Beitrag von Saxovent Smart Eco Investments GmbH

Letzten Donnerstag haben wir eine Straße auf den Boden geklebt und drüber nachgedacht, wie wir sie am besten zerstören. 🔥⚡🌪️ ☄️   Hä? Von vorne. Seit einiger Zeit dürfen wir für die Stadt Darmstadt den „Runden Tisch Nahmobilität” moderieren. Bei den regelmäßigen Netzwerktreffen kommen wichtige Akteur*innen aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft rund um Nahmobilität in Darmstadt zusammen, um zu informieren, zu diskutieren, zu streiten und sich gegenseitig zu helfen. Thema diesmal: die Darmstädter Kasinostraße. Eine vielgenutzte Straße, die aktuell kaum eine*n Verkehrsteilnehmer*in so richtig happy macht. Das Gute für uns und den runden Tisch: Noch stehen die Kasinostraßen-Umgestaltungs-Pläne ganz am Anfang. Und „ganz am Anfang“ ist der perfekte Zeitpunkt für die Pre-Mortem-Methode: ein Vorhaben scheitern lassen, bevor es begonnen hat. Kaum hatten sich die Teilnehmenden orientiert (Straßen auf den Boden kleben – immer eine gute Idee!), konfrontierten wir sie mit folgendem Szenario: 🔮 „Ich schaue in eine Kristallkugel und sehe, es ist 2028. Ich sehe die Kasinostraße. Und ich sehe: CHAOS! Das Verbesserungs-Vorhaben: Kasinostraße ist gescheitert. Schlimmer noch: Es ist ein komplettes Desaster. Alle Verkehrsteilnehmenden: Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, Autofahrer*innen, der ÖPNV – alle leiden. Und alle, die am Projekt beteiligt waren, sind komplett zerstritten. Ich sehe Rücktritte, ich sehe Schuldzuweisungen, ich sehe Frust. Leider sehe ich nicht, wie es dazu kommen konnte. Also frage ich euch: Was könnte passiert sein?” Auf Post-its wurden die potentiellen Gründe des Scheiterns gesammelt, geclustert und priorisiert. Auf diese Weise konnten die Teilnehmenden auf zahlreiche Fallstricke für Planung und Planungsprozess aufzeigen. Manchmal muss man sich das komplette Chaos betrachten, um herauszufinden, wo man lieber nicht falsch abbiegen sollte.

❗Wir suchen Förderheld*innen! 👀 Für den kommenden Karneval der Kulturen planen wir gemeinsam mit rave the planet gGmbH den Einsatz von 14 #PFANDINSELN. Diese PFANDINSELN sind mehr als nur Sammelstellen für Pfandflaschen und -dosen – sie sind ein wichtiger Beitrag zur Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und zur Unterstützung von Menschen, die auf Pfandflaschen als Einkommensquelle angewiesen sind. Unsere PFANDINSELN haben sich bereits bei großen Veranstaltungen bewährt, wie zum Beispiel bei der „Rave the Planet“-Demo und dem „Zug der Liebe“. Hier einige der positiven Effekte, die durch den Einsatz der PFANDINSELN erzielt werden: 🤝 Soziale Unterstützung: Pfandsammelnde, die oft Vorurteilen und unsicheren Bedingungen ausgesetzt sind, profitieren von den leicht zugänglichen und hygienischen Sammelstellen. 🌳 Umwelt- und Ressourcenschutz: Jede gesammelte Flasche kann wiederverwendet werden, anstatt im Müll zu landen, wodurch wertvolle Ressourcen geschont werden. ⚙ Erhöhte Sicherheit und Sauberkeit: Durch die zentrale Sammlung von Flaschen und Dosen wird die Bruchgefahr von Glasflaschen reduziert, was die Verletzungsgefahr minimiert und die Veranstaltungsgelände sauberer hält. Unser #Finanzbedarf für die 14 PFANDINSELN beträgt insgesamt 2.000 Euro. Diese Mittel decken die Kosten für die Anschaffung, den Transport, die Installation etc. Eure #Spende macht den Unterschied! Mit eurer Unterstützung können wir diese PFANDINSELN beim Karneval der Kulturen aufstellen und damit einen bedeutenden Beitrag zur Unterstützung pfandsammelnder Menschen leisten. Wenn ihr die Möglichkeit habt, unsere PFANDINSELN zu finanzieren, kontaktiert uns bitte. Gemeinsam können wir eine nachhaltigere und sozial gerechtere Veranstaltung schaffen. 🙂 💚 Kontakt: Sophia Behrend E-Mail: sophia@sozialhelden.de Web: www.pfandgeben.de Fotos: Sebastian Wischmann

