#GeschWindNachgefragt bei unserem Immobilien-Experten Gerhard Otte Gerhard Otte betreut als Immobilienverwalter im Asset Management alle Belange rund um unsere verschiedenen Gebäude. In dieser Funktion ist er auch für unser neues #KlimaQuartier im Wissenschaftspark Osnabrück verantwortlich. Hallo Gerhard, danke für deine Zeit. Unser neuer Firmensitz besticht vor allem durch die moderne Bauweise. Was ist für dich das Besondere an diesem Gebäude? Die ökologische, kubusartige Bauweise in einer sehr gut isolierten Holzrahmenbau-Konstruktion. Das ist nachhaltig und verbessert ungemein das Raumklima. Alle Büros werden durch doppelseitige Strohbauwände (ca. 15 cm dick) getrennt und garantieren so eine sehr gute Dämmung. Eine der modernsten Luftwärmepumpen (steht auf dem Dach), die gleichzeitig Kühlen und Heizen kann, sorgt in Kombination mit der ausgeklügelten Umluftanlage (steht im Keller) für eine angenehme Frischluft. Als Energiespeicher für Wärme und Kälte steht im Auge des Nebentreppenhauses ein 12 Meter hoher Wasserbehälter. Toll finde ich auch den Meetingbereich mit moderner Küche im 3. OG inklusive der großen Terrasse – das trägt zu einem schönen Arbeitsklima bei. So ein Bürogebäude mit dieser Ausstattung ist schon etwas Besonderes! Welche besonderen Herausforderungen gab es während der Bauphase? Die erste besondere Hürde war die Erteilung der Baugenehmigung für ein „Holzgebäude“. Da hat zuerst die Stadt Osnabrück inkl. der Feuerwehr Bedenken bzgl. des Brandschutzes geäußert. Aber durch Hartnäckigkeit und den Wunsch nach einer nachhaltigen Bauweise (auch Dank Johannes Busmann) konnte dieses Pilotprojekt in Osnabrück realisiert werden und dient als Vorzeige- und Nachahmebeispiel. Während der Bauphase gab es natürlich die eine und andere Überraschung – die aber alle irgendwie gemeistert wurden – ein Holzbau ist eben etwas anders. Nur ein herber Rückschlag war der wetterbedingt Wassereintritt, der für eine Bauunterbrechung sorgte. Am Ende steht trotz aller Herausforderungen und leider erheblich höheren Erstellungskosten ein für Osnabrück einmaliges Gebäude, in dem wir als Prowind zu Hause sind. Trotz des Einzuges ist in und um das Gebäude noch längst nicht alles fertig. Was ist noch zu tun und worauf freust du dich besonders? Durch die Bauzeitenverzögerung am Gebäude haben sich die Arbeiten der Außenanlagen ebenfalls nach hinten verschoben. Am Wichtigsten war aber der Einzugstermin, da im alten Gebäude an der Rheiner Landstraße die Büroräume bereits gekündigt waren. Die Erstellung der Außenanlagen wie Entwässerungs- und Versorgungsleitungen, Zuwegung, Parkplatz, Beleuchtung sowie Grünflächen + Bepflanzung sind nun im vollen Gange und werden hoffentlich im November abgeschlossen sein. Dann freuen wir uns alle! Danke für deine Unterstützung! #UnsereEnergieBewegt #Prowind #KlimaQuartier Das ganze Interview findet ihr hier: https://lnkd.in/dZDYACQk
Beitrag von Prowind GmbH
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In Grün Die Überbauung liegt idyllisch zwischen dem Reussufer und dem Stadtzentrum von Emmen. (Fotos: Pius Amrein) Mit der Grünmatt in Emmen entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit 170 Miet- und Eigentumswohnungen. Diese werden in drei Etappen realisiert. Die Überbauung liegt idyllisch zwischen dem Reussufer bei der Brücke Rathausen und dem Stadtzentrum von Emmen. Sie bietet modernes Wohnen für Familien, Singles sowie Senioren in grossflächigen Naturräumen und vielfältigen Begegnungsflächen und vereint dabei