Beitrag von Stiftung Bildung

🤝 Bildungsgerechtigkeit durch Chancenpatenschaften für alle Kinder und Jugendlichen 👫 Unsere Chancenpatenschaften schaffen Begegnungen, die Kinder und Jugendliche direkt stärken – unabhängig von ihrem Hintergrund. Finanziert durch das Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ bilden Gleichaltrige mit unterschiedlichen Teilhabechancen Tandems, sammeln neue Erfahrungen und lernen auf Augenhöhe von- und miteinander. Haushaltskürzungen könnten diese Förderung gefährden und wichtige Angebote für Kinder und Jugendliche einschränken. ❗Was steht auf dem Spiel? Ohne ausreichende Mittel könnten genau die Projekte wegfallen, die täglich zur Förderung von Chancengerechtigkeit beitragen. Unsere Tandems stärken die Teilhabe, fördern den Zusammenhalt und bauen Vorurteile ab – Werte, die in unserer Gesellschaft nicht nur aktuell besonders wichtig sind. 95 % der Teilnehmenden berichten, dass Vielfalt und gegenseitiges Verständnis durch die Patenschaften spürbar gestärkt werden. 💬 Unsere Botschaft an die Politik: Sicherung und Ausbau des Programms sind entscheidend, um diese unverzichtbare Arbeit zu erhalten. Nur so kann das Potenzial dieser Begegnungen voll genutzt werden – für eine gerechtere und vielfältigere Gesellschaft. 🔗Link zu den Chancenpatenschaften in den Kommentaren 📣 Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass alle Kinder und Jugendlichen bundesweit die gleichen Chancen erhalten. Wir können Bildung nur besser machen, weil ihr uns unterstützt. Spendet jetzt! #GeradeJetztFürAlle #MenschenStärkenMenschen #Chancenpatenschaften #ZukunftGestalten #Zusammenhalt #Bildung #BildungFürAlle #BesteBildung #LobbyFürBildung #Bildungsförderung #Chancengerechtigkeit #spenden

📢 Teilhabe in Deutschland – Jugend stärken, Chancen schaffen 📊 Der aktuelle Teilhabeatlas des Berlin-Instituts zeigt: Nicht alle jungen Menschen in Deutschland haben die gleichen Chancen auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Besonders in strukturschwachen Regionen sind die Möglichkeiten oft begrenzt, und die Kluft zwischen denjenigen, die sich gut zurecht finden, und denen, die abgehängt werden, wird größer. Diese Ungleichheit wirkt sich nicht nur auf individuelle Lebenswege aus, sondern auch auf den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Mir ist es ein Herzensanliegen, genau hier anzusetzen. Chancengerechtigkeit und Bildungsgerechtigkeit sind keine abstrakten Konzepte, sondern konkrete Hebel, um jungen Menschen eine Stimme zu geben und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Wir glauben daran, dass jeder Jugendliche das Potenzial hat, seine eigenen Stärken zu entdecken und seine Träume zu verwirklichen – unabhängig davon, wo er oder sie herkommt oder wie die Startbedingungen waren. Deshalb fördern wir Projekte, die jungen Menschen genau diese Perspektiven eröffnen, und setzen uns dafür ein, dass sie sich in die Gesellschaft einbringen und ihre Rechte einfordern können. Unser Ziel ist es, jungen Menschen zu stärken, ihnen eine Stimme zu geben und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Es geht nicht nur darum, Barrieren abzubauen, sondern Räume zu schaffen, in denen sich Jugendliche sicher und gehört fühlen und ihr volles Potenzial entfalten können. Denn nur so können wir verhindern, dass sie das Vertrauen in ihre Zukunft verlieren und sich abwenden. Vertrauen schenken und sie an kleinen Herausforderung wachsen lassen. Das stärkt Resilienz und gibt den Jugendlichen Selbstvertrauen in sich und ihr Handeln. Unsere Haltung bei Projekt HERAUSFORDERUNG ist klar: Bildung ist der Schlüssel, und jeder junge Mensch verdient die gleichen Chancen, seine Stimme zu erheben und gehört zu werden. Es reicht nicht aus, über Ungerechtigkeit zu sprechen – wir müssen handeln. Wir bieten jungen Menschen nicht nur Unterstützung, sondern auch Räume, in denen sie gehört und ernst genommen werden. Unsere Vision ist eine Zukunft, in der Jugendliche selbstbewusst ihren Weg gehen können und Teil einer Gesellschaft sind, die ihre Potenziale erkennt und fördert. 👉 Mehr zum Thema findet ihr hier: https://lnkd.in/es-3ZXqd #ProjektHERAUSFORDERUNG #HerausforderungEinfachMachen #HERAUSFORDERUNG #schulprojekt #bildungsprogramm #jugendliche #schüler #Chancengerechtigkeit #Bildungsgerechtigkeit #Jugendbeteiligung #ZukunftGestalten #jugend #zukunft #Teilhabe #Gleichberechtigung