Meike Leopold blickt auf 10 Jahre Solo-Selbständigkeit zurück. In ihrem Beitrag berichtet sie von Freiheiten und Unsicherheiten – und fordert mehr Wertschätzung für unsere Arbeit. Danke, Meike, für Deinen Beitrag zu meiner WebParade #WirSindSolo. Den Link zum Beitrag finden Sie im ersten Kommenter. 👇

Der Maienzug ist für Aarau das Highlight des Jahres. Der schönste Aarauer Festtag trägt wesentlich zur gemeinsamen Identität der Stadt bei, löst jedoch zunehmend kontroverse Debatten aus, besonders seit den 2023 eingeführten Programmänderungen. Die überparteiliche Gruppe für einen Maienzug als Fest für alle hat eine detaillierte Analyse des Maienzugs 2024 durchgeführt, präsentiert 16 konkrete Vorschläge zur Verbesserung des wichtigsten Aarauer Festtags und bietet erneut ein konstruktives Gespräch zur Lösungsfindung an. Es muss ein Kompromiss gefunden werden zwischen Effizienz und Emotionen, zwischen Organisationsaufwand und Tradition, zwischen Besucherandrang und Identität. Es ist unser aller Herzensanliegen, die gesellschaftlichen Gräben zu überwinden und den Maienzug wieder zu einem Fest für alle Aarauerinnen und Aarauer zu machen, bei dem sämtliche Stadtteile angemessen berücksichtigt und die schönsten Festplätze ins Programm einbezogen werden. Die grosse Analyse der Gruppe «Für einen Maienzug als Fest für alle» https://lnkd.in/e7mutfjP

„Ein Ort am Wort” des ORF #Niederösterreich, die Vierte! 🤓🎙📻 Werner Fetz (ORF): Ich frage gleich den Markus Redl, das kann, sage ich jetzt völlig laienhaft natürlich, aber Schnee liegen, wohin zu legen, kann ja nicht allzu viel kosten. (Anm. gemeint ist ein von Wolfgang Labenbacher angesprochenes Schneedepot) Markus Redl: Herr Fetz, das ist so ein typisches Beispiel dafür, dass Leute, die nicht täglich damit zu tun haben, sich denken: Ja, seid ihr schon komplett wahnsinnig geworden? Und wenn man den Blick hinter die Kulissen hat, in ein Skigebiet, mit Kühlung des Wassers, weil das Wasser im Herbst und im Frühwinter nicht mehr auf die Temperatur kommt, dass wir es gut verschneien können; das ist eine Sportstätte, das ist eine hochtechnisierte Angelegenheit. Das erschrickt (sic!) auch auf den ersten Blick ein bisschen. Und wir nehmen das ernst, diese Ressentiments, die es in der Gesellschaft gibt. Deswegen sage ich ja auch, man muss sich genau überlegen, wo man das macht. Und wenn man solche technischen Anlagen hat, dann die möglichst gut nutzen. Ich hab ein Buch geschrieben gerade: „Die Zukunft der Skigebiete: Das weiße Gold wird grün!“. WF: Ist da das Rasenskifahren gemeint? MR: Ja, auch. Es ist damit gemeint, dass wir diese typischen weißen Bänder hatten, und das ist ein bisschen selbstironisch, mit Augenzwinkern gemeint, aber es ist noch etwas anderes gemeint. Der Marcel Hirscher war in Kopenhagen und ist dort auf einer sogenannten Dryslope, einer Trockenpiste, der CopenHill heißt das, auf dem Dach einer Müllverbrennungsanlage, runtergefahren und hat das auf Social Media, Facebook, Instagram, geteilt. Mehr hat er nicht gebraucht: Hunderte kritische Kommentare, weil wir so sagen: „Alles was nicht weiß und kalt ist, vergiss es!“. Und von dem müssen wir uns in der Nachwuchsarbeit bitteschön befreien. Fahrt einmal nach Ungarn, da gibt es Dutzende so kleine Trockenpisterln mit einem Seillift dazu. Für erste Gleiterfahrungen, für die ersten ein, zwei Tage, für die Kinder: wunderbar. WF: Das heißt, wo fährt man dann: auf Matten? MR: Ja, natürlich. Und zwar unmittelbar in der Stadt oder am Rande der Stadt. WF: Aber das bietet natürlich nicht den Zauber, den Gunnar Prokop gesagt hat, der erste Schnee, diese Schneeballschlachten. MR: Nein, und das lieben wir ja alle so. Wir können es halt nicht garantieren.

