Apple muss laut Handelsblatt eine enorme Steuernachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro, zuzüglich Zinsen, an die EU leisten. Seit 2016 kämpft der US-Konzern gegen die Entscheidung der EU-Kommission, die argumentierte, dass Apples Steuervereinbarungen in Irland verbotene staatliche Beihilfen darstellen. Ein erstes Urteil aus 2020 gab Apple Recht, indem es die Nachforderung für nichtig erklärte, doch nun hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) dieses Urteil aufgehoben. 💡 Hintergrund: - Die EU-Kommission forderte Apple 2016 auf, 13 Milliarden Euro Steuern nachzuzahlen, das Geld liegt seitdem auf einem Treuhandkonto. - Der Streit drehte sich um Steuererleichterungen, die Apple von Irland erhalten hatte und die von der EU als wettbewerbsverzerrend eingestuft wurden. - Die Kommission ging in Berufung gegen das Urteil von 2020 und hat nun vor dem EuGH gewonnen. Das Urteil steht im Zeichen Europäischer Wettbewerbspolitik, die darauf abzielt, gleiche Bedingungen für alle Firmen zu gewährleisten und staatliche Beihilfen, die den Wettbewerb verzerren, zu verhindern. Dieses Urteil setzt ein starkes Signal an Mitgliedsstaaten und multinationale Konzerne, dass Steuerdeals scharf überwacht und geahndet werden. Apple argumentierte stets, dass die Erträge der irischen Tochterfirmen primär in den USA zu versteuern gewesen seien, und fühlte sich daher doppelt belastet. Dennoch besteht die Forderung der EU-Kommission weiterhin. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieses Urteil auf zukünftige Steuerpraktiken und Beziehungen zwischen Großkonzernen und Mitgliedsstaaten auswirkt. Denn nicht nur Apple steht aktuell im Fadenkreuz #Technologie #Wirtschaft #Apple #Steuern #EU #Wettbewerb #KünstlicheIntelligenz #Innovation Quelle: [Handelsblatt]https://buff.ly/4e8qLvI
Beitrag von RUBINLAKE
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EuGH-Urteil: Apple muss 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem wegweisenden Urteil entschieden, dass der Technologiekonzern Apple eine Steuernachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro an Irland leisten muss. Dieses Urteil markiert den vorläufigen Höhepunkt eines langjährigen Rechtsstreits zwischen Apple, Irland und der Europäischen Kommission. Hintergrund des Verfahrens: Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen Steuervergünstigungen, die Irland dem US-Konzern zwischen 2003 und 2014 gewährt hatte. Die EU-Kommission bewertete diese Praxis als wettbewerbsverzerrend und sah darin eine unzulässige staatliche Beihilfe. Apples Argumentation: Apple hatte sich gegen die Forderung der EU-Kommission gewehrt und argumentiert, dass die Gewinne zweier irischer Tochtergesellschaften primär in den Vereinigten Staaten zu versteuern seien. Das Unternehmen betonte stets, dass es sich bei der Auseinandersetzung nicht um die Höhe der Steuerzahlungen handle, sondern darum, welcher Regierung diese zustünden. Bedeutung des Urteils: Das Urteil des EuGH stellt einen bedeutenden Sieg für die EU-Kommission und insbesondere für die scheidende Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager dar. Es unterstreicht die Bemühungen der EU, gegen Steuervermeidungspraktiken multinationaler Konzerne vorzugehen und faire Wettbewerbsbedingungen im Binnenmarkt zu gewährleisten. Auswirkungen und Ausblick: Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Steuerpraktiken internationaler Unternehmen in der EU haben. Sie signalisiert, dass die Union entschlossen ist, gegen sogenannte "Sweetheart Deals" zwischen Mitgliedstaaten und Großkonzernen vorzugehen. Für Apple bedeutet das Urteil eine erhebliche finanzielle Belastung. Das Unternehmen zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung und betonte, dass es stets alle Steuern gezahlt habe, die es schuldig sei. Das Urteil markiert einen wichtigen Meilenstein in der EU-Steuerpolitik und könnte als Präzedenzfall für ähnliche Fälle dienen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die zukünftige Steuergestaltung multinationaler Unternehmen in der Europäischen Union auswirken wird.
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📢 EuGH: Apple muss 13 Mrd. Euro Steuern nachzahlen ! Werden die iPhones nun (noch) teurer 😉 Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden: Irland muss vom Tech-Giganten Apple 13 Milliarden Euro an Steuern zurückfordern. 🍏💶 Bereits 2014 geriet Apple aufgrund seiner Steuerpraktiken ins Visier der EU-Kommission. Durch spezielle Steuervereinbarungen in Irland – den sogenannten „advance rulings“ – konnte Apple über Jahre hinweg seine Steuerlast auf nahezu 0% drücken. Obwohl das Unternehmen weltweit hohe Gewinne erzielte, wurden diese in Irland kaum besteuert. 📉 Der Schlüssel zur Steuerersparnis war das berühmte „Double Irish“-Modell, bei dem Apple seine Gewinne über Tochtergesellschaften in Irland und anderen Steueroasen wie Bermuda verschob. Auf diese Weise gelang es dem Konzern, den irischen Körperschaftsteuersatz von 12,5% noch weiter zu senken und Steuern weitgehend zu vermeiden. 🏝️💼 Die EU-Kommission sah darin eine unerlaubte staatliche Beihilfe. Apple wurde ein Vorteil gewährt, der anderen Unternehmen in Irland verwehrt blieb – ein klarer Verstoß gegen EU-Recht. Nach einem langen Rechtsstreit hat der EuGH die Entscheidung der Kommission bestätigt. 🔨⚖️ Für multinationale Konzerne sendet dieses Urteil ein starkes Signal: Die EU geht weiterhin entschieden gegen aggressive Steuervermeidung vor. Unternehmen sollten ihre Steuerstrategien jetzt auf den Prüfstand stellen, um zukünftige Rückforderungen zu vermeiden. 🔍💡 💼Der Fall Apple zeigt, dass die EU entschlossen bleibt, Steuervermeidung zu bekämpfen. „Advance rulings“ könnten künftig strenger geprüft werden, und Staaten wie Irland und Luxemburg, die solche Vereinbarungen in der Vergangenheit großzügig genehmigten, werden wohl vorsichtiger agieren. #Apple #EuGH #Steuern #Irland #TaxCompliance #Steuerrecht #EU
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Steuerstreit: Was bedeutet das Urteil gegen Apple für Unternehmen? Apple muss 13 Milliarden Euro an Irland nachzahlen – ein wegweisendes Urteil im Steuerstreit mit der EU. Das könnte weitreichende Folgen für multinationale Unternehmen haben, die ihre Steuerstrukturen überdenken müssen. Auch der Wettbewerbsnachteil für lokale Unternehmen wird dadurch verstärkt. Wie werden sich andere Firmen auf diese Entscheidung einstellen? Sind weitere Klagen zu erwarten? Lesen Sie mehr hier: https://lnkd.in/dg4j33ze #Steuerrecht #EU #Apple #Unternehmensstrategie #DigitalBusiness #Finanzen
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Higher Education Enthusiast | Digital Learning Jedi | EdTech Junkie | AI Rookie | Growth Strategist | Aiming to make the (education) world a better place
50 Euro Steuern pro 1.000.000 Euro Gewinn. Das zahlte Apple jahrelang über seine Unternehmensitze in Irland. 13.000.000.000 Euro muss das Unternehmen jetzt nachzahlen. Das sind 16% des letztjährigen Gewinns... und damit prozential weniger, als ich für jeden Euro Gewinn mit meiner GmbH versteuern muss (ganz zu schweigen von meinem Gehalt). Und wir diskutieren ernsthaft über Bezahlkarten und die hohen Kosten der Kindergrundsicherung? https://lnkd.in/eTRydWM7
EuGH-Urteile: Strafzahlung für Google, Apple muss Steuern nachzahlen
tagesschau.de
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Bei arvy halten wir 30 Aktien 26 bzw. 87% davon haben einen breiten Burggraben, 3 haben einen engen Burggraben (Medpace, UnitedHealth und AutoZone) und einer hat keinen Burggraben (ExxonMobil). Aber was ist ein Burggraben und welche gibt es? Die bekanntesten Burggräben (engl. «Moat») – mit jeweils konkreten Beispielen – in der Geschäftswelt sind: 1️⃣ Wechselkosten: Steuerlösungen (TurboTax) von Intuit. In den 🇺🇸 ist das Ausfüllen von Steuererklärungen ein Albtraum. Die Produkte von Intuit sind so verbreitet: TurboTax = Steuersaison Der psychologische Tribut eines Wechsels ist zu hoch. Sie werden es einfach nicht tun. 2️⃣ Immaterielle Vermögenswerte: Dazu gehören Patente und Marken. Eine rote Dose im Restaurant? Coca-Cola Beispiel für Patente: Texas Instruments hat ca. 50'000 Patente 3️⃣ Netzwerkeffekte: Mastercard & Visa Der Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung wächst mit der Ausweitung des Nutzerkreises. Es führt kein Weg an ihnen vorbei, oder anders ausgedrückt: Als Restaurant werden Sie ein Problem haben, wenn Sie Visa/MA nicht akzeptieren. 4️⃣ Grössen- und Kostenvorteil: Walmart ist der grösste Detailhändler der Welt. Seine enorme Grösse verleiht ihm eine erhebliche Verhandlungsmacht. 5️⃣ Skaleneffekte: In einem Markt von begrenzter Grösse haben potenzielle neue Wettbewerber wenig Anreiz zum Einstieg. $WM ist das grösste MüllentsorgungsUN in den 🇺🇸. Wenn 7 von 8 Nachbarn bereits das bekannte, vertrauenswürdige AbfuhrUN unter Vertrag haben - gehst Du nicht rein 6️⃣ Soft Moats: Dieser Punkt ist am schwierigsten zu bestimmen. Es könnte die Unternehmenskultur von Alphabet sein oder Danahers langjähriges Managementteam und das berühmte Danaher Business System (Kaizen-Methode). In Kürze für mich: Ein erstklassiges Geschäftsmodell - eine «Good Story» - beginnt mit einem dieser Burggräben. Dadurch wird ein starkes Fundament geschaffen für alles, was danach kommt. Ausserdem sind Unternehmen mit einem dauerhaften Wettbewerbsvorteil häufig dort zu finden, wo es Monopole, Duopole oder Oligopole gibt. Interessiert an mehr? Schaust Du auf Burggräben?
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Neue Unternehmenssteuern in Frankreich? Die französische Regierung plant eine deutliche Erhöhung der Steuern für große Unternehmen 💼💶. Premierminister Michel Barnier kündigte an, dass Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro 🌍 eine Sonderabgabe zahlen sollen – der Körperschaftssteuersatz könnte dabei wieder auf 33,5% steigen, ähnlich wie vor der Amtszeit von Emmanuel Macron 📉. Das Ziel: rund 8 Milliarden Euro zusätzliche Einnahmen für den Staat 💰. Zusätzlich soll eine Steuer auf Aktienrückkäufe 🏦 eingeführt werden, die etwa 200 Millionen Euro einbringen könnte. Dies betrifft ebenfalls Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens einer Milliarde Euro. Hintergrund dieser Maßnahmen sind steigende Staatsverschuldung 📈 und die Herausforderungen in der Haushaltslage 🧾. Die Pläne stoßen auf Widerstand, auch innerhalb der Regierungspartei ⚠️. Einige Abgeordnete fordern stattdessen Reformen, die das Wachstum fördern 🚀 und den Staatsapparat effizienter gestalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte in der Nationalversammlung entwickeln wird, doch eine hitzige Diskussion ist vorprogrammiert 🔥. https://lnkd.in/eSzXxMJG #Frankreich #Steuern #Wirtschaft #Politik #Unternehmen #Finanzen #Nachhaltigkeit
Frankreich will Konzerne verstärkt zur Kasse bitten
faz.net
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Die EU als letztes Bollwerk gegen globale Konzerne. Es ist sicher unstrittig, dass globale Konzern mit ihren ungeheueren Finanzakkumulationen und den damit einhergehenden Mitteln für Lobbyismus einerseits und das "Abbiegen" von Prozessen vor Gericht andererseits eine Gefahr für die Demokratie sind. Streng genommen stehen sie auch freiem Wettbewerb und der vielbeschworenen freien Marktwirtschaft im Wege, weil es kein Verhandeln auf Augenhöhe gibt, sondern pro Markt ein paar wenige Giganten einer Vielzahl kleinerer Unternehmen gegenüber stehen, die wenig Chancen haben, ihre eigenen Interessen gleichrangig zu vertreten. Egal ob das die Supermärkte gegenüber den Landwirten, oder die Digitalkonzerne gegenüber ihren Kunden sind. Immer verhandelt Goliath mit David und es ist keine Steinschleuder greifbar. In der EU Kommission läuft sicher auch vieles schief, aber u.a. dank Margrethe Vestager hat sie den Digitalkonzernen immerhin einige Male empfindliche Schlappen zugefügt. Am Grundsatz ändert sich dadurch vermutlich wenig, aber ich finde es trotzdem gut zu sehen, dass die Demokratie noch wehrhaft ist und die Konzerne die Länder nicht gegeneinander ausspielen können, um ihre Steuerlast gen Null zu drücken. Es wäre schön, wenn die USA sich ähnlich wehrhaft zeigen würde, aber vermutlich ist es politisch noch schwieriger, wenn es gegen die "eigenen" Unternehmen geht. Einen weiteren Zerschlagungsprozess nach dem Vorbild Standard Oil werde ich wohl nicht erleben. https://lnkd.in/eeavGw-D
Apple & Google: EuGH bestätigt Milliardenstrafen
handelsblatt.com
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Steuerberater | Geschäftsführer steuerberaten.de 🚀 | 100% digital für Mandanten aus ganz Deutschland | Podcast "Sei doch nicht besteuert" 🎤
Wegen Berlin, Bremen und Hamburg kann Amazon weiterhin Steuer-Tricks ausüben Stell dir folgendes vor: Alle europäischen Länder führen ein gemeinschaftliches System zur Ermittlung der Gewinne von Unternehmen ein. Damit würden dann auch gemeinsame Betriebsprüfungen von internationalen Konzernen einhergehen. Die Konsequenz: Steuer-Tricksereien, beispielsweise mit Lizenz-Einnahmen in Luxemburg und den Niederlanden, würden dann nicht mehr funktionieren. Aktuell wird von der EU zwar an so einem Konzept gearbeitet, aber Deutschland ist dabei keine große Hilfe. (Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Schaffung eines Rahmens für die Unternehmensbesteuerung in Europa (BEFIT)) Warum? Bei uns wird die Gewerbesteuer nicht vom Bund, sondern von den Gemeinden festgelegt und auch erhoben. Den Kommunen schlottern also jetzt schon die Knie. Nicht, dass ihnen jemand die Gewerbesteuer wegnimmt! Eine ähnliche Situation gab es schon einmal vor fast 10 Jahren: Hier wollte die EU eine gemeinsame Richtlinie für die Besteuerung von Unternehmen einführen. Aber woran ist es gescheitert? Nein, es waren nicht die Steueroasen wie Irland oder Luxemburg. Sondern Deutschland. Auch damals wollten die Kommunen auf keinen Cent der wertvollen Steuereinnahmen verzichten. Ich finde: Schade eigentlich. Um den internationalen Konzernen ihre Steuerschlupflöcher zu schließen, muss man halt auch kleine Kompromisse machen. Oder was denkt ihr? ➕ Folge mir Christian Gebert für mehr
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Dipl.-Finanzwirt (FH/Zoll) | Ex-Zollfahnder | Zollrecht | Exportkontrolle | AML | Zollprüfung | Steuerstraftaten -> DER Zollexperte mit 20 Jahren Erfahrung
Versuchter #Schmuggel von nagelneuen #Apple #Vision #Pro Die Auslieferung der Apple Vision Pro in den USA läuft seit ein paar Tagen auf Hochtouren. Im #Internet mehren sich die Erfahrungsberichte, meist auf #Youtube. Aber nicht nur die #Testberichte werden mehr, sondern auch die #Anleitungen wie man sich aus Deutschland die Brille beschaffen kann. Mit #Fake Anschriften in den #USA und Weiterversandservice in die #EU soll es einfach gehen. Manch einer vertraut da aber nicht drauf und holt die #virtual #reality Brille lieber selber ab. Und das sind nicht wenige, wie vom #zoll zu hören ist. Alleine am #Flughafen #Berlin sind an einem Tag acht Personen erwischt worden, die mit dem über 3.500 USD teuren Gerät durch den #grünen #Kanal spazieren wollten. #Zölle fallen noch nicht mal an, nur die #Einfuhrumsatzsteuer mit 19% kommt oben drauf. Das macht dann noch mal runde 650 Euro extra. Das #Strafverfahren ist kostenlos - die #Geldbuße nicht. Manch einer versucht noch die #Rechnung verschwinden zu lassen, aber das hilft nicht und ist eher kontraproduktiv. Die Preise stehen auf der Webseite von Apple. Wer also nicht warten kann bis die Brille in Deutschland offiziell zu kaufen ist, der sollte den richtigen Weg wählen und die Extrakosten mit einplanen. Wenn nämlich nicht gezahlt werden kann, bleibt die Brille erstmal beim Zoll - in Berlin durchaus mal ein gutes Jahr... DER BITZER amüsiert! #DerBitzer #zollfahndung #technology #steuer #eust #steuerstrafverfahren #steuerrecht #zollrecht #steuerberater #rechtsanwalt #asservatenkammer
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#ByeByeBürokratie steht nicht für weniger Regulierung! Wir leben in einer Welt, in der die großen Tech-Plattformen immer mehr unser Leben bestimmen. Angefangen im #ecommerce bei Amazon, Temu und Co. bis hin zu den dominierenden Content-Kanälen wie z.B. TikTok. Ohne kluge Regulierung würden wir vermutlich mit KI-generierten Fakenews überschwemmt oder Onlinehändler auf Temu würden sich einfach die #umsatzsteuer sparen. Eine meine Lieblingsnormen ist so einfach, so wichtig und doch so komplex: § 85 AO. "Die Finanzbehörden haben die Steuern nach Maßgabe der Gesetze gleichmäßig festzusetzen und zu erheben. Insbesondere haben sie sicherzustellen, dass Steuern nicht verkürzt, zu Unrecht erhoben oder Steuererstattungen und Steuervergütungen nicht zu Unrecht gewährt oder versagt werden." Daher brauchen wir nicht nur kluge Gesetze – sondern auch kluge und motivierte Menschen, die diese Gesetze umsetzen und zum Leben bringen. Einer davon ist Betriebsprüfer Daniel Denker, der uns in dieser Blogreihe Einblicke in seinen Alltag gibt. Heute Teil II von: Betriebsprüfung und Betriebsprüfer in der digitalen Welt. (Natürlich immer in nicht-dienstlicher Funktion)
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