Beitrag von PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH

Die Städte und Gemeinden in Deutschland stehen vor enormen Herausforderungen: kommunale Wärmeplanung, Nachhaltigkeitsstrategie, Klimafolgenmanagement, … Wie kann das gelingen, noch dazu bei knappen Kassen?   Wir stellen drei kleine und große Ansätze vor.   💡 Wissen austauschen Auf dem Zukunftsfest ÜberMorgen startete die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie M-V ein neues Netzwerk. Fach- und Führungskräfte aus der kommunalen Verwaltung können sich dort regelmäßig über nachhaltige Best Practices austauschen. Und gemeinsam Lösungen entwickeln. 🌍 Plan machen Die Gemeinde Merzenich steht vor den Herausforderungen des Strukturwandels – und entschied sich für die Vision einer nachhaltig-innovativen Zukunftsstadt. Gemeinsam mit Nachhaltigkeitsmanagerin Karina Vonhögen haben wir für die Gemeinde eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt.   Die Strategie basiert auf den SDGs, unserem Reifegradmodell und der Donut-Ökonomie. An ihrer Entwicklung konnten sich Bürger:innen, Politik und Unternehmen aktiv beteiligen. Schließlich wollten wir eine Lösung finden, die der Natur, der Wirtschaft und den Menschen dient.   Erste Meilensteine wie eine Treibhausgasbilanz und ein Nachhaltigkeits-Bildungskonzept für Kitas und Schulen haben wir schon erreicht. Ob Merzenich den eingeschlagenen Weg weiterverfolgt und alle Maßnahmen umsetzt, entscheidet nun der Gemeinderat.   💪 Handeln Merzenich ist nicht allein. Auch andere Kommunen in Deutschland und der Welt gehen voran Richtung Nachhaltigkeit. Ein spannendes Beispiel liefert Den Haag: Als weltweit erste Stadt verbietet sie Werbung für klimaschädliche Produkte. Also keine Plakate mehr für Verbrennerautos, Flüge und Kreuzfahrtreisen – klimaschädliches Verhalten soll nicht länger als normal und erstrebenswert dargestellt werden. Damit könnte Den Haag zum Vorbild für ähnlich Gesetze rund um den Globus werden.     Wie sieht es in eurer Stadt aus? Welche Schritte für kommunale Nachhaltigkeit sind für euch zukunftsweisend? 🚀

So ein Klimaanpassungskonzept brauchen wir in allen Stadtteilen, Quartieren, Städten und Gemeinden

𝐌𝐚ß𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧 𝐠𝐞𝐧ü𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 – 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝 𝐦𝐮𝐬𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐦𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐧: 𝐊𝐥𝐢𝐦𝐚𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐥𝐢𝐦𝐚𝐚𝐧𝐩𝐚𝐬𝐬𝐮𝐧𝐠 𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐪𝐮𝐚𝐥𝐢𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞𝐬 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 Die Klimaschutzziele stehen: die EU möchte bis 2050 Klimaneutralität erreichen, Deutschland bereits 2045 und Schleswig-Holstein sogar 2040 (entsprechend dem Koalitionsvertrag der aktuellen Landesregierung). Einige Kommunen haben sogar noch ambitioniertere Klimaschutzziele. Hinzu kommen die Anforderungen zur Klimaanpassung. Was mittlerweile klar sein dürfte: Um diese Ziele zu erreichen, braucht es grundsätzliche Strategien und Konzepte mit konkreten Maßnahmen und Zeitplänen für die Umsetzung. 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗻𝘂𝗿 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗮ß𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗮𝘂𝘀𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘇𝘂𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻. Es braucht auch immer qualifiziertes Personal, das die Maßnahmen umsetzt. Es braucht fähige Personen, die sich um den Fortgang kümmern, die Prozesse sowie Projekte am Laufen halten. Auf kommunaler Ebene sind das häufig die kommunalen Klimaschutzmanager*innen. Diese stehen dabei vor riesigen Herausforderungen: Sie sollen sich einerseits um viele Projekte gleichzeitig kümmern. Andererseits müssen sie über Fachwissen in allen sechs Handlungsfeldern verfügen: Wärmewende, Stromwende, Mobilitätswende, Konsumwende, Klimaanpassung und CO2-Bindung. Um diese Expertise aufzubauen, braucht es zielführende Fortbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen. Zusammen mit unseren Kolleg*innen von minc Kiel haben wir seit März 2024 die Fortbildung „Basis II“ im Auftrag der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) durchgeführt. In diesem Rahmen fand nun am Donnerstag und Freitag der Abschluss in den Räumlichkeiten des KOMMA – Kompetenzzentrum für Verwaltungs-Management in Bordesholm statt. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmenden für die erfolgreiche Durchführung, die vertrauensvolle Zusammenarbeit und den regen Austausch bedanken. Wir freuen uns, dass alle Teilnehmenden die Prüfung bestanden haben und ihr Zertifikat entgegennehmen konnten. #Fortbildung #Klimaschutz #Nachhaltigkeit #Klimaanpassung #ZeitenGrad #minc #Klimawandel #Schleswigholstein #Business #Verwaltung #Fridaysforfuture #Kiel #Politik #Klimaschutzmanagement #Kommunen #Kommunikation