Wir brauchen mehr Durchlässigkeit zwischen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Sicherheit/Militär zur Aufrechterhaltung der Wehrfähigkeit heißt es. Das Konzept der Freiwilligen Feuerwehren existiert seit fast 200 Jahren. Hier wird in tausenden Gemeinden jeden Tag vorgelebt, was es heißt neben Beruf und Familie auch noch Verantwortung für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu übernehmen. Ich werde Euer Buch sobald wie möglich lesen Daniel Pleyer und Christian Münch!

Am 14.09.2024 hatten wir die großartige Gelegenheit, unsere Organisation Climate Fresk Deutschland und unser wichtiges Werkzeug, das „Klima Puzzle Workshop“ (aka #climatefresk), beim 10. Würmtaler Energietag vorzustellen. 🌱 Unser Ziel: Bewusstsein für die Klimakrise zu schaffen und zum Handeln zu motivieren. Besonders beeindruckt hat uns der Vortrag von Pr. Dr. Volker Quaschning , der mit fundierten Daten die Dringlichkeit der #Klimakrise und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft verdeutlichte. 🌡️ Wusstet ihr, dass die Kosten der Klimafolgen auf 38 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt werden und unsere Wirtschaft um ein Fünftel schrumpfen könnte? 🚨 Die Klimakatastrophen, die wir erleben, sind erst der Anfang. Prof. Dr. Quaschning zeigte jedoch auch, dass die Lösungen bereits vorhanden sind: #Gebäuderenovierungen und -isolierungen, #Wärmepumpen, erneuerbare Energien und die #E-Mobilität sind Schlüsseltechnologien. 🚗💨 Aber eine der größten Herausforderungen bleibt der menschliche Faktor. Psychologische Barrieren verhindern oft, dass wir die notwendigen Ambitionen und Anstrengungen aufbringen. Zu diesem Thema passt perfekt die Intervention von Lea Dohm die im TV betonte, wie wichtig es ist, nicht nur das Problem zu verstehen, sondern auch gemeinsam an den Lösungen zu arbeiten. Der Weg zur Lösung liegt oft in der Gruppenaktion. 💡🤝 > Link > https://lnkd.in/drSvajqH Diese Erkenntnisse stärken unsere Mission bei der Climate Fresk und unserer weltweiten Gemeinschaft von 84.000 Moderator*innen, die das Bewusstsein für die Klimakrise schärfen und gleichzeitig den Rahmen für Maßnahmen zur Anpassung und Minderung des Klimawandels setzen. 🌍💪 #Klimawandel #Nachhaltigkeit #Energiewende #ClimateAction #FresqueduClimat #ClimateFresk #ZukunftGestalten #GemeinsamFürsKlima #Energietag Martina Weinberger Bénédicte Herbout Rostock Nicole Valerie Delabrousse Climate Fresk Deutschland

Wir haben einen Grund zum Feiern! Die Aeschbacher AG und der Anzeiger Konolfingen zelebrieren 100 Jahre gemeinsame Reise. Seit einem Jahrhundert agiert die Aeschbacher AG als Verlegerin dieser Zeitung. Erfahren Sie mehr über die spannende Geschichte in diesem Blog.

Neulich hatte ich das “Innsbruck Informiert” in den Händen und las die Überschrift “Innsbruck zum Staunen”. Ganz neugierig reingeblättert, ein paar Fakten gecheckt und dann über die vier Seiten gestolpert, wo jede Partei ihren Blick auf die Dinge werfen darf. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich darüber geärgert habe – kurz zusammengefasst: #Stillstand #Ungeeignet #Gegeneinander #Stillos. Klar, wir stehen kurz vor den Wahlen und jede*r versucht sich zu positionieren und ins Licht zu rücken. Aber in sechs Jahren scheint es nicht gelungen zu sein, ein Klima zu schaffen, das uns voranbringt, Projekte entwickeln lässt und auf das man aufbauen kann. Nein, alle hauen sich gegenseitig in die Pfanne, jeder zeigt auf jeden, und Schuld ist natürlich der/die andere. Schon lustig, nur mal so ein Gedanke: Ihr seid gewählt worden, um zu arbeiten, die Ärmel hochzukrempeln und etwas voranzubringen. Nicht für Stillstand und Streit. #Diskussion ist gut, Streiten darf man auch, aber am Ende sollten Konsens und Lösungen im Vordergrund stehen. Es geht nicht um Einzelne, schon gar nicht darum, wer am lautesten jammert. Es geht um die Stadt und die Menschen – und das lohnt sich - das könnt ihr mir glauben. Kommunalpolitik ist die Basis unserer #Demokratie. Wir brauchen eine produktive und respektvolle #Diskussionskultur. Politik muss vielfältig sein, für jeden etwas bieten. Stillstand und gegenseitiges Beschuldigen sind schlimm, sie locken uns Bürger*innen nicht an die Urne und lassen uns eigentlich nur “staunend” zurück. Also abgehakt, einfach mal so sechs Jahre in die Tonne und los geht’s. Eine Chance bekommt ihr noch. Bin gespannt auf die spannenden Themen, die anstehen. Wie können wir sie lösen? Wo sollen wir #mitanpacken? Bin gespannt auf eure Programme und welche der Themen am dringendsten sind. Da würd mir so einiges einfallen. Übrigens, die Stimmen und Themen kann man hier nachlesen: https://lnkd.in/dhm2rJ_T #gehtunsalleetwasan #miteinander #lösungen #wählenistwichtig #aberdierichtigen #mehrdafüralsdagegen #respekt

80 Prozent aller CO2-Emissionen, die zwischen 2016 und 2022 ausgestoßen wurden, stammen von nur 57 Konzernen (InfluenceMap). Die Aussage "Wenn wir in den nächsten 10 Jahren die Weichen richtig stellen, sind wir auf einem guten Weg." des Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands galt ✅ in den 1860ern (John Tyndall) ✅ 1896 (Svante Arrhenius) ✅ 1938 (Guy Callendar) ✅ 1941 (Milutin Milankovic) und spätestens seit ✅ 1956 (Gilbert Plass: "Carbon Dioxide Theory of Climate Change") ✅ 1958 (William Maurice "Doc" Ewin & William L. Donn "A Theory of Ice Ages") ✅ 1958 (Charles D. Keeling "The Concentration and Isotopic") ✅ 1975 Kongress der WMO - World Meteorological Organization 1975 war der aktuelle CDU-Kanzlerkandidat 20 Jahre alt und die Notwendigkeit etwas gegen den von Menschen zu verantwortenden verstärkenden Treibhauseffekt zu tun, war gesicherter Wissenschaftsstand. Die Erkenntnisse der Keeling-Kurve und die sich daraus ergebenden Handlungen dürfte inzwischen auch bei der CDU Deutschlands und der FDP Freie Demokraten bekannt sein. Da in den letzten 50 Jahren die Weichen falsch oder nur weniger als halbherzig richtig gestellt wurden, ist nun umso mehr verantwortungsvoll zu handeln. Wir brauchen weder Klimaleugner, noch Populisten, sondern engagierte Menschen, die mutige Entscheidungen treffen, um unsere Lebensgrundlagen und unsere Freiheit zu schützen. Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. #Hoffnungsstur und positiv die Weichen richtig stellen - heute, in den nächsten 10 Jahren und danach.