Beitrag von Hamburger Senat

Nachhaltigkeit ist eines unserer Kernthemen. 🌱 Darum wollen wir heute einen Moment nehmen, um über zwei Säulen der #Nachhaltigkeit in unserem eigenen #Unternehmen zu sprechen. Der Turbonik-Standort am H2Herten - Ganz bewusst haben wir uns für diesen Standort entschieden. Hier steht uns eine nachhaltige #Stromversorgung mittels regenerativer Energie aus Wind, Solar und Wasserstoff zur Verfügung. Das System aus Elektrolyse und Brennstoffzelle war eines der ersten dieser Art und damit Vorreiter in Deutschland. ⚡ Auch bei der Entwicklung unserer Produkte ist Nachhaltigkeit die Leitlinie Nr. 1. Von Anfang an haben wir darauf Wert gelegt, dass die Mikro-Dampfturbinen nicht nur die höchste #Effizienz bei der Nutzung von Dampf erreichen, sondern selbst auch in Bezug auf eine ressourcenschonende Konstruktion Marktstandards verschieben. So sparen die Turbinen gegenüber dem bisherigen Stand der Technik mehrere Tonnen an Material ein. Als Schmiermittel wird erstmals bei Dampfturbinen umweltfreundliches Wasser eingesetzt. 📦 Diesen Weg gehen wir konsequent weiter, wenn es neuen technische und unternehmerische Aufgaben geht.

Energiesektor top, Gebäude und Verkehr flop. 🧐 So lässt sich der Stand der Energiewende in Deutschland zusammenfassen. Laut der Jahresauswertung der Denkfabrik Agora ist der Treibhausgasausstoß Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent gesunken. Seit 1990 sehen wir sogar eine Verringerung um 48 Prozent. Und doch: Aufgrund mangelnder Minderung bei Gebäuden und Verkehr verfehlte die Bundesrepublik die europäisch vereinbarten Klimaschutzziele. Für 2025 gibt es also vor allem in diesen Bereichen noch viel zu tun. 👉 Gerne helfen wir Ihnen dabei, in Ihrem Unternehmen Einsparpotenziale zu identifizieren. Jetzt Termin anfragen: https://lnkd.in/emMZ-fNq

🗣️ Die rheinische Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität ♻️🏭 Passend zum Parlamentarischen Frühstück „Zirkuläres Wirtschaften im Rheinland“ am vergangenen Freitag haben wir von der Metropolregion Rheinland eine Positionierung für ein effektives Carbon Management erarbeitet. Unter Berücksichtigung der Carbon Management Strategie des Landes NRW lassen sich aus Perspektive des Rheinlandes insbesondere folgenden strukturpolitischen Handlungsbedarfe ableiten: ➡️ Die größten Potentiale der CO2-Reduktion lassen sich im Bereich der Energieerzeugung realisieren. Um den Ausstoß in der breiten Fläche schnell und effektiv reduzieren zu können, braucht es entsprechende Infrastrukturzugänge und regulatorische Rahmenbedingungen für klimafreundlichen Strom- und Wasserstoff auf Verteilnetzebene. ➡️Eine wesentliche Voraussetzung für CCUS ist in der Bereitstellung einer entsprechenden Transportinfrastruktur. Unter Gesichtspunkten der Effizienz und Pragmatik erscheint es zielführend, den avisierten Infrastrukturaufwuchs der beiden Kategorien H2 und CO2 konsequenter zusammen zu denken, zu planen und umzusetzen. ➡️ Aktuell befinden sich CCUS-Anwendungen größtenteils noch in der Forschungs- und Pilotprojektphase. Eine fokussierte Förderung anwendungsbezogener Forschung kann dazu breitragen, dass diese Pilotprojekte möglichst schnell in eine kostengünstige und damit auch marktfähige breite Anwendung kommen. ➡️ Durch den fehlenden Seezugang und die ausgeprägte Flächenknappheit im Rheinland muss in größeren, auch grenzüberschreitenden Kreisläufen gedachte werden. Hier ist der Blick in Richtung der europäischen Nachbarländer Belgien sowie den Niederlanden und nicht ausschließlich nach Norddeutschland zu richten. ➡️ Auch im Kontext von CCUS sollte die übergeordnete Zieldimension im Vordergrund stehen und die Individualität der Lage in den Transformationsräumen vor Ort bei der Zielumsetzung maximal berücksichtigt werden. Dies kann nur mit gelebter Technologieoffenheit gelingen. #Rheinland #Klimaneutralität #CarbonManagement #CCUS

