Beitrag von Schweitzer

In Braunschweig-Lamme entsteht ein EDEKA-Markt, der eine Revolution im Supermarkt-Bau auslösen wird. Was ihn so besonders macht? Die nachhaltige Kreislaufwirtschaft des Bauvorhabens. Für den Bau des EDEKA-Marktes werden Holzbausteine – die sogenannten BRIQs – aufeinander gesteckt und über Buchenholzdübel miteinander verriegelt. Gleichzeitig wird dabei vollständig auf künstliche Verbindungsmittel verzichtet – die Innen- und Außenwände sind daher komplett rückbaufähig und Trocknungszeiten müssen beim Bau nicht berücksichtigt werden. Die Holzbausteine von @triqbriq können aus Schwach- und Schadholz hergestellt werden. Ein zusätzlicher Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit. Im Vergleich zur herkömmlichen Massivbau- und Stahlbetonbauweise ermöglicht uns die Holzbauweise mit diesem System eine umweltfreundlichere Alternative. So entstehen bei der Herstellung des Gebäudes circa 50 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Bauweise. Der 1.100 Quadratmeter große EDEKA-Markt soll im Frühjahr 2025 eröffnen. Wir halten dich auf dem Laufenden.💙💛

Regionale Produktion und Qualität: Made in Germany als Qualitätsmerkmal Papiertrinkhalme aus deutscher Produktion garantieren nicht nur Qualität, sondern unterstützen auch die regionale Wirtschaft. Kurze Transportwege reduzieren den ökologischen Fußabdruck und tragen zu einer nachhaltigen Lieferkette bei. Die Entscheidung für Papiertrinkhalme aus Deutschland ist somit nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ein Beitrag zur Stärkung der heimischen Wirtschaft. Die Zukunft der Gastronomie wird von nachhaltigen Entscheidungen geprägt sein, und Papiertrinkhalme stehen dabei an vorderster Front. Die grüne Wahl wird nicht nur zu einem positiven Image für gastronomische Betriebe beitragen, sondern auch die Branche insgesamt auf einen nachhaltigen Kurs bringen. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung – Papiertrinkhalme zeigen, dass Nachhaltigkeit in der Gastronomie nicht nur möglich, sondern auch die Zukunft ist.

Pionierarbeit für die Umwelt! Wussten Sie, dass Hubert Eing Kunststoffverwertung die erste Recyclinganlage für Mischkunststoffe in NRW war? 🤔 Diese bedeutende Position als Pioniere im Kunststoffrecycling verband uns 1991 mit dem Dualen System Deutschland (DSD), auch bekannt als "Der Grüne Punkt".🌱♻️ 1991 wurde in Deutschland das Duale System eingeführt, um Verpackungen getrennt zu sammeln, zu sortieren und zu recyceln. 🗑️✨ Damals gab es noch keine entsprechende Infrastruktur, doch wir haben diese Herausforderung angenommen und waren somit die erste Anlage in Nordrhein-Westfalen, die Mischkunststoffe zu Agglomerat verarbeitet hat. 🏭 Damals haben wir die Verarbeitung von Mischkunststoffen für das DSD übernommen, welche die neue Verpackungsverordnung umsetzten. In den ersten Jahren war das DSD der einzige Akteur auf dem Markt und wir arbeiteten ausschließlich für das DSD als Lohnaufbereiter. Sie lieferten das Material und wir verwandelten es in Agglomerat. 📦🔄 Anfang der 2000er Jahre übten jedoch große Discounter und Unternehmen Druck aus, da sie viele Verpackungen in den Verkehr brachten. Dies führte dazu, dass das Kartellamt entschied, das Monopol des DSD aufzubrechen und weitere Systeme einzuführen. 📈 Heute gibt es zehn verschiedene duale Systeme, die Verpackungen lizenzieren und das Recycling finanzieren. 🔄💼 Diejenigen, die Verpackungen in den Verkehr bringen, müssen diese bei einem dualen System lizenzieren. Die zehn dualen Systeme nehmen das Geld ein und verteilen es über Ausschreibungen an Unternehmen, die die Verpackungen einsammeln, oder wie wir, die die Verpackungen sortieren und weiter recyceln. ♻️💪🏻 Durch diese Ausschreibungen und Verträge sichern sich Unternehmen die Mittel, um ihre Recyclingprozesse zu optimieren und weiterzuentwickeln. Ende 2010 haben wir uns dazu entschieden, die Verpackungen selbst zu sortieren, womit unsere Beziehung zum DSD weiter verringert haben. Der Kontakt ist deswegen heute minimal, doch der Beitrag zur Entwicklung des Recyclings in Deutschland bleibt unvergessen. 🌍💚🔄 #Recycling #Nachhaltigkeit #Kunststoffverwertung #DualesSystem #Umweltschutz #Innovation #HubertEing #Kreislaufwirtschaft #DerGrünePunkt

