Beitrag von POHL-Gruppe

Lehrlinge, die zukünftigen Fachkräfte und Kader der Unternehmen … Vielleicht fällt es mir erst dieses Jahr extrem auf, aber die Postings der Ausbildungsstätten sind extrem positiv. Die Präsenz der ersten Gehversuche in Bild und Wort dokumentiert, soll den nächsten Lehrlingen den Vorgeschmack geben, was sie erwarten könnte. „Wie du säest, so wirst du ernten.“ Das Onboarding der Lehrlinge mit "coolem" Start, richtig ankommen und eine Vertrauensbasis schaffen ist für mich das A und O. Auf Anhieb: 😎 Identifikation mit dem Lehrbetrieb 😉 Wertschätzung gegenüber dem Lernenden 😄 Abbau der Angst für den Start 😊 Vernetzung mit Vorgesetzten und anderen Lernenden 🤓 Die Lehrlinge als Visitenkarte des Unternehmens 😋 Erste positive Erlebnisse mit der Arbeitswelt Was gibt es Schöneres als die Eigengewächse mit dem gewonnenen Know-how der Lehrjahre im Unternehmen behalten zu können? Wer kann sich noch an die ersten Stunden und Tage seiner Lehrzeit erinnern …? In diesem Kontext auch allen Bildungsleiter/innen, Berufs- und Praxisbildner/innen "Möge die Macht mit euch sein"

„𝐃𝐢𝐞 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐆𝐞𝐧𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐟𝐚𝐮𝐥 𝐮𝐧𝐝 𝐡𝐚𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐮𝐬𝐭 𝐳𝐮 𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧.“   Wenn ich einen Satz im Berufsleben nicht mehr hören kann, dann ist es dieser. Ein solcher pauschaler Vorwurf gegen junge Arbeitnehmer ist nicht nur unangemessen, sondern lenkt auch von dem eigentlichen Thema ab. Denn niemand will zur Arbeit kommen, um einfach nur seine Zeit abzusitzen – davon bin ich überzeugt. Vielmehr muss die Frage lauten: 𝐖𝐢𝐞 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐛𝐞𝐝𝐢𝐧𝐠𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐨 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧, 𝐝𝐚𝐦𝐢𝐭 𝐣𝐮𝐧𝐠𝐞 𝐓𝐚𝐥𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐢𝐡𝐫 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐭𝐢𝐚𝐥 𝐛𝐞𝐢 𝐮𝐧𝐬 𝐯𝐨𝐥𝐥 𝐞𝐧𝐭𝐟𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧?   Als Ausbildungsverantwortliche bei Gebrüder Weiss Esslingen ist es mein Ziel hier anzuknüpfen. Für 2025 möchte ich unsere Ausbildungsqualität weiter steigern und uns auf lokaler Ebene noch stärker als attraktive Arbeitgebermarke positionieren – was Gebrüder Weiss zweifellos bereits ist. Die klare Bereitschaft, in unseren Nachwuchs zu investieren, wird bei uns gelebt. Davon konnte ich mich erst am vergangenen Samstag gemeinsam mit meinen Kolleginnen Natalie Schöpf und Eva-Maria Beck auf der 18. Memminger Ausbildungsmesse überzeugen.   Mit am wertvollsten an diesem Tag war für mich der persönliche Kontakt mit meinen Kollegen und unseren potenziellen zukünftigen Auszubildenden. Nach unzähligen Gesprächen, hunderten verteilten Giveaway-Tüten und wiederholt meterlangen Schlangen vor unserem Glücksrad war klar: Diese Messe war ein voller Erfolg! 🎉 Solch eine Zusammenarbeit zwischen unseren Gebrüder Weiss Standorten ermöglicht es voneinander zu lernen und Best Practices auszutauschen. Statt Konkurrenz setzt man hier auf Synergien - eine lernende Organisation wird hier nicht nur propagiert, sondern auch gelebt. Diese Kultur der Zusammenarbeit stärkt uns nicht nur intern, sondern macht uns auch für junge Talente attraktiv. 𝐃𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐦𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐞.   Wie begeistert euer Unternehmen die besten Azubis im #WarForTalents? Und was darf eurer Meinung nach auf einem erfolgreichen Messestand nicht fehlen?

Ab dem 11.09.2024 starten wir wieder mit unserem Twitch-Stream über #SOZIALES mit Namen #SOZIALKLIMBIM. Ein Thema für die Folge steht schon fest: der #Fachkräftemangel und der Unwille vieler Unternehmen, etwas daran zu ändern. Wir erleben es derzeit in unserer IT-Umschulung live: für die Praktikumsbewerbungen hagelt es Absagen. (Ich habe das Glück, eine gute Praktikumsstelle ergattert zu haben) Die Absagegründe, wenn denn überhaupt abgesagt wird, lauten: "keine Strukturen, keine Betreuung." Ok, fair enough. Aber dann will ich nie wieder jemanden bei Markus Lanz sitzen sehen, der unternehmensseitig über den Fachkräftemangel jammert. Schafft Betreuungsstrukturen und werdet flexibel, so wie ihr es auch von euren Mitarbeitern fordert, oder hört auf zu klagen. PS: wenn jemand noch Tipps für Praktikumsplätze für die IT-Systemintegration im Raum Dortmund/Ruhrgebiet hat, schreibt mich bitte an. Ich leite das an meine Kollegen weiter. Wir haben alle Bock auf unsere neue berufliche Wahlheimat, ihr müsst uns aber auch lassen.

