Beitrag von Ruth Schiffmann

Leben wir tatsächlich in einer #Welt #unbegrenzter #Möglichkeiten, in der #Energie kein knappes Gut und sogar #ohne #Verbrauchskosten nutzbar ist? Verfolgt man die aktuellen Nachrichten, scheint das nicht der Fall zu sein. Ein anderes Bild zeigt sich, wenn man den Blick um die Ecke wagt. Wir haben das zu unserer Aufgabe gemacht und stellen Konzepte für hochgradig #autarke #Gebäude auf. Darum ging es auch bei meinem Vortrag auf dem Carlowitz-Dialog in Chemnitz. Warum unser Vorgehen und Handeln ganz im Sinne von Carlowitz ist, lesen Sie in der tollen Zusammenfassung von der sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft zur Förderung der Nachhaltigkeit.

Gesellschaftliche Megatrends

Energieeffizienteste Städte Deutschlands – Dresden Platz 3 🥉 Dresden gehört zum Spitzentrio im Ranking der deutschen Städte mit dem energieeffizientesten Gebäudebestand. Nur Leipzig und Chemnitz reihen sich vor der Landeshauptstadt Sachsens ein. Ein tolles Ergebnis, über das wir uns sehr freuen! Die Gründe für das gute Abschneiden der ostdeutschen Städte sind vielfältig. Nach der Wiedervereinigung wurden viele Gebäude saniert. Auch die Zahl der Neubauten stieg stark. Außerdem ist das Fernwärmenetz in den neuen Bundesländern weit besser ausgebaut als im Westen. Die energetische Sanierung des bundesweiten Gebäudebestands geht nur schleppend voran. Das Ziel, in diesem Bereich bis 2045 klimaneutral zu sein, scheint aktuell noch fern. Umso wichtiger ist es, dass das vom Bund verabschiedete Gebäudeenergiegesetz einen schnellen Umschwung bewirkt. Auch Dresden arbeitet weiter an innovativen und nachhaltigen Lösungen, die unsere Umwelt schonen und unsere Zukunft sichern. 💪 Mehr Infos zum Ranking 👉 https://lnkd.in/d6ZzFept #DDTomorrowsHome #Dresden #Change #Innovation #Klimaneutralität2030

40 Fußballfelder am Tag? Die Zahl hat mich umgehauen: In Deutschland werden täglich knapp 80 Fußballfelder als Bauland freigegeben. Rund die Hälfte davon wird versiegelt. Ein großer Verlust für die Biodiversität, zu dem noch die enormen Emissionen aus dem Bau und ggf. der Gebäude kommen. Aber muss das so sein? Die Schweiz z. B. hat 'Nein' gesagt und per Volksentscheid die Zersiedelung gestoppt. Jetzt geht es dort nur noch in die Höhe. Aber wie man in die Höhe baut, macht ebenfalls einen großen Unterschied. Stichwort #Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Baumaterialien. Einen riesen Unterschied macht dazu die Sanierung der bestehenden Gebäude. Spätestens hier wird es für alle Unternehmen spannend, die eine Nachhaltigkeitsstrategie haben oder #CSRD-pflichtig sind. Denn in den von ihnen genutzten Immobilien können sie Verantwortung übernehmen und den CO₂-Footprint signifikant reduzieren. Aber wie? Die zwei Experten Karin Bührer und Johann Rumpl haben es mir im Podcast erklärt. Karin ist Geschäftsführerin bei Entwicklung Schweiz / Développement Suisse und Johann Rumpl Geschäftsführer bei EAM Swiss GmbH. Eine super Folge für alle, die sich professionell für Nachhaltigkeit interessieren: ✅ Darum sind Gebäude so relevant für die Nachhaltigkeitsziele. ✅ Die Rolle spielen Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung. ✅ So wird Energieeffizienz zum Business Case. Am besten direkt reinhören in Folge 44 von GewinneZukunft - Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen. Überall, wo es Podcasts gibts und direkt hier: 🎧 Spotify: https://spoti.fi/3Pm3Fp4 🎧 Apple: https://apple.co/3IwHaLG [Anzeige] IBM unterstützt meinen Podcast als Werbepartner. Erfahre, wie Sund & Bælt den Lebenszyklus von Europas größter Hängebrücke dank digitalisiertem Management mit IBM Maximo um 100 Jahre verlängert. Alles über das nachhaltige Management von Unternehmen-Assets mit der Maximo Application Suite unten im Link oder von Sustainability Specialist Oliver Gahr. #Nachhaltigkeit #Wirtschaft #Podcast #enkelfähig

