Rivella sammelt CHF 10'000 für Menschen mit Sehbehinderung Magst du dich noch an den einmaligen Live-Action-Painting Event am Zürcher Hauptbahnhof Anfang Februar erinnern? Die Leinwand fand eine neue, nachhaltige Bestimmung: Zusammen mit Modedesigner Julian Zigerli entwickelten wir aus dem farbigen Material eine Kollektion Taschen, streng limitiert. Die zwanzig tragbaren Kunstwerke wurden auf Ricardo.ch versteigert und erzielten einen Betrag von CHF 10'000. Der gesamte Erlös kommt dem Schweizerischen Zentralverein für das Blindenwesen (SZBLIND) zugute. Damit möchten wir dazu beitragen, den Alltag jener, die unsere Welt nicht in Farbe sehen können, im übertragenen Sinne ein wenig farbiger zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die an der Auktion teilgenommen haben. #machsfarbig #auktion #upcycling
Beitrag von Rivella Group
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Die Kunstmarktberichterstattung im engeren Sinn fiel in der vergangenen Woche spärlich aus, weil sich weltweit die Fachmedien auf die Biennale di Venezia konzentriert haben, die offiziell eine marktferne Veranstaltung ist und doch als größte Kunstmesse der Welt gilt. Hier und nicht in Kassel steht gefühlt neben jedem Exponat ein Galeriemitarbeiter und hier, nicht in Miami, werden auch die mondänsten Dinners und Parties zelebriert. Es ist daher nur folgerichtig anzunehmen, dass der nächste Trend, der in Galerien, Museen und Auktionshäusern Einzug halten wird, die indigene Kunst betreffen wird, die aktuell in Venedig auf den Schild gehoben wird. Ebenso folgerichtig scheint es, dass die beiden Goldenen Löwen nicht etwa für „traditionelle“ indigene australische Kunst mit ihren kaum schriftlich zu fassenden abstrakt-ornamentalen Erzählungen gehen, sondern an Positionen, die sich formal im globalen (meist als westlich gelesenen) Kunstdiskurs längst etabliert haben. Bitte dekolonisiert Euch und uns nach den Regeln, die wir und der Markt vorgeben! Der Kunstmarkt muss sich warm anziehen – die Luxusbranche ist verkühlt. LVMH enttäuscht laut dpa die Analysten: „Einbußen erlitt LVMH besonders im Geschäft mit alkoholischen Getränken wie Hennessy Cognac. Aber auch die größte Sparte mit Mode und Lederwaren wie Handtaschen von Louis Vuitton kam auf vergleichbarer Basis nur auf ein Plus von zwei Prozent. Bei der Schmucksparte mit der Marke Tiffany ging der Erlös organisch um zwei Prozent zurück. 2023 war dem Konzern dank einer starken Nachfrage nach Mode, Schmuck und Parfüm noch das beste Jahr seiner Geschichte gelungen.“ Mehr Unternehmensübergang als -übernahme: München und Krefeld rücken näher zusammen, meldet Sabine Spindler im Handelsblatt: „Gemeinsam mit Jürgen Schops hatte Turowski 2009 das Auktionshaus Herr in Köln übernommen. Dem Übernahmeangebot des dänischen Auktionshauses Lauritz widerstanden sie 2014 nicht. Nach einer Sperrfrist von drei Jahren starteten sie in Krefeld einen Neuanfang. Für Quittenbaum bedeutet die Fusion nicht nur, seine Kräfte zu bündeln. Deutschlands führendem Designversteigerer gelingt es so auch, sein Finanzvolumen zu erhöhen.“ Die Galerie Johann König zieht es nach München, meldet Sabine Spindler im Handelsblatt: „Aus kommerzieller Sicht schätzt er München als eine Stadt mit einer finanziell potenten Sammlerschaft und Kultursinn. München als Wirtschaftsstandort zeigt sich darüber hinaus durch den Zuzug von Firmen wie Google, Apple und US-Tech-Riese Meta stabil. Das Bergson bietet ... 👉 KOBELS KUNSTWOCHE 17 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/eJiMbzwF 👈 Bild: La Biennale di Venezia 2024; Foto Stephan Zilkens #art #kunst #kunstmarkt #kommentar #zilkensfineartinsurance
