Beitrag von ProjectTogether

Sozialer Kitt – Was hält uns als Gesellschaft zwischen Land und Stadt zusammen? 🧭 Im Superwahljahr 2024 stehen unter anderem in Brandenburg mit den Kommunal-, Landes- und EU-Wahlen gleich drei richtungsweisende Termine an, auf die viele Menschen mit Sorge blicken. 🌁 🏡 In der jüngeren Vergangenheit beobachteten Forscher:innen eine zunehmende räumliche Polarisierung zwischen Wähler:innen in Städten und auf dem Land. Nicht nur Wahlentscheidungen, sondern auch kritisch diskutierte Themen wie fehlende Infrastrukturen oder die Verkehrs- und Energiewende werden im medialen Diskurs gerne als Symptome einer zunehmenden Polarisierung zwischen Land und Stadt interpretiert. ❓Dieser These möchten wir gemeinsam auf die Spur gehen und uns fragen: Ist das wirklich so? Beobachten wir aktuell eine immer stärkere Entfremdung zwischen den Bewohner:innen urbaner und ländlicher Gegenden? Woran liegt das? Und was ist das eigentlich, der „soziale Kitt“, der unsere Gesellschaft zwischen Land und Stadt über Räume hinweg zusammenhält? In unserer Fishbowl-Diskussion freuen wir uns auf unterschiedliche Perspektiven und Impulse aus Forschung, Ehrenamt und Politik, mit denen wir diesen Fragen gemeinsam nachgehen. 💡Gleichzeitig wollen wir aber auch einen Schritt weitergehen und schauen, was wir gegen eine zunehmende gesellschaftliche Entfremdung zwischen Land und Stadt tun können. Auf unserem Markt der Ideen richten wir daher den Blick darauf, zu erfahren, wie dieser soziale Kitt hergestellt werden kann. Inspirationen bieten uns dabei die vielseitigen Projekte, Akteure und Lösungsansätze aus der Praxis. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren! 📅 Wann: 25.06.2024 🕛 Uhrzeit: 16:30 – 20:00 Uhr 🏢 Wo: Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, in den Ministergärten 3, 10117 Berlin ✉ Anmelden könnt ihr euch unter https://lnkd.in/eXABKSfr. Die Plätze sind limitiert. Eine Anmeldung ist bis zum 18.06.2024 möglich. Dorfbewegung Brandenburg Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Heimvolkshochschule am Seddiner See Mehr Demokratie e.V. Netzwerk Junge Bürgermeister*innen Netzwerk Zukunftsorte Rurbane Realitäten Stiftung Bürgermut Thünen-Institut für Regionalentwicklung e. V. #ländlicheräume #ländlicheentwicklung #sozialerkitt #sozialerzusammenhalt #landstadt #stadtland #polarisierung #zusammenhalt

🌍✨ Nach der Europawahl ist vor der Umsetzung! Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) hatte vor der Europa-Wahl eine (sehr erfolgreiche!) Unternehmens-Kampagne gestartet, um mehr Menschen zur Wahl zu bewegen und die #Demokratie zu stärken. Jetzt geht es darum, diesen Einsatz fortzusetzen. Nur: wie❓ Das war heute Thema eines #LinkedInLive, veranstaltet erneut vom #BNW, mit vielen Einblicken sowie Best Practice-Fällen aus erster Hand. 🔍 Moderiert von BNW-Chefin Dr. Katharina Reuter, sprachen Wiebke Guelcibuk von PHINEO gAG, Philipp von der Wippel von ProjectTogether, Katinka Inger von Charta der Vielfalt e.V. der Vielfalt, Sophia Becker vom Business Council for Democracy #BC4D, Judith Borowski von NOMOS Glashütte und Katharina Luise Eickelberg von SMA Solar Technology AG über die Verantwortung von Unternehmen, aktiv für Demokratie und Nachhaltigkeit einzustehen. 