Es war mir ein großes Anliegen bei der Konferenz der Bundesländer zum Thema Verkehr im Land Tirol meinen AmtskollegInnen und den ExpertInnen das aktuell größte Verlagerungsprojekt zu präsentieren. Konkret ist es der Bau des Brennerbasistunnel - Danke an das engagierte Team und die spannenden Einblicke. https://lnkd.in/ddsTkt3e
Beitrag von René Zumtobel
Relevantere Beiträge
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Manch ein Termin führt mich bis nach Meppen. Gestern hatten die Vizepräsidentin der Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Katja Pott und ich ein wichtiges Dokument im Gepäck: den Planfeststellungsbeschluss für den ersten Abschnitt für die E 233. Die Europastraße verbindet die niederländische A 28 mit der deutschen A 31. Sie ist die kürzeste Verbindung zwischen den Wirtschaftsräumen Bremen-Hamburg und Amsterdam-Rotterdam. Gleichzeitig ist sie auch eine vielbefahrene Hauptverkehrsader - ihr Ausbau entlastet das Verkehrsnetz und ist ein weiterer Baustein für die Mobilität im Norden. Wir brauchen eine gute Infrastruktur - auf der Schiene wie auf der Straße. Ohne Straße wird es nicht gehen, so wie Verkehr nicht allein auf der Schiene funktionieren kann. Das gilt ganz besonders für Deutschland als Herz der Logistik in Europa. Mein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten auf niederländischer und niedersächsischer Seite. Jetzt geht’s an die Realisation! #mobilität #verkehr #niedersachsen #verkehrsministernds #olaflies Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung Landkreis Emsland Landkreis Cloppenburg Landrat Johann Wimberg Roel Barkhof Förderverein Pro E233
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Die 🇪🇺#EuropäischeUnion hat die Vorarbeiten für den Ausbau der #Bahnstrecke zwischen #Linz und #Wels mit 11 Mio € mitfinanziert. Der Abschnitt ist ein wichtiges Puzzleteil des Rhein-Donau-Korridors, der Ost- und Westeuropa verbindet. Er wird auch fit gemacht für das Europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS, das den grenzüberschreitenden Bahnverkehr erleichtert. Die Europäische Kommission unterstützt den #ETCS-Ausbau auf wichtigen Strecken in #Österreich mit knapp 50 Mio €. Investitionen in die Schiene sind eine wichtige Weichenstellung, damit wir im Sinne des europäischen Grünen Deals bis spätestens 2050 #klimaneutral werden. Auf den Verkehr entfallen heute rund 25% der gesamten Treibhausgasemissionen in der EU. Unser Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden, erfordert ein ehrgeiziges Umdenken im Verkehrssektor. Es bedarf einer klaren Marschroute, um die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 90 % zu verringern. Weitere nennenswerte EU-geförderte Großprojekte im Bahnverkehr: #Koralmbahn: 543 Mio € #Brenner #Basistunnel: 2,3 Mrd €! Danke für die exzellente Zusammenarbeit mit CEO Andreas Matthä und Verkehrsministerin Leonore Gewessler.