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Zu Stefan Kobels jahresanfänglicher Kunstmessenfülle gesellen sich am Ende der Woche der Gstaad Art Salon sowie darauf die Art Bregenz und die Art Karlsruhe. In Gstaad sind gerade einmal 20 Galerien ins Zelt eingeladen, und nicht die unwichtigsten. Sie zeigen in den schönen Schweizer Alpen was sie so drauf haben. Dazu gehören "Galerie nächst St. Stephan", Perrotin, Mennour, Larkin Erdman, Galerie Continua, Societé und White Cube. Wer die ausgewählt hat lässt sich auf der Homepage der Veranstaltung nicht feststellen - andere Länder, andere Anforderungen an komerzielle Webseiten. Kein Verantwortlicher im Sinne von irgendwas ist auf der Seite zu finden. Nur die beiden Sponsoren - eine Uhrenmarke und ein Auktionshaus. Und dann nimmt noch Kurimanzutto aus Mexiko teil. Von uns ca. 12 Flugstunden nach Westen landet man in Mexiko City in 2.200 Meter Höhe in einer Stadt mit 22,5 Millionen Einwohnern, das sind so viele, wie die Schweiz, Österreich, Malta, Luxemburg und Berlin zusammengenommen an Einwohnern haben. Man liest ja Vieles über das Land und die Stadt und wenn man die Sicherheitswarnungen der Bundesregierung zu Mexiko liest sollte man schon gar nicht hinfahren. Tut man dann doch, wenn das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (was die selber interassanterweise mit Climate Action und nicht protection übersetzen) zu einer Markterkundungsreise für die Kreativwirtschaft einlädt und kommt heil und voller positiver Eindrücke wieder. Vom Krieg in der Ukraine und vom Krieg gegen die Hamas hört man da genausowenig, wie von den wilden Tiraden eines alten, vermutlich kriminellen Mannes, der sich anschickt in den Vereinighten Staaten von Amerika die Macht zu ergreifen, weil die Mehrheit der dort lebenden Bevölkerung zu blöd ist, zu erkennen, dass es ihm nur um sich und seine Neurosen aber nicht um das Land geht. Zurück zu Mexiko-City: Klar der Verkehr ist anstrengend und man kommt nur langsam voran. Elektroautos sieht man eigentlich gar nicht, dafür alte VW-Käfer und Bullis, die ihre Beulen wie Ehrenabzeichen tragen. Galerien, wie Kurimanzutto, OMR und Nordenhake unterhalten faszinierende Räume, andere, wie Le Laboratoire sind in umgestalteten Bauten, die in Deutschland nie eine Baugenehmigung bekommen würden, weil die Brüstungen eher niedrig sind. Könnte ja einer runterfallen. Eigenverantwortung zählt und es gibt offensichtlich keine den Bürger vor sich selbst schützende, überbordende staatliche Regulatorik. Klar gibt es Korruption, klar sieht man ungeheur viel Polizei unterschiedlichster Kategorien auf den Strassen aber so richtig eingeschritten ist in der Woche, die wir beobachten konnten niemand. Auch Johann Königs Dependence bei Corina Krawinkel ... 👉 ZILKENS NEWSBLOG 7. KW 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/eaq6n5dd 👈 #art #kunst #kunstmarkt #kommentar #zilkensfineartinsurance