#Fachpack setzt Impulse für #Nachhaltigkeit Die FACHPACK 2024 ist Geschichte. Nicht aber die Themen und Impulse, die sie gesetzt hat. Der Wandel in der Verpackungsbranche war in jeder Halle zu spüren. Das dominierende Thema: #Nachhaltigkeit. Egal ob #Monofolie, Umverpackung oder Verpackungsmaschine: Die Auswirkungen der im April verabschiedeten #PPWR-Verordnung waren überall zu spüren und sorgten für Aufbruchstimmung in eine nachhaltigere Zukunft.

Die Revolution der Mehrwegtrays - entwickelt von der Branche für die Branche 🌱 Zwischen 500 und 700 Millionen Einwegplastikträger für Topfpflanzen – so viel Abfall fällt nach Schätzungen der Pflanzenhandelsbranche pro Jahr in Europa an. Viele dieser sogenannten Trays werden entweder verbrannt oder landen auf Mülldeponien. Damit soll Schluss sein: Die Euro Plant Tray eG (kurz: EPT) hat es sich zum Ziel gesetzt, das Müllvolumen der grünen Branche drastisch zu reduzieren. Um den bevorstehenden Roll-out des eigens entwickelten Mehrwegsystems für Pflanzentrays mit voller Kraft vorantreiben zu können, startet die Genossenschaft aus Berlin nun ein Crowdinvesting mit uns. Ab 11. Juni hast du die Möglichkeit, in Euro Plant Tray (EPT) zu investieren und dabei von einer max. erwarteten Rendite von 8,79 % p. a.* zu profitieren. Du willst mehr über das Vorhaben erfahren? Im Interview erklärt Vorstandsmitglied Flora Späth, wie sich die Genossenschaft entwickelt hat und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für ein Crowdinvesting ist. 👉 Mehr erfahren und in eine nachhaltigere Zukunft investieren: https://lnkd.in/gynaWSHa * inkl. variable Bonuskomponente (Details siehe Basisinformationsblatt). Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Warnhinweis: Dieses Wertpapier ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. #mehrweg #ept #nachhaltiginvestieren #greenimpact #greenstartup #wiwin #crowdinvesting

336 Jahre Tradition und trotzdem der Blick nach vorne – so geht Innovation bei Harry! Die Backbranche ist ständig im Wandel. Neue Technologien, sich verändernde Verbraucherbedürfnisse und unterschiedliche Rahmenbedingungen prägen unseren Sektor. Innovation ist daher ein integraler Bestandteil unserer DNA bei Harry Brot.  Aber in welche Bereiche investieren wir aktuell besonders für die Zukunft? Hier drei wichtige Beispiele: Produktinnovationen, die begeistern: Wir erweitern unser Sortiment nicht nur um neue Sorten, sondern erschaffen komplett neue Produktlinien. Ein aktuelles Highlight ist die Installation einer brandneuen Softbrötchenanlage am Standort Soltau.    Fortschrittlicher Fuhrpark: Als Großbäckerei sind wir nicht nur Produzenten, sondern liefern unsere frischen Backwaren auch täglich bis ins Regal – ein Alleinstellungsmerkmal, auf das wir besonders stolz sind. Um unseren CO2-Fußabdruck zu minimieren, modernisieren wir konstant unseren Fuhrpark, beispielsweise durch den Einsatz emissionsärmerer Gigaliner.    Nachhaltige Energieerzeugung: Mit 10 Produktionsstandorten deutschlandweit benötigen wir eine Menge Energie. Ein Schlüsselziel ist es, diese Energie effizient und emissionsarm zu gewinnen. Durch Investitionen wie in unsere Photovoltaikanlage in Soltau und unser Blockheizkraftwerk in Schenefeld kommen wir diesen Nachhaltigkeitszielen in großen Schritten näher. Unser Anspruch? Aktiv auf die dynamischen Bedürfnisse unserer Verbraucher einzugehen und dabei die Verantwortung gegenüber künftigen Generationen wahrzunehmen. Das Resultat? In den letzten 10 Jahren konnten wir unsere CO2-Emissionen um über 30% reduzieren und gleichzeitig mehrere erfolgreiche Produktlinien, wie zum Beispiel die Anno-Range, einführen. Bei Harry Brot backen wir nicht nur Brot – wir sind Mitgestalter der Zukunft! #Bäckerei #Brot #Backwaren #Nachhaltigkeit" 

