Beitrag von Sabrina Jacob

Unser Mitglied des Geschäftsausschusses Fabian Kraxner, MD sagt, wie es ist: die Kostenbremse-Initiative führt nicht zu einem zugänglichen, bezahlbaren und hochqualitativem Gesundheitswesen, das die Patient:innen ins Zentrum stellt. Deshalb: NEIN am 9. Juni zur Kostenbremse-Initiative! Die Probleme und Herausforderungen im Gesundheitswesen sollten mit den Akteuren desselben gelöst werden! Die Ansätze sind längst bekannt: bessere Arbeitsbedingungen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und Bürokratie reduzieren, um Kosten zu senken und Behandlungsqualität zu steigern. Packen wir es an!

Wir steht es um die #Gesundheit von #Jugendlichen und welche Konsequenzen leiten sich daraus für die schulische #Gesundheitsförderung ab? Ich freue mich auf die morgige Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit, auf der die Ergebnisse der #HBSC-Studie vorgestellt und diskutiert werden. https://lnkd.in/dPUBCcnc

Beim Grußwort zur Eröffnung der Jahrestagung der Landesgruppe Mitteldeutschland des Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e. V. (VKD) spricht Heike Werner (Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Freistaats Thüringen) darüber, wie die Widerstandsfähigkeit von Organisationen und Institutionen im Gesundheitswesen gestärkt werden muss. Die geäußerte Kritik an der #Krankenhausreform ist die fehlende Einbindung der Akteure in den Reform- und Veränderungsprozess. Das Geschehen in Thüringen ist derweil krisenhaft: zwei Häuser in der Insolvenz und weitere in finanziellen Schwierigkeiten. Geburtshilfe, Kinder und Jugendmedizin, Notfallversorgung im ländlichen Raum ist nicht wirtschaftlich zu betreiben mit den derzeitigen Rahmenbedingungen. Eine Übergangsfinanzierung muss gesichert sein. Wir als DeVIG - Deutscher Verband für Interoperabilität im Gesundheitswesen möchten ergänzen: es fehlt der Ausblick auf die erforderliche Transformation und die notwendigen Investitionen in die Digitalisierung der Krankenhäuser. Ein komplexes und dringendes Aufgabengebiet, dass nur mit politischem Willen gemeistert werden kann. Wir stehen jedenfalls bereit! Heike Diebler

Kritik am Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) Gemeinsam mit der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e. V. (DVSG) kritisiert die DGSMP den aktuellen Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz – GVSG. Von den vielversprechenden Impulsen einer sektorenübergreifenden Zusammenarbeit und Gesundheitsversorgung – wie sie mit den Gesundheitskiosken, Primärversorgungszentren und Gesundheitsregionen angedacht waren – ist nichts übriggeblieben. Erneut wurde eine Chance zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit vertan. Mehr dazu: 👇 https://lnkd.in/eW4rwnSJ #Gesundheitspolitik #GVSG #Gesundheitsversorgung #Sozialmedizin #dgsmp Bundesministerium für Gesundheit Edmund Fröhlich I Susanne Jordan I Andreas Seidler

Spitäler, Politik und Bevölkerung - es braucht sie alle zur Stärkung unserer Gesundheitsversorgung. 🤝 Unser Schweizer Gesundheitswesen ist in einer bedrohlichen finanziellen Schieflage.   Nun braucht es rasche und überzeugte Taten, um unsere hochwertige Gesundheitsversorgung zu stärken:   🏥 Als Spitäler liegt es zunächst an uns, unsere eigenen Hausaufgaben zu erledigen.   📃 In der aktuellen Schieflage des Gesundheitssystem ist aber auch das Handeln der Politik gefordert.   👩🏻🤝🧑🏻 Letztlich können wir alle einen Beitrag leisten, indem wir die Gesundheitsinstitutionen vor Ort berücksichtigen.   Mehr dazu in meinem Gastkommentar im Bündner Tagblatt:

Der Ausschuss für #Jugend, #Soziales und #Gesundheit des Deutschen Städte- und Gemeindebundes tauschte sich in seiner Sitzung beim Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. mit Bundesminister Karl #Lauterbach zur #Krankenhausreform und weiteren gesundheitspolitischen Vorhaben der Bundesregierung aus. Einigkeit bestand dahingehend, dass es eine Krankenhausreform braucht, die auch die Schließung von Standorten umfasst. Dazu muss die finanzielle Grundlage der Krankenkassen heute gesichert werden. Hier sind die Vorschläge des Ministeriums unzureichend.   Die Krankenhausreform kann nur ein Baustein einer umfassenden #Gesundheitsreform sein. Dazu muss die Sicherstellung der #ambulanten Versorgung, insbesondere im #ländlicherRaum gehören. Hier sind in erster Linie die kassenärztlichen Vereinigungen gefordert, Konzepte zur Sicherung der medizinischen Versorgung zu entwickeln. Die Kommunen sollten ein Mitspracherecht in den relevanten Ausschüssen zur Zulassung als Vertragsärzte gewährt werden.   Bild 1: Marc Elxnat, Beigeordneter DStGB, Prof. Dr. Karl Lauterbach , #Bundesministerium für Gesundheit, Frank Buß, Bürgermeister Plochingen Bild 2: v l.n.r. Jürgen Graalmann, Die Brückenköpfe, Elxnat, Lauterbach, Buß, Ursula Krickl, Referatsleiterin DStGB, Michael Loeher, Vorstand DV Bild 3: DStGB-Ausschuss-Mitglieder Weiterführende Informationen zur Ausschusssitzung unter: https://lnkd.in/epZfhnkW