🌱🤝 ⭐ Meine Key Takeaways: 1️⃣ #Haltung zeigen: Unternehmen müssen klare Positionen beziehen – nach innen und außen. Eine Nicht-Positionierung ist auch eine Form der Positionierung. 2️⃣ #Vielfalt stärken: Projekte wie die Charta der Vielfalt sind essenziell, um ein inklusives Arbeitsumfeld zu fördern. 🏳️🌈🌍 3️⃣ #Engagement für Demokratie: Es gibt viele Wege, sich zu engagieren, sei es durch öffentliche Aufrufe oder konkrete Maßnahmen im Kerngeschäft. 📚 Inspirierende Beispiele: - TESSLOFF Verlag : „Was-ist-Was-Demokratie“-Broschüre, digital 1 Mio. mal aufgerufen. - followfood: „Anti-Rassisti“-Pizza, mit Spenden für Organisationen, die Aussteiger aus der rechtsextremen Szene unterstützen. - SMA Solar Technology: Seit 2011 Zeichner der Charta der Vielfalt und aktives Engagement nach dem Mord an Walter Lübcke. 💡 Kernaussagen: Wiebke Guelcibuk: 🔺 "Wir wollen strategisches gesellschaftliches Engagement stärken – ob Unternehmen, Stiftungen, NGOs oder die öffentliche Hand." 🔺 "Ein Nicht-Positionieren ist ja auch eine gewisse Form von Positionierung. Es ist unerlässlich, eine eigene Position zu finden." Philipp von der Wippel: 🔺 "Wir müssen uns genauso gut organisieren wie die AxD. Zivilgesellschaftlichen Organisationen geht oft die Finanzierung aus." 🔺 "Wir brauchen eine Art Demokratie-Rettungsfonds." Katinka Inger: 🔺 "Die Demokratie braucht Vielfalt und umgekehrt. Herzstück ist die Charta - eine Selbstverpflichtungserklärung, die seit 2006 schon rd. 6.000 Unternehmen und Organisationen unterzeichnet haben." 🔺 "Es gibt schon vieles! Diese vorhandenen Ressourcen muss man jetzt für die aktuelle Situation mobilisieren und nutzen." Sophia Becker: 🔺 "Wir bieten Schulungen zu Medienkompetenz für Unternehmen. Hassrede und Verschwörungstheorien sind eine große Gefahr für die Demokratie." 🔺 "Bei Shitstorms ist auch die Solidarisierung von anderen Unternehmen wichtig – sie sollten sich gegenseitig den Rücken stärken." Toll, dass der #BNW eine solche Veranstaltung kostenlos anbietet! Habt ihr auch Beispiele oder Ideen für euer eigenes Business-Umfeld?

𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗦𝗽𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴  Das neue Jahr 2025 ist noch ganz frisch. Über Weihnachten und Silvester bekamen wir schon Kostproben des aufziehenden #Bundestagswahlkampfs. Der Wahlkampf beginnt dennoch gefühlt langsam. Die Weihnachtspause und der Jahreswechsel wurden noch genutzt, Wahlprogramme zu schreiben und Positionen abzustimmen. Die nächsten Wochen werden anders sein.  🤔 Für mich bemerkenswert, und das nicht unbedingt im positiven Sinne, war in dieser Woche das öffentliche Gespräch zwischen Alice #Weidel und Elon #Musk. Bei allem Respekt für Musks visionäre unternehmerische Ansätze: 𝗠𝘂𝘀𝗸 𝗹𝗶𝗲𝗴𝘁 𝗳𝗮𝗹𝘀𝗰𝗵. Die #noAfD ist für Deutschland gesellschaftlich und besonders auch ökonomisch brandgefährlich. Wenn sich Musk von einer Unterstützung dieser Partei mehr unternehmerische Freiheiten und weniger Regulierung erhofft, dann hat er die AfD, Deutschland und die Funktionsweise der Bundesrepublik nicht verstanden. Er setzt aufs falsche Pferd. ➡️ Das Gespräch hat vor allem gezeigt, wie gering der ökonomische Sachverstand von Alice #Weidel ist. Es hat auch gezeigt, dass es der AfD um Spaltung geht und es hat gezeigt, dass Musk die AfD, und das, was sie will, offenbar nicht kennt. Denn er widersprach nicht nur einmal deutlich, zum Beispiel bei ihren Aussagen zum Irrsinn deutscher Energiepolitik (Musk: „Well, obviously, I‘m a big fan of solar energy“).  ❗️ Und: Wir haben einen #Fachkräftemangel. Wir brauchen Zuwanderung von Menschen, die entweder schon mit guten Qualifikationen hier nach Deutschland kommen oder bereit sind, eine Ausbildung zu machen oder ein Studium zu absolvieren. Pläne der AfD, in großem Stile abzuschieben, wären Gift für die deutsche Wirtschaft. Der ganz große Teil dieser Menschen ist zudem auch gesellschaftlich gut integriert – er ist ein Teil von Deutschland. Auch eine Rückkehr zur D-Mark und ein EU-Austritt würden massive negative Auswirkungen auf die Wirtschaft in Deutschland haben.  ‼️ Ich hoffe, dass sich die #demokratischen Kräfte und Parteien in diesem Lande ehrlich und ernsthaft mit den Herausforderungen und Problemen in Deutschland beschäftigen, praktikable Lösungen anbieten und sich inhaltlich mit den verschiedenen Argumenten auseinandersetzen. Ich bin auch weiter der Meinung, dass es viele gemeinsame Ziele gibt: Stichworte sind Digitalisierung, Klimaschutz, Modernisierung und Bürokratieabbau. Das Beste für Deutschland erreichen wir aber nur gemeinsam und nicht durch Spaltung. Lassen Sie sich nicht auseinanderbringen. Manchmal verlieren wir uns im Klein-Klein. Es gibt so viel wichtigere Dinge. 𝗜𝗵𝗻𝗲𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻 𝗴𝘂𝘁𝗲𝘀 𝗻𝗲𝘂𝗲𝘀 𝗝𝗮𝗵𝗿! 🍀

Je mehr Menschen wählen, desto stärker wird unsere Demokratie! Wenn ich mich hier den LinkedIn-Feeds umschaue, dann sind wir uns einig: Bitte nutzt eure Stimme – für demokratische Werte und die Zukunft unserer Europäischen Union #UseYourVote . Denn Demokratie in Deutschland und Europa ist keine Selbstverständlichkeit, sondern hart erkämpft. Wir alle sind dafür verantwortlich, sie zu schützen. In allen meinen Rollen, als Privatperson, Arbeitnehmerin und Europafan mache ich mir Sorgen darüber, was bei dieser Wahl auf dem Spiel steht. Doch wird dies alleinig gelöst, indem wir auf LinkedIn und anderen Social Media-Plattformen unser Commitment posten und zur Wahl aufrufen? Sicherlich ein wichtiger Baustein, aber ich befürchte, dass dabei zu häufig die Eigenpräsentation im Fokus steht und die eigentliche Botschaft verloren gehen kann. (Gerne mal kurz reflektieren 😊 – ich schließe mich dabei nicht aus.) Was braucht es wirklich, neben der Präsentation unserer Position auf Social Media, damit wir etwas verändern? Was bringt der 10.000. Like oder Post? Sollten wir nicht kreativ werden und miteinander reden? Diskutieren, gute Lösungen für ein starkes Europa einbringen? Konkrete Lösungsvorschläge: 🙋🏻♀️ Sich in einer Partei engagieren: Unterstützt aktiv eine Partei, die eure Werte und Ziele vertritt. Mitgestalten statt nur zuzuschauen. 🆘 Ehrenamtliches Engagement: Setzt euch in sozialen, kulturellen oder politischen Organisationen ein. Helft dort, wo es nötig ist, und fördert das Gemeinwohl. 📒 Bildungsinitiativen unterstützen: Tragt dazu bei, dass politische Bildung und Aufklärung gefördert werden. Informierte Bürger treffen bessere Entscheidungen. 🤝 Direkte Gespräche führen: Diskutiert mit Freunden, Familie und Kollegen über wichtige Themen. Schafft Bewusstsein und motiviert andere, sich ebenfalls zu engagieren. 🌐 An Veranstaltungen teilnehmen: Nehmt an Diskussionsrunden, Bürgerversammlungen oder Infoveranstaltungen teil. Bringt euch ein und euch ein und zeigt Präsenz. ✍🏻Petitionen und Bürgerinitiativen unterstützen: Setzt euch für konkrete Anliegen ein und sammelt Unterstützung. Zeigt, dass eure Anliegen viele Menschen bewegen. Dies ist nun auch wieder einer dieser vielen Posts… 😀 Und dann nun einfach einfach noch einmal: #USEYOURVOTE #EUwahlen2024 #Demokratie #Europa #WählenGehen #Engagement