Am Montag konnte ich - gemeinsam mit Bundesministerin Leonore Gewessler, dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Wolfgang Bogensberger, den beiden OÖ-Landesräten Günther Steinkellner und Markus Achleitner - einen ganz besonderen Spatenstich feiern: den 4-gleisigen Ausbau der Weststrecke zwischen Linz und Marchtrenk. Ein Drittel aller Züge Österreichs fahren auf der Weststrecke, zwischen Linz und Wels sind es bis zu 450 Züge täglich. Und es wird mehr. Mit 4 statt nur 2 Gleisen schaffen wir mehr Platz für den Nah- und Fernverkehr auf dieser Hauptschlagader unseres Bahnnetzes. Das macht eine bessere Taktung mit kürzeren Intervallen in der Region möglich. Aber auch die europäischen Metropolen erreichen wir künftig leichter und schneller. Mehr Kapazität, mehr Qualität, mehr Verbindungen - all das sichert die Zukunft der Mobilität. Darüber hinaus wird es noch mehr Menschen vom Umsteigen überzeugen. Denn eines weiß ich aus eigener Erfahrung ganz genau: Zugfahren spart Zeit, Geld und Nerven - und schont die Umwelt. © Foto: ÖBB/Pleschko
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Ein bedeutender Tag für ganz Bayerisch-Schwaben: Die Deutsche Bahn hat heute ihre "Vorschlagsvariante" für eine Neubaustrecke von Ulm nach Augsburg vorgelegt: Zwischen Burgau und Augsburg verläuft sie parallel zur Autobahn A 8 und ermöglicht den Bau eines Bahnhofs für Regionalzüge in Zusmarshausen. Die Empfehlung folgt damit der Variante „Orange“, die auch die IHK Schwaben im Raumordnungsverfahren vorgeschlagen hatte. Im westlichen Bereich – zwischen Neu-Ulm und der Autobahn A8 bei Günzburg – hat sich die Bahn für die Variante „Violett“ entschieden, die bei Unterfahlheim aus der bestehenden Strecke ausfädelt und sich dann an die A8 anlehnt. Hier hatte sich die IHK für „Türkis“ ausgesprochen, weil damit weniger Eingriffe in Firmen- und Privatgebäude erforderlich gewesen wären. Dies wäre laut Bahn auch nach ihren Kriterien die bevorzugte Trasse gewesen; wegen des Trinkwasserschutzgebietes Nersingen/Straß habe sich diese Variante aber als nicht genehmigungsfähig erwiesen. Position der IHK Schwaben Die Empfehlung der IHK Schwaben zum Raumordnungsverfahren war in einer gemeinsamen Sitzung von Verkehrsausschuss und Vertreter/innen der Regionalversammlungen an der Strecke am 11.10.2023 erarbeitet worden. In dem von der Bahn initiierten „Dialogforum“ mit Interessensvertretungen aus der Region hatte sich die IHK zusammen mit dem Markt Zusmarshausen dafür eingesetzt, die mögliche regionale Erschließung durch einen zusätzlichen Halt im Trassenauswahlverfahren besonders hoch zu bewerten. Gemäß des Kriterienkatalogs hat sich diese Variante durchgesetzt. Ein Statement von IHK-Hautgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen ist hier zu sehen: Bahnprojekt Ulm-Augsburg: Das Schlüsselprojekt für die Region: https://lnkd.in/duTWdRNV Hintergründe aus Sicht der IHK Schwaben finden Sie hier: Bahnprojekt Ulm-Augsburg: Teil der „Magistrale für Europa“ - IHK Schwaben: https://lnkd.in/d22hqsyN Bedeutung für Bayerisch-Schwaben Die ICE-Neubaustrecke ist für Schwaben von großer Bedeutung, weil damit die letzte Lücke der „Magistrale für Europa“ zwischen Paris und München geschlossen wird. Zugleich stellt sie sicher, dass auch dem innerdeutschen Fernverkehr im Korridor Rhein/Ruhr–Rhein/Main–München eine leistungsfähige Achse zur Verfügung steht und nicht Verkehr auf andere Strecken verlagert wird. Beides ist von eminenter Bedeutung für den Standort Schwaben und dessen Erreichbarkeit. Von einem attraktiveren Fernverkehrsangebot in Ulm und Augsburg profitieren auch die dort angeschlossenen Regionen Allgäu und Bodensee. Für Günzburg sieht das Fahrplankonzept „Deutschland-Takt“ eine Verdoppelung der Zahl der ICE-Halte vor.
