Gestern fand das erste von drei Onlineforen im Rahmen unseres Wissenschaftsforums zum Thema Circular Economy statt #scienceforum2024 Die Expert*innen diskutierten die Zukunft der #Kunststoffwirtschaft ohne Erdöl. Ein paar wichtige Erkenntnisse: 👉 Zirkularität und Vermeidung sind entscheidend: Andreas Manhart vom Öko-Institut betonte die Notwendigkeit, Kunststoffe effizient zu nutzen und in industrielle Kreisläufe zurückzuführen, um die Klimaziele zu erreichen. Oberste Priorität habe dabei die Reduktion von Kunststoffprodukten und deren Abfall. 👉 Hierarchie der Lösungsansätze: Es wurde eine klare Priorisierung vorgestellt - Reduktion, Wiederverwendung, mechanisches Recycling, Depolymerisierung und schließlich Feedstock-Recycling 👉 EU-Verpackungsverordnung: Tom Ohlendorf vom WWF Germany erläuterte die Herausforderungen der neuen EU-Vorgaben, insbesondere die Notwendigkeit, bis 2030 etwa 1 Million Tonnen PCR-Rezyklate in Kunststoffverpackungen zu verarbeiten. Stand heute wäre das eine Vervierfachung der Rezyklateinsatzmengen. 👉 Industrietransformation: Johanna Wiechen von Germanwatch e.V. forderte eine Neuausrichtung der Industriestrategie, die nicht nur auf Materialproduktion, sondern auf gesellschaftlichen Nutzen bei minimalem Materialeinsatz abzielt. 👉 Recycling-Technologien: Dirk Textor vom bvse Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung betonte die Bedeutung optimierter Getrennterfassung und diskutierte die Vor- und Nachteile verschiedener Recycling-Methoden. Die Expert*innen waren sich einig: Nur durch einen ganzheitlichen Ansatz, der Reduktion, effizientes nachhaltiges Design, verbesserte Sammlung und innovative Recycling-Technologien kombiniert, können wir eine nachhaltige Kunststoffwirtschaft erreichen. Wir sind gespannt auf das nächste Forum heute zu #Rohstoffen! #CircularEconomy #Kunststoffrecycling #Nachhaltigkeit #Industrietransformation #EUVerpackungsverordnung
Beitrag von Oeko-Institut e.V.
Relevantere Beiträge
-
Einladung zum online-Vortrag: PlasticsEurope Deutschland e. V. Hören Sie den online Vortrag von Alexander Kronimus in der Mittagspause: Warum zirkuläre Geschäftsmodelle die Zukunft sind Treiber der #Kreislaufwirtschaft für eine zukunftsfähige #Kunststoffindustrie Anmeldung erforderlich: https://lnkd.in/e_ApeJ3R Die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft ist essenziell für die Entwicklung eines klimaneutralen Kunststoffsystems und zur globalen Beendigung des Plastikmüllproblems. Als Wegweiser hat Plastics Europe die Transition Roadmap veröffentlicht, die Maßnahmen für die Erreichung eines klimaneutralen europäischen Kunststoffsystems bis 2050 aufzeigt. Hierfür ist ein Bündel aus Maßnahmen und Technologien erforderlich, um den Ressourceneinsatz zu verringern, Produkte zirkulärer zu gestalten, Abfälle vermehrt im Kreislauf zu führen und die Rohstoffgrundlage auf eine nicht-fossile Grundlage zu stellen. Technologische Entwicklungen sind in der Produktion und für die Abfallverwertung erforderlich, beispielsweise die Weiterentwicklung mechanischen Recyclings und dessen Ergänzung durch das chemische Recycling. Darüber ist die Digitalisierung in den Bereichen Produktdesign, Produktnachverfolgung und End-of-Life unverzichtbar. Ziel einer Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen ist nicht ausschließlich Klimaschutz, sondern darüber hinaus die Einhaltung der planetaren Grenzen. Mit geeigneten Modellierungsansätzen kann evaluiert werden, inwieweit kreislaufwirtschaftliche Maßnahmen auf globaler Ebene zur Einhaltung der planetaren Grenzen beitragen. #deutschland2050
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
