Beitrag von Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH

"Bewahrt sie vor dem engen Horizont." Zum heutigen 70. Todestag des Tagesspiegel-Gründers Erik Reger habe ich meinen Artikel zu Wiederveröffentlichungen aus den Werken des Publizisten und Schriftstellers erweitert und um Nachrufe sowie das unlängst erschienene Buch "1948. Ein Augenblick Berlin" ergänzt. Im Artikel klingt meine Hoffnung an, dass bald mehr von Erik Reger aufs Neue herausgebracht wird: https://lnkd.in/d4dx8XJn

Auch und vor allem ein Grund, warum ich gerne Beiträge für Die Mark Brandenburg schreibe: Die Gründerin Lucie Großer und ihr Zugang zu Regionalgeschichte! Ich freue mich auf den Artikel nächste Woche.

#LudwigErhard hat an den Memoiren seiner Kanzlerzeit (1963-1966) bis kurz vor seinem Tod gearbeitet. Aber sie wurden bis heute nicht veröffentlicht. Am kommenden Donnerstag wird das Buch jetzt in den Buchhandel gehen. Einen ersten kleinen Baustein, nämlich seine Beurteilung der Person #KonradAdenauer können Sie schon heute lesen. Über die Hintergründe schreibe ich im Kommentar für die Ludwig-Erhard-Stiftung:

Am 11. Juli 2024 kommunizierten die Verlegerinnen Laura Nerbel, Elena Straßl, Jessica Taso und Sarah Zechel das Verlagsende von &Töchter Verlag und mehr. Ich habe ihnen ein paar Fragen gestellt: Im Interview erläutern sie Gründe für die Auflösung und sprechen darüber, welche Unterstützung sie von der Buchbranche benötigt hätten.

Neben der Shortlist für Das Debüt 2023 (im Bild) habe ich in dem letzten Beitrag auch einige weitere Debütromane vorgestellt, die ich im letzten Jahr gerne gelesen habe. Hier geht es weiter zum Beitrag auf meiner Internetpräsenz:

Beinahe schien Kanzler Adenauer ein wenig ungehalten. Im Jahr 1956 gab er seinem Wirtschaftsminister Erhard mit einem offiziellen Brief zu verstehen, dass dieser sich seiner Richtlinienkompetenz in Bezug auf eine geplante Rentenreform fügen möge. Gerade ist gemeinsam mit Johann Paetzold und Richard Beckmann unser Aufsatz „Die Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers: Politische Gestaltung im Wechselspiel zwischen juristischem Zugriff und organisatorischen Praktiken des Regierens“ erschienen (Richard Boorberg Verlag). Wir gehen darin über eine engere, verbreitete Lesart hinaus, die sich sehr auf singuläre und expressive Anwendung der Kanzlerkompetenz rein durch Machtworte stützt. Herausgearbeitet wird stattdessen die dem Regieren kontinuierlich inhärente, durch informelle Handhabe geprägte Realität der Richtliniensetzung und -umsetzung. Eine Zusammenfassung der Arbeit gibt es hier: https://lnkd.in/e492vC2n Mit einem zeitlichen Abstand soll der Beitrag demnächst auch per Download frei verfügbar sein; darüber wird informiert werden. Originalpublikation: Schütz, M./Beckmann, R./Paetzold, J. (2024): Die Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers: Politische Gestaltung im Wechselspiel zwischen juristischem Zugriff und organisatorischen Praktiken des Regierens. In: Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter (NWVBl.). Zeitschrift für öffentliches Recht und öffentliche Verwaltung 38(2), S. 49–60. https://lnkd.in/em29X2_3

Königin Fagora ist eine fiktive Figur aus einer Fantasy-Serie, die von Johannes Schütte und der KI Bing geschaffen wurde. Die Serie, bekannt als “Die Schattenwolf-Saga”, erzählt von Königin Fagoras Abenteuern und Herausforderungen als Herrscherin von Sakar. In der Geschichte wird sie mit verschiedenen Bedrohungen konfrontiert, darunter der Schattenwolf Nytral und der Gottvampir Sethur1. Die Serie hat im Internet Erfolg erlangt und wird für ihre fesselnde Handlung und die tiefgründigen Charaktere gelobt. Königin Fagora selbst wird als eine starke und gütige Herrscherin beschrieben, deren Regentschaft von Weisheit und Mitgefühl geprägt ist2. Ihre Beziehung zum Schattenwolf Lysander, einem Wesen, das von den dunklen Mächten des Gottvampirs Sethur geformt wurde, ist ein zentrales Element der Geschichte2. Es scheint, dass die Serie eine treue Leserschaft aufgebaut hat und die Zusammenarbeit zwischen dem Autor und der KI Bing zu einer erfolgreichen und beliebten Erzählung geführt hat3 Königin Fagoras Schattenwolf auf Publikum.net

Ich habe einen Artikel geschrieben - zu meinen Erfahrungen, mit dem Ohnmachtserleben im Zusammenhang mit der Klimakatastrophe (und anderen Krisen) umzugehen. Was können Soziodrama und Psychodrama zum Verständnis und zur Ermutigung beitragen? Der Artikel ist jetzt in der Printausgabe der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie - ZPS erschienen. Und viele andere spannende Artikel auch!

🎙️Gespräche über Literatur und Gesellschaft: In »Seiten der Gegenwart«, einer Koproduktion von uns und dem jüdischen Wochenmagazin tachles, spricht Jan Philipp Reemtsma über Theodor W. Adornos Vortrag aus dem Jahr 1962, der aktueller nicht sein könnte – und nicht nur am #HolocaustMemorialDay lesenswert ist. Hier geht es zur aktuellen Folge:

Ein schlichter Pergamentband enthält einen der größten Schätze unseres Landes, die Urfassung des Grundgesetzes mit den Originalunterschriften von Konrad Adenauer und allen anderen Teilnehmern des Parlamentarischen Rates. Adenauer, der später erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wurde, hat es im Auftrag von Frankreich, Großbritannien und USA in dem Zeitraum vom 1. September 1948 bis zum 23. Mai 1949 als Vorsitzender dieses Parlamentarischen Rates zusammen mit den Delegierten der elf westlichen Bundesländer und Berlin erarbeitet. Diesem Rat aus siebzig Politikern gehörten nur vier Frauen an. Zwei von ihnen, Elisabeth Selbert und Friederike Nadig, kämpften erfolgreich um die Aufnahme des zweiten Absatzes in Artikel 3, „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, ein Zusatz, der „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ schlüssig ergänzte. Was für grandiose Frauen.   Das Original hat unschätzbaren Wert und wird permanent – bis auf zwei Ausnahmen – in einem Tresor im Deutschen Bundestag aufbewahrt. Nur zur Vereidigung eines neuen Bundespräsidenten oder einer neuen Bundeskanzlerin wird es – aufgeschlagen auf der Seite mit der Vereidigungsformel – der Öffentlichkeit präsentiert. Im Reichstagsgebäude, direkt neben dem Eingang zum Plenarsaal, wird nur ein Faksimile ausgestellt. In Artikel 1 stehen gleich im ersten Absatz diese wunderbaren Sätze: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“. Eigentlich wollte ich heute etwas über die Gesetzmäßigkeiten erzählen, die für die Restaurierung alter Bücher gelten. Aber das ist Stoff für eine andere Geschichte. Heute feiern wir die Demokratie!