Was für Formate pflegt ihr in euren Unternehmen?

📚✨ „Ein guter Mensch bleibt Lehrling lebenslang.“ - Marcus Valerius Martial ✨📚 Nächste Woche beginnt der #Lehrstart und wir haben die Möglichkeit, die Fachkräfte von morgen zu unterstützen und zu inspirieren. Für uns Berufsbildende ist es ebenso wichtig, stetig dazuzulernen und uns weiterzuentwickeln. Welche Strategien nutzt ihr, um euch und eure Lernenden kontinuierlich weiterzuentwickeln? Teilt eure besten #Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren! #Berufsbildung #Weiterbilden

Warum in die Ferne schweifen, wenn die besten Möglichkeiten direkt vor der Haustür liegen? 🏡 In einer kürzlich durchgeführten Umfrage unter unseren Azubis standen die Nähe zum Zuhause und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten ganz oben auf der Liste der wichtigsten Gründe für die Wahl des Ausbildungsplatzes bei uns in der pelzGROUP. 💬 Kurze Arbeitswege, die Möglichkeit, Freundschaften zu pflegen, und eine flexiblere Freizeitgestaltung – das sind nur einige der Vorteile, die unsere Auszubildenden bei uns genießen. 💪✨ Wir bieten nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, um unseren Azubis zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. 🤩 Worauf achtest Du bei der Auswahl Deines Ausbildungsplatzes? Teile es mit uns! 👇 #pelzGROUP #KarriereInDerNähe #ErfolgZuhause #Wahlstedt

Als Mutter einer fast 16 Jahre alten Realschülerin liegt es in der Natur der Sache, dass das Thema Berufsorientierung allmählich immer präsenter wird. Entsprechend begrüßte ich es, dass ihre Schule in einem Landkreis westlich von München am Samstag eine tolle Berufsinfomesse auf die Beine gestellt hat. Zahlreiche regionale Unternehmen, aber auch namhafte Marken aus dem benachbarten München nutzten die Gelegenheit, ihre Ausbildungsberufe und sonstigen Karrierewege intensiv vorzustellen. Besonders positiv fiel auf, dass Auszubildende vor Ort waren, informative Vorträge gehalten wurden und man in lockeren Gesprächen sämtliche offenen Fragen gut klären konnte. Ergänzt wurde das Ganze durch Prospekte und kleine Give-aways - und bei den Schülerinnen und Schülern wurde die Begeisterung für so manche Branche geweckt. Doch eine Sache fiel mir negativ auf. Denn besonders jene Branche, mit der ich tagtäglich zu tun habe, für die mein Herz schlägt und die ich auch meiner Tochter gerne im Rahmen des Events etwas näher gebracht hätte, fehlte völlig: die Logistik. Weder der Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, noch andere Karrieremöglichkeiten in dieser bedeutenden Branche wurden vorgestellt. Logistik wurde, wenn überhaupt, nur beiläufig im Zusammenhang mit dem Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik erwähnt – und das auch nur marginal. Es gibt so viele, schöne, spannende, abwechslungsreiche Berufe in der Logistik, die für angehende Absolventinnen und Absolventen interessant sein könnten. Kein einziger wurde bei dem Event näher vorgestellt, keine Spedition war vor Ort. Eine Beobachtung wie diese wirft Fragen auf. In einer Zeit, in der reibungslos funktionierende Lieferketten und logistische Prozesse essenziell für unsere Wirtschaft und Gesellschaft sind, hätte ich erwartet, dass die Logistikbranche aktiv für ihren Berufsnachwuchs wirbt. Warum wurde diese Chance nicht genutzt? Mitnichten ist es so, dass in meinem Landkreis die Logistik keine Rolle spielen würde. Allein gerade mal vier Kilometer von unserem Wohnort entfernt befindet sich einer der Logistik-Hotspots im Westen von München. Mit dem Umschlaglager eines Big Players. Mit Speditionen. Und zahlreichen Lagern namhafter Unternehmen. Sucht hier wirklich niemand Nachwuchs? Ich kann es mir nicht vorstellen. Als Interessentin gewonnen wurde meine Tochter schlussendlich vom sozialen Bereich. Die Unternehmen waren aktiv vor Ort, schafften es, sie für unterschiedliche Ausbildungswege zu begeistern, sie mit Informationen zu versorgen - und sie sind sichtbar geworden. Eine Chance, die die Logistik dort leider vollständig vertan hat. Und das finde ich sehr schade. #fachkräftemangel #logistik #azubis #nachwuchs