❗ Es gibt 500 x mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne ⭐ in unserer Galaxie. Und die Giganten der #Kunststoffindustrie setzen ihre Produktion unbeirrt fort. 🙈 🙉 🙊 🤔 Und das, obwohl ein #Recycling von Kunststoffen #kaumfunktioniert. 👉 Bis 2030 soll die Plastikproduktion um weitere 40% steigen! Dabei ist jetzt schon klar, dass #Plastik unsere Umwelt flutet und Studien #Mikroplastik mittlerweile in nahezu allen #Körperorganen 🧠🩸 von Menschen nachgewiesen haben. Der Film “PLASTIC FANTASTIC” begleitet unterschiedliche Protagonist:innen, darunter Vertreter:innen der #Kunststoffindustrie, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen, und erkundet mit ihnen bislang unbeachtete Seiten der Kunststoffkrise. 🤔 Joshua Baca, #Lobbyist des American Chemistry Council, und Ingemar Bühler, Lobbyist bei Plastics Europe, setzen alles daran die Menschen zu überzeugen, dass die #Plastikindustrie die Zeichen der Zeit erkannt hat: neue Recyclingtechnologien würden in Zukunft den großen Unterschied machen. 👉 Am Ende steht die Frage: Hat die Kunststoffindustrie den Ruf gehört? 🤔 Wie ernst sind ihre Bemühungen, Verantwortung zu übernehmen? 👉 Der Film PLASTIC FANTASTIC gewährt faszinierende Einblicke in das Denken und Handeln der Plastikindustrie und erkundet mögliche Wege zur Bewältigung dieser Krise. ❗ Jetzt in allen Kinos ❗ Link zu den Filmterminen im Kino deiner Stadt im Kommentar. mindjazz pictures #fossileEnergien #Klimawandel #Lobbyismus #EndePlastik
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝘀𝘇𝗲𝗻𝗮𝗿𝗶𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲𝘀 𝘇𝗶𝗿𝗸𝘂𝗹ä𝗿𝗲𝘀 𝗦𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 𝘃𝗼𝗻 𝗛𝗼𝗰𝗵𝗹𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝘂𝗻𝘀𝘁𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻 Welche Rolle können die R-Strategien der Circular Economy in so einem System einnehmen? Inwieweit wirken Kooperation und zirkuläres Bewusstsein darauf ein? Welchen Einfluss haben regulatorische Aspekte wie Recyclingquoten und finanzielle Anreizsysteme? Diese und weitere Fragen diskutierten verschiedene Expert:innen aus dem Kunststoffbereich vergangene Woche im idea.lab von Covestro und entwickelten dabei 𝗺ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝘀𝘇𝗲𝗻𝗮𝗿𝗶𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗦𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝘀 𝗯𝗶𝘀 𝟮𝟬𝟱𝟬. Bereits im August wurden mit verschiedenen Expert:innen Schlüsselfaktoren identifiziert, die als Basis für diesen Workshop dienten. Nun werden die Szenarien ausgearbeitet, ergänzt und veranschaulicht. In den Partnerregionen des Projekts, dem Großraum Amsterdam und der Region Oberschlesien, wird es ähnliche 𝗪𝗼𝗿𝗸𝘀𝗵𝗼𝗽𝘀 geben, die eine 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗮𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴 der Ergebnisse ermöglichen. Die beiden Szenario-Workshops sind Teil des Forschungsprojekts CIRCULAR FOAM, in dem die CURE-Mitglieder Jana Wegener, David Piorunek, Dr.-Ing., Christian Stehr und Julia Uhlig forschen. Hier geht es zum Beitrag über den ersten Workshop: https://lnkd.in/eEnSHBuj Vielen Dank an unsere Projektkoordinatorin Dorota Pawlucka, Covestro und DECHEMA für die inhaltliche und organisatorische Unterstützung sowie die Gastfreundschaft! #RStrategien #zirkuläreSysteme #CircularEconomy #Kreislaufwirtschaft #Kunststoff #Polyurethan
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Diese Woche ist Kunststoffwoche bei uns! Warum das? Schon einmal von der #NationalenKreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) gehört? 💡 Erstmal von vorne: das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) schreibt dazu, dass die Bundesregierung derzeit eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) erarbeitet. Diese hat zum Ziel, einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung, zum Schutz der #Biodiversität und zum #Klimaschutz leisten. Die #zirkuläreWirtschaft und die #Ressourcenschonung können einen Beitrag für #Klimaneutralität und #Dekarbonisierung leisten. So können in der Grundstoffindustrie (zum Beispiel bei der Produktion von Stahl, Aluminium, Kunststoffen und Zement/Beton) durch verstärkte Kreislaufführung und Nutzung sekundärer Rohstoffe in erheblichem Umfang THG-Emissionen und Energieverbräuche reduziert werden. ❗ Die Umwelttechnologiebranche spielt hier eine entscheidende Rolle beispielsweise bei der Rückgewinnung und dem