In den letzten beiden Beiträgen habe ich über die häufigsten Missverständnisse im Umgang mit KI gesprochen. Heute möchte ich das Thema zusammenfassen und einen Blick in die Zukunft werfen. ⚠️ Fehler erkennen? Oft leichter gesagt als getan! ⚠️ Die Herausforderung bei der Nutzung von KI besteht darin, dass ihre Ergebnisse oft sehr plausibel wirken – selbst wenn sie ungenau oder schlichtweg falsch sind. Die KI zielt darauf ab, die Antwort zu liefern, die der Nutzer höchstwahrscheinlich hören möchte. Dadurch nähert sie sich dem richtigen Ergebnis an, arbeitet aber häufig nicht präzise. Das macht es besonders schwierig, Fehler zu identifizieren. Gerade die von sorgfältig handelnden Geschäftsführern geforderte „Plausibilitätskontrolle“ der Arbeitsergebnisse von Mitarbeitern ist insofern im Hinblick auf die Arbeit mit KI daher oft nicht effektiv. 💡 Was können wir tun? 💡 Aktuell bleibt dem Nutzer nichts anderes übrig, als besonders kritische Ergebnisse durch eigene Recherche und Prüfung der Quellen zu hinterfragen. Dies bedeutet, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Eine Aufgabe, die oft zeitaufwendig ist und den vermeintlichen Vorteil der KI wieder aufheben kann. Wenn eine KI beispielsweise in 1% der Fälle einen Rechenfehler macht, der Bearbeiter aber ein präzises Ergebnis braucht - dann muss er letzten Endes jedes Ergebnis manuell nachrechnen. In diesem Fall hat die Nutzung der KI keinen Vorteil und die Verwendung einer schlichteren, aber zuverlässigen Technologie (in unserem Beispiel eines Taschensrechners) wäre die sinnvollere Option. 🔭 Blick in die Zukunft: Hoffnung auf besseren Umgang mit KI Es bleibt zu hoffen, dass der technische Fortschritt bald bessere Werkzeuge bereitstellt, um Fehlannahmen oder Fehlschlüsse der KI leichter aufzudecken. Denkbar wären beispielsweise Systeme, die sich gegenseitig kontrollieren (bis hin zu ausgeklügelten Kontrollkaskaden) oder Mechanismen, welche dem Nutzer einen besseren Einblick geben, welche Tatsachen die KI bei der Entscheidung “berücksichtigt” hat. Die Zukunft wird zeigen, wie wir diese Herausforderungen meistern können. Eines bleibt jedoch sicher: Verantwortung und Kontrolle bleiben auch im Zeitalter der KI unersetzlich.
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Was wird mit KI in Zukunft noch passieren? 🔮 Afke Schouten hat diese Frage für uns beantwortet. Eins ist klar, es wird noch so einiges auf uns zukommen. Am besten fangen wir sofort mit der Vorbereitung an.🤓 Schau dir das Interview mit Afke Schouten auf unserem Instagram-Account an: https://lnkd.in/eqAnZtSE Wenn auch du erfahren möchtest, wie du dich optimal auf die Zukunft, mit KI als zentrales Tool, vorbereiten möchtest. Dann lese unseren Blogbeitrag: https://lnkd.in/dU2iPbyg #ki #lifelonglearning #arbeit
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🤖 KI-Fan und Dozent | 🧑💻 Organisator und Anbieter von Online-Weiterbildung | 💻 Support für digitale Veranstaltungen und Online-Events | 👨🎓 Masterclass-Macher: Digitale Transformation/Stop Doing
Letzte Chance! Verpassen Sie nicht die finale Session unserer KI Summer Week 🤖☀️ heute um 18 Uhr! 20 „Äh`s“ rausschneiden oder mühsam die Hintergrundgeräusche wegdimmen – das alles sind mühselige und teils lästige Arbeiten, die viel Zeit brauchen, bevor Dein Beitrag oder KG endlich On Air gehen kann. Warum willst Du diese Arbeit nicht der KI überlassen? Dozent Daniel Fiene zeigt Dir im ersten Schritt, welche Tools die richtigen sind für diese Arbeit. Im zweiten Schritt geht es dann ums wie – wie nutzt Du die Fähigkeiten der KI für Deine Audioarbeit. Und wenn`s zeitlich passt, klonen wir auch schnell mal Deine Stimme. Alle bisherigen 4 Sessions können Sie on demand nachschauen – perfekt, um Ihr Wissen über Künstliche Intelligenz zu vertiefen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. #KISummerWeek #Webinare #OnlineLearning #KünstlicheIntelligenz #OnDemand 👉 Jetzt anmelden und keinen Moment verpassen! https://lnkd.in/evbfqkHr
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Wie können Soziale Einrichtungen KI sinnvoll einsetzen? Wir haben die Erkenntnisse aus unserer KI-Veranstaltungsreihe in einer Textsammlung zusammengefasst. Folgende Themen behandeln wir: 👉 Was ist unter "Künstlicher Intelligenz" zu verstehen? 👉 Welche Anwendungsrisiken gehen mit KI einher? 👉 Wie lässt sich ChatGPT produktiv einsetzen? 👉 Welche Tipps gibt es zur Einführung von KI-Anwendungen in der eigenen Organisation? https://lnkd.in/eEDXY8Xp Mitgewirkt haben die Digitalisierungsreferent*innen der Paritätischen Landesverbände Alix Veh, Alexander Dony, Artur Louis, Boy Büttner, Christian Sievert, Gosia Melzer, Maximilian Weiß, Philip Bayer und Simon Domberg
