Beitrag von Stefan Geiselbrechtinger

Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) sieht in dem Referentenentwurf zahlreiche Impulse für eine zukunftsorientierte Versorgung und den notwendigen Strukturwandel. Die Vorgabe einer bestimmten Anzahl von Ärzten und so genannter Mindestvorhaltezahlen je Leistungsgruppe seien wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungsqualität. Der VUD betont jedoch, dass Ausnahmen von diesen Vorgaben bundeseinheitlich geregelt und auf ein absolutes Minimum beschränkt werden sollten... #Krankenhausreform https://lnkd.in/dtZtxdk4

https://lnkd.in/eiPyc4Ts Schade Kassenärztliche Vereinigung Bayerns ! Kampfrhetorik in Sachen #DiGA und Pauschalvorwürfe der verfehlten Wirtschaftsförderung, mangelnder Qualität bringen uns nicht weiter. Lassen Sie uns gemeinsam Schritte in Richtung Optimierung gehen, zu einem DiGA 2.0 Ansatz, der Therapeuten durch telemedizinische Erweiterung hin zu hybriden Versorgungsformen besser einbindet, der #DiGA als digitale Hebel in DMP-Programme nutzt. Gemeinsam können wir #DiGA zu neuen Bausteinen entwickeln, die behandelnde Therapeuten Möglichkeiten eröffnen, Verhaltensänderungen bei Menschen mit chronischen Erkrankungen anzustoßen und zu verstetigen. Die Ursachen von #Diabetes, #KHK, #Bluthochdruck sind in hohem Maße verhaltensassoziiert. Für die wachsende Zahl von Menschen mit #Adipositas oder mit chronischen Schmerzen des Gelenk- und Bewegungsapparates sowie mit psychischen Problemen hat die Versorgung wenig zu bieten - Termine bei Psychotherapeuten, bei Physiotherapeuten, bei der Ernährungsberatung sind heute schon knapp ... wie würde eine Zukunft ohne digitale Therapien aussehen?

Kann #Telemedizin Versorgungslücken in #TheLänd schließen? Unsere #Machbarkeitsstudie #Telemedizin Baden-Württemberg liefert eine klare Antwort - #JA! Wie dies gelingen kann, schildert Prof. Dr. Oliver G. Opitz in seinem Statement. 💙 Dank für seine Unterstützung und Beratung sowie seinen kritischen Blick bei der Analyse und Zusammenfassung der Ergebnisse!

Kann Telemedizin Versorgungslücken in Baden-Württemberg schließen?  Diese und weitere Fragen untersucht die Machbarkeitsstudie #Telemedizin des Bosch Health Campus in Kooperation mit BinDoc GmbH.    Die geplante Krankenhausreform in Baden-Württemberg stellt die Gesundheitsversorgung, insbesondere in den Bereichen Allgemeine Innere Medizin und Allgemeine Chirurgie, vor große Herausforderungen. Mehr als 300.000 Menschen in Baden-Württemberg müssen aktuell über 30 Minuten fahren, bis sie die nächste Klinik erreichen, welche die notwendige Behandlung anbietet. Nach der Umsetzung der Reform könnte sich diese Zahl mindestens noch verdoppeln, wie die #Machbarkeitsstudie des #BHC in Zusammenarbeit mit BinDoc GmbH aufzeigt.    Vor allem der ländliche Raum, wie dem Schwarzwald oder der Schwäbischen Alb, ist stark betroffen. Angesichts dieser Entwicklungen gewinnt die #Telemedizin an Bedeutung. Prof. Dr. Oliver G. Opitz, Leiter des BDIH - KTBW, sieht in ihr eine vielversprechende Lösung für die entstehenden Versorgungslücken: „Es ist an der Zeit, Telemedizin in Baden-Württemberg flächendeckender einzusetzen, die Einrichtungen telemedizinisch untereinander zu vernetzen und so das enorme Potenzial für die Gesundheitsversorgung auszuschöpfen.”     Die Studie zeigt auf, dass durch den Einsatz von #Telemedizin nicht nur die Versorgungssituation verbessert werden könnte, sondern auch eine effizientere Nutzung der Ressourcen möglich wäre.  Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:   https://lnkd.in/eGJ4HxxN

Die zweite Jahreshälfte 2024 und das Jahr 2025 bringen einige spannende Änderungen mit sich: ➡ Der Start des #EUHTA ab dem 12. Januar 2025 nähert sich allmählich. ➡ Gleichzeitig steht das Inkrafttreten des #Medizinforschungsgesetzes (MFG) vor der Tür - mit der Option der Verhandlung von vertraulichen #Erstattungsbeträgen im Rahmen der #AMNOG-Preisverhandlungen! ➡ Auch die Nutzungsmöglichkeiten der Daten vom Forschungsdatenzentrum Gesundheit durch das #Gesundheitsdatennutzungsgesetz (#GDNG) für das AMNOG samt #Preisverhandlung nehmen immer mehr Gestalt an. ❓ Wie bereiten sich der G-BA und GKV-Spitzenverband auf die Änderungen vor? ❓ Welche Chancen und Risiken ergeben sich insbesondere für die pharmazeutischen Hersteller? ❓ Und wie können sich die Hersteller auf die bevorstehenden Ereignisse bestmöglich vorbereiten? Weitere Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/en5DZqAM #Negotiation #JCA #Nutzenbewertung #Pricing #Reimbursement #MarketAccessCoreModel #PricingCoreModel

