Menschen oder Tiere regelmässig über eine Stelle laufen, entsteht dort offener Boden und es wird in der Regel von "Trittschäden" gesprochen. Aus Biodiversitäts-Sicht sind das allerdings keine "Schäden", sondern CHANCEN! Denn genau dort bestehen beispielsweise für bodennistende Wildbienen Möglichkeiten einen Gang anzulegen und genau dort erwischt der Neuntöter die Feldgrille in einer Weide. Bisher spielen die Sozial- und Geisteswissenschaften spielen in der Biodiversitätsforschung und -kommunikation noch kaum eine Rolle. Umso wertvoller ist die Arbeit von Claudia Keller.
Lust in der Mittagspause am Donnerstag, 11. Januar, beim Lunch Talk Zukunft Stadtnatur dabei zu sein? Von 12 bis 13 Uhr geht's ums Thema «Vielfalt erzählen. Kulturelle Wahrnehmung von Biodiversität». Claudia Keller von der Universität Zürich | University of Zurich erforscht wissenschaftliche und kulturelle Narrative von Biodiversität und fragt nach den Bedeutungen von Erzählungen für gesellschaftliche Transformationen. Im Lunch Talk erörtert sie, warum Erzählungen und Narrative über Biodiversität wichtig zur Bewältigung der ökologischen Krisen sind. Und sie erläutert, worauf es in Zukunft ankommt, wenn wir Vielfalt erzählen wollen. 💻 Teilnehmen via Zoom unter https://lnkd.in/eH9JG3Et #lunchtalk #biodiversität
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Multidimensionale Herausforderungen wie der Biodiversitätsverlust verlangen nach ganzheitlichen Lösungen, die verschiedene Disziplinen und Perspektiven miteinander verbinden. Unter diesem Leitgedanken stand die Podiumsdiskussion „Biodiversitätsverlust – politische Ziele und Umsetzungsstrategien“, die vom NW Nachhaltigkeit 🌱 der Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. im Rahmen der Begabtenförderung geplant wurde. Auf dem Podium im Frankfurter Römer begrüßten wir Yannick Schwander (umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Frankfurt), Dr. Jürgen Metzner (Geschäftsführer des Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V. ) und Dr. Yves Zinngrebe (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung). Unser Ziel war es, die politischen Biodiversitätsziele und Maßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen zu diskutieren und zu verknüpfen, um nicht nur Widersprüche, sondern auch Synergien aufzuzeigen, die sowohl auf regionaler, nationaler als auch internationaler Ebene zu einem effektiven Schutz der Biodiversität beitragen können. Die Themen reichten von lokalen Maßnahmen wie dem Frankfurter Arten- und Biotopschutzkonzept 🌆 über nationale Ansätze zur Landschaftspflege am Beispiel der Wetterauen 🌿 bis hin zu internationalen Steuerungsstrukturen und den COP-Verhandlungen 🌐 . 📍 Die Diskussion zeigte klar, dass Biodiversität weit mehr ist als ein rein ökologisches Thema. Sie steht in engem Zusammenhang mit wirtschaftlichen, sozialen und politischen Entwicklungen. Nur eine integrierte Herangehensweise, kann nachhaltige Ergebnisse erzielen. Es wurde deutlich, dass Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren auf allen Ebenen – von der Kommune bis zur internationalen Politik – entscheidend ist, um den Biodiversitätsschutz voranzutreiben. 💡 Zum Abschluss appellierten die Diskutanten an die Studierenden, aktiv Verantwortung zu übernehmen und in ihren Fachbereichen mutig und lösungsorientiert an kontroversen Diskussionen mitzuwirken. Der Schutz der Biodiversität erfordert Engagement, Kreativität und den Willen, Kompromisse zu finden, um dieses globale Querschnittsthema voranzutreiben. Ein herzlicher Dank gilt unseren Experten für den Einblick in ihre Arbeit und dem Publikum für ihre tiefgehenden Fragen, die die Diskussion bereichert haben! 👏
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JKU goes Umweltgeschichte 🆕 go.jku.at/n24a4 Die Debatte um die Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt hat im Zeichen der aktuellen Klimakrise an Gewicht gewonnen. Die #Umweltgeschichte hat diese Problematik aufgenommen und untersucht historische #Transformationen von Mensch-Umwelt-Beziehungen anhand von Themen wie #Klima, #Energie, #Landnutzung, #Ernährung, #Abfall, #Technisierung oder #Naturschutzbewegungen. 💡 Vor diesem Hintergrund widmet sich das Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte verstärkt sozialökologischen #Transformationen als Lehr- und Forschungsgegenstand. Mit Jahresbeginn 2024 erweitert es per Senatsbeschluss seine Bezeichnung auf "Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte". 🔝 Institutsvorstand Ernst Langthaler erläutert die Motive: "Wenn man sich als Historikerin oder Historiker mit Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigt, geht es um Beziehungen nicht nur zwischen Menschen, sondern auch zwischen Menschen und Natur. Die Menschen in der Vergangenheit veränderten ihre Umwelt - und damit auch sich selbst -, indem sie Land bebauten, Bodenschätze gewannen, Fossilenergie nutzten, Abfall deponierten oder Naturschutz betrieben. Das heutige Anthropozän zu begreifen heißt auch, seine lange Vorgeschichte zu begreifen. Deshalb erweitern wir unser bisheriges Arbeitsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte um die Umweltgeschichte. Die Vergangenheit bietet ein Labor, in dem sich für künftige sozialökologische Transformationen Vieles lernen lässt."