Wer sich mit #Nachhaltigkeit, egal in welcher Branche beschäftigt, sollte dieses Buch lesen.

Mittelstand: Fortschritt statt Schwarzmalerei Kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Ohne sie wird der Transformationsprozess hin zu einem klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaften nicht gelingen. Sie sind die Gestalter und Wegbereiter für den Wirtschaftsumbau. Im Gebäudesektor wird das eindeutig: Kleine und Mittelständische Unternehmen sorgen für die Montage von Solardächern, dämmen, sanieren, bauen und entwickeln neue nachhaltige Baumaterialien. Bei alcemy erleben wir in der Zusammenarbeit mit mittelständischen Zement- und Betonherstellern was für eine Offenheit und Innovationsbereitschaft vorherrscht. Die Unternehmen investieren finanzielle und personelle Ressourcen, um neue klinkerarme Zemente oder ressourcenschonende Betone zu entwickeln. Sie verändern ihre Prozesse und gehen proaktiv auf die neue Marktsituation bezüglich nachhaltiger Betone im Bau ein. Es gibt sicherlich eine Menge Herausforderungen, die noch gelöst werden müssen. Seien es wettbewerbsfähige Energiepreise, ausufernde Bürokratie oder das Nadelöhr der fehlenden Fachkräfte. Wir neigen in Deutschland aber immer schnell dazu schwarzmalerisch unterwegs zu sein und die bisherigen Fortschritte kleinzureden. Das wird dem Mittelstand, den bisherigen Erfolgen, die wir geschafft haben und unserem großartigen Land nicht gerecht. ❓Wie seht ihr das?

Das Lineup war interessanter als bei Rock am Ring 🎸 Am Tag der Bauindustrie #TBI24 des Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, an dem ich das Women's Leadership Network von BMI Deutschland vertreten durfte. #Bundeskanzler Olaf #Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck , Bundesfinanzminister Christian Lindner Bundesbaumministerin Klara Geywitz und der Vorsitzende der CDU Friedrich Merz gaben sich die Klinke (bzw. das Mikrofon 🎤) in die Hand. Einig waren sich grundsätzlich alle Redner zu Folgendem: 💥 Deutschland braucht deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum 💥 Um das schneller realisieren zu können, muss Bürokratie abgebaut werden 💥 Um das kosteneffizient umsetzen zu können, muss Überregulierung abgeschafft werden (z. B. durch zu viele und zu detailreiche Normen) 💥 Innovationen und neue Technologien können uns helfen, mit weniger Fachpersonal trotzdem effizient zu bauen - wir brauchen mehr #Mut, uns darauf einzulassen 💥 Deutschland hat einen enormen Investitionsstau bei seiner Infrastruktur, der zügig durch die öffentliche Hand abgebaut werden muss Verschiedene Lösungsansätze hierfür wie der Deutschlandpakt und die neu aufgelegte Wohnungsgemeinnützigkeit wurden aufgezeigt. Am Ende wird das Spiel auf dem Platz gewonnen ⚽ Es wird sich zeigen, was der #Bauindustrie tatsächlich den Weg aus der Krise weist. Den weitreichenden Impact dieser Branche kann niemand mehr leugnen.