👉 *** Erste Male: Förderungen auslosen *** ❕ ‼️ 521 Bewerbungen gingen auf die Ausschreibung "Vereint vor Ort" im vergangenen Jahr ein. Das hat das Team von Dr. Martin Modlinger und meine Kollegin Lisa Veyhl und mich einerseits gefreut und andererseits ziemlich ins Schwitzen gebracht! 💡 Da wir die sehr niedrigschwellige Ausschreibung nicht mit einem überbordenden Juryprozess versehen wollten, haben wir uns entschieden aus den rund 100 TOP-Einreichungen die letztlich 44 geförderten Projekte auszulosen. Das erschien uns am fairsten zu sein. ❓ Wie seht ihr das? Juryentscheidungen sind letztlich immer subjektive Entscheidungen. Außerdem ist es ab einem gewissen Antragsniveau oft schwer für oder gegen die eine oder andere Idee zu argumentieren. 👉 Weitere Infos gibt es hier: https://lnkd.in/e9sH77Au

𝐀𝐦 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐭𝐚𝐠 𝐢𝐬𝐭 𝐄𝐮𝐫𝐨𝐩𝐚𝐰𝐚𝐡𝐥! 🌍❌ Die Wahl für das EU-Parlament und deren Ergebnisse haben einen immensen Einfluss auf unser gesellschaftliches Zusammenleben und unsere Wirtschaft. Alle unsere Kunden sind in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft tätig und oft den Entscheidungen der #Politik ausgeliefert. 🤝 Wir stehen an der Seite der Unternehmen der #Sozial und #Gesundheitswirtschaft und haben gemeinsam mit 400 weiteren Unternehmen den Appell "Wirtschaft wählt Vielfalt und Nachhaltigkeit - für die Zukunft Europas!" des Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) unterzeichnet: 🧡 "Klima- und Umweltschutz, Vielfalt und Demokratie sind essenziell für den Wirtschaftsstandort Europa. Wir Unternehmer*innen können nur Arbeitsplätze schaffen, Waren produzieren, Dienstleistungen erbringen und uns für die Gesellschaft engagieren, wenn die Rahmenbedingungen dafür stimmen. Rechtspopulistische Strömungen gefährden sowohl demokratische Werte als auch Klimaschutz- und Transformations vorhaben. 🤜 Angesichts der #Europawahl beziehen wir als Unternehmen daher Position: Wir setzen mit unseren Firmen auf die sozial-ökologische Transformation und erteilen menschen- und demokratiefeindlichen Haltungen eine klare Absage!" 🗳 In diesem Sinne: Nutzen Sie Ihre Stimme und gehen Sie zur Wahl. Für die Zukunft Europas. Für die Interessen der Sozial- und Gesundheitsbranche. Für eine Gesellschaft des sozialen Zusammenhalts. #GemeinsamSozialWirksam

Ich kandidiere für den Deutschen Bundestag – als Direktkandidat für den Kreis Bergstraße. Zusammenhalt ist für mich das zentrale Thema unserer Zeit. Die entscheidende Frage lautet: Wie können wir wirtschaftlichen Wohlstand, individuelle Zufriedenheit und dauerhaften Frieden erreichen? Durch weitergehende Spaltung – oder durch größtmöglichen Zusammenhalt? Meine Überzeugung: Wir brauchen eine Politik, die Zusammenhalt und Kooperation fördert, um die Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Ein Thema, das nicht an nationalen Grenzen endet. Nur ein Denken und Handeln über Ländergrenzen