#TheaterHeilbronn als Partner des #WIR-Pakts: Das Theater Heilbronn ist eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen in der Region Heilbronn-Franken. Als Institution mit vielen unterschiedlichen Bereichen – von der Darstellenden Kunst über die Gebäude- und Bühnentechnik bis hin zu den verschiedenen Werkstätten wie Kostümschneiderei, Malersaal oder Schreinerei – sind die Herausforderungen an den #Klimaschutz vielfältig. Nichtsdestotrotz baut das Theater durch die Teilnahme am #KLIMAfit-Programm aktuell ein #betrieblichesKlimaschutzmanagement auf und entwickelt zusammen mit einer internen Arbeitsgruppe sowie im Austausch mit dem Deutschen Bühnenverein und darin organisierten Theatern Maßnahmen für einen nachhaltigeren und energieeffizienteren Betrieb weiter. Der Heilbronner WIR-Pakt ist eine Initiative zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft und Förderung eines lebenswerten und prosperierenden Heilbronns. Er schafft ein Bündnis zwischen Stadtverwaltung und Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Vereinen oder weiteren Organisationen, um gemeinsam den Weg dorthin zu beschreiten.
Beitrag von Stadt Heilbronn
Relevantere Beiträge
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Professur (i.R.) für Kulturmanagement und Theaterarbeit bei Hochschule Niederrhein - Beratung, systemisches Coaching und Lehrcoaching (DGfC)
Aus aktuellem Anlass: Zum Transformationsprozess an bundesdeutschen Theatern Einerseits gibt es im Hinblick auf die Gagenentwicklung Positives zu vermelden: Aufgrund der Einigung am 27.02. zwischen den Künstler:innen-Gewerkschaften Bundesverband Schauspiel (BFFS), der Genossenschaft Deutscher Bühnen Angehöriger (GDBA) und der Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles (VdO) mit dem Deutschen Bühnenverein gilt nun die uneingeschränkte Übernahme der Tariferhöhungen des TV-L auch für die NV Bühne-Beschäftigten. Damit steigt ab November die Einstiegsgage zunächst auf 2.915,00 EUR und ab Februar 2025 um weitere 5,5 % auf 3.075,00 EUR. Und auch die Mindestgage wird erhöht: Ab November wird sie auf 3.115,00 EUR steigen und ab 1. Februar 2025 auf 3.285,00 EUR. Dies ist ein kleiner Meilenstein im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen am Theater - auch wenn der NV-Bühne im Grundsatz weiter reformiert werden muss. Andererseits reißt die Kette der aktuellen Führungskrisen an vielen bundesdeutschen Theatern nicht ab. Das heißt, der strukturelle Transformationsprozess im Hinblick auf mehr demokratische Führung und mehr Mitsprache stagniert vielerorts. Mitunter muss man im Gegensatz zu den Ankündigungen einiger Bühnen und der betreffenden Kulturpolitiker:innen fast von einer Rolle rückwärts sprechen. Aus gegebenem Anlass daher an dieser Stelle einige Folien aus einem Vortrag, den ich am 09.06.2023 bei der Tagung „Zukunft des Theaters“ in Bonn gehalten habe. In absehbarer Zeit werde ich an dieser Stelle auch eine Checkliste für mehr Teilhabe am Theater veröffentlichen. #culturalleadership #theatermanagement #kulturmanagement #theaterleitung #führungamtheater #theaterführung #theatertransformation #ensemblevertretung #teilhabeamtheater #geteilteführung #geteiltefuehrung #sharedleadership
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Damit Clubs laut bleiben! 🎶 Clubs und Musikspielstätten sind nicht nur Orte zum Feiern, sondern kulturelle Zentren, in denen kreative Impulse entstehen und die Musikszene ihren Nachwuchs fördert. Doch nach der Pandemie kämpfen viele dieser wichtigen Begegnungsorte ums Überleben. Die Landesregierung soll daher prüfen, ob Musikclubs als „Musikspielstätten“ gefördert werden können. Das würde Investitionen in Livemusik, Equipment und Digitalisierung ermöglichen – gerade für die Clubs, die keinen Gewinn erwirtschaften. Ein entscheidender Schritt, um diese Orte zu erhalten und nicht-kommerzielle Kultur zu stärken! In der heutigen Landtagsdebatte haben wir uns genau dafür stark gemacht. Auf Bundesebene fordern wir zudem eine Änderung der Baunutzungsverordnung: Musikstätten dürfen nicht länger als Vergnügungsstätten behandelt werden, sondern müssen als Kultur-Orte anerkannt werden, um besser vor Verdrängung geschützt zu sein. Denn Kultur braucht Raum – wir werden jetzt handeln!