Die geplante EU-Verpackungsverordnung, ein wichtiger Schritt zur Förderung einer europaweiten Kreislaufwirtschaft, steht auf der Kippe. Der Grund? Ein möglicher Hinterzimmer-Deal zwischen Deutschland und Italien. 🚪🤝 Medienberichten zufolge hat Deutschland, vertreten durch FDP-Finanzminister Christian Lindner, mit Italien eine Vereinbarung getroffen: Im Austausch für Italiens Gegenstimme zum EU-Lieferkettengesetz enthält sich Deutschland bei der Abstimmung über die Verpackungsverordnung. Damit würde beiden Gesetzen die notwendige Mehrheit fehlen. 💔 Das hätte verheerende Folgen: 1️⃣ Rückschlag für den Umbau der EU zu einer echten Kreislaufwirtschaft 2️⃣ Gefährdung des EU-Ziels der Klimaneutralität bis 2050 3️⃣ Planungs- und Investitionsunsicherheit für Unternehmen Die Konsumgüterindustrie ist entsetzt und fordert einheitliche europäische Regelungen. Unternehmen wie Melitta und die Dr.-Oetker-Gruppe sowie der Verpackungsverband AGVU (Nestlé, Thyssenkrupp u.v.a.) warnen vor dem drohenden Aus der dringend benötigten Verpackungsverordnung. Reinhard Schneider, Inhaber von Werner & Mertz, bringt es auf den Punkt: „Lindner hat das Gegenteil von dem gemacht, was dem deutschen Standort gut tun würde.“ Ohne die Verordnung würden wichtige Innovationsimpulse verhindert, die Verpackungen nachhaltiger machen würden. In einem Brief hat sich Schneider direkt an Christian Lindner gewandt. Sein Appell: Die Blockadehaltung bei der Verpackungsverordnung aufzugeben, zum Wohle der Wirtschaft und des Umweltschutzes. Hintergründe zum deutsch-italienischen Abkommen gibt es hier: https://lnkd.in/eGCEi_bx

🔊 𝐃𝐢𝐞 𝐄𝐔-𝐕𝐞𝐫𝐩𝐚𝐜𝐤𝐮𝐧𝐠𝐬𝐯𝐞𝐫𝐨𝐫𝐝𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐚𝐫𝐟 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐳𝐮𝐦 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐛𝐚𝐥𝐥 𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧! Laut Medienberichten ist die erfolgreiche Verabschiedung der EU-Verpackungsverordnung PPWR in Gefahr. Deutschland 🇩🇪 plane, sich gemeinsam mit Italien 🇮🇹 bei der Abstimmung im Rat zu enthalten, um sich im Gegenzug die Unterstützung der italienischen Regierung bei der Blockade des EU-Lieferkettengesetzes zu sichern. Die AGVU fordert die Bundesregierung auf, die Finalisierung der Verpackungsverordnung im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu unterstützen und ihr Abstimmungsverhalten nicht an andere laufende EU-Gesetzgebungsverfahren zu knüpfen. Pressemitteilung: https://lnkd.in/dJfWsTYU Fest steht: Nicht alle geplanten Maßnahmen der PPWR sind praxistauglich, und nicht alle haben einen klaren ökologischen Mehrwert. Ziel der letzten Verhandlungsrunde am 4. März muss sein, hier noch Verbesserungen zu erzielen. Doch Basis für die Positionierung der dt. Bundesregierung müssen allein inhaltliche Fragen sein, nicht die strategische Verknüpfung mit sachfremden Themen. Die deutsche Verpackungs- und Kreislaufwirtschaft benötigt Investitions- und Planungssicherheit und hat sich stets konstruktiv in die jahrelangen Vorarbeiten zur PPWR eingebracht. EU-weit einheitliche Vorgaben für nachhaltige Verpackungen und Recycling ♻️ sind eine wichtige Basis für die Branche, und dürfen nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. #PPWR #Kreislaufwirtschaft Christian Lindner