🚉 Die #Bahn-#Neubaustrecke Ulm-Augsburg soll weitgehend der Autobahn A8 folgen und einen Bahnhof für Regionalzüge in Zusmarshausen ermöglichen. Das geht aus der sog. „Vorschlagsvariante“ hervor, die die Deutsche Bahn jetzt vorgestellt hat. Wir, die IHK Schwaben, begrüßen diese Entscheidung: So würden #Ulm, #Günzburg und #Augsburg im Fernverkehr besser angebunden, aber auch der Raum dazwischen erschlossen. Eine Einschätzung von IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen sehen Sie im Video unten. 👇 Deutsche Bahn Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr #Infrastrukur #mainlineforeurope #Bahnverkehr #UlmAugsburg
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Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter und Südtirols Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider fordern Tirol zur verstärkten Kooperation beim alpenquerenden Verkehr auf. Sie betonen die Dringlichkeit von Fortschritten bei den Verhandlungen über das Nachtfahrverbot und fordern eine verbesserte Informationspolitik bei wichtigen Sanierungsprojekten. 💬Bernreiter zeigt sich enttäuscht, dass bisherige Vereinbarungen nicht eingehalten wurden und appelliert an Tirol: „Unsere gemeinsamen Pläne für das digitale Verkehrsmanagement in Form eines Slot-Systems können nur gelingen, wenn sich Tirol endlich beim Nachtfahrverbot bewegt. Im Sinne einer weiteren guten Zusammenarbeit fordere ich Tirol auf, hier endlich an den Verhandlungstisch zurückzukehren.“ Bayern und Südtirol wollen am bisher eigentlich guten Dialog festhalten und auch die Pläne für das digitale Verkehrsmanagement (Slot-System) weiter vorantreiben. Auch, wenn hier eine Lösung ohne die Nationalstaaten nicht möglich ist, müssten Bayern – Südtirol – Tirol weiter zusammenhalten, um das bestmögliche Ergebnis für die Menschen in den drei Regionen zu ermöglichen. #Brennerautobahn #Brenner #Tirol #Südtirol #Nachtfahrverbot #LKW #Slotsystem #Bayern
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IHK-Verkehrsforum bringt Vertreter der Genehmigungsbehörden zusammen Aktuelle Verkehrs- und Infrastrukturthemen stehen im Mittelpunkt eines Austauschs, zu dem die IHK Niederbayern Vertreter der Genehmigungsbehörden heute in die IHK nach Passau geladen hat. Die Verkehrsexperten diskutieren über verkehrsrechtliche Angelegenheiten sowie aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Die Vertreter der Landratsämter und kreisfreien Städte nutzen die Veranstaltung vor allem dazu, um zu erfahren, wie die anderen niederbayerischen Kreise und Städte mit bestimmten Fragestellungen umgehen - etwa bei den Mindestanforderungen für Verkehrsleiterverträge oder bei Begleitfahrzeugen für Schwertransporte. Die IHK Niederbayern zielt mit dem Verkehrsforum auch darauf ab, Verbesserungen für die Unternehmen zu erreichen, indem das Vorgehen der Ämter über Landkreisgrenzen hinweg einheitlicher wird - und der persönliche Austausch der Behörden leistet hier einen wichtigen Beitrag. #ihkniederbayern #gemeinsamfuerniederbayern #verkehr #mobilitaet
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Am Montag konnte ich - gemeinsam mit Bundesministerin Leonore Gewessler, dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Wolfgang Bogensberger, den beiden OÖ-Landesräten Günther Steinkellner und Markus Achleitner - einen ganz besonderen Spatenstich feiern: den 4-gleisigen Ausbau der Weststrecke zwischen Linz und Marchtrenk. Ein Drittel aller Züge Österreichs fahren auf der Weststrecke, zwischen Linz und Wels sind es bis zu 450 Züge täglich. Und es wird mehr. Mit 4 statt nur 2 Gleisen schaffen wir mehr Platz für den Nah- und Fernverkehr auf dieser Hauptschlagader unseres Bahnnetzes. Das macht eine bessere Taktung mit kürzeren Intervallen in der Region möglich. Aber auch die europäischen Metropolen erreichen wir künftig leichter und schneller. Mehr Kapazität, mehr Qualität, mehr Verbindungen - all das sichert die Zukunft der Mobilität. Darüber hinaus wird es noch mehr Menschen vom Umsteigen überzeugen. Denn eines weiß ich aus eigener Erfahrung ganz genau: Zugfahren spart Zeit, Geld und Nerven - und schont die Umwelt. © Foto: ÖBB/Pleschko