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Das digitale Dossier "Biodiversität" der Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina bietet einen faszinierenden Einblick in die komplexen Zusammenhänge der biologischen Vielfalt. Gemeinsam mit der Helmholtz-Gemeinschaft und der Senckenberg Nature Research haben wir eine Plattform geschaffen, die verständlich und interaktiv zeigt, warum der Schutz der Biodiversität heute wichtiger ist denn je. Es geht nicht nur um Zahlen und Statistiken, sondern um die Zukunft unseres natürlichen Lebensraums – und darum, was wir tun können, um diese Vielfalt zu bewahren. Das Dossier beantwortet 15 zentrale Fragen rund um Biodiversität, darunter: - Warum verlieren wir so schnell Arten? - Welche Rolle spielen Lebensräume? - Was bedeutet Biodiversität für uns Menschen? Die Plattform gibt klare Einblicke in die größten Herausforderungen und zeigt auf, was jede*r von uns zum Schutz beitragen kann. Super happy, dass wir dieses tolle Projekt in Konzeption, Gestaltung und Umsetzung verantworten durften. Besonders tolle Arbeit von Caroline Breidenbach, Steve Sinnwell, Friederike von Polenz und dem restlichen Team. 👉 Entdeckt die Plattform hier: https://lnkd.in/ehHMai3y
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Motivated to take responsibility and promote sustainability and regenerative systems with all stakeholders
Ich bin zuversichtlich, es gibt viel Potential zum positiven Wandel. Menschen haben grundsätzlich Lust, Natur zu kultivieren. Es kommt beim restaurieren von Gebieten darauf an, die Natur zu verstehen und auf die Natur zu vertrauen und nicht so viel mit Trekker-Energie zu Machen. Im grossen Stile hat mich eben der Beitrag auf Arte begeistert. Carbon farming. Eine Wissenschaft die mich fasziniert. Subventionen sollten hier massiv reinfliessen. https://lnkd.in/eBRZqfbc
💬 «Der Natur in der #Schweiz geht es schlecht. Die Hälfte der Lebensräume sind gefährdet, sowie ein Drittel der Arten» Dr. Eva Spehn, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Swiss Biodiversity Forum, war gestern Gast in der Sendung #NewsPlus (SRF - Schweizer Radio und Fernsehen). Thema des Gesprächs ist das ökologische Restaurieren. Um die Ökosystemfunktionen wiederherzustellen, gibt es hierzulande viel Potenzial, beispielsweise in Städten. Einige konkrete Beispiele und auch die Frage der Kosten sind im Podcast zu hören 👉 https://lnkd.in/eUn7Te2K #Natur #Renaturierung #Biodiversität #Klima #Wissenschaft
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📣 “Sind wir nicht an einem Punkt, wo das ‘nachhalten’ nicht mehr reicht, wo wir das nachhaltige Wirtschaften weiterentwickeln müssen und wo die Kreislauffähigkeit nach dem Vorbild der Natur die Grundvoraussetzung für Regenerativität ist?” So eröffnete #BNW-Geschäftsführerin Dr. Katharina Reuter die Jahrestagung 2023. (Aufzeichnung unter https://lnkd.in/ei-6_hSx) Und weil Konsequenz einer unserer Superkräfte ist, beschäftigen wir uns auf der #BNWJahrestagung mit dem Thema Wirtschaftsfaktor #Naturkapital 🌱 Alle Wirtschaftsleistungen hängen von der Natur ab. Die Natur zu schützen und zu regenerieren ist somit nicht nur essenziell für die Sicherung unserer Lebensgrundlage, sondern auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Die Diskussion über Natur als Kapital ist zentral für eine zukunftsfähige, regenerative Wirtschaft und muss dabei von Expert:innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft gemeinsam geführt werden. Dazu lädt der #BNW in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung am 30. Oktober nach Berlin (und virtuell) ein. 