🤝 Lust auf tolle Kolleginnen und Kollegen? Dann mach Karriere bei der Stadt. Bei uns arbeiten mehr als 6.700 Personen. Romano ist einer von ihnen. Er arbeitet seit 2015 als Gärtner bei uns. ⁉️ Welche Möglichkeiten bietet Dir die Stadt? Bei der Stadt habe ich als Gärtner die Möglichkeit, den städtischen Raum aktiv mitzugestalten und nachhaltige Prinzipien zu fördern. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen habe ich viel Gestaltungsspielraum und kann kreative Ideen für die Grünflächen in Wiesbaden einbringen. ⁉️ Wie bringst Du Wiesbaden voran? Durch eine naturnahe Gestaltung, wie das Anlegen von Wildblumenwiesen, kann ich einen Beitrag zur Erhöhung der Biodiversität leisten. Durch die Umsetzung dieses Ansatzes kann ich nicht nur nachhaltige Lebensstile fördern, sondern auch zur Verschönerung der Stadt beitragen und sie damit nicht nur lebenswerter, sondern auch zukunftsfähiger machen. 💪 Habt ihr auch Lust auf eine sinnstiftende Aufgabe und tolle Arbeitsbedingungen? Dann bewerbt euch jetzt. Wir freuen uns auf euch. wiesbaden.de/karriere.
Beitrag von Landeshauptstadt Wiesbaden
Relevantere Beiträge
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Hat deine Stadt einen Erzfeind? ⚔️ (Part 1/2) Ich habe in Mannheim studiert und zwischen Ludwigshafen und Mannheim herrschte ein absolutes Konkurrenzdenken. Die Menschen aus Mannheim meinten Ludwigshafen wäre der schlimmste Ort der Welt und umgekehrt - Classic Lokalpatriotismus eben. Es gibt tatsächlich aber eine Sache in der Ludwigshafen nicht nur „besser“ ist als Mannheim, sondern sogar deutschlandweit auf Platz 1: 🧱Im Ranking der am stärksten versiegelten Städte Deutschlands 🧱 ℹ️ Kurze Erklärung: Mit Hilfe hochauflösender Satellitendaten wurden Siedlungsgebiete der größten deutschen Städte in 10x10m Flächen eingeteilt und jeweils auf einer Skala von 0 (keine Versiegelung) bis 100 (komplett versiegelt) bewertet und so der Versiegelungs-Score für den gesamten Siedlungsbereich entwickelt. Und yes es ist close, aber Ludwigshafen holt den ersten Platz. 🥲🏆 Zum Vergleich: Meine Wahlheimat Dortmund landet auf Platz 92. Der deutsche Durchschnitt liegt übrigens bei einem Versiegelungsgrad von 44,43%. _____ 01. Lu: 66,81% 02. Mannheim: 66,39% . . . 92. Dortmund: 47,80% _____ Wahrscheinlich sind diese Zahlen für die meisten von uns keine Überraschung: Wenn man in der Stadt wohnt und aus dem Fenster schaut sieht man häufig genau das: Beton und Asphalt. 🍕 Das Problem: Die grauen Flächen speichern die Hitze und verwandeln die Stadt zum Backofen und wir Menschen werden, wie eine TK-Pizza, ordentlich durchgebraten. Eigentlich haben Mannheim und Ludwigshafen also einen gemeinsamen Erzfeind: Versiegelung und urbane Hitze 🥵 Falls du jetzt wissen möchtest wie stark dein Wohngebäude von der Hitzeentwicklung betroffen ist, warte auf meinen nächsten Post (kommt am Donnerstag). Dort zeige ich dir, wie du die Hitzeentwicklung für deinen Wohnort herausfinden kannst - also stay tuned! 🔔
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Mein bisher intensivster #Artikel bei der #UFARevue. Ich war im Schweinestall 🐖 Und ja, es hat gerochen, aber schlimm fand ich es nicht 🐽 Stattdessen war ich überrascht von dieser saumässig guten Organisation 🐷 Aber was braucht es denn nun, dass sich #Stadtmenschen mehr für die Landwirtschaft interessieren? 🤔 Meiner Meinung nach muss sich vor allem das #Image der Landwirtschaft verändern. Die meisten Menschen wissen nämlich gar nicht, was in der Landwirtschaft so alles geleistet wird und wie viel #Wissen in dieser Branche steckt. Deshalb braucht es Menschen wie Nik, Stadtkind im Schweinestall, die der #Landwirtschaft eine Stimme geben 📢 Und es braucht diesen Post, damit auch meine, zugegebenermassen eher urban geprägte Bekanntschaft, mal einen #Einblick in die Landwirtschaft erhält💭 Wenn du wissen willst, was ich auf meiner #Reportage sonst noch so erfahren habe, kannst du untenstehenden #Artikel lesen 🧐 Interessierst du dich für die Landwirtschaft? Schreib's in die Kommentare.