Gipfeltreffen der deutschen Verpackungsbranche beim Verpackungskongress DVI: Viele gute Gespräche und angeregte Diskussionen zur Zukunft der Kreislaufwirtschaft. Das alles überstrahlende Thema war wie so oft in letzter Zeit die PPWR. Während die Freude einer näher gerückten Verabschiedung der europäischen Verpackungsverordnung eindeutig überwiegt hat, sorgten viele Aspekte für reichlich Gesprächsstoff. Die kommenden Monate und Jahre werden nun im Zeichen der Umsetzung stehen. PreZero International ist bestens darauf vorbereitet die Schwarz Gruppe und andere Unternehmen auf dem Weg zu mehr Kreislaufwirtschaft und ein sauberes Morgen zu unterstützen. #Verpackungskongress #Kreislaufwirtschaft #CircularEconomy #PreZero

Handelsmarken haben in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt. Diese Entwicklung ist nicht allein auf die steigende Inflation zurückzuführen. Ursprünglich als kostengünstige Alternativen zu Markenprodukten und zur besseren Auslastung von Maschinen gedacht, haben sich Handelsmarken zu ernsthaften Wettbewerbern, Marktführern, bedeutenden Kommunikatoren und Gamechangern entwickelt. Handelsmarken erreichen täglich Millionen von Haushalten mit ihren Produkten/Verpackungen und sprechen eine breite und diverse Zielgruppe an. Ein beeindruckendes Beispiel ist der Anteil der Eigenmarke bei einem von Deutschland größten Einzelhändler im Bereich Wurst- und Fleischwaren, der bei 80% liegt. Ein enormes Volumen, das großes Potential aber auch Verantwortung für nachhaltige Veränderungen birgt. Wo liegen die Potentiale? Kreislauffähige Verpackungen Kreislauffähige Verpackungen, die recycelt oder wiederverwendet werden können, bieten eine riesige Chance, Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Handelsmarken können dazu beitragen, nachhaltige Kreisläufe zu etablieren bzw. zu stärken. Denn daran mangelt es oftmals noch immer. Ressourcen schonen Oftmals eine ökonomische Entscheidung zur Kostenreduktion, aber tatsächlich sind „abgespeckte” Verpackungen im Preiseinstieg oftmals faktisch nachhaltiger als die der Premium- oder Markenklasse. Bildung und Verantwortung der Verbraucher Handelsmarken haben die Möglichkeit, ihre Kund:innen zu schulen und zu leiten, z.B. wie sie Verpackungen korrekt entsorgen. Klare Entsorgungshinweise auf den Verpackungen sind dabei ein effektives Mittel. Gut informierte Verbraucher:innen tragen maßgeblich dazu bei, die Recyclingquoten zu erhöhen und Fehlwürfe zu reduzieren. Die Macht des Volumens Aufgrund ihres hohen Verkaufsvolumens verfügen Handelsmarken über eine besondere Macht und Verantwortung. Sie haben die Power, neue Standards zu setzen, Verbraucherverhalten zu prägen und echte Nachhaltigkeit dauerhaft zu etablieren. Fazit Die Zukunft der Handelsmarken liegt nicht allein in ihrer Marktstellung, sondern auch in ihrer Fähigkeit, als Vorreiter zu agieren: Marktbegleiter und Lieferanten zu nachhaltigeren Verpackungsoptionen zu bewegen, neue Standards und Normen für nachhaltige Verpackungslösungen zu setzen und so weiter Einfluss auf die Gesetzgebung zu gewinnen. Auf der Suche nach innovativen Ideen, Austausch oder Beratung? hello@futurepacklab.com  #Handelsmarken #Packaging #Verpackungstrends #NachhaltigeVerpackung #Kreislaufwirtschaft