🔎 Was bedeutet es, die Natur ökonomisch zu bewerten? 🔎 Welche Chancen bietet Naturkapital als Wirtschaftsfaktor für den Schutz und die #Regeneration unserer Ökosysteme? 🔎 Wie schützen und nutzen wir #Ökosystemdienstleistungen wirtschaftlich nachhaltig? 🔎 Wo stehen wir bei der #Messung von Naturkapital und wie geht die Wirtschaft mit neuen Chancen und Risiken um? Wir freuen uns auf ein vielfältiges Programm, relevante Perspektiven und konstruktive Diskussionen. Nach einem Grußwort aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) wird die renommierte Biodiversitätsexpertin und Autorin Dr. Frauke Fischer in ihrer Keynote "Wie DAX und Dachs zusammenhängen – Biodiversität als Wirtschaftsfaktor" eine wissenschaftliche Einordnung zum Thema geben. Impulse aus der unternehmerischen Praxis von u.a. Prof. Dr. Martin R. Stuchtey (The Landbanking Group) und Tim Schumacher (World Fund) liefern Diskussionsgrundlage für vertiefende Workshops. Abgerundet wird das Programm von einem wirtschaftspolitischen Panel. Weitere Programm-Highlights werden laufend veröffentlicht - stay tuned! Die Jahrestagung findet in den Räumlichkeiten der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin-Mitte, statt. Für alle, die nicht vor Ort sein können, wird das Bühnen-Programm per #Livestream übertragen. Hier geht’s zu weiteren Details und Anmeldung 👉 https://lnkd.in/ee4688TG
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Wie kriegen wir die Kurve? Der Biodiversitätsverlust ist eine globale Krise: Das Artensterben beeinträchtigt weltweit Ökosystemfunktionen, die auch für Menschen überlebensnotwendig sind. Nicht nur der Weltbiodiversitätsrat IPBES fordert deshalb einen raschen transformativen Wandel, der alle Bereiche der Gesellschaft miteinbezieht. Dafür fehlen jedoch konkrete Konzepte. Biodiversitätsforscher*innen aus der Autorengruppe Faktencheck Artenvielfalt stellen im Journal „People and Nature“ ein Tool vor, mit dem Wissenschaftler*innen erstmals gesellschaftliche Veränderungsprozesse in ihrer Wirkung auf die Artenvielfalt bewerten und konkrete Empfehlungen ableiten können. Zentrale Erkenntnisse der Autor*innengruppe um ISOE-Biodiversitätsforscherin Marion Mehring (Hauptautorin): => Die indirekten Treiber des Biodiversitätsverlustes, wie beispielsweise der Strukturwandel oder die Entwicklung neuer Technologien müssen besser verstanden werden => Aus Erfolgen lernen: Beispiele für den Erhalt der Biodiversität analysieren und in die Breite tragen => Nicht nach dem einen Konzept suchen: Viele Wege führen zur Trendwende Mehr Informationen: https://lnkd.in/eE-KZSF4 Janina Kleemann Stefan Knauß Heidi Wittmer Christian Albert Christine Fürst Christian Schleyer Josef Settele Jennifer Hauck FEdA - BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt Wiley British Ecological Society Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachhochschule Erfurt Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) Leibniz Universität Hannover Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR) Julius-Maximilians-Universität Würzburg Thünen-Institut Universität Kassel Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig Technische Universität Berlin Universität Innsbruck #Biodiversität #Biodiversitätsverlust #Artensterben #Ökosystem #IPBES #Strukturwandel Foto: ISOE
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