Was treibt #Stadtmenschen auf's #Land? Und was treibt ein #Stadtkind in den #Schweinestall ?🐽 Soviel vorab: es braucht persönlichen Austausch 🤝 #Landwirtschaftsbetriebe sollte man mit allen Sinnen #erleben 🤗 Das meint jedenfalls Nik, besser bekannt als #StadtkindimSchweinestall (https://lnkd.in/d7WwWtuF) 🐖 #Bäuerin Nadine wünscht sich mehr #Verständnis seitens #Gesellschaft ☝️ Und #Junglandwirtin Linda setzt auf mehr #Authentizität auf den sozialen Medien 🤳 Mehr dazu 👉️ https://lnkd.in/dZHSKGKp
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🌱 Bei unseren Wohnprojekten geht es immer um #Nachhaltigkeit: Wir entwickeln und errichten Wohnungen und Quartieren, in denen Nachhaltigkeit gelebt werden kann. Das betrifft natürlich den #ökologischen Aspekt: #energieeffizientes Bauen, #nachhaltige Baustoffe, Konzepte für eine zukunftsfähige #Mobilität, all das bestimmt uns in unseren Planungen. 💚 Aber eben nicht nur: Unter Nachhaltigkeit verstehen wir ganz klar auch #soziale Nachhaltigkeit. In unseren genossenschaftlichen Wohnprojekten sollen Menschen aus allen #Generationen und mit ganz unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen, vom Single-Haushalt über die Familie bis hin zum Best-Ager und zu Menschen mit #Inklusionsbedarf - für sie alle wünschen wir uns eine Gemeinschaft und stellen den Raum dazu bereit. 👍 Ein Beispiel für ein Projekt, in dem dieser solidarisch-inklusive Ansatz besonders gut gelingt, ist das "Kloster Ilbenstadt". Hier renoviert die OEKOGENO eG SWH ein denkmalgeschütztes Kloster und ergänzt es um einen Neubau, der über 30 Wohnungen bereithalten wird. Bis die ersten Bewohner*innen einziehen können, dauert es noch ein Weilchen, dennoch mausert sich das ehemalige Klostergelände zum neuen Community-Spot in Ilbenstadt. Denn aus dem Kreis der zukünftigen Bewohner*innen hat sich eine Gruppe gegründet (Kultur im Klostergarten Ilbenstadt), die den Garten bereits jetzt in Form einer #SoLaWi (kurz für Solidarische Landwirtschaft) herrichtet und bewirtschaftet. 🥕 Bei diesen Kooperationen fördert eine Gruppe gemeinschaftlich den Anbau von Lebensmitteln, entweder finanziell oder wie im Fall Ilbenstadt, indem selbst Hand angelegt wird. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Frisches und vor allem regionales Obst und Gemüse, ohne lange Transportwege, zudem die Möglichkeit, ein Stückchen weiter in Richtung #Selbstversorgung zu gelangen. In Ilbenstadt wirkt die Gruppe über das Projekt hinaus und baut den Garten langsam zu einem kulturellen Zentrum aus, bei dem Menschen aus der Region nicht nur von den landwirtschaftliche Erzeugnissen, sondern auch vom Erfahrungsschatz der Klostergarten-Landwir*innen profitieren und Lebensmittelproduktion am eigenen Leib miterfahren können. 🎬 Der Hessischer Rundfunk hat die Ilbenstädter SoLaWi besucht und eine tolle Kurzdoku gedreht. Ab Minute 1:54 können Sie einmal im Klostergarten vorbeischnuppern und ganz nebenbei auch etwas über unser Wohnprojekt erfahren. https://lnkd.in/eawe7jee Informationen zur SoLaWi finden Sie auch auf unserer Homepage unter: https://lnkd.in/eh7as8fW
alle wetter! vom 02.02.2024 - hier anschauen
ardmediathek.de
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Dipl.-Übersetzerin für Englisch und Spanisch | Leichte Sprache | Einfache Sprache | Klimakommunikation | Moorpatin