Recycling von Rohstoffen. Das zeigen auch die Handlungsfelder der NKWS: #Kunststoffe, #Fahrzeuge und #Batterien, #zirkuläreProduktionsprozesse, #Gebäude, #öffentlicheBeschaffung, #Metalle, #IT und #Elektrogeträte, #Bekleidung und #Textilien. ❗ Der Umweltcluster Bayern ist mit verschiedenen Aktivitäten und Projekten in den Handlungsfeldern schon seit Jahren tätig. Im Handlungsfeld "Kunststoffe" sind wir Projektpartner im Projekt #reGIOcycle, dass sich den Themen Vermeidung und Ersatzmöglichkeiten von Kunststoffen sowie der regionalen Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe widmet. Neugierig geworden auf die Ergebnisse? Mehr zu unserem Projekt reGIOcycle finden Sie unter https://lnkd.in/eS7g7DTP
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Am Dienstag wurde der Entwurf für eine nationale #Kreislaufwirtschaftsstrategie veröffentlicht. Er enthält vielversprechende Ansätze, z. B.: 📍 Ein #Recycling-Label, das Recyclingfähigkeit und enthaltene Rezyklate transparent macht. 📍 Die Kreislauffähigkeit von Produkten soll bei staatlichen Einkäufen eine Rolle spielen. 📍 Die Vision einer umfänglichen #Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen, einschließlich Abfallvermeidung, zirkulärem Design, sich ergänzendem mechanischem und chemischem Recycling und dem Einsatz von Biomasse und CO2. 📍 Es ist richtig, dass die Bundesregierung das Konzept der Massenbilanzen mit der Zuordnung „Fuel use exempt“ auf der europäischen Ebene unterstützt. Dabei geht es um die Methode, mit der der Anteil von recyceltem Material in einem Produkt errechnet wird. Warum ist es so wichtig, dass wir auf dem Weg Richtung Kreislaufwirtschaft schneller vorankommen? Eine Kreislaufwirtschaft bietet große Chancen für die Wirtschaft und für die Gesellschaft: Das Klimagas CO2 und Kunststoffabfälle werden zu einer wertvollen Ressource, aus der die Chemieindustrie wieder neue Grundstoffe herstellen kann, die für unser modernes Leben unverzichtbar sind. Damit schaffen wir gleichzeitig die Voraussetzung dafür, dass auch andere Industriesektoren nachhaltiger produzieren können. Aber der totale Umbau unserer aktuellen Wirtschaftsweise ist immens komplex. Dabei stehen wir unter großem Druck – zum einen zeitlich und zum anderen durch den internationalen Wettbewerb. Daher muss allen klar sein: Das schaffen wir nur gemeinsam – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bei der praktischen Ausgestaltung der Kreislaufwirtschaftsstrategie kommt es jetzt darauf an, den Unternehmen Luft zum Atmen zu lassen. Der Staat verhebt sich, wenn er den Transformationsweg detailliert vorgeben will. Viele, auch heute noch unbekannte, Wege führen zum Ziel. Deshalb braucht die Industrie Freiheit und Vertrauen von Politik und Gesellschaft. Wir sollten uns davor hüten, mit maximaler Bürokratie alles bis ins Kleinste regeln zu wollen. Wir freuen uns auf den Dialog über ein effizientes Modell für zirkuläres Wirtschaften „Made in Germany“. Unsere Unternehmen arbeiten intensiv an ihrer klimaneutralen, kreislaufbasierten Zukunft. Sie stehen in den Startlöchern für die gemeinsame Umsetzung der Kreislaufwirtschaftsstrategie.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Um die #Klimaneutraliät zu erreichen, ist die #Kreislaufwirtschaft ein elementarer Baustein. So werden bspw. Kohlendioxidemissionen und Kunststoffabfälle von Herausforderungen zu wichtigen Rohstoffen. Die chemische Industrie hat bereits tolle Lösungen kreiert und arbeitet intensiv an der Skalierung. Der Entwurf der nationalen #Kreislaufwirtschaftsstrategie setzt einen wichtigen Rahmen. Nun gilt es in der Finalisierung und Umsetzung, breite Lösungsräume zuzulassen und Bürokratie auf ein Minimum zu begrenzen. Mehr dazu gibt es im neusten Beitrag des Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) 👇