Sehr enttäuschend. Einmal mehr gilt, es ist so einfach die Aktivitäten und Initiativen von Anderen herunterzureden, statt konstruktive Vorschläge zu machen. In dem Beitrag konnte ich jedenfalls nichts erkennen, was das Thema besser lösen könnte. Selbstverständlich ist die Zahl der durchgeführten Verfahren nicht das alleinige Entscheidungskriterium, aber wenn ich mich als Arzt für mich entscheiden müsste, dann würde ich mich lieber in einer Klinik einer Prozedur unterziehen, die nicht nur darauf spezialisierte und erfahrene Ärzte und Ärztinnen hat, sondern in der auch die Vorbereitung und Nachsorge durch eingespielte Fachkräfte übernommen wird. Der Klinikatlas ist ein Anfang. Wie schön wäre es diesen durch konstruktive Kritik stetig zu verbessern, statt alternativlos die Abschaffung zu fordern.

DRG NUB ZE ATC CHOP OPS MiGeL LOA Tardoc – WTF! MfG. 🤯 Klingt nach Fachchinesisch? Hinter den genannten Abkürzungen verbergen sich essenzielle Elemente für unsere Tarif- und Entgeltmodelle in der stationären und ambulanten Versorgung! 💸 Ich habe kürzlich an einem spannenden Seminar von Reto Dietschi und Dr. Simon Hölzer zu diesem Thema teilgenommen. Als Gesundheitsökonomin ist es mir ein wichtiges Anliegen, hier auf dem Laufenden zu bleiben. 📚🔍💡 Denn genau diese finanziellen Anreizstrukturen beeinflussen unsere Gesundheitsversorgung. Daher bin ich überzeugt, dass die Berücksichtigung dieser Anreizstrukturen einen essentiellen Baustein für erfolgreiche Pharma Marketingstrategien darstellt! 🚀 Habt ihr Euch auch schon mal gefragt, was die Unterschiede in der stationären Erstattung zwischen dem Deutschen und dem Schweizer System sind? Hier ein kleiner Appetizer.👇 Kennt ihr weitere Unterschiede? Ich freue mich auf Eure Kommentare. #HealthEconomics #PharmaMarketing #HealthcareInnovation

Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit klaren Worten beim #bildherzgipfel: wichtige Umsetzung des Gesundes Herz Gesetz, schnellere Bearbeitung von Studienanträgen, Verbesserung der Digitalisierung im Gesundheitsystem. Das sind Kernpunkte der #NationalenHerzAllianz und wir freuen uns über die neuen Initiativen. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. Herzmedizin.de

Die ALM-Kampagne „Wir versorgen Deutschland mit Labor“ verdeutlicht eindrucksvoll die Bedeutung und Leistungsfähigkeit der #Facharztlabore in Deutschland. Es ist alarmierend, dass geplante politische Entscheidungen und die beschlossene #Laborreform2025 die hochwertige und patientenzentrierte Labordiagnostik gefährden könnten.   Die rasche und flächendeckende Verfügbarkeit zuverlässiger diagnostischer Tests ist unverzichtbar, insbesondere für das geplante „Gesunde-Herz-Gesetz“, das durch frühzeitige Erkennung von Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhebliche Einsparungen und Leidensreduktion erzielen soll.   Die geplante Laborreform 2025 hingegen sieht drastische Kürzungen bei der Vergütung von Kernleistungen vor, was die Patientenversorgung massiv beeinträchtigen könnte. Zum Beispiel sollen die Kostenerstattungen für wichtige Tests wie die TSH-Bestimmung, den Blutzucker-Test HbA1c und den Herzinsuffizienz-Marker BNP/NT-proBNP erheblich abgesenkt werden.   Es ist entscheidend, dass politische Entscheidungsträger die Auswirkungen dieser Reform überdenken und Maßnahmen ergreifen, die eine patientenzentrierte und qualitätsorientierte Labordiagnostik sicherstellen. Weitere Informationen und ausführliche Materialien zu dieser „Reform, die keine ist“, finden Sie auf der Webseite des Akkreditierte Labore in der Medizin e.V (ALM)

Ein Problem im primärärztlichen Point-of-care ist ein an der Verhaltensrealität vorbei geplanter #Krankenkassenwettbewerb. Anbei ein #spickzettel zur Abrechnung hausarztzentrierter Leistungen aufgegliedert nach #Krankenkassen. Wir müssen hin zu einem integrierten #Regionenwettbewerb. D.h. regionale Verträge über alle KK mit #Kontraktionszwang, wie in NL erprobt (aber bitte plus Evaluation). Eine abrechnungsziffer pro X für eine Region muss das Ziel sein, damit Innovation prozessrelevant eingeschliffen werden kann. Dies ist kein medizinische Erkenntnis, sondern eine prozesstheoretisches Problem, das lösbar ist. Fakt ist, es fliegen national nur zwei Verträge aus zwei Vertragsarten, aufgrund der gleichen Situation. Die HzV in Badenwürtemberg, und DMPs in Sachen/Thüringen, weil zwei AOKen historisch gewachsen dort +50% haben. Ich evaluiere konkret, dass Prozessinnovation am primärärztlichen point-of-care bedingt, das mindestens jeder zweite Kopf versorgt / standardisiert abgerechnet werden kann.