📣 Mit Partizipation zur klimafreundlichen Zukunft 🌍 Städte und Gemeinden können noch so viele Ziele für eine klimafreundliche Zukunft beschliessen – wenn die Einwohner:innen nicht mitziehen, wird es extrem schwierig! Als Gemeindevertreter:in haben Sie es in der Hand, die Bevölkerung zum Mitmachen anzuregen und für einen nachhaltigen Lebensstil zu motivieren. 🔥 Unterschätzen Sie die Beteiligung der Bevölkerung nicht! Genau darum geht es an der Tagung «Mit Partizipation zur klimafreundlichen Zukunft», die wir zusammen mit Energiestadt am 28. November in Bern durchführen. Wir freuen uns, diese und viele weitere spannenden Fragen mit Ihnen zu diskutieren und Lösungen zu finden: 🔹 Wie spreche ich über das Klima – und nicht an der Zielgruppe vorbei? 🔹 Was hat Speed-Dating mit Gebäudesanierungen zu tun? Und vor allem: Wirkt es? 🔹 Wie können wir die Ressourcen aus der Bevölkerung besser nutzen? 🔹 Wie gelingt die Mitwirkung in der eigenen Gemeinde ganz konkret? 💡 Gemeinsam schmieden wir Ideen für eine klimafreundliche Zukunft. Ideen, die alle einbeziehen. https://lnkd.in/ewzjSE3A

#Klimaschutz als #Standortpolitik ‼️ Das Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z unterstützt nachdrücklich die in einem offenen Brief dargelegten Forderungen führender Wissenschaftler*innen, darunter die aktuelle Preisträgerin Sigrid Stagl, nach einer konsequenten Klimapolitik! Wir teilen die Überzeugung, dass Klima- und Umweltpolitik als integraler Bestandteil der Standortpolitik Österreichs verankert werden muss, um eine nachhaltige und widerstandsfähige Wirtschaft zu schaffen. Insbesondere sehen wir die Förderung transformativer Innovationen und die Stärkung einer Kreislaufwirtschaft als essenziell, um den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit wirksam zu begegnen. Zusammenfassung der Forderungen: 👉Integration von Klima- und Umweltpolitik in die Standortpolitik: Klima- und Umweltpolitik sollen als integrale Bestandteile der Standortpolitik verstanden und weiterentwickelt werden, um einen zukunftsorientierten und innovativen Wirtschaftsstandort zu schaffen. 👉Förderung transformativer Innovationen: Es wird betont, dass die nächste Bundesregierung transformative Innovationen in Bereichen wie Wohnen, Energieversorgung, Mobilität, Landwirtschaft und Industrie unterstützen sollte, um nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln. 👉Einführung spezifischer #Innovationspakete: Vorgeschlagen werden unter anderem ein Innovationspaket für Bauen und Wohnen, das energieeffiziente Gebäude und lokale Energiesysteme fördert, sowie ein Innovationspaket zur Transformation der Industrie, das die #Kreislaufwirtschaft und sektorübergreifende Kooperationen unterstützt. 👉Schaffung neuer #Finanzierungsinstrumente: Die Einrichtung eines "Austrian Innovation and Transition Fund" wird empfohlen, um strategische Innovationsziele zügig umzusetzen und die Transformation zu finanzieren. 👉Förderung nachhaltiger #Mobilität: Der Ausbau des schienengebundenen öffentlichen Verkehrs wird als strategische Investition in Österreichs Zukunft hervorgehoben, um Pendlern sichere und kostengünstige Mobilität zu bieten und die Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen zu reduzieren. 👉Maßnahmen gegen #Bodenversiegelung: Angesichts steigender Niederschlagsmengen wird ein Innovationspaket zum Stopp der Bodenversiegelung gefordert, um mehr Fläche zur Wasseraufnahme bereitzustellen und Hochwasserkatastrophen zu verhindern. 👉Anpassung des #Tourismus an den Klimawandel: Es wird darauf hingewiesen, dass Extremereignisse nicht nur Menschen, Natur und Kultur bedrohen, sondern auch Touristen abschrecken. Daher sind Maßnahmen zur Anpassung des Tourismus an den Klimawandel notwendig. 👉Innovationspaket für den #Gesundheitsbereich: Aufgrund der vielfältigen gesundheitlichen Bedrohungen durch den Klimawandel, wie Hitzewellen und neue Infektionskrankheiten, wird ein Innovationspaket für den Gesundheitsbereich gefordert, um die Bevölkerung zu schützen. Offener Brief in voller Länge: https://lnkd.in/dM-Ut_eT