ein nachhaltiges Energie- und Mobilitätskonzept. Wahres Multitalent Die vier fünfstöckigen Wohngebäude mit 2,5 bis 6,5 Zimmern werden in Massivbauweise umgesetzt. Sie stehen rund 50 Meter auseinander und fügen sich wellenförmig in die Landschaft ein. Die Wellenform nimmt Bezug auf die talabwärts fliessende Reuss. Die Holz-Metall-Fassade verstärkt die horizontale Gliederung und unterstreicht zugleich die Wellenform. Die moderne Fassade ist ein wahres Multitalent. Sie schützt das Gebäude vor Witterung sowie Umwelteinflüssen und ist eine wichtige Visitenkarte. Die Optik entscheidet darüber, wie man ein Gebäude wahrnimmt. Eine zeitgemässe Fassade reduziert den Energieverbrauch, denn sie fungiert als Wärmedämmung. Sie sorgt zudem für ein angenehmes Wohnklima sowie einen verbesserten Brandschutz und bietet Schutz vor Schall und Lärm von aussen. Auch die Bewohnenden der Grünmatt geniessen all diese Vorzüge. Die Holz-Metall- Fassade verstärkt die horizontale Gliederung und unterstreicht zugleich die Wellenform. Zukunftsweisendes Energiekonzept Die Energie für Heizung und Warmwasser stammt aus dem Fernwärmenetz der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen. Mindestens 75 Prozent des Energiebedarfs stammen aus erneuerbaren Energien. Auf den Dächern der Hauptbauten werden Photovoltaikanlagen erstellt. Der selbst produzierte Strom wird in der Grünmatt verwendet, überschüssige Energie ins Stromnetz zurückgespeist, zusätzlich benötigter Strom vom Netz bezogen. Hierzu bildet die Eigentümerschaft einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch von Solarstrom (ZEV). Fassadenbau im Fokus Die Ansprüche an die Planung von Gebäuden und Fassaden im Speziellen sind deutlich gestiegen. Die Fachleute aus dem Fassadenbau der Schmid-Gruppe sind mit allen Systemen vertraut, ganz egal, ob vorgehängte hinterlüftete Fassade, Kompakt- oder Kombifassade. Auch Fassaden in Sichtbeton oder Sichtmauerwerk gehören dazu. Je nach System eröffnen sich unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten mit Materialien, Strukturen und Farben. Die Fassadenspezialistinnen und -spezialisten von Schmid helfen bei der Realisierung. Sie stellen sicher, dass die Fassadengestaltung technisch und wirtschaftlich mustergültig umgesetzt wird. schmid.lu/fassadenbau
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💪🔻💪 Im Dreieck liegt die Kraft 💪🔻💪 Dass Holzgebäude genau so gebaut werden müssen wie Stahl- und Betonbauten, widerlegt der Scion Innovation Hub in Neuseeland. Die weltgrößte Diagrid-Struktur aus Furnierschichtholz reduziert den Holzbedarf um 75 Prozent und widersteht sogar Erdbeben. Die drei Spitzen an der Front des neuen Gebäudes sind schon von weithin sichtbar. Sie repräsentieren die drei lokalen Stämme der Maori, deren berühmter Vorfahre Tuteata zum Namensgeber für das Gebäude geworden ist: Te Whare Nui o Tuteata, was so viel heißt wie „das große Haus von Tuteata“. Diese Spitzen markieren den Eingang zu einem der innovativsten Holzbauten unserer Zeit, der in der Stadt Rotorua, auf der Nordinsel Neuseelands, steht. Der Scion Innovation Hub verfügt über ein ressourcenschonendes Holztragwerk, das sich die Verästelungen eines Baumes statisch zunutze macht. „Sehr selten steht ein Ast senkrecht zum Stamm. Er verläuft normalerweise diagonal, was die Last verringert, und dieses Verhältnis zwischen horizontaler und vertikaler Lastabtragung ist der Schlüssel zur Kraft“, erklärt Richard Naish, Architekt und Gründer von RTA Studio Ltd. Das an drei Standorten