📉 Entwicklung in Nordrhein-Westfalen wirft Fragen auf Im vergangenen Jahr wurde ein deutlicher Anstieg der Insolvenzen von Pflegeanbietern verzeichnet. 130 Einrichtungen meldeten dem Land Zahlungsunfähigkeit. Besonders in der stationären und ambulanten Pflege ist der Anstieg beunruhigend. 📊 Drastischer Anstieg der Pflegeinsolvenzen in NRW Thorsten Klute, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, berichtete, dass im vergangenen Jahr in NRW 48 Insolvenzen in der stationären Pflege, 47 bei Ambulanzdiensten, 30 in der teilstationären Pflege und 5 in der Kurzzeitpflege verzeichnet wurden. Dies markiert eine fünffache Zunahme im Vergleich zum Vorjahr. 🤔 Uneinigkeit über Zukunft der Pflegeeinrichtungen Die SPD-Landtagsfraktion drängte auf Antworten, während der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann (CDU) betonte, dass die Mehrheit der Einrichtungen weitergeführt wird. Klute bemerkte dazu, dass die Angaben des Ministers nicht mit den Berichten des Bundesverbands der privaten Pflegeanbieter und örtlicher Träger übereinstimmen. 🌍 Pflegenotstand und Integration internationaler Pflegekräfte Angesichts der zunehmenden Insolvenzen und Herausforderungen im Pflegesektor wird deutlich, dass Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland mit einem anhaltenden Pflegenotstand konfrontiert sind. Im Hinblick auf den Pflegenotstand ist die Integration internationaler Pflegekräfte eine Schlüsselmaßnahme. Diese Strategie könnte helfen, den Personalmangel zu mildern und die Pflegequalität zu verbessern. Eine umfassende Strategie ist nötig, um die Pflegeinfrastruktur zu stärken und den Bedürfnissen der alternden Bevölkerung gerecht zu werden. 💬 Deine Meinung Was denkst Du über diese Aussagen und die Entwicklung in NRW? Deine Meinung ist uns wichtig. #Fachkräftemangel #NICEeducation #Pflegekurse #BlendedLearning #Pflege #Integration #Fachsprache #Sprache #Fachsprachenprüfung Quellen: Rheinische Post, Süddeutsche Zeitung

Heute konnte ich an der Vorstellung zur Umsetzung der 1. Etappe der Pflegeinitative teilnehmen. Der Bund gibt im Gesetz zwar Spielraum in der Umsetzung, allerdings auch klare Leitplanken im Sinne des Initiativtextes vor. Inkludiert sind Pflegefachpersonnen HF und FH. Die restlichen Berufsgruppen, welche in den Gesundheitseinrichtungen ausgebildet werden und dort arbeiten, sind exkludiedert. Wie zum Beispiel die Berufsgruppe der FaGe oder die Hebammen. Es wird spannend wie der Kanton Schwyz die Pflegeinitiavie umsetzt. #Pflegeinitiative #schwyz

Heute hat der BHUK den Leitfaden "Scheuersaugmaschinen in Einrichtungen des Gesundheitswesens" veröffentlicht, der als Orientierungshilfe für alle im Gesundheitswesen tätigen Personen dient. Hier geht's zum Leitfaden: https://lnkd.in/eUdct353

👉 Die Zahl der HNO-Kinderoperationen sank seit 2019 um 8,1 %. ↘ 👉 Deutschlandweit gibt es mittlerweile Wartezeiten für Mandel-OPs von 6 - 12 Monaten. ↘ 👉 In Städten wie Hamburg sank die Anzahl ambulant operierender HNO-Ärzte seit 2019 um 60 %. ↘ Aber der GKV-Spitzenverband veröffentlich heute eine Pressemitteilung in der behauptet wird, dass es einen Anstieg um 19 % bei den HNO-Kinderoperationen gäbe. Woher kommt diese Zahl? 🤔 Der GKV-Spitzenverband vergleicht OP-Zahlen während der Coronapandemie mit heutigen OP-Zahlen. Während des Lockdown gab es aber einen OP-Stopp, daher wurde kaum operiert.   Ein Schelm, wer da Böses denkt? Der GKV-Spitzenverband führt lieber mit Rechenbeispielen in die Irre, anstatt sich um die Versorgungsprobleme der Versicherten zu kümmern. 🤥 🙄 Unsere Stellungsnahme finden Sie hier: https://lnkd.in/d_yRPAhp #HNO #HNOKinderoperation #ambulant #ambulantesoperieren #Gesundheitsversorgung #MandelOP #KinderOP #Gesundheit