Am Dienstag wurde der Entwurf für eine nationale #Kreislaufwirtschaftsstrategie veröffentlicht. Er enthält vielversprechende Ansätze, z. B.: 📍 Ein #Recycling-Label, das Recyclingfähigkeit und enthaltene Rezyklate transparent macht. 📍 Die Kreislauffähigkeit von Produkten soll bei staatlichen Einkäufen eine Rolle spielen. 📍 Die Vision einer umfänglichen #Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen, einschließlich Abfallvermeidung, zirkulärem Design, sich ergänzendem mechanischem und chemischem Recycling und dem Einsatz von Biomasse und CO2. 📍 Es ist richtig, dass die Bundesregierung das Konzept der Massenbilanzen mit der Zuordnung „Fuel use exempt“ auf der europäischen Ebene unterstützt. Dabei geht es um die Methode, mit der der Anteil von recyceltem Material in einem Produkt errechnet wird. Warum ist es so wichtig, dass wir auf dem Weg Richtung Kreislaufwirtschaft schneller vorankommen? Eine Kreislaufwirtschaft bietet große Chancen für die Wirtschaft und für die Gesellschaft: Das Klimagas CO2 und Kunststoffabfälle werden zu einer wertvollen Ressource, aus der die Chemieindustrie wieder neue Grundstoffe herstellen kann, die für unser modernes Leben unverzichtbar sind. Damit schaffen wir gleichzeitig die Voraussetzung dafür, dass auch andere Industriesektoren nachhaltiger produzieren können. Aber der totale Umbau unserer aktuellen Wirtschaftsweise ist immens komplex. Dabei stehen wir unter großem Druck – zum einen zeitlich und zum anderen durch den internationalen Wettbewerb. Daher muss allen klar sein: Das schaffen wir nur gemeinsam – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bei der praktischen Ausgestaltung der Kreislaufwirtschaftsstrategie kommt es jetzt darauf an, den Unternehmen Luft zum Atmen zu lassen. Der Staat verhebt sich, wenn er den Transformationsweg detailliert vorgeben will. Viele, auch heute noch unbekannte, Wege führen zum Ziel. Deshalb braucht die Industrie Freiheit und Vertrauen von Politik und Gesellschaft. Wir sollten uns davor hüten, mit maximaler Bürokratie alles bis ins Kleinste regeln zu wollen. Wir freuen uns auf den Dialog über ein effizientes Modell für zirkuläres Wirtschaften „Made in Germany“. Unsere Unternehmen arbeiten intensiv an ihrer klimaneutralen, kreislaufbasierten Zukunft. Sie stehen in den Startlöchern für die gemeinsame Umsetzung der Kreislaufwirtschaftsstrategie.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Klartext: Wir müssen schneller werden auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft! - Auf den #WittmanCompetenceDays, hat Alexander Kronimus daher skizziert, wie die #Digitalisierung die Transformation beschleunigen kann. Von KI-gestützten #Sortierverfahren bis hin zu #DigitalenZwillingen – innovative Technologien bieten zahlreiche Möglichkeiten, Kunststoffe effektiver im Kreislauf zu halten und die Nutzung fossiler Rohstoffe zu reduzieren: 💡 Optimiertes #Produktdesign: Simulationen und KI optimierte Produktionsprozesse können Ingenieure somit den Material- und den Energieverbrauch bei der Produktion minimieren 💡 Effizientere Produktion: Digitalisierung kann dazu beitragen, die Energieeffizienz in der Produktion zu verbessern. 💡 KI-gestützte Sammlung und Sortierung von Kunststoffabfällen: Mithilfe von Maschine Learning, digitalen Produktpässen und Tracing-Technologien können Kunststoffabfälle effizienter gesammelt und sortiert werden 💡 Automatisierte Rücknahme und Demontage: Roboter und digitale Zwillinge können den Prozess der Rücknahme und Demontage von Kunststoffprodukten automatisieren. 💡Zirkuläre Geschäftsmodelle: Digitale Plattformen und Marktplätze fördern die Wiederverwendung und das Recycling. Lesen Sie das Interview zur Keynote, im PLASTVERARBEITER Kreislaufwirtschaft: https://lnkd.in/eR62Dmkh #Digitalisierung #Nachhaltigkeit #Kunststoffindustrie #Innovation #Plastik #Kunststff #Recycling PlasticsEurope Deutschland e. V. K – The World's No.1 Trade Fair for Plastics and Rubber Circular Economy Initiative BDI Circular Valley Bettina Dempewolf WITTMANN Group Tanja Rühl
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Aktion: “Deutschland trennt. Du auch?” Eine korrekte Mülltrennung von Endverbraucher:innen ist essenziell für das #Recycling von Produkten. Die Kunststoffverwertung ist davon stark betroffen: gelbe Säcke und Tonnen enthalten bis zu 40% Abfälle, die dort nicht hineingehören.* Die Aktion “Deutschland trennt. Du auch?” klärt vom 3. bis 16. Juni über die richtige Trennung von Verpackungsabfällen auf.** Ist der Abfall gut vorsortiert kann das #Fraunhofer Leitprojekt #Waste4Future anhand einer sensorbasierten Sortiertechnik und dem entwickelten #Bewertungsmodell den richtigen Verwertungspfad für jede Kunststofffraktion anhand technischer, ökologischer und ökonomischer Kriterien ermitteln. Das #Bewertungsmodell ist der Schlüssel für eine zukünftig vollständig geschlossene Kunststoffkreislaufwirtschaft. Mehr Informationen zum #Fraunhofer Leitprojekt #Waste4Future unter https://lnkd.in/dh7YBX5 * https://lnkd.in/ePPb9Pfh ** https://lnkd.in/dijHZXPw #circulareconomy #closetheloop #recycling Katharina Hendrich Gert Homm Anke Weidenkaff Fraunhofer Institute for Microstructure of Materials and Systems IMWS FRAUNHOFER IZFP Fraunhofer IOSB Fraunhofer FHR Fraunhofer LBF Fraunhofer Institute for Process Engineering and Packaging IVV Fraunhofer IKTS
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Zukunft des mechanischen Recyclings - ein Selbstläufer? Dazu konnte ich heute in einer Diskussionsrunde auf der IFAT worldwide beim Stand des BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. sprechen. Aus meiner Sicht lautet die Antwort: Nein. Denn die Zukunft ist nie ein Selbstläufer, sondern immer das Ergebnis von Fortschritt. Und wir bauen hier auf einer soliden Basis auf. Der mechanische Weg des #Kunststoffrecyclings ist bereits über Jahrzehnte erprobt und steckt noch voller Potential, das es zu heben gilt. Wie? Es braucht: - verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen, die Investitionen in mechanische Recyclingtechnologie begünstigen - langfristige Partnerschaften zwischen den Teilnehmern des Kunststoffkreislaufs, die die Mengen für beide Seiten in der Zukunft sichern - kluges #Design4Recycling von Produkten So können wir einen ökologisch sinnvollen Weg des Kunststoffrecyclings weiter ebnen und müssen nicht auf weniger umweltfreundliche und wirtschaftlich unattraktive Verfahren wie das chemische Recycling zurückgreifen. Ich danke allen Teilnehmern des Panels für den Austausch und Dr. Andreas Bruckschen für die Moderation. #kunststoffrecycling #kreislaufwirtschaft
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
„Kunststoffindustrie und Kreislaufwirtschaft – was kommt, was geht und was bleibt für 2024“: Prof. Dr.-Ing. Christian Bonten, Leiter des Instituts für Kunststofftechnik (IKT) an der Universität Stuttgart im Gespräch mit Circular Technology - das Magazin – gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres, Leiter des IKK – Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik an der Leibniz Universität Hannover. „Im Interview zum Jahresauftakt 2024 ordnen Prof. Bonten und Prof. Endres gemeinsam die Entwicklungen und Herausforderungen für die Kunststoffindustrie und die Kreislaufwirtschaft ein. Die Experten berichten von ihren aktuellen Forschungsprojekten und geben einen Ausblick, worauf im kommenden Jahr zu achten sein wird." "Bonten und Endres sehen die Branche regulatorisch, technologisch und ökonomisch im Umbruch und beleuchten Fallstricke und Erfolgsfaktoren. Sie betonen die Notwendigkeit eines nachhaltigeren Umgangs mit Kunststoffen, und betrachten biogene Kohlenstoffe, Recycling und CO2-Nutzung als Schlüsselansätze." "Gesetzlich vorgeschriebene Einsatzquoten für Rezyklate und Nachhaltigkeitsbewertungen für Produkte werden neue Anreize für eine umweltverträglichere Kunststoffindustrie setzen. Demnächst erwartete Standards werden den Einsatz von Kunststoffrezyklaten vereinfachen. Langfristig könnten europaweite Produktbesteuerungen auf Grundlage von Ökobilanzen recycelte Kunststoffe finanziell begünstigen.“ Hier geht’s zu dem lesenswerten Artikel: https://lnkd.in/ekcWxHv6 #Kunststoffe #Kreislaufwirtschaft #Recycling #Nachhaltigkeit
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
9.628 Follower:innen