in Neuseeland vertretene Architekturbüro war gemeinsam mit Irving Smith Architects für den Entwurf des Gebäudes verantwortlich. Der durchwegs transparente Bau zeigt auf eindrucksvolle Art, was mit den neuen Holzwerkstoffen heute alles möglich ist. Für das Scion Timber Research Institute, das hier untergebracht ist, fungiert er als anschauliche Case Study, für die Stadt als neue Attraktion. Und tatsächlich hat sich das mehrfach preisgekrönte Gebäude seit seiner Eröffnung 2021 zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt. Ausflügler kommen zum Mittagessen ins öffentliche Café nach einem Spaziergang im angrenzenden Whakarewarewa Wald, während sich Industrie- und Behördenvertreter Anregungen und Know-how für die Baupraxis holen. Die außergewöhnliche Konstruktion erschließt sich beim Betreten des Gebäudes auf den ersten Blick. Im hohen Luftraum der Lobby zeigt sich die markante Diagrid-Struktur, die sich über alle drei Stockwerke zieht. Den Besucherinnen und Besuchern des Zentrums muss man nicht lange erklären, was hier von welchen Bauteilen getragen wird. Die im ganzen Gebäude sichtbare Konstruktion ist quasi selbsterklärend. Lediglich die ovalen Stahlbänder, die seitlich zwischen den einzelnen Holzbauteilen platziert sind, müssten die zuständigen Holzbauingeneure erklären. Architekt Naish löst das Rätsel im zugehörigen Projektfilm: „Die Diagrid-Elemente übertragen die Last auf die Sicherungsringe, die bei einem Erdbeben ... 💪🔻💪 Hier geht’s zur gesamten Story auf der Website des #LeopoldQuartier: https://lnkd.in/duHwumAX #ubmdevelopment #greensmartandmore #greenbuilding
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Innovationen im Bau 🏗️ Modellprojekte Gebäude 2226 und ZiHaus: In der Bauwirtschaft sind innovative Projekte der Schlüssel zum Fortschritt. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Gebäude 2226. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie durchdachte Planung und modernste Baumaterialien zu nachhaltigen und energieeffizienten Bauwerken führen können. 🔹Energieeffizienz: Die Gebäude kommen ohne konventionelle Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen aus. Es nutzt die Wärmeabgabe von Menschen, Geräten und Beleuchtung, um eine konstante Innentemperatur von 22 bis 26 Grad Celsius zu halten. 🧱🔥 🔹Nachhaltige Materialien: Der Einsatz von langlebigen und umweltfreundlichen Materialien, wie beispielsweise Ziegel, sorgen für eine hohe Lebensdauer und geringe Wartungskosten. 🧱🌿 🔹Geringe Baukosten: Durch die Einsparung der Haustechnik ergeben sich Gesamtbaukosten von ca. 1.500 €/m² 🔹Smart Building Technologien: Intelligente Steuerungssysteme überwachen und optimieren das Raumklima kontinuierlich, was zu einem minimalen Energieverbrauch führt. 🔹Förderpolitik: Fortschritt bleibt auf der Strecke: Während die Politik weiterhin Förderungen für neue Heizsysteme bereitstellt, bleibt das Gebäude 2226 außen vor – hier gibt es schlichtweg keine Heizung, die gefördert werden könnte. Ein Paradoxon, das zeigt, wie sehr die Förderpolitik hinter innovativen Lösungen zurückbleibt. 🏡✨ZiHaus: Ein Pilotprojekt im Wohnungsbau Das „ZiHaus“ (Zi für Ziegel innovativ) nutzt historische, kreislauffähige Baustoffe wie Ziegel, Stroh und Lehm in neuen Kombinationen und Zusammensetzungen. Dicke Außenmauern aus unserem Silvacor-Ziegel (Porenleichtziegel mit Holzfaserfüllung) und einer Stroh-Kerndämmung sowie ein massiver Speicherblock aus Vollziegeln speichern die Wärme des Sommers für den Winter. Der gleiche Silvacor-Ziegel wurde auch auf dem Satteldach mit einem Neigungswinkel von 25 Grad verwendet. Der von uns neu entwickelte Lehmputz ließ sich mit der Putzmaschine leicht auftragen. Der Silvacor-Ziegel mit seiner saugfähigen Beschaffenheit war der ideale Untergrund.