Beitrag von Simone Rajilić

Meine Frage an euch Männer anlässlich des morgigen internationalen Frauentags: Was machst du konkret, um für deine Mitarbeiterinnen, deine Kolleginnen, deine Partnerin, deine Tochter, ... die Vereinbarkeit von Kind und Karriere zu ermöglichen? Teil es mit uns in den Kommentaren. Ich bin gespannt. #vereinbarkeit #frauentag #karriere #kinder

Der Herzschlag der Schwangeren als Erklärung und Verteidigung, warum Frauen NATÜRLICH mehr Care- und Kümmer-Arbeit übernehmen. Wie lässt sich denn logisch argumentieren, dass Schwangere, nachdem sie 9 Monate lang die Haupt-Carearbeit geleistet haben, im Anschluss auch das Klo putzen, den Kühlschrank füllen und die Wollmäuse entsorgen müssen? Wegen des Herzschlags?   🌏 Willkommen in der #RosaHellblauFalle, dem Ort, an dem Menschen die Welt ab dem 1.Lebenstag für Kinder in Zwei Hälften trennen und ihre Wahlfreiheit als Individuum freiwillig in die Tonne kloppen!   Nicht zu vergessen, dass Frauen mehrheitlich auch in "Partnerschaften" (sorry für den Missbrauch des Wortes an dieser Stelle) die Hauptlast tragen, in denen beide gleich viel erwerbsarbeiten! Und übrigens auch wenn sie mehr Erwerbsarbeitszeit hat, auch wenn sie mehr verdient, und sogar dann, wenn er arbeitslos ist! - Aber ja, das liegt am Herzschlag! Der engen Bindung der Schwangeren zum Kind, die über Jahre so eng ist, dass wir nichts Strukturelles dazu beitragen, damit Väter eine ähnliche Bindung aufbauen können. (Hallo Vaterschaftsfreistellung?!, Oder weg vom 12+2 Narrativ, bzw. seit 1.4. +1+1 als "Anreiz" 😓 , Schluss mit stereotypen Charakterzuweisungen in Medien, Schulbüchern, Werbung, … Es gäbe viele Hebel!) ⏰Wann wäre denn der beste Zeitpunkt für den Vater, einzusteigen? Steht der mütterliche Herzschlag auch nach einem Jahr noch zwischen Kind und Vater? Auch zwischen Vater und Klo, Kühlschrank, Wollmäusen? Nein? Also warum rechtfertigen so viele die unbezahlte CareArbeit, die Frauen zu 80% tragen, mit biologistischen Scheinargumenten? "Frauen sind nun mal…, Väter müssen eben…" Wie wäre es, wenn wir endlich Strukturen schafften, die Paaren echte Wahlfreiheit ermöglichen! Erst dann können freie Entscheidungen getroffen werden aufgrund unterschiedlicher Vorlieben und Vorstellungen von Familie, und nicht in Abhängigkeit von Geld und engen Rollen(vor)bildern. 💚Wer sich dann immernoch für die traditionelle Aufteilung entscheidet, kann das ja mit dem Herzschlag oder sonstwie begründen, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das zynisch gegenüber engagierten Vätern, ggü Alleinerziehenden, ggü Adoptiv- und Pflegeeltern und ggü jenen, die für lau das Klo putzen! …Herzschlag!🙄 (Anlass für diesen Rant ist der Beitrag von Daniel Chrobot der an Väter appelliert, mehr CareArbeit zu übernehmen und auf die weitreichenden Folgen des #caregap hinweist. Die teilweise biologistischen Einwände, die darauf folgen, sind leider sehr beliebt und weit verbreitet. Deshalb poste ich hier ohne auf einen bestimmten Kommentar Bezug zu nehmen) -- Equal Care Day e.V. Mag.a Katja Tschoepe Sascha Verlan Franzi Helms Mike Schäfer Corinna Hahne Silke Burmester Dr. Wiebke Ankersen Ursula Sautter Ruth Wucherpfennig-Krömer Anne Dittmann Heiner Fischer Clemens Poser Alexander Klar Siggi Weide Wendpanga Eric Segueda Ute Lange Andi Weiland Jochen König Nelly Mekus Dr. Kirsten Wendland Christiane Metzner Martin Speer    