Die soziale Herkunft hat einen erheblichen Einfluss auf die Bildungschancen. Stereotype Annahmen über den sozioökonomischen Hintergrund können dazu führen, dass Lehrpersonen Entscheidungen treffen, die die Bildungslaufbahnen von Kindern und Jugendlichen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien einschränken. Dies kann langfristig die beruflichen Perspektiven begrenzen, da durch die frühe Selektion bestimmte Bildungswege ausgeschlossen werden. Insbesondere an Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch benachteiligten Familien sollten Lehrpersonen aber hohe Erwartungen haben und sie ermutigen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Ein weiterer zentraler Punkt für mehr Bildungsgerechtigkeit ist die Rolle der Berufsberatung. Die WiSel-Studie empfiehlt, diese stärker auf die individuellen Interessen und Potenziale der Jugendlichen anzupassen und weniger auf die soziale Herkunft zu fokussieren. Link zur Studie: https://lnkd.in/eTv4CunF #fachstellejumpps #schule #beratung #weiterbildung #schwizerkollegium #Gleichstellung #Geschlechterstereotype #gender

🎓3 Schritte, um Eure Zielgruppe zu erweitern!  Wie können wir MINT-Bildung gerechter gestalten? Darum geht es in unserer Lernreise „Gemeinsam für mehr Teilhabe an der MINT-Bildung“.  Heute geht es um das Thema Zielgruppenverständnis.  Wischt Euch durch unsere Slides, um zu erfahren, wie Ihr Eure MINT-Angebote auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden könnt. Wir haben Hintergrundinformationen für Euch gesammelt und Handlungsempfehlungen vorbereitet. So könnt Ihr direkt in die Umsetzung starten und mit Euren Angeboten auch benachteiligte Zielgruppen erreichen.   👉 Wie reflektiert Ihr bislang die Bedürfnisse Eurer Zielgruppen? Teilt Eure Ideen gerne in den Kommentaren! 👇 #MINTvernetzt #SozialeGerechtigkeit #Bildungfüralle #MINTBildung #Diversität #Teilhabe #Chancengleichheit Aileen Fahrländer

Ein zentrales Ziel von uns im DigiMINTKids. e. V. ist “Chancengerechtigkeit”. Wir meinen, dass jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten haben sollte, um das eigene Potenzial zu entfalten - unabhängig von Umständen wie Geschlecht, Herkunft, familiärem Hintergrund oder Zugangsmöglichkeiten zu entwicklungsangemessen Angeboten. Jedes Kind hat ein Recht auf bestmögliche Bildung! Gute und chancengerechte Bildung ist zudem auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung, denn Bildung ist auch eine zentrale Voraussetzung für die Chance auf individuelle Entfachlung der Kompetenzen, den sozialen Aufstieg und eine Verringerung der Ungleichheit. Kinder können ihren familiären Hintergrund (Herkunft, finanzielle Rahmenbedingungen oder Bildungshintergrund der Familie) nicht selbst beeinflussen. Im Hinblick auf Chancengerechtigkeit sollten ihre Chancen im Leben daher unabhängig davon sein, ob sie in eine sozioökonomisch besser oder schlechter gestellte Fa- milie hineingeboren werden. Stiftung Kinder forschen Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales Staatsinstitut für Frühpädagog -IFP MINTvernetzt #hierwirdzukunftgemeinsamgestaltet