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Regisseurin / Dramaturgin/ Performerin. Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg /HfMT, an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg und an der HafenCity Universität / HCU Hamburg
Wie die Pressesprecher*in von @Live Art Hamburg bei der abgesagten Spielzeiteröffnung des Thalia Theaters gesagt hat, brauchen wir "in Hamburg dringend einen Schulterschluss von Hoch- und Subkultur. Nicht nur wegen das aktuellen Kampfes gegen die Normalisierung von rechtradikalen Positionen in unserer Politik. Sondern auch wegen einer intensiven Diskussion über Prioritätensetzungen innerhalb der Kulturpolitik." (--> https://lnkd.in/eCxgXRxh)
Einladung zur Fachtagung „Kooperation von Freier Szene und Institutionen: Als Mehrwert für alle?!“ Veranstaltet von FREO – Freie Ensembles und Orchester in Deutschland e.V. in Kooperation mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) 🗓 29. Oktober 2024 ⏰ 10.00 bis 19.00 Uhr + Ausklang an der Bar 📍resonanzraum St. Pauli Mit Akteur*innen der freien Szene und Verantwortlichen aus Politik und öffentlichen Institutionen wollen wir über Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer engeren Zusammenarbeit und gerechteren Ressourcenteilung von staatlich getragenen Kulturorten und Freier Szene diskutieren. Neben Panels und Impulsen wird es eine Phase mit Arbeitsgruppen geben. Anmeldung jetzt über Link: https://lnkd.in/ezEKm59y Im Vorfeld der Tagung gibt es zwei 90-minütige digitale Veranstaltungen, um bereits bestehende Ideen, Initiativen und Next-Practice Beispiele zu sammeln und kennenzulernen. Die Tagung ist Teil des FREO-Projekts PERSPEKTIVEN – Professionalisierung, Nachhaltigkeitsstrategien und Resilienz für die freie Musikszene, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung der Alfred Toepfer Stiftung. #fürdiefreien #freieszene #freiedarstellendekuenste #freieensemblesundorchester #diskurs #fachtagung #kooperation #kulturinstitutionen #perspektiven #kulturpolitik #potenziale #zusammenarbeit
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Die INITIATIVE TANZ (Dachverband Tanz Deutschland e.V. Tanz Deutschland, Tanzpakt Stadt-Land-Bund, NPN, explore dance) solidarisiert sich ebenfalls mit den Kolleg*innen: https://lnkd.in/drkea6ZS Wie prekär die Situation der Künstler und Künstlerinnen in den Performativen Künsten ist, hat sich in aller Deutlichkeit während der Pandemie gezeigt. Das Programm Neustart Kultur hat in dieser schweren Phase den Kulturschaffenden eine wichtige Perspektive eröffnet und Hoffnung gemacht, dass ihre kreative Arbeit als essenzieller Beitrag zum demokratischen Miteinander auch nachpandemisch eine entsprechende Relevanz im Bundeshaushalt behält. Mit der im Bundeshaushalt 2024 beschlossenen Erhöhung der Bundeskulturfonds, der Fortsetzung der Förderung des Bündnisses Internationaler Produktionshäuser und des Dance On Ensembles sowie der erstmaligen Förderung von explore dance als Netzwerk Tanz für junges Publikum schienen sich diese Perspektive in ersten guten Ansätzen zu realisieren. Dies konnte jedoch nur ein erster Schritt sein, die großen strukturellen Lücken und Defizite in der Förderung der Künste anzugehen. Die INITIATIVE TANZ setzt sich z.B. dafür ein, diese Lücken auch für die immer noch besonders prekär und strukturell schwach aufgestellte Kunstform Tanz zu schließen. Der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 sieht – trotz positiver Nachrichten wie der Stärkung der Filmförderung oder der Fortsetzung des Kulturpasses – nun eine Halbierung der Mittel der Bundeskulturfonds (in Verhältnis zum Haushalt 2024) vor und keine weiteren Mittel für das Bündnis der internationalen Produktionshäuser und das Dance On Ensemble. Dies ist das falsche Zeichen in einer Zeit, in der Kunst und Kultur und die sie tragenden Einrichtungen mehr denn je als Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts im bundesweiten Kontext wichtig sind! Wir unterstützen deshalb die Aufrufe der betroffenen Einrichtungen, die geplanten Kürzungen zu revidieren und fordern die Bundeskulturpolitik auf, auch den Tanz substanziell zu unterstützen. Wie eine wirksame Förderung des Tanzes durch den Bund im Zusammenspiel mit den Ländern und Kommunen strukturell und finanziell ausgestaltet sein müsste, konnte die INITIATIVE TANZ vor wenigen Wochen in der 58. Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien überzeugend darstellen. In diesem Sinne wenden wir uns an die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Koalitionsparteien, weiterhin die Kultur in allen Bereichen und Sparten zu stärken.