Verantwortungsvolle Vaterschaft fördern!  Ich bin begeistert von den vielseitigen "neuen" Entwicklungen bei dem was sich auf dem Handlungsfeld "Familie und Väter" so entwickelt. Bei "Wir Väter", einer Initiative, die sich für verantwortungsvolle Vaterschaft und gleichberechtigte Elternschaft einsetzt, habe ich interessante Ansätze gefunden. 🌟 Was mich beeindruckt hat: Broschüre „Papa sein – in allen Lebenslagen“: Diese Broschüre bietet wertvolle Informationen zu Vaterschaftsurlaub und Elternrechten und ist ein Muss für alle Väter. Vaterfreundliche Arbeitsplätze: Die Initiative arbeitet daran, Unternehmen für die Bedürfnisse von Vätern zu sensibilisieren und vaterfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Forschung und Diskussion: Aktuelle Studien und Diskussionen betonen die positive Auswirkung aktiver Vaterschaft auf die kindliche Entwicklung. Gleichberechtigte Elternschaft nach der Trennung. Schutz vor Gewalt bei beiden Geschlechtern. 🌟 Angebote, die ich nutze: Workshops und Seminare: Die Veranstaltungen zu Themen wie Erziehung und Work-Life-Balance sind äußerst hilfreich. Netzwerk und Austausch: Die Plattform bietet eine tolle Möglichkeit, sich mit anderen Vätern auszutauschen und Erfahrungen zu teilen. Beratung und Unterstützung: Die individuelle Beratung ist in unterschiedlichen Lebenslagen eine große Unterstützung. Ich kann jedem Vater nur empfehlen, sich dieser Initiative anzuschließen und die Rolle des Vaters in unserer Gesellschaft zu stärken. Gemeinsam können wir viel bewegen! #VerantwortungsvolleElternschaft #Vaterschaft #GleichberechtigteElternschaft #WirVäter #Elternzeit #WorkLifeBalance https://www.wir-vaeter.at

Mütterlichkeit ist soviel mehr als nur biologische Mutterschaft! Mütterlichkeit ist ein Grundprinzip, das von allen Frauen, unabhängig vom Muttersein, verkörpert werden kann. Mütterlichkeit bedeutet die Qualitäten von Fürsorge, Versorgung und Miteinander zu verkörpern und in die Gesellschaft zu tragen. Ich kann als kinderfreie Frau mütterlich sein, gegenüber anderen Frauen, Müttern, Kindern, Menschen, Tieren, Pflanzen, der Erde. Wenn wir dieses Prinzip verkörpern verändern wir unser Miteinander. Und es bedeutet auch uns gegenüber mütterlich zu sein. Das hat nichts mit dem verqueren überperformenden und ausbeutenden Konzept von patriarchal geprägter Mutterschaft zu tun. Wie geht es dir mit diesem Impuls? Ich freue mich auf deine Meinung.

"𝗪𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗺 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗸𝘂̈𝗺𝗺𝗲𝗿𝘁, 𝘀𝗼𝗿𝗴𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 – 𝗲𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗳𝘂̈𝗿 𝗳𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹 𝘂𝗻𝗱 𝗯𝗲𝗿𝘂𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗮𝗯𝗴𝗲𝘀𝘁𝗿𝗮𝗳𝘁 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻." Ich hatte die großartige Chance mit dem Magazin WirtschaftsKRAFT über das Thema Vereinbarkeit und die damit verbundene Motherhood Penalty zu sprechen. 👉🏻 Was Unternehmen und Politik tun können, aber auch 👉🏻 was mir geholfen hat mich aus diesem engen systemischen Korsett zu befreien, darüber haben wir im Interview gesprochen. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit und die wunderbare Möglichkeit diesem Thema - und damit der Zukunft unserer Gesellschaft - einen Raum zu geben. Denn egal ob Elternteil oder nicht, 𝘄𝗶𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝘁𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗳𝘂̈𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝗹𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁 - ohne dass dafür jemand finanziell oder beruflich benachteiligt wird. Was hättet ihr auf die ein oder andere Frage geantwortet? Welche Perspektive fehlt euch? Welche Punkte seht ihr anders? Ich freu mich auf eure Gedanken dazu... #vereinbarkeit #motherhoodpenalty #zukunft #basflife

Ein äußerst vielversprechender Ansatz, da ich davon überzeugt bin, dass wir uns dem Ziel der Gleichberechtigung annähern können, indem wir Männer dort unterstützen, wo sie ihr persönliches Leben gestalten. Jeder Mann und Vater sollte spezielle Anlaufstellen haben, an denen er sich beraten lassen kann. Hier ist ein interessanter Artikel darüber, was ein "Väterlotse" eigentlich macht: https://lnkd.in/d4BecMMD