hinweg kann sinnvolle Antworten auf die drängendsten Themen unserer heutigen Zeit finden - sei es effiziente Wirtschaftspolitik, effektiver Klimaschutz, verbesserte Sicherheit oder Verteidigung - ein rein nationales Denken ist aus der Zeit gefallen. Die einzige Partei, die diesen Grundgedanken glaubhaft verkörpert, ist Volt Deutschland. Was mir besonders wichtig ist: 1) Sozialverträgliche und nachhaltige Digitalisierung: Zugang zu digitaler Bildung und innovativen Technologien, die das Leben der Menschen verbessern – egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land leben. Hier hinkt Deutschland hinterher und ich glaube da geht deutlich mehr! 2) Stärkung von Unternehmertum und Innovationskraft: Es muss einfacher werden, Ideen umzusetzen und Zugang zu Kapital und Talenten zu schaffen. Das ist essenziell, damit Deutschland ein innovatives Land bleibt. 3) Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe: Geschaffener Wohlstand muss jedem zugutekommen. Ich will mich dafür einsetzen, soziale Sicherungssysteme zu stärken, Bildungschancen zu verbessern und sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird – egal, woher jemand kommt oder wie die Ausgangsbedingungen sind. Ich freue mich auf den Wahlkampf – gemeinsam mit inspirierenden Persönlichkeiten wie Maral Koohestanian und Damian Boeselager. Holen wir uns die Zukunft zurück! Wahlprogramm von Volt: https://lnkd.in/d2QHt7Cf  #MARAL #Volt #BTW25 #holenwirunsdiezukunftzurück

Wenn ich Kanzlerkandidatin wäre, dann wäre das hier mein Wahlversprechen... Ich sehe 3 große Probleme in unserer Gesellschaft – und ich möchte diese abseits von den üblichen "10-Punkte-Plänen" und "Schnell-ein-Pflaster-drauf"-Lösungen angehen. Das erste Problem ist die Polarisierung der Gesellschaft – und dass viel zu simple Botschaften viel zu häufig verfangen. Das führt zu Hass, Spaltung und einer "Wir hier unten sind denen da oben ja egal"-Haltung. Deshalb müssen wir die Gemeinden massiv stärken. Jeder Bürgermeister, jede Stadträtin braucht ausreichend Mittel, um entscheiden zu können: Wie können wir in unserem Dorf, in unserem Stadtviertel mehr Zusammenhalt schaffen? Mehr gemeinsames Erleben? Wie können wir Nachbarschafts-Initiativen stärken? Orte schaffen, an denen Jung und Alt zusammen finden? Ich bin für mehr Mitbestimmung, insbesondere auf kommunaler Ebene – zum Beispiel über Bürger-Entscheide (nach Schweizer Vorbild, wo es den Menschen leicht gemacht wird, eine gut informierte Entscheidung zu treffen). Auch das Thema Mietkosten muss angegangen werden. Ein Experten-Gremium soll die Länder, Städte und Kommunen beraten, wie sie bezahlbaren Wohnraum sicherstellen können. Und ich bin für massive Investitionen in Schulen und Kindergärten. Sie müssen viel besser ausgestattet werden – nicht mit iPads, sondern mit Personal. Bildungs-Investitionen beugen so vielen weiteren Problemen vor! Gemeinden und Kommunen zu stärken ist DER Schlüssel für eine bessere Zukunft. Denn was Menschen vor ihrer Haustür erleben, entscheidet, wie zufrieden sie sind. Kommen wir zum zweiten Problem: Wir müssen relevant bleiben. Die Welt verändert sich in rasantem Tempo, und wir verlieren an Bedeutung. Damit verlieren aber auch unsere Werte an Stärke. Wer hört noch auf uns, wenn wir uns abhängen lassen? Deutschland braucht daher hohe Investitionen in