Was macht man an einem freien Wochenende in Berlin? Genau – man geht zum 23. Berliner Naturschutztag vom NABU. Die durchweg spannenden und aufschlussreichen Vorträge standen dieses Jahr unter der großen Überschrift: Schutzgebiete in Berlin – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit Der Anteil der in Berlin ausgewiesenen Naturschutzgebiete ist mit 3,1 % gar nicht so weit weg vom Bundesdurchschnitt (4 %). Landschaftsschutzgebiete machen in Berlin knapp 18 % der Gesamtfläche aus. Um den Freizeitdruck von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten etwas herauszunehmen, wäre es wichtig, mehr Plätze in der Stadt zu schaffen, wo Naturerfahrungen möglich sind oder Naturerlebnisräume entstehen können. 💡 Sehr inspirierend fand ich auch die Ideen der teilnehmenden Personen dazu, wie sich der Zustand der Schutzgebiete verbessern könnte. Oft genannt wurde dabei: - Umweltbildung für Kinder und Erwachsene - Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation auf Augenhöhe - Einbeziehen der anwohnenden Personen Klar – auch mehr Schilder und Verbote sind eine Möglichkeit (seufz, das klingt gerade sehr nach Deutschland), aber idealerweise wird bereits viel mit einer wertschätzenden Kommunikation und mit Verständnis auf beiden Seiten erreicht. Ich habe viele neue Denkanstöße bekommen und bin sehr motiviert, in diesem Bereich ehrenamtlich weiterzuarbeiten. 🌿 Bildbeschreibung: Es gibt 3 Fotos von einem Berliner Niedermoor. Auf einem Foto ist ein grünes umrandetes Schild mit einer Eule zu sehen. Auf dem Schild steht Landschaftsschutzgebiet. #NABU #Naturschutz #Moorschutz #Umweltbildung #Klimakommunikation
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Naturerfahrungsräume - oder auch NER - bieten nicht nur einen Rückzugsort für die Bewohner der Stadt, sondern tragen auch auf ganz natürliche Weise wesentlich zur Verbesserung des Stadtklimas bei. Sie fördern die Biodiversität, verbessern die Luftqualität und tragen zur Temperaturregulierung bei. Die Einbeziehung von NER in die Stadtplanung erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise, die Experten aus verschiedenen Fachrichtungen zusammenbringt. Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Umweltwissenschaftler, Pädagogen und die Gemeinschaft müssen hier eng zusammenarbeiten, um nachhaltige, zugängliche und bildungsorientierte Räume zu schaffen. Die Komplexität beginnt bei der Identifizierung geeigneter Standorte, die zugänglich, sicher und naturnah sein müssen. Rechtliche Rahmenbedingungen, wie Baurecht und Umweltschutzvorschriften, müssen beachtet werden, ebenso die Finanzierung. Eine interdisziplinäre und transdisziplinäre Herangehensweise, die Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Pädagogen und die Bürgerschaft einbezieht, ist für den Erfolg unerlässlich. In der Planungsphase erfolgen Ausbau und Stabilisierung geknüpfter Kontakte. Hierzu gehört auch eine transparente Darstellung des Planungsprozesses. Die Informationsarbeit in dieser Phase sollte zudem dazu genutzt werden, den Beteiligungsprozess anzuschieben. Soweit bereits eine Stelle für einen/eine Kümmer(er)*in geschaffen wurde, kann dieser/diese beginnen, ein Netzwerk aufzubauen und sich Kommunikationswege zu erschließen. Folgende Maßnahmen sind möglich: 🌳 Bekanntgabe der Events und Aktionen über Tagespresse, Stadtteilzeitungen, Faltblätter, Handzettel, Plakate, Verteiler 🌳 gezielte Information von Kindern und Einrichtungen im Umfeld des NER zu Ablauf und Terminen des Partizipationsprozesses gegebenenfalls Anpassen der Informationsmaterialien, Textarbeit 🌳 Präsentation des Projektes in verschiedenen Gremien, z. B. Stadtteilkonferenzen, 🌳 Veranstaltungen des Quartiersmanagements, Schulkonferenzen 🌳 Pflege der Internetseite und des Social-Media-Auftritts #Stadtentwicklung #Umweltbewusstsein #Gemeinschaftsprojekte