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Wie kleinere und mittelgroße Galerien mit der aktuellen Marktschwäche umgehen, hat Devorah Lauter für Artnews untersucht: „Für diese kleineren und mittelgroßen Galerien macht die Konjunkturabschwächung die Kalkulation von Messen jedoch schwieriger, vor allem, wenn man die Gemeinkosten für eine Messe berücksichtigt. Wie mehrere Händler gegenüber ARTnews erklärten, sind die Kosten für den Versand, die Einrahmung, die Lagerung und andere Gemeinkosten drastisch gestiegen, wobei [Galeristin Monique] Meloche davon ausgeht, dass diese Kosten 'mindestens 50 Prozent höher' sind als vor dem Covid. Diese Kosten machen sich auch bei den Sammlern bemerkbar, die sich laut Meloche aufgrund der höheren Kosten weiterhin für Gemälde entscheiden.“ Was den britischen Kunstmarkt unter der Labour-Regierung zu erwarten hat, versucht Georgina Adams für das Art Newspaper herauszufinden: „Eva Langret, die künstlerische Leiterin der Frieze London, ist etwas weniger positiv gestimmt. 'Es gibt so viele Dinge, die auf der Agenda der neuen Regierung stehen', sagt sie. 'Ich befürchte, dass sie Kunst und Kultur keine Priorität einräumen kann, denn das wird hinter vielen anderen Themen zurückstehen, die dringender sind, aber ich hoffe auf einen Wandel.'“ Die Begeisterung der Kunstwelt für die Modeindustrie versucht Rosalind Jana bei ArtReview zu erklären: „Auch in der Kunstwelt wird einiges verschleiert: Investitionen und Spekulationen sowie der rasante finanzielle Erfolg einer Reihe von ultra-zeitgenössischen Künstlern, der mit der vermeintlichen Erhabenheit der Form begründet wird. Im Moment scheint dies zu einer Menge abstrakter Gemälde zu führen (oder schlimmer noch, zu etwas, das in jedem Begleittext als „Abstraktion trifft Figuration“ beschrieben wird), und vielleicht zu einem quälenden Gefühl, das mit der Modewelt geteilt wird, von existenzieller Langeweile darüber, wofür das alles gut sein soll - wo man den Spaß und die Provokation findet, jenseits von Geldverdienen und auf den richtigen Partys gesehen zu werden. In ihren Ängsten, aber auch in ihrer gegenseitigen Bewunderung und ihren Bedürfnissen sind Mode und Kunst vielleicht Verbündete, die sich nicht die Hände reichen, sondern sich im Dunkeln aneinander klammern.“ An der Verbrüderung mit Entertainment, Luxus und Mode führe jedoch kein Weg vorbei, glaubt Melanie Gerlis im Art Newspaper: „Kleinere Kunstunternehmen, einschließlich kommerzieller Galerien, können sich dafür entscheiden, den Kunst-als-Luxus-Konsumenten zu ignorieren und weiterhin ihr Nischenpublikum zu bedienen. ... 👉 KOBELS KUNSTWOCHE 30 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/epEBXEVA 👈 Bild: Javier Beruff "....and Russia if your listening"; frei via creativesforukraine.com #art #kunst #kunstmarkt #kommentar #zilkensfineartinsurance
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Der Deutscher Leichtathletik-Verband (DLV) hat sein Erscheinungsbild modernisiert und sich damit für die Zukunft gerüstet. Das beinhaltet ein neues Verbandslogo und eine Überarbeitung der Farbgestaltung, die die Dynamik und Vielfalt der Leichtathletik widerspiegeln soll. Das aktualisierte Design verwendet abgerundete Winkelpfeile, die sowohl grafisch als auch typografisch die Abkürzung „DLV“ darstellen. Meiner Ansicht nach ein gelungenes Design welches dem DLV die Flexibilität mit auf den Weg gibt, die es bei der Vielzahl der repräsentierten Sportarten auch benötigt. Ein Blick auf die Website zeigt aber auch, dass noch nicht alles optimal gelöst zu sein scheint. Das Menü mittig rechts anzuordnen, ist nicht gerade das was Nutzer:innen gewohnt sind.
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Individuell gestaltete, mobile Glasmalerei-Glaskunst-Unikate, welche sich auch thematisiert repräsentieren, tragen dazu bei, dass sich zwischen Seher- oder Seherin und dieser Kunstform, jeweils ein stiller Dialog entwickeln kann. Durch das besondere Medium - das verwendete, mundgeblasene farbige Antikglas und der spezifisch glasmalerischen Verarbeitungstechnik - werden die Seher:innen, vielfach von dieser aussergewöhnlichen Erscheinung im Licht überrascht, - in den Bann gezogen - um gleichsam davor einige Zeit zu verharren. Obschon die Entwicklungsgeschichte der Glasmalerei bereits eine rund 1000jährige Vergangenheit vorweisen kann, lässt sie sich immer wieder auch mit Themenbereiche aus unsrer Zeit und stil-verändernd aktivieren. Wer sich den materialgerechten Verbindlichkeiten zu stellen vermag und diese bewusst respektieren möchte, wird kaum die Bemühungen scheuen, eine diesbezügliche Herausforderung für die Gestaltung neuer Kunstwerke anzunehmen. Kontakt: https://glasmalkunst.ch
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Sieben Findings der Art Basel 2024: Rekordhohe Besucherzahl, teure Kunstwerke und strategische Verkaufsansätze haben die diesjährige Art Basel dominiert. Während sich der Kunstmarkt in einem Klima der Unsicherheit behauptet, setzten Qualität und langjährige Beziehungen gegenläufige Akzente. Hier sind die sieben Erkenntnisse von finews.art. #artbasel202
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Im Vorfeld der New Yorker Auktionswoche versucht sich Ulrike Knöfel in allerbester BILD-Manier im Spiegel an Kunstmarkt-Bashing, mit einem Banalitäten als Herrschaftswissen verbreitenden Magnus Resch als Kronzeugen. Nicht glaubwürdiger macht sich die Autorin mit der Voraussage: „Groß heraus kommt in dieser Saison das Werk des Graffitimalers Jean-Michel Basquiat." Als Neuentdeckung sozusagen. Da spielt es dann fast keine Rolle mehr, dass sie Lucio Fontana mal eben zu einer Lucia macht. Als Resümee der Auktionswoche steht bei Barbara Kutscher im Handelsblatt Entwarnung: „Die positive Kehrseite der Medaille: Die Häuser mussten keine massiven Garantiesummen bewilligen, um der Konkurrenz Sammlungen abzujagen. Nach den ersten drei Abendauktionen bei Sotheby’s, Phillips und Christie’s diese Woche muss man den Auktionshäusern attestieren, dass sie unter nicht einfachen Marktkonditionen den Finger fest am Puls des Marktes haben. Davon zeugen auch die hervorragenden Abverkaufsquoten um 90 Prozent.“ Das kleinste der drei Auktionshäuser hatte dabei das teuerste Kunstwerk der Woche berichtet quasi nebenbei Anne Reimers in der FAZ: „Das teuerste Kunstwerk der Saison verkauft Phillips: Jean-Michel Basquiats 'Untitled (ELMAR)' (40/60 Millionen) erreichte 40,2 Millionen Dollar. Insgesamt setzte der „Modern & Contemporary Art Evening Sale“ des Auktionshauses mit 25 verkauften Losen von 28 im Angebot 86,3 Millionen Dollar um. Die Erwartung lag zwischen 75 und 110 Millionen. Nur vier Lose waren mit unwiderruflichen Geboten abgesichert.“. An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Schätzpreise ohne Aufgeld gemeint sind, die Ergebnislisten jedoch durchwegs das Aufgeld enthalten. Das Toplos erreichte also nicht die Schätzpreisuntergrenze. Warum gute Verkaufsquoten nicht unbedingt ein Zeichen für einen stabilen Markt sind, erläutern Julia Halperin und Zachary Small in ihrer ausführlichen Analyse für die New York Times: „Die Garantie eines Dritten, die nach der Finanzkrise 2008 zu einem beliebten Instrument zur Risikovermeidung wurde, spielt auf dem heutigen, nervösen Kunstmarkt eine immer wichtigere Rolle. (Man stelle sich die Garantie als das Kunstmarkt-Äquivalent zur Put-Option vor.) Letzte Woche haben die Auktionshäuser externe Investoren für die meisten finanziellen Garantien gewonnen, die sie den Verkäufern anbieten. Diese Investoren standen hinter jedem garantierten Werk in der Abendauktion für moderne und zeitgenössische Kunst von Phillips am 14. Mai - Verpflichtungen, die etwa zwei Dritteln des ... 