Jetzt ist Tempo gefragt: Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, VÖZ, begrüßt das Bekenntnis zur Carbon-Management-Strategie, CMS, der Bundesregierung. „Diese umfasst wichtige Eckpunkte zur Sicherung des Industriestandortes Österreich. Wir, die VÖZ, bekennen uns zu den ambitionierten Klimaschutzzielen. Unsere Anstrengungen spiegeln sich in der CO2-Roadmap wider. In Österreich ist die Zementindustrie für drei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich, wir setzen für die weitere Reduktion alle Hebel in Bewegung“, erläutert VÖZ-Präsident Berthold Kren. Zahlreiche Projekte und Maßnahmen der Roadmap der Zementindustrie befinden sich bereits in Umsetzung, z.B. die massiv CO2-reduzierten Zemente oder die weitere Reduktion der Produktionsemissionen sowie die Verbreitung von sowie die Vorbereitung von Carbon-Capture-Anlagen.  Auch Sebastian Spaun, VÖZ-Geschäftsführer, freut sich über das CMS-Bekenntnis als bedeutenden Meilenstein für den Klimaschutz. Er betont zugleich den dringenden Handlungsbedarf für die Errichtung der Infrastruktur für ein zukunftsgerichtetes Carbon Management: „Dazu zählen der Transport und die Speicherung von CO2 wie auch natürlich eine leistungsfähige Infrastruktur für den Ausbau von erneuerbarem Strom. Damit muss unverzüglich begonnen werden, da die Planung und Realisierung für eine grüne Transformation der energieintensiven Industrie eine Vorlaufzeit benötigt.“ „Als Binnenstandort sind wir auf eine kluge Carbon-Management-Strategie und deren rasche Umsetzung angewiesen. Die VÖZ ist davon überzeugt, dass sich die Politik der enormen Bedeutung für die Stärkung und den Ausbau des Industriestandorts Österreich bewusst ist“, so Kren, der mit Spannung dem weiteren Austausch mit der Politik entgegensieht.   #CarbonCapture #Zement #Beton #CO2

🌊⚓️ Mit voller Fahrt voraus Richtung grüner Zukunft! Der Entwurf des nächsten Flächenentwicklungsplans (FEP) bringt uns einen weiteren wichtigen Schritt näher an die Ausbauziele für Offshore-Strom, die die Bundesregierung vorgegeben hat. Ein riesiges Dankeschön an das BSH für die beeindruckende und engagierte Arbeit, die dahinter steckt! 🙌 🌐✨ Besonders erfreulich: In den küstenferneren Gebieten, bis hinaus in den sogenannten Entenschnabel, sehen wir weiteres Potenzial für die Ausweisung zusätzlicher Energiegewinnungsbereiche. Das öffnet die Tür zu einer Wasserstofferzeugung auf See mit bis zu 10 GW Elektrolyseleistung und einer jährlichen Produktion von bis zu 1 Million Tonnen grünem Wasserstoff. Genau dafür steht der AquaVentus Förderverein seit seiner Gründung ein. 💪💧 🛠️🔄 Der aktuelle FEP-Entwurf bietet zudem die nötigen Handlungsräume, um auf technologische Entwicklungen flexibel reagieren zu können. Einige Flächen bleiben unverplant, was uns Spielräume gibt, innovativ und zukunftsorientiert zu agieren. 📡🌍 Ein weiterer Pluspunkt: Das Konzept zum Wasserstoffabtransport mittels Sammelpipeline ist im FEP-Entwurf verankert. Diese Infrastruktur, die nicht nur diskriminierungsfrei verschiedene Produktionsflächen verbindet, sondern auch den Anschluss an europäische Nachbarn ermöglicht, passt perfekt zu unserem AquaVentus-Konzept und den multilateralen Erklärungen der Bundesregierung bei den Nordseegipfeln in Esbjerg und Ostende. 🚀 Die Wasserstoffpipeline AquaDuctus, als Teil des Wasserstoffkernnetzes, spielt hier eine zentrale Rolle, um die AWZ effizient und flächensparsam zu nutzen. Volle Fahrt voraus in eine grüne, nachhaltige Zukunft! 🌱⚓️ Den Link findet ihr in den Kommentaren! #OffshoreWind #GrünerWasserstoff #Energiewende #AquaVentus #WasserstoffZukunft #Nachhaltigkeit #InnovativeTechnologien #Nordsee #AquaDuctus #Klimaschutz