Textsammlung zur KI-Veranstaltungsreihe erschienen
der-paritaetische.de
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𝗜𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗮𝗹𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 𝘃𝗼𝗻 𝗴𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲𝗿 𝗸𝘂̈𝗻𝘀𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻𝘇 (𝗞𝗜) 𝘄𝗶𝗲 𝗖𝗵𝗮𝘁𝗚𝗣𝗧? 🤔 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR (WBD) sind bereit und haben es nun vorgemacht! 💚🤍💙 Gestern war es soweit: 𝘄𝗯𝗱𝗚𝗣𝗧 ging live und unsere 800 potenziellen User haben das neue System am ersten Tag direkt 5.500 Mal auf Herz und Nieren getestet. In nur vier Monaten hat das WBD-Team, bestehend aus Nirosan Marcellus, Luca Bartetzko und Leftheris Efthimiadis, in kompletter Eigenregie ein internes KI-Werkzeug erschaffen, welches die Art und Weise, wie wir bei den WBD arbeiten, revolutionieren könnte. 🚀 wbdGPT basiert auf dem Sprachmodell GPT-4 und hat einen ähnlichen Funktionsumfang wie das Original ChatGPT, wurde aber mit WBD-eigenen Daten wie Berichten, Leitlinien, Regelungen, Anleitungen, Aufgabenbeschreibungen und Organigrammen maßgeschneidert um unseren Beschäftigten die alltägliche Arbeit zu erleichtern. Betrieben wird wbdGPT sicher und datenschutzkonform auf einer eigenen Cloud-Infrastruktur. Von der Erstellung von Texten über die Erläuterung von Unternehmensprozessen bis hin zur Einarbeitung neuer Mitarbeitenden ist bereits jetzt schon vieles möglich. 💪 Diese Technologie ist unserer Meinung nach ein absoluter Game-Changer, und wir befinden uns erst am Anfang der Reise. Es geht dabei nicht um den Ersatz von Arbeitskräften, der Mensch bleibt bei der Entscheidungsfindung und der Nutzung von KI-generierten Inhalten weiterhin „im Loop“. Unser KI-Experte Nirosan Marcellus dazu: „Wenn wir uns als Unternehmen zukunftsgerichtet aufstellen wollen, dann ist es enorm wichtig zu verstehen, was diese Technologie uns alles bieten kann. KI ist ein gutes Tool, um uns zu unterstützen. Menschliches Urteilsvermögen aber kann eine KI niemals ersetzen.“ wbdGPT ist eine Demonstration, wie sich KI und menschliche Expertise optimal ergänzen können. 🤝 Was denkst du? Wird der Einsatz von Large Language Models den Arbeitsalltag in der Kommunalwirtschaft neu definieren?
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Leitung der Akademie Heiligenfeld und Inhaberin Ascordis - Diplom Betriebswirtin, Journalistin, Messe- und Eventmanagerin, Zertifizierte Praktikerin Kunsttherapie, Diplom Feelgood und Corporate Culture Managerin
Wir leben in einer spannenden Ära der künstlichen Intelligenz. 🛠 Welche KI-Tools sind für euch in der Praxis unverzichtbar? 🛠️ Welche KI-Tools nutzt ihr regelmäßig in euren Projekten oder im Alltag? Lasst es mich in den Kommentaren wissen und teilt gerne eure Erfahrungen sowie Empfehlungen mit der Community. Gemeinsam können wir einen wertvollen Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz gewinnen und voneinander lernen. Ich freue mich auf eure Beiträge und darauf, welche Tools am meisten genannt werden! #KünstlicheIntelligenz #KI #MachineLearning #Umfrage #CommunityFeedback #Innovation
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Neues Jahr, altes Thema: KI. Für alle, die es nicht mehr hören/lesen können: Sorry, aber weiterlesen lohnt sich. Bei möglichen KI-Lösungen fehlt mir oft eines: Das Problem. Wenn ich kein Problem habe, brauche ich auch keine Lösung. Auch wenn es sich um KI geht. Bei MedMile steuerten wir aber plötzlich auf ein Problem zu. Wir bekommen immer mehr Videos (mittlerweile sind mehr als 300 Videos auf unserer Plattform), von immer mehr Referenten und immer mehr Themen. Wir wussten, dass unsere Beschreibungen und die Verschlagwortungen bald nicht mehr ausreichen würde, um eine einfache Suche für die Nutzer zu gewährleisten. 9elements, insbesondere Daniel Hoelzgen, hatten dann eine sehr gute Idee. Unsere Videos werden transkribiert und ein Large Language Model erzeugt den Beschreibungstext für die Videokurse. Die Nutzer können nach einzelnen Begriffen suchen und wenn diese im Video vorkommen, findet unsere KI die entsprechenden Videos. Eine wirklich intelligente Suche also. Auch die Vortragenden profitieren: Das Schreiben von Beschreibungstexten entfällt. Nach einer erfolgreichen Testphase haben wir das zum neuen Jahr für alle Nutzer umgesetzt. Wir werden die Funktionen noch weiter ausbauen, sodass der Komfort für Nutzer und auch für Referenten weiter steigt. Use Cases haben wir noch genug. Danke an 9elements! Daniel Nierhauve Maximilian Schächter Tienush Rassaf PD Dr. Johannes Haubold Prof. Dr. Djordje Nikolic Michael Forsting