Wir ziehen positive Bilanz – denn #Zukunftsförderung kennt kein Schietwetter! Im gerade veröffentlichten Geschäftsbericht blicken wir erneut auf ein positives Jahr zurück und die Zahlen sprechen für sich: 🌱 Sicherung von 13.800 und Schaffung von über 230 #Arbeitsplätzen 🌱 4,1 Mio. € Investitionen und rund 28 #Projekte in der Innovations- sowie Luft- und Raumfahrtforschung 🌱 mehr als 32 Mio. € für die #Wohnraumförderung und knapp 400 neue, bezahlbare Mietwohnungen 🌱 über 1.600 #energetische Sanierungen seit 2012 mit einer CO² Minderung von ca. 20 % Und das ist nur ein kleiner Einblick in das vergangene Jahr. Ein Jahr, dass uns vor Augen führte, dass der #Klimawandel spürbar wird. Daher setzen auch wir den Fokus auf #Nachhaltigkeit. Welche Projekte und Unternehmen 2023 unter anderem einen Schwerpunkt gesetzt haben, sowie weitere Zahlen und Fakten, findet ihr in unserem #digitalen Geschäftsbericht.

Innovationen sind die Leistungen eines Teams Innogration GmbH arbeitet seit einigen Jahren an der optimalen Lösung für die Energiewende. Getreu dem berühmten Zitat des Erfinders Thomas Alva Edison „Genius is one per cent  inspiration,  ninety-nine per cent transpiration“ entstehen alle großen aber auch die kleinen Entwicklungen. Das bedeutet aber auch, diese Dinge entstehen nur durch intensive Arbeit. Innogration GmbH hat mit seinem Team einige wichtige Bausteine für eine nachhaltige und zukunftsträchtige Bauweise sowie für den wirtschaftlichen Betrieb von Gebäuden geliefert. Unser Ziel ist die autarke Energieversorgung für unsere Wohngebäude. Vor Jahren haben wir den Grundstein dazu gelegt mit dem Neubau #Innoliving®. Diese Entwicklung geht aktuell weiter und findet eine neuerliche Anwendung mit dem weiteren Neubau #InnoTiny. Wir orientieren uns bei den Entwicklungen an der Devise: „Wir machen keine Sandkastenübungen“. Wir machen einfach! Diese Entwicklungen werden von einem Team gemacht. Zuerst entsteht die Idee, dann wird geplant und schlussendlich ausgeführt. Die dazu gehörigen Tests und Messungen helfen anschließend weiter, die Prozesse und die Produkte weiterzuentwickeln und zu optimieren. So können wir heute nach verschiedenen Entwicklungsschritten unsere aktuelle Ausbaustufe einer thermoelektrischen Wärmepumpe in Betrieb nehmen. Wir verwenden keine rotierenden Teile, keine speziellen Flüssigkeiten und brauchen keinen Verdichter. Wir brauchen nur Strom und einen Wasserkreislauf, um die Energiequelle aus erneuerbarer Energie und den Verbraucher anzuschließen. Zudem können wir den Strom mit 12V direkt von der PV-Anlage nutzen. Einfache kostengünstige Strombatterien dienen dazu, den PV-Strom zu speichern. Das ist ein Teil zur Lösung des Problems auf dem Weg zu einer autarken Energieversorgung. Denn wir nutzen die unendlich vorhandene Energie aus der Umwelt, um daraus Strom, Wärme und Kälte zu erzeugen und zu speichern. Und wenn die gesammelte Energie den geforderten Wert der Temperatur nicht aufweist, heben wir diese mit unserer einfachen Wärmepumpe an. Und dazu verwenden wir den selbst erzeugten Strom aus der PV-Anlage. Ein Teil unseres Teams besteht aus dem Bauingenieur Thomas Friedrich, dem Maschinenbauer Sreenath Thazhathethil und dem Mechaniker Pawel Kominek. Wir arbeiten nicht nur interdisziplinär, sondern treffen uns im Team mit mehreren Nationen. Nur diese Vielfalt macht uns erfolgreich. Ohne diesen Spirit hätten wir nicht diese Entwicklung stemmen können. Im Bild sehen Sie ein Teil dieses Team vor der neu entwickelten Wärmepumpe. Ich freue mich weiterhin mit diesem Team zusammen zu arbeiten, und auf viele kleine innovative Entwicklungen! #wärmepumpe #peltier #innovation #nachhaltig #autark 

Wir blicken zurück auf drei intensive Tage #EXPOREAL2024. Die Stimmung war überraschend positiv – was für ein Unterschied zum letzten Jahr! Unser Geschäftsführer Jürgen Michael Schick stellte fest: Die Preise auf dem Wohninvestmentmarkt haben sich stabilisiert. Käufer und Verkäufer begegnen sich heute wieder auf Augenhöhe. Doch trotz dieser positiven Signale gibt es nach wie vor große Herausforderungen, insbesondere im Wohnungsbau. In der am Dienstag von Jürgen Michael Schick moderierten Podiumsdiskussion „Standort Deutschland – Wohin geht die Reise?“ betonten prominente Experten wie Karl-Theodor (KT) zu Guttenberg, Tina Reuter MRICS (Cushman & Wakefield) und Prof. Dr. Alexander v. Erdély FRICS (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) die Notwendigkeit, Risikoaversion zu überwinden und Verantwortung zu übernehmen, um Innovationen zu fördern und voranzukommen. Auf dem übervollen Forum stand die Frage im Mittelpunkt, was wir selbst tun können, um mit den gegebenen Rahmenbedingungen umzugehen. Eine Stunde lang wurde intensiv diskutiert, was die Wirtschaft, was Führungskräfte und Mitarbeiter tun können, damit der Laden wieder brummt. Ein wunderbarer Appell für mehr Eigenverantwortung. Wie Jürgen Michael Schick es sagte: „Wem ich die Verantwortung gebe, gebe ich die Macht. Und die sollte besser in unseren Händen liegen“. Freiherr zu Guttenberg ergänzte, wer sich als Führungskraft nicht mehrere Stunden in der Woche mit den Megatrends wie Digitalisierung oder KI beschäftige, käme seiner Führungsverantwortung nicht nach. Im Panel „Investoren und die Baukrise: Wie klappt es bezahlbar, grün und wirtschaftlich?“ diskutierte SCHICK-CEO Jürgen Michael Schick am Montag mit Philipp Langbehn (KGAL), Udo Girke (Swiss Life Asset Managers Deutschland), Simon Dietzfelbinger (Drees & Sommer) und Jan Grade (Empirica Regio) darüber, was den Wohnungsbau bremst und wie die Baukrise überwunden werden kann. Einige Schlüsselfaktoren aus der Diskussion: ➡️ Märkte in A-, B- und C-Städten stabilisieren sich, Investoren kehren zurück, und die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch. ➡️ Bürokratische Hürden verlangsamen die Bauprozesse erheblich, die BauGB-Novelle ist nicht der große Wurf und der Gesetzentwurf zum Gebäudetyp E erscheint Schick dringend überarbeitungsbedürftig. ➡ In Berlin dauert es bis zu 12 Jahre, bis ein Bebauungsplan genehmigt ist. ➡️ Diese Bauweisen könnten die Effizienz steigern, müssen aber in der Praxis noch stärker gefördert werden. ➡️ Der Bedarf an Wohnungen ist nicht überall gleich – wir müssen gezielter auf die Wanderungsströme reagieren. Auch während unseres gestrigen Live-Webinars mit Alexandre Grellier von Drooms und Markus Hinterberger vom Handelsblatt wurde klar: Die Stimmung ist positiver, die Branche muss allerdings schneller und flexibler werden ❗️ Was sind Ihre Eindrücke von der EXPO REAL (Messe München)? Was muss sich ändern, damit es in Deutschland vorangeht? #Immobilienwirtschaft #Wohnungsbau #EXPOREAL #Digitalisierung #Innovation