🕯️🕯️tUERchen zum Klimabetrug: ETW Energietechnik – Millionenverlust für Wirtschaft und Klima 🌍 Zwei neue Biomethananlagen in NRW und Mecklenburg-Vorpommern wollte das Rheinländer Unternehmen ETW Energietechnik bauen. Produktionskapazität: Insgesamt 91 Mio. kWh/Jahr. Genug, um den Pro-Kopf-Stromverbrauch von mehr als 50.000 Menschen zu decken. ⚡ Außerdem im Bauplan vorgesehen: Zwei dazugehörige CO2-Verflüssigungsanlagen. Entwickelt, um jährlich insgesamt mehr als 16.000 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen. Damit könnten mehr als 73 Millionen Kilometer Fahrt mit einem durchschnittlichen Benziner kompensiert werden. 🌱 ⚠️ Beide Projekte stehen jetzt aber vor dem Aus. Dabei war die Planung bereits abgeschlossen, für eines der Projekte wurden bereits die Komponenten bestellt. Geschäftspartner und Kreditgeber sprangen aufgrund von Unsicherheit erzeugt durch niedrige THG-Quotenpreise ab. 📉 💸 Für die ETW Energietechnik und die knapp 150 Mitarbeitenden bedeutet das einen zweistelligen Millionenschaden. Für die Energiewende in Deutschland bedeutet es einen weiteren Rückschlag. Betrugsfälle drängen ehrliche Akteure aus dem Markt und bedrohen eine erfolgreiche Klimawende. Politisches Handeln ist unabdinglich, um den Klimaschutz zu stärken und heimische, nachhaltige Unternehmen zu fördern. 🌱Unterstützen Sie unsere Initiative und setzen Sie sich mit uns gemeinsam für Transparenz und Fairness im Klimaschutz ein! https://lnkd.in/dz4yX3JA #AllIWantforChristmasisKlimagerechtigkeit

🏭Die Produktionsstätte für TERCA-Produkte in Kirchkimmen wird bald eine echte Vorreiterrolle einnehmen. Bisher werden unsere Ziegel dort mit Gas bei über 1.100 Grad Celsius gebrannt. In Zukunft wird das komplett anders aussehen: Gas wird abgeschaltet, und ein neuer Ofen wird aufgebaut, der mit Elektrotechnologie beheizt wird. Parallel dazu wird der Trockner auf einen Betrieb mit Wärmepumpe umgebaut. Daraus resultierend können wir durch eine Umstellung der Presstechnologie eine Dematerialisierung erzielen. Vereinfacht gesagt, werden die 🧱Vollziegel mit Aussparungen produziert, was eine Reduktion des Materialeinsatzes mit sich bringt und zudem Ressourcen schont. Das bedeutet eine erhebliche Reduzierung unseres CO2-Ausstoßes, aber auch hohe Investitionen und Herausforderungen – denn die Umstellung auf Strom macht die Produktion vorerst teurer. Unterstützt wird dieses Projekt durch die Förderinitiative „Klimaschutzverträge“ der Bundesrepublik Deutschland sowie die wienerberger AG.  Jörg Boldt, Geschäftsführer von wienerberger Deutschland, betont: „Die Förderung durch den Klimaschutzvertrag ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Damit können wir in nachhaltige Technologien investieren und gleichzeitig unseren Beitrag zur Klimaneutralität leisten.“ 🌍♻️ Wir sind stolz darauf, mit dem Umbau des Werkes in Kirchkimmen der umweltfreundlichen Produktion von Fassadenprodukten einen großen Schritt näher zu kommen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von wienerberger Deutschland zu sichern. Lasst uns gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten! Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck #co2reduktion #creaton #energieeffizienz #energiewende #fassade #industriewandel #innovativetechnologien #klimaneutralität #klimaschutz #nachhaltigeproduktion #nachhaltigkeit #ressourcenschonung #terca #transformation #umweltfreundlichkeit #wienerberger #wärmepumpe #zukunftsorientiert Copyright: © BMWK / Julia Steinigeweg

📢Veranstaltungstipp: Saubere Energiewende weltweit – Wunschdenken oder Wirklichkeit? 📅 Wann? 04.09.2024, 19:00 - 21:00 📍 Wo? Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, Frankfurter Allee 14A, 10247 Berlin ⚙ Organisator: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Friedrichshain-Kreuzberg in Kooperation mit dem Bezirksamt Neukölln von Berlin Der Ausbau der erneuerbaren Energieinfrastruktur ist alternativlos. Dieser Ausbau und der damit einhergehende Metallbedarf dürfen aber nicht zu neuen globalen Ungerechtigkeiten, Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung führen. PowerShift e.V. verdeutlicht die Dringlichkeit, unseren Umgang mit Rohstoffen im Sinne einer Rohstoffwende zu transformieren. Im Vortrag werden die Auswirkungen des Bergbaus aufgezeigt, sowie Potenziale für die Reduktion der ökologischen und sozialen Auswirkungen des Metallgebrauchs beschrieben. Es werden Lösungsansätze vorgestellt, wie eine umfangreiche Energiewende, eine Mobilitätswende und eine stärkere Nutzung der Kreislaufwirtschaft unter Berücksichtigung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten aussehen kann. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich hier: https://lnkd.in/ejT6xfYe #Energiewende #Kreislaufwirtschaft #Rohstoffwende

Auf der #Handelsblatt-Jahrestagung geht es am 9. und 10. April um die #Stadtwerke: Unsere Experten Keywan Ghane und Robert Schwarz sind vor Ort in #Berlin. Stadtwerke sind eine wichtige Säule der deutschen Energiewirtschaft. Sie agieren an der Schnittstelle zu Endkunden und bewirtschaften die Verteilnetze. Stadtwerke sollten zu einer nachhaltigen Energieversorgung, der Bereitstellung von Wärme, erneuerbaren Energien sowie Wasser beitragen. Sie sind ebenso gefordert, kommunale Wärmekonzepte umzusetzen und erneuerbare Energien in ihren Netzen zu ihren Letztverbrauchern zu transportieren. Dies erfordert zusätzliches Kapital: Enorme Investitionen stehen in den kommenden Jahren an, die viele Kommunen vor große Herausforderungen stellen. Auf dem Stadtwerke-Kongress in Berlin werden diese Themen diskutiert – insbesondere Konzepte zur Dekarbonisierung. Worauf es beim Thema Dekarbonisierung besonders ankommt, haben unsere Expertinnen und Experten hier für Sie zusammengefasst: https://hubs.ly/Q02sdDfF0

Unser #Stadtnetz nimmt Kurs auf #Klimaneutralität in 2045 🌱 Unser Geschäftsergebnis für das Jahr 2023 beträgt 86,2 Millionen Euro und wird vollständig an die Stadt #Hamburg abgeführt. Jens Kerstan, unser Aufsichtsratsvorsitzender und Hamburger Umweltsenator sowie unsere Geschäftsführung Christian Heine, Kirsten Fust und Michael Prinz zeigten sich auf der heutigen Jahrespressekonferenz sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der Unternehmensentwicklung. 👏 Unsere Bauprojekte für den #Kohleausstieg bis 2030 sind gut vorangekommen: Wir haben den Bohrstart für die Fernwärmeleitung unter der Elbe gefeiert, der Bau unseres Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks wächst in die Höhe und der Wärmespeicher auf der Peute für die Aurubis-Abwärme hat sein Kuppeldach bekommen. Die Dekarbonisierung der Fernwärme ist eine Mammutaufgabe. Deshalb investieren wir zwischen 2022 und 2028 rund 2,85 Milliarden Euro in die Hamburger #Wärmewende. 💪🏗️ „Fernwärme ist ein elementarer Baustein der Energiewende. Durch ihre Dekarbonisierung können wir den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor deutlich reduzieren. Wir zeigen, dass Klimaschutz und Energiewende in einer Metropole wie Hamburg funktionieren können,“ so Christian Heine, unser Sprecher der Geschäftsführung. 🔥➡️🍃 Bis 2045 wollen wir Hamburg komplett klimaneutral mit Wärme versorgen. Dafür arbeiten wir bereits jetzt an unserem #Transformationsplan für das Stadtnetz. Er skizziert unseren Weg zur Klimaneutralität ab 2030 – mit Angaben zu den künftigen klimaneutralen Wärmequellen und dem Wachstum des Stadtnetzes. 📈🌍 Aber wir tun noch mehr: Als Vollversorger treiben wir die Mobilitätswende in Hamburg voran. Für die private Ladeinfrastruktur haben wir im vergangenen Jahr 335 Ladepunkte installiert. Gleichzeitig bauen wir unser Erneuerbare-Energien-Portfolio aus, um den steigenden Bedarf an grünem Strom zu decken. ⚡🚗💚 Mehr in unserem neuen Geschäftsbericht 2023 erfahren. Hier geht es zum Download: https://lnkd.in/eGgHqj-g 📄👀