Mehr schlechte Nachrichten aus dem aktuellen Bundeshaushalt 2025: Das Bündnis Internationaler Produktionshäuser soll seine Förderung verlieren. Wie den Bundeskulturfonds gilt auch dem Bündnis Internationaler Produktionshäuser unsere Solidarität. Aus der Erklärung der Intendant*innen der Bündnis-Häuser: Entgegen der im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarung, das Bündnis internationaler Produktionshäuser „als Innovationstreiber“ in den darstellenden Künsten zu „stärken“, beschließt das Bundeskabinett mit dem Haushaltsentwurf 2025, die Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien einzustellen. [..] Mit Einstellung der Förderung werden die sieben im Bündnis zusammengeschlossenen Theaterhäuser ihre Arbeit miteinander und ihre gemeinsamen Projekte und Initiativen, wie die Akademien zur Qualifizierung von Freiberufler*innen in den Feldern Kommunikation, Produktion und Vermittlung u.a., nicht fortführen können. Wir appellieren dringend an die Haushalts- und Kulturpolitiker*innen im Bundestag, diesen Beschluss zu korrigieren. Das Bündnis internationaler Produktionshäuser mit seiner Verantwortung für die freie Theater- und Kunstszene in Deutschland braucht dringend eine gestärkte und verstetigte Förderung! Zur Erklärung: https://lnkd.in/eDEnUy94 #bündnisinternationalerproduktionshäuser #bundeshaushalt #förderung #freieszene #freiedarstellendekuenste HAU Hebbel am Ufer HELLERAU - European Centre for the Arts Kampnagel Künstlerhaus Mousonturm PACT Zollverein tanzhaus nrw
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Wow! 😲 Das Foto der Veranstaltung des Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. unterstreicht die Bedeutung von familienfreundliche Arbeitsbedingungen in Kulturberufen. Ich zähle 15 Frauen und einen Mann. Mich! Als einziger männlicher Referent und Zwillings-Vater mit viel Care-Verantwortung ist es mir wichtig zu betonen: Bei den Themen Familie und Care geht es nicht nur um Frauen oder Mütter. Geschlechtergerechtigkeit und Parität sind keine unwichtigen "Frauenthemen". (Diesen Vorwurf habe ich vor Jahren tatsächlich mal bei der Vorbereitung einer Konferenz zum Thema Geschlechtergerechtigkeit gehört 🤦♂️ 🙄 ) 𝗚𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗯𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝗯𝗲𝘁𝗿𝗲𝗳𝗳𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘀 𝗮𝗹𝗹𝗲 – 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻. 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗻𝘂𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗚𝗲𝘄𝗶𝗻𝗻 𝗳ü𝗿 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 – 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗠ä𝗻𝗻𝗲𝗿 𝗽𝗿𝗼𝗳𝗶𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘃𝗼𝗻. Gemeinsam sind Frauke Meyer und ich davon überzeugt, dass der #PolicyBaukasten Familie und Beruf am Theater ein Tool sein kann, Veränderungen in den Bereichen Strategie, Abläufe, Prozesse, Sichtbarkeit uvm. anzustoßen. Mit über 90 Indikatoren versammelt der Baukasten Ideen und Maßnahmen, die zu einer Veränderung der Arbeitskultur anregen und Familienfreundlichkeit zu anderen Transformationsthemen wie Nachhaltigkeit, Cultural Leaders, Digitalisierung und Resilienz in Beziehung setzt. #Gleichberechtigung #Familienpolitik #Vereinbarkeit #Vaterrolle #CareArbeit
Am Freitag fand unser Online-Austausch "Familienfreundliche Bühne - Konzepte für die Zukunft" statt. Die Präsentationen von Bühnenmütter* e.V. , Das Frauenkulturbüro NRW und von Elisa Müller & Emilia de Fries stießen auf großes Interesse! Es entstanden viele neue Ideen und nun geht es mit vereinten Kräften weiter! #kindundkunst #darstellendekünste #kindundkarriere #stagemom #womeninartsandmedia