"Interne Leckagen - warum stinkt es auf einmal?" Luftdichtheit spielt nicht nur nach außen eine Rolle, sondern auch zwischen den Nutzeinheiten. Aus dem Nähkästchen plaudern ohne Baustellen-Kraftausdrücke? Das geht, ich habe einen neuen Fachartikel für den #DerZimmermann geschrieben. Ich freue mich auch über eure Rückmeldungen zu meinem Fachbuch "Luftdichtheit von Gebäuden. Ein Praxisratgeber. " Offensichtlich haben wir alle das gleiche Problem: Luftdichtheit ist immer noch ein Randthema. Danke Angela Trinkert für die Zusammenstellung dieser Ausgabe. Mehr Luftdichtheits-News, Klartext und Skandale auf unserem Blog bionic3 Luftdichtheit geprüft Heide Haruyo Merkel

Emissionsfrei 203+. Sozial, ökologisch und wirtschaftlich. Wir finden, dass die Klimakrise auch eine Kommunikationskrise ist. Die nötige Technologie und das Wissen, um die Krise abzuwenden haben wir bereits. Was fehlt ist meist eine handlungsfähige und mutige Stadtgesellschaft. Regional haben wir die größten Chancen, eine echte Veränderung zu erreichen - mit der richtigen Kommunikation! Eine unserer kommunikativen Maßnahmen ist das Klimaportal. Dort werden z.B. Energiedaten verständlich visualisiert, die Ziele einer Kommune aufgelistet, Events geplant, Netzwerke aufgebaut und Ergebnisse regelmäßig überprüft. ✳️ Visualisierung des Status quo, der Ziele und Daten ✳️ Aktivierung & Beteiligung der Bevölkerung  ✳️ Umsetzung der geplanten Maßnahmen  ✳️ Controlling der Zielerreichung Mit dem Klimaportal bieten wir eine Plattform, mit der handlungsorientierter, kommunaler Klimaschutz möglich wird! Schaut gerne auf unsere Website vorbei: https://lnkd.in/d-w4AwTM 🗯️ Klimakrise = Kommunikationskrise? Schreibt uns, was ihr denkt! #Klimaschutz #wandelwerkstadt #NachhaltigeStädte #Stadtentwicklung #Klimapolitik #klimaschutzmaßnahmen #kennzahlen #klimahaushalt #flächeneinreichung #bürgerenergie #echtzeitdaten #kommunalewärmeplanung #klimaanpassung #THGbilanzierung