Innovation und einen Abbau von Bürokratie. Wir brauchen bessere Infrastruktur, auch digital. Unternehmen sollte es leicht gemacht werden, zu wachsen, Innovation voranzutreiben und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das dritte Problem ist die Klimakrise, vor der sich die meisten Politiker mittlerweile wegducken. Wir müssen das Vorreiter-Land beim Einsparen von CO2 werden und brauchen kluge Entscheidungen, was Verkehr und Industrie angeht. Hier gibt es bereits so viele Konzepte und Lösungen – sie müssen endlich umgesetzt werden! Wir sollten die Menschen im Land dabei mitentscheiden lassen, damit die Akzeptanz wächst. Das schulden wir unseren Kindern und Enkeln. Für all das brauchen wir Investitionen. Woher diese kommen könnten? Zum Beispiel, indem das Erbschaftsrecht reformiert und das Ehegatten-Splitting abgeschafft wird. Beides wird seit Jahrzehnten als ungerecht und teuer angeprangert. Vermutlich ist vieles davon naiv. Aber so erträume ich mir ein Wahlprogramm. Mir fehlt bislang eine größere Vision. Das Gefühl, dass drängende Probleme bei der Wurzel gepackt werden. Geht's nur mir so?

Meine Wahl-Empfehlung für den Wahlkreis 189: 💚Heike Strecker💚 für die Grünen bei der Bundestagswahl 2025 In Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, sozialer Gerechtigkeit und Demokratieverteidigung braucht es Menschen, die Verantwortung übernehmen – nicht nur in Worten, sondern auch im Handeln. Heike Strecker, Inhaberin des Buchhandlung C. Strecker in Mühlhausen, ist eine solche Person. Mit ihrem Engagement zeigt sie, wie wichtig es ist, Verantwortung auf lokaler Ebene zu leben und dadurch einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft auszuüben. Wie die Persönlichkeiten Churchill, Roosevelt, Sartre und Stan Lee in ihren Epochen, steht Heike Strecker für zentrale Werte, die in unserer heutigen Zeit mehr denn je gebraucht werden: Verantwortung für die Gesellschaft, Einsatz für Bildung und Kultur sowie die Bereitschaft, Führungsrollen zu übernehmen, um Veränderungen voranzutreiben. Warum Heike Strecker für den Bundestag meine Wahl ist: 1. Lokales Engagement mit Weitblick: Als Buchhändlerin fördert sie Bildung und kulturellen Austausch – Grundpfeiler einer demokratischen und nachhaltigen Gesellschaft. 2. Mut zur Verantwortung: Sie lebt vor, was es heißt, Verantwortung in Zeiten des Umbruchs zu übernehmen, und könnte diese Haltung auf Bundesebene einbringen. 3. Nachhaltigkeit und Innovation: Ihre Werte und ihr Handeln passen ideal zu den Grundsätzen der Grünen: ökologische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und eine gerechte Wirtschaftspolitik. 4. Vertrauenswürdige Führungspersönlichkeit: Wie die historischen Persönlichkeiten zeigt sie, dass Führung mit der Übernahme von Verantwortung und der Fähigkeit beginnt, Menschen zu inspirieren. Heike Strecker hat das Potenzial, als Bundestagsabgeordnete nicht nur die Interessen ihrer Region zu vertreten, sondern auch aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Politik für Deutschland mitzuwirken. Wenn Sie jemanden suchen, der nicht nur redet, sondern handelt, dann ist Heike Strecker die richtige Wahl für die Grünen bei der Bundestagswahl 2025 für den Wahlkreis 189. Grüne Unstrut-Hainich-Kreis Grüne Wartburgkreis/Eisenach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN