Neues Leben für die ehemaligen Warenhaus-Standorte Die Transformation ehemaliger Warenhaus-Standorte bietet vielfältige Alternativen für neue Nutzungen. Ein Element kann das Konzept eines Second Life-Kaufhauses sein, das jetzt in der ersten Stufe in Leipzig an den Start gegangen ist. Ein Kaufhaus für die ökologisch orientierte Mitte der Gesellschaft. Ein Thema, das mit ATP, PwC, conlab, den Stadtrettern und anderen Experten diskutiert wird. Chancen zur Revitalisierung der Innenstädte.
Beitrag von Roland Schwerdtfeger
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In der aktuellen Stunde gestern im Abgeordnetenhaus von Berlin (Berlin State Assembly) sprach Wirtschaftssenatorin Franziska #Giffey zur #KaDeWe Insolvenz: ,,Es gibt eine einheitliche Sichtweise, dass in all diesen Großstädten die Warenhäuser als wichtige Anker- und Zentrenfaktoren für die Entwicklung der Stadt gesehen werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Warenhäuser und Arbeitsplätze erhalten bleiben und sehen auch, dass es für diese Standorte eine Zukunft gibt." 🏬Warenhäuser sind Anker in Einkaufsstraßen und haben hohe Bedeutung für die Nahversorgung der Menschen. Die Wirtschaftsverwaltung begleitet die aktuellen Prozesse bei der #Galeria Karstadt-Kaufhof und beim #KaDeWe eng und hat dafür eine interne #Taskforce #Warenhäuser eingerichtet. 💡Zudem ist ein Zentrengipfel in Vorbereitung, der Akteurinnen und Akteure aus Stadtentwicklungspolitik, Bezirken, dem Handel, Gastronomie, Hotellerie, Gewerbe und Wirtschaftsförderung zusammenbringen soll, um innovative Konzepte für eine zukunftsfähige Gestaltung von Stadtzentren und Einkaufsstraßen gemeinsam zu entwickeln. #berlin #einzelhandel #wirtschaft
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Mut für schnelle Lösungen zur Vitalisierung der Innenstadt fehlt Nach Galeria Kaufhof und Peek & Cloppenburg geht mit der Modekette Sinn ein weiteres größeres Unternehmen mit einer Filiale in der Hagener Innenstadt in die Insolvenz. Auch wenn der Geschäftsbetrieb weitergeht, ist dies kein gutes Signal für die Hagener City. Schon lange werden hier keine positiven Impulse mehr gesetzt. Investitionen bleiben weiterhin aus, eine Neugestaltung ist nicht in Sicht. Da verwundert es nicht, dass immer weniger Bürger in die Innenstadt gehen. Es macht keinen Sinn, die Fakten zu beschönigen. Man muss die Dinge beim Namen nennen und erforderliche Veränderungen schnellstmöglich einleiten. Doch dieser Mut für schnelle Lösungen ist in Hagen leider nicht erkennbar. Erschwerend hinzu kommt die katastrophale Verkehrssituation durch die Brückensperrungen.
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Nach Bekanntgabe der dritten Galeria-Insolvenz ist der langfristige Fortbestand von Galeria Karstadt Kaufhof-Standorten erneut ungewiss. Angesichts der neuen Entwicklungen erwarten wir von der Stadt, Zukunftsperspektiven für den #Karstadt-Standort in der Bahnhofstraße 15 auszuloten! Hierzu erklären unsere Fraktionsvorsitzenden, Claudia Schmelzer und Jeanne Dillschneider: “Die Insolvenz von #Galeria dürfte erneut Standorte gefährden, falls kein Investor gefunden wird. In erster Linie sollte natürlich das Ziel verfolgt werden, den Saarbrücker Standort zu erhalten! Falls es allerdings tatsächlich perspektivisch zur Schließung der Filiale in #Saarbrücken kommt, sollte die Stadtverwaltung im Schulterschluss mit dem Konzern bereits einen Plan B vorlegen können. Zum einen muss sich Oberbürgermeister Conradt gegenüber dem Konzern dafür einsetzen, dass dieser im Falle einer Schließung seiner Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeiter:innen gerecht wird und dass sozialverträgliche Lösungen gefunden werden. Zum anderen müssen alternative Nutzungsstrategien für das Gebäude vorgehalten werden. In anderen Städten haben sich etwa in bestehenden Galeria-Gebäuden städtische Einrichtungen oder Unternehmen niedergelassen. Einen solchen Weg könnte Saarbrücken ebenfalls beschreiten. Dabei sollte auch eine Ergänzung durch soziale oder kulturelle Einrichtungen ins Auge gefasst werden. Die Entwicklung bei Galeria verdeutlicht zudem, dass wir ein nachhaltiges Konzept zur Vermeidung und Beseitigung von Leerständen brauchen, woran die Wirtschaftsförderung auch beständig arbeitet. Entscheidend wird sein, dass wir verstärkt auf gemischte Konzepte aus Wohnen, Arbeiten, Gastronomie, Gewerbe und Kultur setzen, um die Innenstadt attraktiv zu halten.“
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Zwei Studien bringen eine aktuelle Herausforderung unserer Innenstädte auf den Punkt, die schon jetzt nicht mehr zu übersehen ist: leerstehende Warenhäuser. 👉🏽 Von den 84 Galeria-Kaufhäusern, die seit 2019 ihre Pforten geschlossen haben, stehen 31 noch immer leer. Nur elf haben eine neue Handelsnutzung gefunden, so eine Studie des Instituts für Internationales Handels- und Distributionsmanagement (IIHD | Institut). 👉🏽 Kein Wunder, wenn man die Ergebnisse der IPH Gruppe/BBE Handelsberatung GmbH liest: Die Nachnutzung eines aufgegebenen Warenhauses dauert nach deren Angaben etwa vier bis fünf Jahre. So lange steht es leer. Die entscheidenden Fragen lauten nun: Wie können diese Warenhäuser für Nachnutzungen wieder attraktiv gemacht werden, damit aus den leerstehenden Giganten wieder lebendige Orte werden? Und welche Rolle spielt dabei die Stadt? IVD-Vizepräsident Axel Quester gibt Antworten. 🔽💡 #ivd #dieimmobilienunternehmer #Stadtentwicklung #Revitalisierung #mixeduse
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Die #GrasGruppe - In ganz #Europa unterwegs Quelle: Rhein-Zeitung Die Gras-Gruppe hat mehr auf Lager und auf der Straße. Heute würde man wohl von einem Startup sprechen: Mit zwei Steyr-Lkw, die mit Holzvergasern betrieben wurden, haben die Brüder Gras sich nach dem 2. Weltkrieg in Neuwied in erster Linie mit Holztransporten einen Namen gemacht. Dass das 1949 eingetragene Unternehmen 75 Jahre später immer noch als Familienunternehmen geführt und europaweit aktiv sein würde, hätten sie sich wohl kaum träumen lassen. Da es der Unternehmensleitung stets gelungen ist, aktuelle Trends aufzunehmen und das Angebot entsprechend anzupassen, ist die Spedition Gras über die Jahrzehnte stets erfolgreich geblieben – und gewachsen. Das zeigt sich in der Gegenwart zum Beispiel durch die neueste Errungenschaft: Gleich neben dem dort bereits betriebenen Lager mit zwanzigtausend Quadratmetern wird im Frühjahr 2024 in Polch in der Eifel eine weitere Halle eröffnet, die doppelt so viel Platz bietet – und die dementsprechend hochmodern ausgestattet ist. Entscheidend ist für die Gras-Gruppe dabei die intelligente Verknüpfung von Logistik-Software mit der Kompetenz der Mitarbeiter. Denn eine der Spezialitäten des Unternehmens ist es, die Kunden auch bei komplexeren Aufgabenstellungen zu unterstützen. Beispiel Einzelhandel: Displayaufsteller müssen in der passenden Anzahl tagesgenau an verschiedene Märkte einer Kette angeliefert werden. Das ist mit aufwändigen Konfektionierungsaufgaben verbunden, die in den Lagern verlässlich umgesetzt werden. Die Lieferung erfolgt dann mit der modernen Gras-Fahrzeugflotte. Dank intelligenter Software wird die optimal ausgelastet – flexible Netzwerksteuerung, intelligente Routenplanung und effiziente Distributionsfahrzeuge mit hoher Ladekapazität tragen dazu bei, die Umwelt zu schonen. Dementsprechend wurde der Neubau mit Solar- und Wärmepumpentechnik ausgestattet. Insgesamt verfügt der Logistik Experte inzwischen über fünf Standorte, und ist ein Gründungsmitglied der #IDS Systemlogistik. Die Verwaltungszentrale des Unternehmens liegt aber der Tradition folgend weiterhin in Neuwied im Industriegebiet Distelfeld. Foto: Gras Spedition GmbH & Co. KG
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„Die Reutlinger Innenstadt schöpft ihr Potenzial nicht aus. Das müssen wir dringend ändern!“ Klare Worte von Edgar Lehmann, dem Vorsitzenden des IHK-Handelsausschusses, beim Spitzentreffen des Handels in der IHK. Zahlenmäßig steht Reutlingen eigentlich recht gut dar: Der Einzelhandelsumsatz pro Kopf erreicht aktuell 8.071,50 Euro. Damit schafft es der Standort nach wie vor, Kaufkraft aus dem Umland anzuziehen. Trotzdem bringt #Reutlingen die vorhandenen PS nicht auf die Straße. „Wir sind eine lebendige Stadt mit einem vielfältigen Angebot. Es gilt, diese Qualitäten besser zu verkaufen“, so Lehmann. Christian Wittel, 1. Vorsitzender der #Interessengemeinschaft „RTaktiv“, ergänzt: „Wir müssen die Marke Reutlingen und ihr Image von einem Leidens- zu einem Leitthema der Stadt machen.“ 👉 Auf dem Weg dorthin muss dringend mehr investiert werden. Neben einem guten Mix aus Einkaufen, Gastronomie und kulturellen Veranstaltungen braucht Reutlingen vor allem #Aufenthaltsqualität. Dafür muss die Stadt eine offene und einladende Atmosphäre schaffen und den öffentlichen Raum noch ansprechender gestalten. 👉 Aus Sicht der Händler müssen dazu etwa der Ausbau von regionalen Angeboten/Märkten, die Sauberkeit und das Sicherheitsgefühl angegangen werden. Gleichzeitig sollten öffentliche Ruhezonen mit Begrünung eingerichtet werden – neben den bekannten Orten sollten dazu auch die kleinen Quartierstraßen und Plätze gehören. „Dass Reutlingen seit mehr als zehn Jahren Großstadt im Biosphärengebiet ist, ist ein Pluspunkt und sollte stärker im Vordergrund stehen“, so Christian Wittel. 👉 An den Mitteln dafür dürfte es nicht fehlen, so die Einschätzung der IHK mit Blick auf die aktuellen Steuerdaten: „Reutlingen hat kein Einnahmenproblem. Die Lokalpolitik muss ihre Prioritäten klären. Jeder Euro, der in die Innenstadt investiert wird, zahlt auf die Standortattraktivität ein“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp. Mit zu den Maßnahmen muss zudem eine gute Erreichbarkeit gehören. Es braucht den richtigen Mobilitätsmix, der keinen Verkehrsträger verdammt und alle Bedürfnisse von Kunden wie lokalen Unternehmen gleichermaßen vereint. „Es gehören alle in die Stadt: Fußgänger, Radler, der ÖPNV und die Autofahrer. Das zu vereinen, ist möglich“, so Epp. 👉 Von großer Bedeutung wird die künftige Nutzung der Kaufhof-Galeria-Immobilie sein. Es bestand Einigkeit, dass künftig nur noch die Erdgeschossfläche für Handel nutzbar sein wird. „Dienstleistungen, Freizeitangebote und Wohnen werden auf den anderen Etagen einziehen. Das Wohnen wird insgesamt für die Innenstadt wichtiger werden“, so Wittel. Aus Sicht der IHK sollte die Diskussion um passende Lösungen ergebnisoffen geführt werden. „Wir können die Stadt und alle Beteiligten nur ermutigen, alle Möglichkeiten ins Auge zu fassen. Wenn es wirtschaftlich und städtebaulich die beste Lösung ist, das Gebäude abzureißen und ein neues zu bauen, sollte das kein Tabuthema sein“, meint Epp. IHK Reutlingen
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Unterschrieben bei allen Punkten, persönlich als Reutlinger und beruflich als Förderer der (aufstrebenden) Wirtschaft. Zitate aus der Gründerszene der Stadt, die wir seit Eröffnung einer Zweigstelle dort besonders ins Auge fassen: "Wo kann ich mein (Einzel-)Unternehmen anmelden und dort arbeiten, wann immer ich möchte, weil Homeoffice nicht in Frage kommt?" "Wo treffen sich Entrepreneure/Freelancer und wie organisieren sie sich? Gibt es solche Events überhaupt?" "Was bietet mir die Stadt in Form von flexiblen Ausbau-Chancen und Unterstützung?" Kleine Impulse aus einer wachsenden Szene, die zentral gelegene Anlaufstellen braucht. Sonst rennen sie nämlich nach Tübingen und Stuttgart. Und dort - wenn das Umsiedeln überhaupt möglich ist - finden sie keinen bezahlbaren Wohnraum, sind gezungen zum Pendeln zwischen verstopften Straßen und einem unzuverlässigen ÖPNV.
„Die Reutlinger Innenstadt schöpft ihr Potenzial nicht aus. Das müssen wir dringend ändern!“ Klare Worte von Edgar Lehmann, dem Vorsitzenden des IHK-Handelsausschusses, beim Spitzentreffen des Handels in der IHK. Zahlenmäßig steht Reutlingen eigentlich recht gut dar: Der Einzelhandelsumsatz pro Kopf erreicht aktuell 8.071,50 Euro. Damit schafft es der Standort nach wie vor, Kaufkraft aus dem Umland anzuziehen. Trotzdem bringt #Reutlingen die vorhandenen PS nicht auf die Straße. „Wir sind eine lebendige Stadt mit einem vielfältigen Angebot. Es gilt, diese Qualitäten besser zu verkaufen“, so Lehmann. Christian Wittel, 1. Vorsitzender der #Interessengemeinschaft „RTaktiv“, ergänzt: „Wir müssen die Marke Reutlingen und ihr Image von einem Leidens- zu einem Leitthema der Stadt machen.“ 👉 Auf dem Weg dorthin muss dringend mehr investiert werden. Neben einem guten Mix aus Einkaufen, Gastronomie und kulturellen Veranstaltungen braucht Reutlingen vor allem #Aufenthaltsqualität. Dafür muss die Stadt eine offene und einladende Atmosphäre schaffen und den öffentlichen Raum noch ansprechender gestalten. 👉 Aus Sicht der Händler müssen dazu etwa der Ausbau von regionalen Angeboten/Märkten, die Sauberkeit und das Sicherheitsgefühl angegangen werden. Gleichzeitig sollten öffentliche Ruhezonen mit Begrünung eingerichtet werden – neben den bekannten Orten sollten dazu auch die kleinen Quartierstraßen und Plätze gehören. „Dass Reutlingen seit mehr als zehn Jahren Großstadt im Biosphärengebiet ist, ist ein Pluspunkt und sollte stärker im Vordergrund stehen“, so Christian Wittel. 👉 An den Mitteln dafür dürfte es nicht fehlen, so die Einschätzung der IHK mit Blick auf die aktuellen Steuerdaten: „Reutlingen hat kein Einnahmenproblem. Die Lokalpolitik muss ihre Prioritäten klären. Jeder Euro, der in die Innenstadt investiert wird, zahlt auf die Standortattraktivität ein“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp. Mit zu den Maßnahmen muss zudem eine gute Erreichbarkeit gehören. Es braucht den richtigen Mobilitätsmix, der keinen Verkehrsträger verdammt und alle Bedürfnisse von Kunden wie lokalen Unternehmen gleichermaßen vereint. „Es gehören alle in die Stadt: Fußgänger, Radler, der ÖPNV und die Autofahrer. Das zu vereinen, ist möglich“, so Epp. 👉 Von großer Bedeutung wird die künftige Nutzung der Kaufhof-Galeria-Immobilie sein. Es bestand Einigkeit, dass künftig nur noch die Erdgeschossfläche für Handel nutzbar sein wird. „Dienstleistungen, Freizeitangebote und Wohnen werden auf den anderen Etagen einziehen. Das Wohnen wird insgesamt für die Innenstadt wichtiger werden“, so Wittel. Aus Sicht der IHK sollte die Diskussion um passende Lösungen ergebnisoffen geführt werden. „Wir können die Stadt und alle Beteiligten nur ermutigen, alle Möglichkeiten ins Auge zu fassen. Wenn es wirtschaftlich und städtebaulich die beste Lösung ist, das Gebäude abzureißen und ein neues zu bauen, sollte das kein Tabuthema sein“, meint Epp. IHK Reutlingen
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Nun ist es Gewissheit: Mehr als 150 Mitarbeiter*innen von Galeria Karstadt Kaufhof auf der Breite Straße werden ihren Job verlieren und die Filiale wird in wenigen Monaten schließen. Das bedauere ich sehr. Das Aus der Kölner Filiale und 15 weiterer Standorte bundesweit ist einerseits auf den Investor und Missmanagement zurückzuführen, aber andererseits auch eine Folge des massiven Strukturwandels im #Handel. 🛍️ Das Gesicht unserer Innenstädte wird sich weiter wandeln (müssen) und so werden wir noch weitere Veränderungen auf unseren Einkaufsstraßen erleben – nicht nur den Wandel des Konzepts von großen Warenhäusern. Statt reinem Shopping braucht es mehr Erlebnischarakter in unseren Einkaufsstraßen – mehr Mischnutzungen, wie beispielsweise durch Freizeitangebote oder Gastronomie. Was bedeutet das Aus des Standorts auf der Breite Straße nun für #Köln? Mit dem Eigentümer der Immobilie gibt es bereits seit längerem Gespräche und konkrete Ideen, was dieser dort umsetzen möchte. Gemeinsam mit der Stadt Köln unterstützen wir als KölnBusiness diesen Prozess, damit am Ende für den Eigentümer und die Kölner #Innenstadt das beste zukunftsfähige Konzept entsteht. 💡 Denn es ist auch klar, dass eine Kommune allein den Strukturwandel nicht stemmen kann. 🏙️ Hier ist Teamgeist gefragt: Mit unserem #Citymanagement wollen wir Hand in Hand mit der Wirtschaft, speziell auch engagierten Immobilienentwicklern, unseren Beitrag dazu leisten, neue Ideen anzuregen, innovative Konzepte umzusetzen sowie die verschiedenen Akteure und Verwaltung zu vernetzen. Und wir dürfen nicht vergessen: Köln ist in der glücklichen Lage, dass es grundsätzlich eine attraktive Metropole ist. Wir haben weiter eine hohe Nachfrage nach Flächen und Immobilien. Viele wollen hier neue Konzepte umsetzen – dabei unterstützen wir aktiv, um die Zukunft unserer Innenstadt zu gestalten.🤝 Foto: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
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🏙️ Wie beleben wir unsere Innenstädte wieder? 🏙️ In der kürzlich ausgestrahlten Folge der HANDELSZONE dreht sich alles um unsere Stadtzentren – Orte, die einst für lebhaftes Treiben standen, heute jedoch vermehrt unter Leerständen leiden. Doch wie lässt sich das ändern? Philipp E., Gründer der Leerstandslotsen (LLASM Technology GmbH), spricht mit Isabel Lamotte vom Handelsverband Österreich - Austrian Retail Association, wie die digitale Matchmaking-Plattform den Handel und die Menschen zurück in die Innenstädte bringen soll. Erfahren Sie mehr über innovative Wege, die Innenstadt neu zu beleben und nutzen Sie die Chancen, die sich daraus ergeben könnten. 🎧
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Hanau macht - von außen betrachtet - bei der im vollen Gang befindlichen (auch hier) Transformation der Innenstädte sehr viel richtig. Die Stadt dient mit vielen Aktivitäten als Vorbild für andere Kommunen. (In Schweinfurt haben wir leider bisher noch nicht allzuviel davon geprüft.) Allerdings interessiert mich bei deren aktuellem Projekt - Kauf und Zukunftsinvest Galeria Kaufhof - schon, wie die Return of Invest-Rechnung bei 65 Millionen Aufwand (u.a. 2,5 Mio pro Jahr aus dem städt. HH für die nächsten 20 Jahre) dort aussieht. Alleine die Aussage "der wirtschaftliche Schaden für die Innenstadt wäre sicherlich größer" beantwortet das nicht. Aber: ➤ Der Beschluss zu Kauf und Invest wurde dort EINSTIMMIG gefasst. ➤ Es gibt 250 (!) Nutzungsideen, die offensichtlich gemeinsam mit der Bürgerschaft erarbeitet wurden. ➤Es wurde sich somit frühzeitig und integrativ um diese Herausforderung gekümmert. Dass auch dieses Vorhaben in Hanau Substanz hat, scheint klar. Es sei aber auch erwähnt: der Handlungsdruck dort ist durch den Standort Marktplatz noch einmal ein anderer als z.B. in Schweinfurt. Dennoch: Ich bewundere den Mut der Stadt Hanau. Hier zahlt sich eine langfristige Strategie aus, mit der frühzeitig die notwendigen Strukturen geschaffen wurden. In Schweinfurt sehe ich beides (Strategie und Struktur) nicht. Die Kategorie Mut möchte ich hier nicht beurteilen. Aber der kommt in Hanau ja auch nicht von ungefähr.
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Senior Lead Consultant | conlab Management Consultants | Business Coach und Consultant | Leuchtturm Neuausrichter
3 MonateNachhaltig ist auch die Begeisterung, die das Projekt bei einer Vor-Ort-Besichtigung in mir hinterlassen hat. Die Umsetzung ist gelungen und die Freude bei allen Beteiligten spürbar. Viele Grüße an Frau Gröhn und ihr Team von der Stadt Leipzig.