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Warum ist Hamburg eine „schöne“ Stadt? Banale Frage? Ich habe mein Umfeld dazu befragt. Auslöser war ein taz-Artikel zum Thema „autofreies Hamburg“ und die daraus antizipierten Optionen. Am häufigsten: „Herrschaftlich“! Auch „Großzügig“, „Prächtig“ und „Vornehm“. Es kam zum Ausdruck, dass diese Stadt sich abhebt! Vom Kleinbürgerlichen. Durch Statuselemente. Durch übergeordnete Planung. In dem Artikel schwärmten die Autoren von 250.000 qm freiwerdenden Flächen, durch eliminierte Parkplätze etc., der Gestaltung durch Anwohner freigegeben. Ein romantisierendes Bild von Hochbeeten und gärtnernden Müttern mit spielenden Kindern, mittendrin Tiny Houses für Obdachlose, alle fröhlich miteinander. Mein sofortiges Gefühl? Dissonanz‼️ Warum❓ ❇️ Ich habe eine ETW, kleine Wohnanlage. Unmöglich, das Treppenhaus von den nur 6 Parteien sauber zu halten. Je jünger die Bewohner, desto anrüchiger, sich um das Gemeinschaftsgut kümmern zu sollen. Es braucht den Hausmeister. Übertragen auf die autofrei gewordenen Flächen, die nun zwischen den Häuserzeilen gestaltet werden, frage ich mich, wer kümmert sich darum? Die Anwohner? Das Ego ist heute viel zu groß. Die Stadt? Die haben ja jetzt schon kein Personal 🙄 ❇️ In der Wohnanlage wurden Pflanzen im Treppenhaus platziert 👍 Die Pflanzen waren, kaum aufgestellt, sich selbst überlassen. Verantwortung? Fehlanzeige. Die Zeit! Sie fehlt zwischen Insta, TikTok, Feiern und Arbeiten. Irgendwann muss ja auch mal Ruhe sein❗️ Übertragen auf die Flächen, die gestaltet werden, frage ich mich, wer kümmert sich darum? Die verzückt gärtnernde Mutter, neben Job, Kind, Haushalt? Wie oft wohl? Die Zeit! Ihr wisst ja… Insta, TikTok, Feiern und Arbeiten. Irgendwann muss ja auch mal Ruhe sein❗️ ❇️ Wiederum in besagter Wohnanlage sollten Balkone erneuert werden. Das dauerte ganze 5 Jahre! 6 Parteien uneins, was genau denn nun „schön“, „funktional“ und „preiswert“ sei. Übertragen auf die Flächen, die gestaltet werden, die Frage, wer entscheidet, was schön ist? Die eine will Engelstrompeten, eine Pflanze mit krassem Duft! Der andere sieht darin Todesgefahr für seine Kinder! Der nächste kriegt Kopfschmerzen vom zu intensiven Duft! Aha… ❇️ Und jetzt meine schlimmste Vision‼️ Die Schanigärten der Nach-Coronazeit, diese Heimwerkerbuden, die wildwuchernd im Straßenraum entstanden sind, kaum auszuhalten für jeden Ästheten. Es mag bunt sein, ja. Vor allem aber ist es ein von Laienhand schlecht komponiertes Straßenbild. Übertragen auf die künftigen autofreien Flächen ist das selbstgebastelte Kleinklein der TOD der herrschaftlichen, großzügigen und prächtigen Stadt, weil sie sich im verlotternden Straßenraum verloren hat. 👉 Gelingt Stadtgestaltung, wenn sie zur Selbstverwirklichung den Bürgern überlassen wird? Du magst diesen Beitrag? 🔔 Drücke auf die Glocke in meinem Profil 🤝 Vernetze dich mit mir ♻️ Kommentiere und teile ihn mit Deinem eigenen Netzwerk! #stadtgestaltung #autofreiestadt #stadtentwicklung