🧱🔥 Das Bauprojekt hat die Chance, den ArchitekturAWARD 2024 zu gewinnen.🙌 Die Abstimmung läuft noch bis zum 31. August 2024. Wenn Sie das nachhaltige Bauprojekt unterstützen möchten registrieren Sie sich und klicken auf das Herzchen, um abzustimmen. 💚🔨 Hier geht's zur Abstimmung: https://lnkd.in/eysbrYfr Schwarz Architekturbüro Nürnberg, Hans-Günther Schwarz, Jörg-Helmuth Schwarz, Magda Tanasuc-Hodea, Zi Ziegelindustrie International , Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., ZVB Ziegelvertrieb Bayern GmbH, Leipfinger-Bader, Dr. Ipek Ölcüm, Industrieverband Lehmbaustoffe e.V., Dachverband Lehm e.V. Firmengruppe CFuchs #HeinzeAward #ZiHaus #LeipfingerBader #Architektur #NachhaltigesBauen #InnovativesDach #Bauwirtschaft #Nachhaltigkeit #Energieeffizienz #SmartBuilding #Gebäude2226 #Innovationen #BestPractices #ZukunftDesBauens #NullEmissionsHaus #Cradle2Cradle
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🌳🏙️ Wie lässt sich wirtschaftlich Wohnraum schaffen und zugleich der Flächenverbrauch minimieren? Der moderne Holzbau bietet die Möglichkeit, durch gezielte Nachverdichtungen effizient Wohnraum in urbanen Zonen zu generieren, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Dank der Leichtigkeit von Holz lassen sich Aufstockungen auf Bestandsbauten wirtschaftlich und effizient realisieren. Dies ist besonders bei Altbauten der Nachkriegszeit vorteilhaft, wo oft nur geringe Traglastreserven vorhanden sind. Hier bietet der Holzbau durch sein geringes Gewicht eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung. Dadurch verursachen wir keinen zusätzlichen Flächenverbrauch und leisten durch den Einsatz von Holz als natürlichen CO2-Speicher gleich doppelt einen Beitrag zum Umweltschutz. 👉 Sie wollen mehr erfahren? Wollen durch eine Machbarkeitsstudie Aufstockungspotentiale von Bestandsimmobilien prüfen lassen? Sprechen Sie uns an. #Nachverdichtung #Wohnraum #Flächenverbrauch #Umweltschutz #Stadtentwicklung
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Im Zuge unserer #InnovativeProjects haben wir diese Woche das Projekt “Schwetzinger Höfe” von der EPPLE GmbH & der Conceptaplan GmbH als #ProjektderWoche nominiert. Wir möchten auf diesem Wege , Andreas Epple, Andreas Sauermann, und Jan Ranzenberger für dieses einzigartige Bauvorhaben gratulieren. Als PropTech Start-up, das Innovation vorantreibt, möchten wir jede Woche ganz spezielle Immobilienprojekte ins Rampenlicht rücken. Was macht also “Schwetzinger Höfe” zu etwas Besonderem? Urbanes Leben und Kreative Vielfalt Die "SCHWETZINGER HÖFE" stehen exemplarisch für ein modernes, urbanes Stadtquartier, das mit Kreativität und Nachhaltigkeit zu beeindrucken weiß. Auf dem ehemaligen Pfaudler-Areal entsteht ein lebendiger Raum, der alle Generationen willkommen heißt. Die architektonische Leitidee, unbebaute grüne Innenhöfe als Rückzugsorte zu schaffen, durchzieht das gesamte Quartier. Sieben Teilquartiere bilden eine harmonische Einheit, die sowohl Individualität als auch Gemeinschaft fördert. Die Gestaltung dieses beeindruckenden Quartiers ist das Werk mehrerer renommierter Architekturbüros, darunter befinden sich Das international renommierte Büro KUEHN MALVEZZI, das 2012 mit dem deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnete Architekturbüro Bilger Fellmeth, der Darmstädter Architekt Florian Krieger und das Projektbüro Stadtlandschaft, dass sich der Landschaftsarchitektur verschrieben hat. Kunst und Kultur sind zentrale Bestandteile des Konzepts, von der Kunstmitte mit KITA und Kunstraum bis zu den vielfältigen gewerblichen, sozialen und sportlichen Einrichtungen. Diese Mischung macht die SCHWETZINGER HÖFE zu einem einzigartigen Lebensraum, der urbanes Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander verbindet. Nachhaltige Mobilität und Energieeffizienz Im Zentrum der SCHWETZINGER HÖFE steht ein zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept, das Fußgängern und Radfahrern Vorrang einräumt. PKWs parken in einer Tiefgarage, wo intelligente Stromverteilungssysteme das parallele Laden von E-Fahrzeugen ermöglichen. Mobility Hubs innerhalb des Quartiers fördern den Umstieg auf alternative Verkehrsmittel, von Car- und Bikesharing-Stationen bis hin zu ÖPNV-Haltestellen. Die energetische Versorgung des Quartiers ist ebenfalls nachhaltig durchdacht: Photovoltaikanlagen und extensive Dachbegrünung tragen zur regenerativen Stromerzeugung bei und erfüllen den KfW 55-Energiestandard. Fernwärme rundet das energetische Konzept ab und sorgt für eine langfristig CO2-neutrale Wärmeversorgung. Ressourcenschonung und Umweltbewusstsein Mehr dazu auf unserem Blog --> https://lnkd.in/dXWJtmVy Finden Sie, dass Ihrem Projekt auch die Ehre gebührt, dann kontaktieren Sie einfach unseren Aleks Gavric. Mit ein wenig Glück findet sich ihr Projekt unter unseren Blogbeiträgen wieder. #InnovativeProjects #propster #weconfigureoffices #weconfigurerealestate #ProjektDerWoche #innovation #sustainable
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#Holzbau und #Wohnbauförderung im Fokus: Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus in #Finnentrop eingereicht In einer Zeit, in der der Ruf nach nachhaltigen Bauweisen und klimafreundlichen Lösungen immer lauter wird, freuen wir uns, mit der Planung eines Gebäudes beauftragt zu sein, dass diesen Anforderungen in besonderem Maße gerecht wird. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit 12 Wohneinheiten in Holzbauweise, gefördert nach Wohnbauförderung. Auf unsere Frage, warum sich der Bauherr, die Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede eG, für diese Bauweise entschieden hat, antwortete Projektleiter Stefan Rothaut: „Es handelt sich um ein #Pilotprojekt, mit dem neue Wege beschritten werden sollen. Die Vorteile dieser Bauart, wie die positive #Klimaeffekt und die Möglichkeit von Zuschüssen und haben uns überzeugt. Ansprechende Architektur und gute städtebauliche Einbindung in das #Ortsbild waren uns ebenfalls wichtig. Nicht zuletzt kamen uns die schnelle Verfügbarkeit der örtlichen Firma Isowoodhaus, spezialisiert auf den Bau von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern in Holzbauweise, sehr entgegen.“ Der Einsatz von Holz als Baustoff bringt eine Vielzahl von Vorzügen mit sich. Durch den hohen Vorfertigungsgrad der Bauteile kann die Bauzeit verkürzt werden, was die Belastungen der Nachbarschaft geringer hält. Die Wandelemente, bereits im Werk gedämmt und mit Holzwerkstoffplatten beplankt, sowie die bereits eingebauten Fenster ermöglichen eine effiziente und kostensparende Umsetzung des Projekts. Darüber hinaus bietet eine innovative, ökologische Wärmedämmung, die nicht nur den Energieverbrauch reduziert, sondern auch eine nachhaltige Versorgung durch nachwachsende