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Heute ist der Welt Theater Tag, ein von internationalen Theaterinstituten anerkannter Aktionstag, der uns zum Nachdenken anregt. Doch während wir feiern, müssen wir uns auch den aktuellen Herausforderungen stellen, denen das Theater gegenübersteht. In Hamburg mussten wir 2024 bedauerlicherweise den Verlust der Privattheatertage und somit des angesehenen Monica Bleibtreu Preises hinnehmen, weil die Bundesförderung ausfiel. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, das verdeutlicht, was passiert, wenn Kultur keine politische Priorität hat. Die Bedeutung des Theaters wird oft betont, doch ehrlich gesagt sehe ich in Deutschland immer weniger Anlass zur Zuversicht. Seit 25 Jahren beobachte ich ein Theaterwesen, das dringend reformiert werden muss. Es ist das System selbst, das verhindert, dass wir neuen Talenten eine Chance geben und uns stattdessen ewig auf Vergangenes stützen. Die zweckgebundenen Gelder erfordern eine strukturelle Verwaltung, was dazu führt, dass den Theatern die Seele genommen wird. Es ist beunruhigend zu sehen, dass staatlich geförderte Kulturstätten weniger Augenmerk auf den Gastkomfort legen als ein durchschnittliches Linienflugzeug. Stadttheater hatten einen großen Einfluss auf kommunaler Ebene, förderten Kunst und Künstler, Tourismus und Wirtschaft, soziale Integration und Gemeinschaftsleben sowie Bildung und Outreach. Doch heute hören wir zu wenig von der Basis, während die Öffentlichkeitsabteilungen hauptsächlich die Intendanten publizistisch betreuen. Wann wird sich der Wandel vollziehen, der das Handwerk wieder in die Magie des Theaters zurückverwandelt? Ich habe vor vielen Jahren beschlossen, mich nicht mehr Teil der Theaterszene in Deutschland zu fühlen und meine Aktivitäten ins Ausland zu verlagern. Heute kann ich sagen, dass es kulturelle Prägungen gibt, die dieses Verständnis sofort teilen und unterstützen. Theater müssen sich wieder das Privileg erarbeiten, als solche bezeichnet zu werden. Wir brauchen mehr Stimmen, die gegen die Zentralisierung der regionalen Theaterstrukturen auftreten. Das urbane Theater hat keine Chance, wenn niemand die fehlende Anpassungsfähigkeit beendet. Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihr Engagement für das Theater verlieren können. Dazu gehören mangelnde Vielfalt oder Innovation, hohe Ticketpreise, zeitliche Einschränkungen, mangelnde Relevanz, schlechte Erfahrungen und die Konkurrenz anderer Unterhaltungsformen. Es ist wichtig, dass Theaterbetreiber und Künstler sich dieser Herausforderungen bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um das Interesse am Theater zu fördern. Dazu gehören die Schaffung innovativer und vielfältiger Programme, die Bereitstellung erschwinglicher Tickets, die Anpassung von Aufführungszeiten und die Schaffung einer positiven Atmosphäre im Theater. Nur so kann das Theater seine Magie zurückgewinnen und für kommende Generationen erhalten bleiben.
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Heute und morgen geht es beim #IcomBosy24 um die politische Dimension von #Museen.
„Wie politisch ist Museumsarbeit?“ diesem Thema widmen wir uns heute und morgen beim Bodensee-Symposium #ICOMBosy24 von ICOM Deutschland, ICOM Schweiz und Icom Österreich. Wir freuen uns auf anregende Diskussionen und inspirierenden Input zu dieser wichtigen, aktuellen Frage, die uns bereits bei unserer diesjährigen Jahrestagung in Aschaffenburg „Museen durch Krisen navigieren“ #DMB24 beschäftigte und im kommenden Jahr in Chemnitz weiter vertieft wird. „Museen als Macher von Demokratie“ lautetet dann das Thema #DMB25 und widmet sich Aufgaben und Grenzen von Museen in und für eine demokratische Gesellschaft.
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Wie großartig! - „(…)Denn endlich gibt es nun im Baurecht eine Anerkennung der kulturellen Bedeutung der Clubs (…)“ Welch‘ Freude, denn die „Technokultur in Berlin“ zählt seit 2024 zu einem der 150 Einträge im Bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Was viele vergessen: Zum Immaterielle Kulturerbe zählen auch Instrumente und Räume, die die kulturelle Praxis mitprägen und ihr „Raum“ geben; so auch die Clubs der Technokultur. - Jetzt könnte doch als nächstes die Berücksichtigung der Typologie ‚Trinkhalle‘ als gesonderte Kategorie des Einzelhandels im informellen Planungsinstrument des Einzelhandelsmasterplans folgen. Wie auch immer: Mögen die Schnittstellen und -mengen zwischen Materiellem und Immateriellem weiter ausgehandelt und ausgelotete werde, möge das #placemaking beginnen.