Wir freuen uns sehr, dass wir Teil des Deutschland Portfolios von Senken sind. Diese Partnerschaft wird einen bedeutenden Einfluss auf den #Klimaschutz in Deutschland haben. 🌍 Warum es für uns klar war, Teil des Deutschland Portfolios zu werden: 🤝 1. Wir engagieren uns für Qualität, Transparenz und Vertrauen. 💚 2. Wir teilen dieselbe Vision, führende deutsche Klimaschutzprojekte zusammenzubringen. 🇩🇪: Gemeinsam erleben wir die wachsende Nachfrage deutscher Unternehmen nach Möglichkeiten für Investitionen in regionalen Klimaschutz und deshalb haben wir uns entschlossen, uns für das #DeutschlandPortfolio zusammenzutun. Neben den positiven Auswirkungen für den Klimawandel, ist der #CDR (Carbon Dioxide Removal) Markt eine immense Wachstumschance für Deutschland. Laut einer aktuellen Studie der Boston Consulting Group, wird der Markt bis 2050 einen Wert von 35-79 Milliarden EUR erreichen und 190.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Gemeinsam mit 👨🏻🌾 Regenerativer Landwirtschaft von Klim 🪨 Beschleunigter Verwitterung von ZeroEx 🌿 Restaurierung von Moorgebieten von aeco sind wir Teil des Deutschland Portfolios. Zusätzlich investiert Senken 10 Bäume über Aktion Baum - Non-Profit Organisation je 1.000 CO2-Zertifikate aus dem Deutschland Portfolio. Und Cula Technologies ermöglicht durch die geografische Nachverfolgbarkeit transparenten und richtungsweisenden Klimaschutz. Wir sind stolz, Teil dieser spannenden Bewegung zu sein. Ihr wollt mehr erfahren? 𝗡𝗲𝗵𝗺𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗺 𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻𝗳𝗿𝗲𝗶𝗲𝗻 #𝗪𝗲𝗯𝗶𝗻𝗮𝗿 𝘁𝗲𝗶𝗹, in dem wir gemeinsam mit allen Partnern das Deutschland Portfolio mit all seinen Mehrwerten vorstellen. 𝟮𝟱.𝟬𝟵.𝟮𝟬𝟮𝟰, 𝟭𝟱.𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿

🌍 #Kommunaler #Klimaschutz: Große Chancen, aber auch große Herausforderungen! 💡 Reicht das? 📢 Studie zeigt: Gemeinden stoßen beim Klimaschutz an ihre Grenzen Eine aktuelle Analyse beleuchtet, wie wichtig unsere Kommunen für den Klimaschutz sind – und welche Hindernisse sie überwinden müssen. 🚦 Kommunen im Fokus: Was läuft gut? Was fehlt? ✅ Das Positive: Viele Städte und Gemeinden setzen bereits konkrete Maßnahmen um. Klimaschutzprojekte steigern die Lebensqualität: weniger Lärm, saubere Luft, mehr Grün. 🌳 ❌ Die Hürden: Nur 54 % der Gemeinden haben eigenes Klimaschutzpersonal – und gerade kleinere Kommunen stehen oft ganz ohne Unterstützung da. 😟 Komplexe Förderbedingungen und knappe finanzielle Mittel bremsen die Umsetzung. Zielkonflikte mit anderen Themen wie Wohnraum oder Denkmalschutz erschweren Entscheidungen. 🛠️ Was brauchen unsere Kommunen? 1️⃣ Mehr Geld für Personal !!! Ohne Fachleute vor Ort bleiben viele Klimaschutzprojekte nur Theorie. Jede Kommune braucht mindestens einen Klimaschutzmanager! 👩💼👨💼 2️⃣ Einfachere Förderbedingungen: Weniger Bürokratie, mehr Transparenz – damit auch kleine Kommunen Zugang zu Förderprogrammen haben. 📋✅ 3️⃣ Politische Rückendeckung: Verbindliche Klimaziele und Unterstützung von Bund und Ländern können den Wandel beschleunigen. 🏛️⚡ 🌟 Mein Fazit Der kommunale Klimaschutz ist ein entscheidender Hebel, um die Klimakrise zu bewältigen – doch er braucht unsere volle Unterstützung! 💪 Investitionen in Personal und klare Förderstrukturen sind kein „Nice-to-have“, sondern ein Muss, um die Klimaschutzziele zu erreichen. 💬 Was denkt ihr? Wie könnten wir Kommunen besser unterstützen? Teilt eure Meinung und Beispiele für gelungene Klimaschutzprojekte in den Kommentaren! 👇✨ https://lnkd.in/e4jChvwt #Niedersachsen