🔥 Im deutschen Bildungssystem besteht weiterhin eine hohe soziale #Ungleichheit! 🔥 Laut des Nationalen #Bildungsberichts erhalten nur 32 Prozent der Kinder aus finanziell ärmeren und bildungsferneren Familien eine Gymnasialempfehlung, bei Kindern aus privilegierten Familien sind es 78 Prozent. Auch später setzt sich diese Ungleichheit fort. So nehmen 78 von 100 Kindern von Akademiker*innen ein Studium auf, bei Kindern von Eltern ohne akademischen Abschluss sind es dagegen nur 25 von 100 Kindern. 👩🚒 Setzen Sie sich gemeinsam mit der #Chancenstiftung für mehr #Bildungsgerechtigkeit in Deutschland ein! Es lohnt sich für die jungen Menschen und für unsere Gesellschaft. 👉 Mehr zum aktuellen Bildungsbericht: https://lnkd.in/e5gwvEsv 👉 Die Chancenstiftung unterstützen: https://lnkd.in/espS7mxk

Den Tag der Bildung möchte die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in diesem Jahr nutzen, um Politik und Gesellschaft aufzufordern, stärker auf die Stimmen junger Menschen zu hören. Denn zentrale Chancen zur Mitbestimmung und für frühe Demokratieerfahrungen bleiben häufig ungenutzt – besonders am wichtigsten Bildungsort, der #Schule. Deshalb finden wir: ❗️ Mitbestimmung muss in der Schule beginnen. Und gerade der Ganztagsbereich bietet dafür viele Möglichkeiten. Die Schule sollte der zentrale Ort sein, um Beteiligung für Kinder und Jugendliche erlebbar zu machen. Gerade dort, wo sich eine große Vielfalt von Meinungen, Weltanschauungen und Kulturen trifft, erleben Jugendliche zu wenig Diskursräume und wenig Mitbestimmung. 📣Junge Menschen wollen, dass ihre Meinung zählt und etwas verändert. Von einem Beteiligungsprozess erwarten sie sichtbare Ergebnisse. Sie wollen nicht nur, dass Entscheide:innen ihre Meinungen und Anliegen verstehen und aufnehmen, sie erwarten auch eine entsprechende Umsetzung. Viele junge Menschen haben Erfahrung mit Scheinbeteiligungsprozessen, die sie frustrieren und ihr Vertrauen in die Politik schmälern. 🎤 Das ist eines der Ergebnisse aus den #VoiceUp! Jugendhearings, die die DKJS in diesem Jahr rund um die Landtagswahlen durchgeführt hat. Neben diesen qualitativen Befragungen veröffentlicht die DKJS auch wieder eine aktuelle Forsa-Befragung zum #TagDerBildung. ⚡️ Schüler:innen nehmen wahr, dass Meinungen zu gesellschaftspolitischen Themen weit auseinandergehen und empfinden den Umgang mit unterschiedlichen politischen Ansichten als herausfordernd. Deshalb wünschen sie sich geschützte und moderierte Räume für Meinungsbildung und Austausch, auch außerhalb ihres sozialen Umfeldes. Mehr zu den Befragungsergebnissen und dem Tag der Bildung unter https://lnkd.in/eXNzvWPN #TdB #RaumFürMut #Bildungsorte #WirksamNahDran