👉 KOBELS KUNSTWOCHE 21 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/eGFTUUXN 👈 Bild: Irina Goryacheva War&Peace; frei via creativesforukraine.com #art #kunst #kunstmarkt #kommentar #zilkensfineartinsurance
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Normalerweise ist ein Logo ein Erkennungszeichen. Ein Symbol, das für die Marke steht. Bei der IBB ist das Logo Ausdruck einer Philosophie. Unser Logo zeigt ein Segel. Und das liegt nicht nur daran, dass unser Hauptsitz gerade einmal etwas mehr als einen Kilometer Luftlinie vom Bodensee entfernt liegt. Ein Segel kann unsichtbare Kräfte bündeln und in die gewünschte Richtung lenken. Wünscht man sich das nicht auch von einer Bank? Den Link zum Artikel finden Sie im ersten Kommentar #IBB #Philosophie #VolleKraft
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Es war wieder Art Basel in Basel, die in diesem Jahr auf Besucherseite sehr europäisch geprägt war. Es gab noch freie Hotelzimmer in der Stadt zu dreistelligen Preisen, das Gedränge in den Messehallen schien zur Eröffnung weniger stark als sonst und die Stimmung unter den Händlern eher verhalten. Den von der neuen Direktorin Maike Cruse erstmals verantworteten Auftritt der Art Basel im öffentlichen Raum nennt Susanne Schreiber im Handelsblatt (möglicherweise Paywall) einen „Aufschlag von Relevanz“, das Angebot der Galerien entspreche hingegen der Konjunktur: „Die Unlimited lässt sich auch als Kommentar zur Gegenwart lesen. In diesem Jahr scheinen der fortgesetzte Krisenstatus und die nicht endenden Kriege die Sehnsucht nach Kunst befeuert zu haben, die beruhigt und erfreut. […] Es sind politisch angespannte Zeiten, in denen die aus aller Welt nach Basel angereisten Sammler die Kaufkraft zwar hätten, aber kaum die Lust, groß Geld auszugeben. Sichtbarer Trend: Fast alle Aussteller gehen auf Nummer sicher, kein Bling -Bling; neue Namen jüngerer Künstlerinnen und Künstler, die noch nicht Millionen kosten, dominieren.“ Der sonst so kunstmarktkritische Deutschlandfunk (Audio) übt sich ausgerechnet bei der Art Basel in Affirmation, und Christian Zürcher übt sich im Rahmen seiner Kunstmarkterklärung anhand der Art Basel in der BaZ (Paywall) in Statistikverbiegung: „Der Kunstmarkt wächst und wächst. Der weltweite Umsatz steig von 39,5 Milliarden Franken im Jahr 2009 auf 65 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Die Finanzkrise und Corona waren Dämpfer, doch sie sind längst überwunden.“ Und der Kunstmarkt ist wieder da, wo er 2007 schon war, allerdings in absoluten Zahlen und nicht inflationsbereinigt. Hauptsache, der willkürlich herausgegriffene Ausschnitt passt in meine Erzählung von der Kunstwelt als Wille und Vorstellung. Auf einer anderen Eindruck von der Veranstaltung hat Ursula Scheer für die FAZ (Paywall) : "Energiegeladen waren die ViP-Tage vor der allgemeinen Öffnung der Messe: Dichtes Gedränge herrschte in den Hallen, Kauffreude an den Ständen. Der New Yorker Galerist Sean Kelly spricht vom 'besten Messestart', den er je in Basel hatte. Zwar sei der Markt 'anspruchsvoll', doch bei hoher Qualität zu einem 'angemessenen' Preis griffen die Sammler zu. Auch Iwan Wirth wehrt sich gegen den „Untergangsporno“ und spricht von einem handel im „humaneren Tempo“, bei dem Käufer sich das 'Beste vom Besten' sicherten. […] Weitere Großtrends sind beim Messerundgang kaum auszumachen. es ergibt sich ein nuanciertes, ... 👉 KOBELS KUNSTWOCHE 25 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/eJeUWYdp 👈 Bild: Art Basel 2024; Foto Stefan Kobel #art #kunst #kunstmarkt #kommentar #zilkensfineartinsurance