Am kommenden Sonntag feiern wir #Muttertag. Während wir Blumen schenken oder sogar bekommen und Karten verschicken, lohnt es sich, einen tieferen Blick auf die Komplexität der Mutterschaft zu werfen, über die ich kürzlich im Buch "Wider die weibliche Verfügbarkeit" von Franziska Schutzbach nachgedacht habe. Mutterschaft ist weit mehr als nur eine biologische Rolle; sie ist ein vielschichtiger Lebensabschnitt, der von unterschiedlichen Bedingungen und Erwartungen geprägt ist. Während einige Frauen darum kämpfen, aus den engen Grenzen traditioneller Mutterrollen auszubrechen, kämpfen andere darum, überhaupt die Möglichkeit zu haben, Mutter zu sein. Die Verantwortung für Kinder macht auf eine Weise verletzlich, wie es bei keiner anderen Art von Arbeit der Fall ist. Doch während Mütter einerseits idealisiert und romantisiert werden, wird ihre Arbeit oft entwertet und unsichtbar gemacht. Die Vorstellung, dass Sorgearbeit keine "richtige" Arbeit ist, ist überholt und unfair. Zudem stehen Mütter oft vor dem Druck, in einer Berufswelt zu glänzen, die auf Leistung und Profit ausgerichtet ist. Diese widersprüchlichen Erwartungen können erschöpfend sein und hinterlassen oft das Gefühl, dass die Zeit, die frau für sich selbst beanspruchen möchte, egoistisch ist. Werden diese Widersprüche anerkannt und die Arbeit der Mütter angemessen gewürdigt? Mutterschaft ist keine selbstverständliche Rolle, sondern eine lebenswichtige Form der Arbeit, die Respekt verdient. Wie können wir als Gesellschaft die Bedingungen für Mütter und Väter verbessern, unabhängig ob sie einer bezahlten Arbeit oder unbezahlten Sorgearbeit nachgehen? Happy Mother's day #Mutterschaft #Muttertag #Gleichberechtigung #Wertschätzung

Gleichberechtigung in der Familienfreundlichkeit: Väter als wichtiger Teil des Puzzles Familienfreundlichkeit – dieses Wort hört man in der Arbeitswelt immer öfter. Aber meistens geht es dabei doch um die Mütter, oder? Mir fällt oft auf, dass Familienfreundlichkeit nicht, wie der Name eigentlich schon sagt, die Familie berücksichtigt, sondern vielmehr die Mutter in den Fokus nimmt. Dies entspricht der Erwartung, dass überwiegend Mütter für Sorge- und Hausarbeit zuständig sind. Doch die Zeiten ändern sich. Familien verändern sich und streben nach einer anderen Aufteilung dieser Verantwortung. Im Verbund Frau & Betrieb e.V. hatten wir diese Woche einen inspirierenden Vortrag von Christina Relius über "Väterfreundliche Maßnahmen". Es war aufschlussreich zu erfahren wie wichtig es ist auch Väter in den Blick zu nehmen und wie Unternehmen aktiv Väter und ganze Familien ansprechen und unterstützen. Ein Ansatzpunkt ist z. B., bei der Planung der Elternzeit beide Elternteile einzuladen, um gemeinschaftliche Lösungen zu finden. Zudem sollte sich die Kommunikation familienfreundlicher Maßnahmen explizit an die gesamte Familie richten. Wenn es gelingt, dass mehr Väter sich aktiv an der Sorgearbeit beteiligen, eröffnen sich für Frauen größere Möglichkeiten, ihren beruflichen Weg zu gehen. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf ihre Gesundheit sowie ihre finanzielle Unabhängigkeit, sondern bietet auch der Wirtschaft neue Chancen. #Familienfreundlichkeit #Gleichberechtigung #BerufUndFamilie

Mutter-Tochter-Konflikte im Erwachsenenalter Neulich im Café: Hinter mir saßen zwei Frauen, Mutter und Tochter. Aber nicht im klassischen Sinne Erwachsen-Kind, sondern Erwachsen-Erwachsen. ⚡ Was für eine Dynamik! Wo ist der Punkt, an dem Müttern klar werden sollte, dass ihre Töchter selbst für sich und ihre Familie verantwortlich sind? Und wo ist der Punkt, an dem Töchter die Erfahrungen ihrer Eltern annehmen können? Ich sehe diese Dynamiken oft. Verschiedene Konstellationen, wie zum Beispiel: 👉 *Erster eigener Haushalt*: Die Tochter zieht aus. Kann die Mutter akzeptieren, dass ihre Regeln hier nicht mehr gelten? Kann die Tochter Hilfe annehmen, ohne sich als Versagerin zu fühlen? 👉 *Eigene Familie: Die Tochter wird Mutter*: Unterschiedliche Erziehungsstile und Erwartungen prallen aufeinander. Die Tochter sitzt oft zwischen den Stühlen – und der Partner bringt seine eigene Sozialisierung mit. 👉 *Von der Jugend zur jungen Erwachsenen*: Pubertät – ein Unwetter, durch das alle Familien gehen. Doch es bietet auch die Chance, die Beziehung neu zu definieren und ein neues Fundament zu bilden. Auch die Mutter und Tochter hinter mir im Café fanden zur Ruhe. Sie waren im Urlaub und mussten viele Stunden gemeinsam verbringen. Der übliche Rückzugsort fehlte. Ein weiteres Beispiel für den Mutter-Tochter-Konflikt im Erwachsenenalter. Welche Situationen fallen euch noch ein? Und wie kann ich euch dabei unterstützen?

Entdecken Sie, wie Sie die Vaterrolle in der modernen Welt neu definieren können – praktische Tipps, die Ihr Familienleben bereichern werden! https://lnkd.in/ekRX2mYc