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Ich bin vor mittlerweile fast drei Jahren aus der Kleinstadt wieder zurück nach Berlin gezogen, wo ich zuvor schon sieben Jahre meines Lebens verbracht habe. Nach der Corona-Pandemie hatte ich einfach das Bedürfnis, das Leben wieder mit mehr Leben zu füllen. Als naturverbundener Mensch, der sich bewusst für ein Leben in der Stadt entschieden hat, bewegt mich besonders die Frage, wie wir urbane Räume lebenswerter und ökologischer gestalten können. Jahrzehntelang standen bei der Stadtplanung vor allem Autos und die damit verbundenen Verkehrsinfrastrukturen im Vordergrund. Das Ergebnis sind stark versiegelte Flächen, die nicht nur den natürlichen Wasserabfluss behindern, sondern auch zu einer erheblichen Erwärmung des städtischen Mikroklimas führen – ein Phänomen, das als „Urban Heat Island Effect“ bekannt ist. Diese versiegelten Flächen speichern tagsüber die Wärme und geben sie nachts langsam wieder ab, was die Temperaturen in den Innenstädten spürbar ansteigen lässt. In Zeiten der globalen Erwärmung ist es daher wichtiger denn je, unsere Städte durch Begrünung und die Schaffung von offenen, durchlässigen Flächen zu kühlen und gleichzeitig die Biodiversität zu fördern. Dazu gehört auch, Ressourcen effizienter zu nutzen und vorhandene Flächen sinnvoll zu renaturieren. Ein inspirierendes Beispiel dafür habe ich in Rotterdam entdeckt: Ein Landschaftsarchitekturbüro hat seinen eigenen Parkplatz in einen Stadtgarten verwandelt, der den Mitarbeitern zur Erholung dient. Besonders interessant ist dabei, dass der alte Asphalt genutzt wurde, um Hügel aufzuschütten – eine kreative Lösung, die nicht nur die Kosten minimierte, sondern auch eine interessante Topographie entstehen ließ. Solche Projekte zeigen, dass selbst kleine Veränderungen einen großen Beitrag leisten können, um unsere städtische Umwelt lebenswerter und ökologisch wertvoller zu gestalten. Was können wir in unseren eigenen Städten tun, um solche Veränderungen in Gang zu setzen und den ökologischen Wandel voranzutreiben?
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"Heute habe ich eine Baustelle besucht und war beeindruckt von dem Fortschritt! Es ist faszinierend zu sehen, wie unsere Stadt sich entwickelt und neue Projekte entstehen. Ich freue mich schon darauf, das fertige Ergebnis zu sehen und Teil dieser spannenden Veränderung zu sein. #Baustellenbesuch #Stadtentwicklung"
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Was Burkhard Nolte nach 36 Jahren im Dienst der Stadt berichten kann ⏳ Er war nicht nur drei Dutzend Jahre lang Teil unseres Teams, sondern auch 24 Jahre lang Leiter des Grünflächenamts. Am 1. Juni geht er in den Ruhestand – und hat uns vorab verraten, wie sich sein Tätigkeitsbereich wandelte. 👉 36 Jahre bei der Stadt, 24 davon als Amtsleiter: Was hat Sie so lange hier gehalten? Esslingen ist eine tolle Stadt mit vielen verschiedenen Landschaftsräumen – Wald, Weinbergen, Obstwiesen, Parkanlagen, Gewässern. Das dauert tatsächlich eine ganze Weile, bis man alle Ecken richtig kennt. Und das, was ich kennengelernt habe, hat mir so gut gefallen, dass ich nie ernsthaft überlegt habe, zu wechseln. 