Faserrohstoffe sicherstellt. Schon Ludwig Mies van der Rohe wusste: „Man kann nicht jeden Montag eine neue Architektur erfinden“. Das sehen wir genauso. Ein Gebäude muss immer im #Kontext mit seiner Umgebung geplant werden. Heller Putz, ein Gebäudesockel, Satteldach und Schiebeläden an den Fenstern orientieren sich bewusst an der #orttypischen Architektur des #Sauerlandes. Kurzum: Dieses Projekt steht exemplarisch für eine #zukunftsweisende Bauweise, die nicht nur den Bedürfnissen der Gegenwart gerecht wird, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum #Klimaschutz und zur #sozialen Verantwortung leistet. Wir freuen uns, Teil dieser Entwicklung zu sein und hoffen, auf Basis diese Pilotprojektes, weitere Projekte in dieser Bauweise zu realisieren! Gerne halten wir Sie an dieser Stelle über den Fortgang auf dem Laufenden! #HenningShinArchitekten #Wohngebäude #Holzbau #Nachhaltigkeit #Baugenossenschaft
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Gewerbebauten werden oft pragmatisch und lieblos geplant und gebaut. Dass es, natürlich mit Holz 🌲, auch anders gehen kann, zeigt dieser Artikel 👇 Thomas Gramlich #Gewerbebau, #Holzbau #Energieeffizienz
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Effizienz auf der Baustelle beginnt im Bau-Büro 🏗️ Stell dir vor: Eine Großbaustelle, ständiger Trubel, Maschinenlärm – und mittendrin ein zentraler Ort der Ruhe und Struktur. Das Bauherren-Büro. Hier laufen alle Fäden zusammen: Pläne werden koordiniert, Entscheidungen getroffen, und das Team bleibt fokussiert. Doch was viele nicht wissen: Bauherren-Büros müssen nicht teuer oder kompliziert sein. Mit unseren temporären Möblierungslösungen richten wir Ihre Arbeitsplätze direkt auf der Baustelle ein – schnell, flexibel und robust. ✔️ Flexibel: Mietlösungen, die sich Ihrem Bauprojekt anpassen. ✔️ Praktisch: Ergonomische Möbel für konzentriertes Arbeiten. ✔️ Effizient: Bereitstellung innerhalb weniger Tage. Ob Grossbauprojekt, Umbau oder Renovierung – ein gut ausgestattetes Bauherren-Büro ist Ihr Schlüssel zur effizienten Baustellensteuerung. Lasst uns gemeinsam eure Baustelle optimal einrichten! #BauherrenBüro #EffizienzVorOrt #BaustellenManagement #LyghtLiving
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Zusammenzug an einem Standort Der Neubau erreicht dank besserer Eingliederung in den Kontext eine wohlproportionierte Anlagevolumetrie. (Fotos: Ivo Wettstein) Ländlich, fern von Industrie und Fabrikbauten, und doch mit gewerblicher Nutzung. Aussen hart – innen weich, verkleidet mit Faltblech – konstruiert aus Holz. Ein Gefüge, das Verkaufsladen, Logistik und Administration sowie die hauseigene Manufaktur unter einem Dach vereint. Standort ist das luzernische Rothenburg – in einem Gemeindegebiet, das Teil der Agglomeration der Stadt Luzern ist und westlich der Autobahn A2 zum grössten Teil in die örtliche Industriezone übergeht. Das neue Gewerbegebäude steht weit ausserhalb davon. Dort, wo Häusergruppen und Einzelgehöfte ein disperses Siedlungsmuster abgeben, mitten im Grünen, hat die Schürch Getränke AG ein neues Zuhause gefunden. Am Grundstück vorbei führt eine beliebte Wanderstrecke, ein alter Römerweg. An leicht erhöhter Lage sitzt das dunkle Gewerbegebäude – umgeben von einheimischen Obstbäumen – auf sattgrünen Wiesen. Eingebettet in eine einzigartige Kulisse, Weitblick über umliegende Hügel und Wälder bis zu den schneebedeckten Alpen. Schon von Weitem ist der Neubau mit seinem mehrfach gefalteten Giebeldach und der