Kulturstaatsministerin Roth zur Besserstellung der Clubs in der heute beschlossenen Baurechtsnovelle: „Eine gute Nachricht für die Clubkultur“ Das Bundeskabinett hat heute einen Entwurf zur Novelle des Baugesetzbuches beschlossen. Darin gibt es erstmals eine eigene Kategorie für Musikclubs, sie fallen also nicht mehr unter den Nutzungsbegriff der Vergnügungsstätten. Mit der Anpassung des Baurechts und der damit verbundenen Anerkennung der kulturellen Bedeutung der Clubs setzt die Bundesregierung ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag um. Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Musikclubs sind Orte, in denen Kultur stattfindet und gelebt wird. Sie bringen Menschen unterschiedlicher Lebenswelten zusammen und fördern ein Zusammenleben in Vielfalt. Deshalb ist diese Novelle eine gute Nachricht für die Clubkultur. Denn endlich gibt es nun im Baurecht eine Anerkennung der kulturellen Bedeutung der Clubs. Mein Haus und ich haben uns sehr dafür eingesetzt, das Baurecht für die Kultur insgesamt und die Clubs im Besonderen zu verbessern. Durch die Novelle kann Clubkultur in der Stadtentwicklung in Zukunft eine andere und größere Rolle spielen. Das ist gerade in Hinblick auf die zunehmende Verdrängung aus den Innenstädten sehr wichtig. Kultur hat für die Stadtentwicklung eine große Bedeutung: Sie ist ein entscheidender Standortfaktor und steigert die Lebensqualität und Attraktivität des Umfeldes. Auch bei der Frage des Lärmschutzes brauchen die Clubs aber auch noch mehr Spielräume. Dafür werden mein Haus und ich uns innerhalb der Bundesregierung einsetzen. Die Förderung der Clubkultur ist für mich ein wichtiges Anliegen, das wir in meinem Haus etwa mit dem Spielstättenprogrammpreis APPLAUS oder den Clubförderprogrammen der Initiative Musik voranbringen.“ Die Federführung für die Novelle des Baugesetzbuches liegt beim Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die Novelle soll in diesem Jahr vom Bundestag beschlossen werden. Foto: getty images / Jub Rubjob #musik #club #kultur #baurecht
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🌟 Neue Wege im Theaterbetrieb – Unser Ansatz für die Zukunft Wir setzen neue Maßstäbe in der Nutzung von Kulturräumen und in der Integration des Theaters in die Stadtentwicklung. Unser Ziel ist es, durch innovative Raumkonzepte und die Einbeziehung der freien Szene eine effiziente und dynamische Nutzung unserer Räumlichkeiten zu fördern. 🏢🎭 🏢 Zwischennutzung & Re-Programmierung für Öffnung hin zur Stadtgesellschaft Durch das Konzept der Zwischennutzung und*oder Re-Programmierung von Räumen & Flächen bieten wir Kreativschaffenden eine Bühne, die sie verdienen, während wir gleichzeitig die Stadtgesellschaft auf einer tieferen, gesellschaftspolitischen Ebene einbeziehen. Warum? - Weil Theaterräume nicht nur Orte der Darstellung sind, sondern auch Plattformen für Dialog und kulturellen Austausch. 🤝 💰 Wirtschaftlicher Mehrwert durch kulturelles Sponsoring Wir erschließen neue Finanzierungsquellen durch ESG-konforme "Return of Sponsorship"-Modelle, die nicht nur neuartige Finanzierungsgrundlagen schaffen, sondern auch Sponsor:innen einen klaren Return bieten. Diese Strategien stärken unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und unterstreichen die Rolle des Theaters als treibende Kraft in der Kulturlandschaft. 💰🌍 Warum wir das tun? - Weil wir Theater lieben. Lasst uns zusammen die Zukunft des Theaters neu denken! #TheaterInnovation #ESGInvesting #CulturalDevelopment #UrbanCulture #SustainableFinance
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Wie funktioniert eine gelungene Bühnenmoderation? Christoph Neumann, Teilnehmer des Qualifikationsprogramm Moderation, gibt dir eine Antwort darauf!🎤✨ Hast du weitere Tipps? Dann schreibe sie gerne in die Kommentare. Der Stuttgarter Moderationspreis wird vom Institut für Moderation an der Hochschule der Medien Stuttgart ausgeschrieben und von Ingo Zamperoni verliehen. Der Preis wird ermöglicht durch die Förderung der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Die Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro werden im SpardaWelt Eventcenter in Stuttgart einmal jährlich überreicht. #imo #Moderation #tipps #bühne #stuttgartermoderationspreis #hdm #Stuttgart
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