Bei der Jahresbegegnung der HWK Ulm hatte ich ein spannendes Gespräch mit dem Friseur-Innungsmeister der Region. Friseure liefern sich seit Jahren ein Hauen und Stechen um #Auszubildende. Bei Professionals geht das weiter. Bei der Debatte um den #Fachkräftemangel werden vor allem die Eltern gerne vergessen. Die #Eltern sind nach wie vor ein wichtiger Berater für ihre Kinder bei der Berufs- und Studienorientierung. Oder sollte es nicht ausschließlich Studienorientierung heißen? Die Berufsausbildung hat im letzten Jahrzehnt auch deswegen an Strahlkraft verloren, weil das Aufstiegsversprechen (Du sollst es mal besser haben als wir) völlig überdehnt wurde. Gymnasium, Abitur und Studium wurden Trumpf. Die Ausbildung verlor deutlich an Wert. Die Unternehmen haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Der #Azubi ist nicht mehr der Kehrknecht (ich überspitze) und Brotzeitjunge, sondern wird mittlerweile beteiligt, gefordert und gefördert. Das Bild der „günstigen Arbeitskraft“ ist Gott sei Dank größtenteils verschwunden. Aber auch die Wertschätzung gegenüber den Berufen hat massiv gelitten. „Was Du möchtest eine Lehre als Gärtner machen? Da verdienst Du ja nichts“, ist ein Satz, den ich nicht selten in den letzten Jahren gehört habe. Den Beruf #Gärtner kann man gerne gegen #Friseur, #Verkäufer und sämtliche Handwerksberufe usw. austauschen. Natürlich geht keiner einfach zum Spaß zur Arbeit. Natürlich geht es auch ums Gehalt. Aber wenn mir der Beruf Spaß macht und ich Perspektive habe, ist alles in Ordnung.   Aber das bei diesen Erzählungen die #Berufsausbildung in den Verruf kommt, ist ja kein Wunder. Ich beobachte mittlerweile ein Umdenken. Das belegen Studien, aber auch Gespräche. Häufig begegnet mir mittlerweile die Aussage von Bewerbern mit Abitur: „Ich entscheide mich jetzt bewusst für eine #Ausbildung.“ Das ist großartig! Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis wir viele Denkmuster aufgebrochen haben, aber ich glaube es bewegt sich etwas. Wir versuchen als #BayWa versuchen unsere Tätigkeiten in den Fokus zu stellen. Tun, was wirklich wichtig ist, ist keine Floskel, sondern genau das was jeden Tag bei uns passiert. Kunden beraten, überzeugen mit gutem Service und einem breiten Produktsortiment, das ist das was uns ausmacht. Und alle Berufe liefern jeden Tag ihren Beitrag, damit unser Land nicht stehen bleibt. Und genau das ist, was zählt. #Ausbildung Bild: towbar auf Pixaby

Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen. Treffender kann man es kaum ausdrücken. Natürlich hat auch jeder Mensch, der studiert, seine Berechtigung.  Aber was wäre unser Land ohne all die vielen Fachkräfte, die aus Ausbildungen kommen. In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Lisa Kühn unter anderem genau darüber. Lisa hat sowohl eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht, als auch BWL studiert. Mittlerweile arbeitet sie im Projektmanagement und baut nebenher Azubeasy auf. Azubeasy ist ein umfassendes Angebot für Auszubildende, das unter anderem einen Blog, einen Podcast aber auch einen Onlinekurs beinhaltet. Im Interview sprechen wir darüber, wie sich der Kreis zwischen Berufswünschen als Kind und späterem Leben oft wieder schließt, auch wenn man eigentlich etwas ganz anderes macht und über das Ansehen von Auszubildenden in der Gesellschaft. Wir sprechen aber auch darüber, warum ein Umdenken im Schulsystem, aber auch bei vielen Unternehmen dringend erforderlich ist und wie wichtig es ist, sich immer zuerst ein eigenes Bild von einem Sachverhalt zu machen. Die aktuelle Podcastfolge findest du wie immer unter https://tr.ee/6NdZ6TzSK3 oder überall, wo es Podcasts gibt. Was kann die Gesellschaft, die Schule oder auch ein Unternehmen tun, damit das Ansehen und die Bedeutung von Auszubildenden wieder steigt?

Mal wieder eine tolle Social Media Challenge unserer Kampagne "Ausbildung macht mehr aus dir". Meiner Meinung nach sollten wir uns in Deutschland (in der Schule, als Eltern, als Arbeitgeber und in der Gesellschaft) verabschieden von einer oft blinden Fixierung auf Schulnoten. Worauf es in der Schule viel mehr ankommt sind: 1. Vermittlung von sozialen Kompetenzen. 2. Kindern und Jugendlichen wertschätzend begegnen. 3. Ein größeres Augenmerk auf die psychosoziale Entwicklung legen. Schulnoten sind am Ende Schall und Rauch. Was aber bleibt, sind Kinder und Jugendliche, die sich was zutrauen oder nicht. Die Lust haben, in der Schule, im Betrieb und im Leben anzupacken. Die ihre eigenen Stärken kennen und diese - auch später im Berufsleben - tagtäglich einsetzen. Das wird nachhaltige Wirkung zeigen - gerade in Zeiten des Fachkräftemangels 💪 #könnenlernen #dubistmehralsdeinschnitt