dunklen Fassade zu sehen. Inmitten von Landwirtschaftsland hat der über 100-jährige Rothenburger Familienbetrieb sein neues Zuhause realisiert. Der Werkstoff Holz ist durch grosse, überhohe Öffnungen und weite Vordächer von aussen erkennbar. Der Ort hätte auch zu einer privilegierten Wohnlage avancieren können. Rothenburg gliedert sich in mehrere Terrassen mit guter Besonnung. Die Bauparzelle befindet sich auf einer solchen Terrasse in der Landwirtschaftszone. Dass auf dem Areal ein Gewerbeneubau überhaupt erst möglich wurde, ist zum einen der Beharrlichkeit zu verdanken, mit der das Büro Schürch Architekten aus Luzern und die Projektleitung RM Projektsupport aus Kriens den behördlichen Widerständen getrotzt hat. Zum anderen der Bestandesgarantie von vorbestehenden Bauten, mithin dem Vorliegen einer altrechtlichen Nutzung. Doch obschon hier früher Gewerbe betrieben worden ist, haben die hohen Auflagen des Kantons dazu geführt, dass während der Planung um jeden Quadratmeter Nutzfläche zu ringen war. Gelohnt hat es sich allemal. Bislang ist der Betrieb auf sechs Standorte verteilt gewesen. Der Zusammenzug auf einer Parzelle vereinfacht fortan die Prozesse und steigert die Effizienz bei der Auftragserledigung, was bei einem so vielfältigen Getränkeangebot zwingend ist. Trotz stark limitiertem Budget ist ein Gefüge für einen optimalen Betriebsablauf entstanden. Die vielen Produkte, wie Süssgetränke, Mineralwasser, Weinprodukte, die sehr stark auf regionale Anbieter ausgerichtet sind, werden ergänzt von einer breiten Palette an Spirituosen, von denen viele aus der hauseigenen Amstutz Manufaktur stammen. «An diesem Ort bin ich aufgewachsen. Meine Brüder führen den durch meinen Vater gegründeten Mostereibetrieb und Getränkehandel…
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📢 Neuer Meilenstein für den Holzbau in NRW 📢 Ab sofort wird das Bauen mit Holz in NRW einfacher und kostengünstiger! Ein neuer Erlass sorgt dafür, dass Wohngebäude jetzt auch aus sogenannten Holztafeln gebaut werden dürfen, die durch eine schnellere und ressourcenschonende Bauweise überzeugen. Dies ist Teil der neuen "Muster-Holzbau-Richtlinie", die viele bislang geltende Vorschriften lockert und das Potenzial des Holzbaus für Wohngebäude erschließt. 🌱 Warum ist das ein Meilenstein? Klimafreundlichkeit: Holz als nachwachsender Rohstoff ist viel nachhaltiger als Beton oder andere Baumaterialien und speichert sogar CO2. Kostengünstig: Holz als Baustoff ist relativ kostengünstig und wächst nach. Ästhetik und Nachhaltigkeit: Mehr sichtbare Holzoberflächen und die Möglichkeit, größere Strukturen in Holzbauweise umzusetzen, steigern die Attraktivität und Flexibilität des Materials. 🏆 NRW ist das erste Bundesland, das diesen Erlass umsetzt – und macht den Weg für klimafreundliches und nachhaltiges Bauen frei. Beispiele zeigen bereits, was möglich ist: In Monheim wurde dieses Jahr die erste Achtfach-Turnhalle aus Holz in Europa eröffnet, und in Köln entsteht ein 66.000 Quadratmeter großer Bürokomplex für den DuMont-Verlag – ebenfalls größtenteils aus Holz. 🌍 Der neue Erlass bringt uns einen Schritt näher zu nachhaltigen Bauweisen und zeigt, wie Holz die Baubranche der Zukunft prägen kann. Wir bei den HM Werken arbeiten zielgerichtet mit Holz als nachhaltigem und nachwachsendem Rohstoff. Dazu nutzen wir bereits seit vielen Jahren unsere eigenen Forstanlagen. #Holzbau #Nachhaltigkeit #BauenmitHolz #NRW #Innovation #Klimaschutz
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