Kobels Kunstwoche 25 2024
zilkensfineart.com
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Christof Maybach Luxusuhren – Teil 1 Wann und wie ist die Idee entstanden, eine Luxusuhr "Made in Germany" zu bauen? Die Idee entstand vor etwa 15 Jahren. Damals begann der Hype um Rolex, und ich dachte mir, es wäre an der Zeit, eine Luxusuhr "Made in Germany" auf den Markt zu bringen. Fast jeder in meinem Umfeld trug dieselbe Uhr – einige echt, andere gefälscht. Vor sechs Jahren begann ich, Kontakte zu knüpfen und Materialien zu beschaffen, wie zum Beispiel Uhrwerke. Im Jahr 2020 hielt ich dann die erste Uhr in der Hand. Was war die größte Herausforderung beim Thema Uhren? Die größte Herausforderung war es, in dieser kleinen Stückzahl zu produzieren. Von den ersten Uhren gibt es nur 99 Exemplare. Es war extrem schwierig, Zifferblätter, Gehäuse und andere Komponenten in so geringen Mengen fertigen zu lassen. Zunächst wollte niemand für mich in so kleinen Stückzahlen produzieren, was die Herstellung sehr teuer machte – damit hatte ich nicht gerechnet. Neben dem Konkurrenzdruck ist auch der Neid in Deutschland eine große Herausforderung. Wir haben hier eine ausgeprägte Neidkultur: Wer etwas auf die Beine stellt, wird oft dafür bestraft. Welche Materialien werden verwendet? Wir sind stets bemüht, die besten Materialien zu verwenden. Unsere Armbänder und Gehäuse bestehen immer aus Chirurgenstahl (316L). Die Uhrwerke kommen aus der Schweiz von der renommierten Firma ETA und werden von uns in Handarbeit individuell veredelt. Wie war Ihr persönlicher Werdegang? Ich komme aus Bremen und bin ursprünglich gelernter Tanzlehrer. In Diepholz habe ich eine große Tanzschule betrieben. Am 5. Dezember 1992 hatte ich einen schweren Verkehrsunfall, bei dem ich zwei Wirbel (Hals- und Nackenwirbel) verletzte. In der Folge ging es mir auch körperlich eine Zeit lang sehr schlecht. Heute bin ich gesund und treibe sechsmal die Woche Sport. Nach dem Unfall gründete ich eine Handelsagentur für Haushaltswaren, die sich erfolgreich entwickelte. Später begann ich, Immobilien zu kaufen und wieder zu verkaufen. Durch einen Zufall wurde ich vom Starfotografen Stephan Pick aus Köln angesprochen und kam so zum Modeln. Über Jahre hinweg arbeitete ich als Model und Sänger in der Musikbranche, was mir viel Freude bereitete. Ich hatte die Gelegenheit, mit tollen Künstlern wie der blinden Sängerin Joana Zimmer und dem Bariton Boris Martinovich zu arbeiten. Doch die Musikbranche war mir auf Dauer zu oberflächlich, und ich wollte etwas Größeres erreichen. So entstand die Idee zur Luxusuhr. Lesen Sie mehr in unserem Blog auf www.dianium-signature.com und freuen Sie sich auf die Fortsetzung des Interviews am 8.10.2024. www.christof-maybach.de #signaturebydianium #signaturebydianiumresidence #fashion #magazine #travel #healthylifestyle #dianium #blog #luxuryhome #homestyle #realestate #coffeetablemags #luxus #lifestyle #beautyfulhome #littlethingsinlife #lifestylechange #maybach #maybachwatches
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