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Die KI ist unsere Zukunft. Aber welche Rolle spielt sie heute schon in unserer Kanzlei? 🤔 Viele Kollegen und ich selbst haben bereits auf LinkedIn über die Auswirkungen der KI auf unsere Arbeit und unsere Geschäftsmodelle berichtet. Klar ist, dass es kein Zurück mehr gibt und wir die technischen Möglichkeiten effizient nutzen sollten. ✅ Das bedeutet, dass wir so viele repetitive Alltagsaufgaben wie möglich automatisieren und dadurch Zeit für Neues schaffen sollten. Denn was der Mensch nach wie vor besser kann als die Maschine, ist das menschliche und empathische Beraten von Mandanten auf Augenhöhe. 🙏🏻 Schritt für Schritt sollten wir diese Revolution in unsere Arbeit integrieren und die KI überall da einsetzen, wo es sinnvoll ist. Deshalb schauen wir uns neue Lösungen auf dem Markt an, um entscheiden zu können, ob eine Einführung für uns nützlich sein könnte. In unserer Kanzlei ist Hubertus Lehn für die Einführung und Aktualität federführend tätig. Zur Zeit nutzen wir Taxy.io, Otto Schmidt Answers und ChatGPT 4.0. Wie handhabt ihr die Integration von KI in eure Arbeit und welche Tools finden schon Anwendung bei euch? 🤔
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Smart Factory & Industrial Performance PR @NEONEX ⚙️📈 | MA development & implementation of AI in Media 🤖 | Co-Lead External Relations @FS Switzerland 📰 | Recruiting & Eventmanagement @After Work Social Club Germany 🧡
Gestern durfte ich an der Digitalkonferenz AI@Media der DIGITAL PUBLISHING REPORT GmbH teilnehmen und konnte viele interessante unterschiedliche Standpunkte zum Thema KI mitnehmen. Unter anderem: ♦ Der Einsatz von KI wird im Content-Bereich nicht mehr wegzudenken sein. ♦ durch synthetisierte Stimmen können nutzerzentriertere Angebote erstellt werden (z. B. Podcasts in untersch. Sprachen ohne Mehraufwand). ♦ Der Einsatz und die Entwicklung von KI-gestützten Tools kann vor allem KMUs helfen, weiterhin am Markt zu bestehen. ♦ KI muss so konditioniert werden können, dass sie nicht mehr diskriminierend ist (was aktuell oft noch der Fall ist). ♦ KI kann Usability Tests teilweise ersetzen. ♦ Rechtlich gibt es zwar Grundlagen, für mich war Vieles aber doch noch etwas schwammig, da sich der KI-Bereich stetig weiterentwickelt. ♦ Da es unendlich viele sinnvolle KI-Tools gibt, kann es sehr aufwendig sein, das optimal passende Tool für einen Use-Case zu finden. Ich freue mich, dass ich mich durch meine Masterarbeit so intensiv mit diesem zukunftsrelevanten Thema beschäftigen darf und bin gespannt auf alle weiteren Entwicklungen, auch außerhalb der Medienbranche.
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Trusted Advisor für KI-Projekte in der IT | Strategie x Doing Mentality für Enterprise GenAI | Chatbots, Copilots, Intelligent Automation und KI für umfangreiche Texte | progréss
Der faszinierende Domino-Effekt eines sehr gut durchgeführten KI-Erstprojekts 🧨 Unternehmen wollen KI - das steht außer Frage. Aber wenn man von Null, anfängt dann ist das erstmal eine große Herausforderung: 🤔 Was sind unsere KI-Use Cases? 🤔 Wer im Unternehmen macht mit bei KI? 🤔 Was sind unsere KI-Tools? 🤔 Wie gehen wir mit Angst & Unsicherheit um? Über diese Fragen kann man philosophieren, bringt aber wenig. MACHEN ist angesagt. Ein klar abgestecktes & schnelles KI-Projelt ist die Lösung. Rein in das kalte Wasser „Doing“ und Erfahrungen machen. Ein Saas-Produkt mit KI für eine kleine Test Gruppe ausrollen und die ganze Gruppe mitnehmen —> Kommunikation & Austausch 👍 Dann erarbeitet man all die obigen Fragen von alleine ⤵️ 😄 Use Cases, User Groups, Tooling, Angst - im Doing lösen sich diese Probleme fast von alleine.
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