👉 Was waren die größten Veränderungen? Einen großen Strukturwandel gab es auf den Friedhöfen: Es werden heute deutlich weniger klassische Familiengräber nachgefragt, sondern eher Grabarten, die weniger Pflege erfordern. Da haben wir in den vergangenen 25 Jahren viel umgestaltet. Immer wichtiger in unserem Alltag wurde die Anpassung an den #Klimawandel – etwa wenn es um das Pflanzen von Bäumen und die Auswahl hitzeresistenter Arten geht. Übrigens haben wir uns schon vor 40 Jahren im Studium mit den Auswirkungen des hohen fossilen CO2-Ausstoßes beschäftigt. Die Folgen und Wirkmechanismen waren alle bekannt, aber es hat fast mein ganzes Berufsleben gedauert, bis es in allen gesellschaftlichen Ebenen angekommen ist. Und schließlich gab es große Veränderungen bei der #Personalgewinnung – die Geburtenzahlen gehen zurück, die Babyboomer kommen ins Rentenalter. Inzwischen können sich Bewerberinnen und Bewerber aussuchen, zu welcher Stadt sie gehen. Ich bin aber guter Dinge, da wir in Esslingen im Bereich #Ausbildung ganz gut aufgestellt sind. 👉 Wo hätten Sie Ihre Stadt gerne noch mehr zum Blühen gebracht? Esslingen ist eine typische mittelalterliche Stadt – eng bebaut, weil es ja draußen genug Grün gab. Dazu kommt die Tallage mit ihrem hohen Nutzungsdruck: Wohnbau, Industrie, Verkehrsachsen und die Bundeswasserstraße Neckar müssen dort Platz finden. Das macht die Anlage neuer #Grünflächen sehr schwierig. Ein positives und gelungenes Beispiel ist der Merkelpark. Als die „Esslinger Wolle“ in den 1970er Jahren den Betrieb einstellte, wurde festgeschrieben, dass das ehemalige Industrieareal in einen Park umgewandelt wird. Und nun wird diese Grünfläche mit dem Neckaruferpark fortgesetzt. Darüber hinaus fände ich es wunderbar, wenn „pocket parks“ entstehen könnten. Man könnte Flächen, die einige Jahre nicht bebaut werden, ohne großen Aufwand bepflanzen und so für mehr Grün im Westentaschenformat sorgen. Und ich weiß, dass sich viele noch mehr Zugang zum Wasser wünschen. Im aktuellen Haushalt sind Planungsmittel für einen Holzsteg am Wehrneckar an der Maille vorgesehen. Da bin ich optimistisch, dass wir was hinkriegen. ... und mit diesem Optimismus danken wir Ihnen, lieber Herr Nolte, ganz herzlich für Ihren Einsatz und Ihr Engagement zum Wohle Esslingens 👏
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🌿 Warum Landschaftsgärtner/in werden? 🌿 Hast du jemals die Schönheit eines perfekt gestalteten Gartens bewundert oder dich gefragt, wie diese grünen Oasen entstehen? Als Landschaftsgärtner/in bist du der Künstler, der solche Träume in die Realität umsetzt! Hier sind fünf Gründe, warum du diesen Beruf erlernen solltest: 1. Kreativität im Freien ausleben: Gestalte Gärten, Parks und Grünanlagen, die Menschen glücklich machen und die Natur feiern. 2. Abwechslungsreiche Aufgaben: Kein Tag ist wie der andere. Vom Pflanzen über das Gestalten bis hin zum Pflegen – deine Arbeit ist vielseitig und spannend. 3. Nachhaltigkeit gestalten: Du trägst aktiv zur Umwelt bei, indem du grüne Oasen schaffst und pflegst, die das Klima verbessern und Lebensräume für Tiere bieten. 4. Sofort sichtbare Ergebnisse: Deine Arbeit ist direkt sichtbar und bereitet vielen Menschen Freude. 5. Zukunftssicherer Job: Die Nachfrage nach Grünflächen in Städten wächst stetig. Mit deinem Know-how bist du gefragt und sicherst dir eine stabile Zukunft. Wenn du also Natur und Kreativität liebst und mit deinen Händen etwas schaffen möchtest, das bleibt – dann ist der Beruf des Landschaftsgärtners genau das Richtige für dich! 🌱 #Landschaftsgärtner #GrüneBerufe #Ausbildung #Nachhaltigkeit #ZukunftBeruf
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