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#Verantwortung Gestern hatten wir die Gelegenheit, gemeinsam mit einer Delegation des Regionalbeirats Hagen und des Verkehrsausschusses der SIHK zu Hagen die Umstellung auf E-Mobilität bei der Busflotte der Hagener Straßenbahn AG zu diskutieren. Im Fokus stand die Frage, wie wir die Verkehrswende in Hagen gemeinsam vorantreiben können. 🚍 Für die HVG-Gruppe ist die Umstellung auf eine klimafreundliche Fahrzeugflotte ein wichtiger Schritt, um klimaneutraler zu werden. 🌍
Gestern Abend waren wir mit einer Delegation des Regionalbeirats Hagen und des Verkehrsausschusses der SIHK zu Hagen bei der Hagener Versorgungs- und Verkehrs GmbH zu Gast. 🔌Dabei standen die Elektrifizierung der Hagener Busflotte der Hagener Straßenbahn AG im Speziellen und die Verkehrswende in Hagen im Allgemeinen im Fokus. 🙏 Vielen Dank an Markus Monssen-Wackerbeck für die Einblicke und Gastfreundschaft. #südwestfalen #hagen #sihk Stefan Nickel Marc Simon Marc Werner Burkhard Blesel
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Wie plane ich einen optimalen Bahnhof? Für diese Frage hat der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) – Schweiz in Zusammenarbeit mit uns SBB CFF FFS und vielen weiteren Mobilitätsunternehmen die Planungshilfe Verkehrsdrehscheiben veröffentlicht. Nun gibt es auch Videos dazu, welche einzelne Themengebiete genau erklären. Interessant für alle welche sich für die Mobilität der Zukunft interessieren. Zugriff hier: https://lnkd.in/eKkg-hhu
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Bessere #Mobilität für #Regensburg und #Erlangen! Am Sonntag finden in Regensburg und Erlangen Abstimmungen über die Fortsetzung der Stadtbahnplanungen und die Realisierung der Stadt-Umland-Bahn statt. Der Fahrgastverband PRO BAHN bittet die stimmberechtigten Bürger, für eine nachhaltig besserere Mobilität durch die neuen Bahnsysteme zu stimmen. In Regensburg sieht PRO BAHN in der Stadtbahn den Kern der Lösung der Verkehrsprobleme. Die wirtschaftlichen Argumente sprechen für die Planungen, da der Nutzen anderthalb mal so hoch ist wie die Kosten. https://lnkd.in/dNR4W4YQ Die Erlanger Stadt-Umland-Bahn ist aus Sicht von PRO BAHN für ganz Franken und Bayern wichtig, weil sie durch Verknüpfungen mit dem Regional- und Fernverkehr der Bahn viele neue und verbesserte Verbindungen schafft. https://lnkd.in/dymvrQFn
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Ein Meilenstein für den Radverkehr! 🇪🇺 🚲 Der Europäische Rat, die Europäische Kommission und das Europäische Parlament unterzeichnen die Europäische Erklärung zum Radverkehr. ℹ️ Diese verpflichtet alle europäischen Institutionen, Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs zu unterstützen und zu verbessern und gibt Empfehlungen, um den Radverkehr in der EU zu steigern. Sie hebt die enormen Vorteile des Radverkehrs für Europa hervor und verdeutlicht seine „zentrale Bedeutung für die europäische Gesellschaft und Wirtschaft". Die Erklärung enthält klare Verpflichtungen, für die sich der ADFC seit Jahren auf nationaler Ebene einsetzt, darunter: 👉 Erhöhung & Verstetigung der Fördermittel für den Radverkehr 👉 sichere und durchgehende Radwegenetze 👉 gute Abstellmöglichkeiten 👉 einfache Kombination von Fahrrad & Öffentlichem Nahverkehr 👉 gut ausgebaute Radschnellverbindungen 👉 die Verknüpfung von Stadt und Land 👉 die Erreichung der Vision Zero ❗ Als größte Hindernisse für mehr Radverkehr werden unter anderem der Mangel an sicheren Radwegen und guten Parkmöglichkeiten sowie mangelnde Maßnahmen zum Diebstahlschutz genannt. Die Erklärung ist zukunftsweisend und setzt ein positives Zeichen für den Radverkehr in der EU 💪 Für die deutsche Bundesregierung sollte sie ein Signal sein, das Fahrradland Deutschland endlich mit Nachdruck in die Umsetzung zu bringen und die in der Erklärung enthaltenen Grundsätze und Verpflichtungen einzuhalten. Das ist zentral für den Klimaschutz, lebenswerte Städte und Regionen und für den Wirtschafts- und Standortfaktor Deutschland 🌍🌿
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