Wie bekommen junge Menschen ein Verständnis für #Demokratie und auf welche Weise können sie in unserer #Gesellschaft mitbestimmen oder ihre Meinung äußern? Um diese und weitere Fragen ging es bei der Regionalen #Bildungskonferenz 2024. 📌 Auf der #Agenda standen zum Beispiel ein #Vortrag zum Thema „Demokratiebildung in und durch Schulkooperationen“ und #Workshops zu insgesamt zwölf verschiedenen Handlungsfeldern aus dem Bildungsbereich, wie „Demokratiebildung und Partizipation“. 💬 „Demokratie muss man üben“, sagt Landrat Andreas Müller bei seiner Begrüßung zur Regionalen Bildungskonferenz. „Die letzten Jahre waren von gesellschaftlichen #Umbrüchen und #Krisen gekennzeichnet. Weltweit geraten Demokratien immer stärker unter #Druck. Umso wichtiger ist es, dass wir gerade junge Menschen dazu befähigen, ihre #Meinung zu vertreten und sich einzubringen.“     📌 Dazu ermutigte auch Jun.-Prof. Dr. Alexander Wohnig von der Universität Siegen in seinem Vortrag. „Demokratie lernen Kinder und Jugendliche vor allem durch Mitbestimmung und Beteiligung“, so Wohnig. Nicht hilfreich ist die sogenannte ‚simulierte Demokratie‘. „Man gibt vor, Menschen zu beteiligen, obwohl die Entscheidungen eigentlich schon gefallen sind.“ Vielmehr sollten Kinder und Jugendliche beispielsweise bei der Gestaltung von Angeboten in #Kita oder #Schule mit einbezogen werden. 💬Um jungen Menschen eine eigene Meinungsbildung und soziales Lernen zu ermöglichen, sollten #Schulen – in Kooperation miteinander oder auch zusammen mit z.B. Vereinen – Angebote im Offenen Ganztag gestalten oder Exkursionen organisieren. „Andere Orte und andere Menschen befähigen zu einem anderen Lernen“, sagt Alexander Wohnig. „Demokratische Bildung sollte als Erfahrung, als Experiment und sich ausprobieren gesehen werden. Es gilt dabei, Themen zu identifizieren, die die Kinder und Jugendlichen ganz konkret betreffen.“ 📌Das sind nicht etwa Steuererhöhung oder Kita-Plätze, sondern beispielsweise das neue #Klettergerüst für den #Schulhof. Oder – wie in der Grundschule Netphen – Spenden, die bei einem #Schülerlauf gesammelt wurden und jetzt gerecht verteilt werden sollen. „Bei uns gibt es ein #Schülerparlament, in dem die Klassensprecher sitzen“, erklärt Annette Kramps, Rektorin der Grundschule Netphen, beim Workshop „Demokratiebildung und Partizipation“. „Wir stimmen ab und entscheiden gemeinsam, wie viel Geld das Tierheim oder UNICEF bekommt“, erklärt eine der Grundschülerinnen. 💬Durch #Schüler- oder #Jugendparlamente haben junge Menschen die Chance, #Verantwortung zu übernehmen, an Entscheidungsprozessen teilzuhaben und die gewonnene #Erfahrung später auf das ‚große Ganze‘ zu übertragen. „Verantwortung übernehmen geht nur, wenn ich sie auch bekomme“, sind sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops „Demokratiebildung und Partizipation“ einig. 📝: Kreis Siegen-Wittgenstein; 📸: Tobias Arhelger 

Bildungsgerechtigkeit darf im Wahlkampf nicht übersehen werden! In einer Gesellschaft, die immer komplexer wird, ist Bildungsgerechtigkeit keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Besonders Kinder aus bildungsfernen Familien profitieren enorm von früher Förderung – aber viel zu oft fehlt der Zugang und bedarfsorientierte Förderung. Wir müssen handeln, bevor Defizite entstehen, die später teuer ausgeglichen werden müssen.   Die Kita ist der Ort, an dem alle Kinder gleiche Chancen erhalten sollten. Dort werden Grundlagen gelegt: für kritisches Denken, Selbstwirksamkeit und die Fähigkeit, unsere Welt aktiv mitzugestalten. Gerade die frühe Auseinandersetzung mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) gibt Orientierung und eröffnet Perspektiven.   „Bildungsgerechtigkeit ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft“, betont unser Vorstand Dr. Tobias Ernst. "Wir können es uns angesichts der zahlreichen Herausforderungen, vor denen das Land steht, nicht leisten, auch nur ein Kind zurückzulassen. Deshalb muss die Kita der Ort sein, an dem alle Kinder die notwendigen Kompetenzen erwerben, um selbstbewusst und erfolgreich ihren weiteren Bildungsweg beschreiten zu können." Durch gezielte Investitionen, Reformen und Kooperationen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene können Bildungsungerechtigkeiten abgebaut, die Innovationsfähigkeit Deutschlands gesichert und die Zukunftschancen aller Kinder verbessert werden. Wir fordern die Politik auf: Setzen Sie frühkindliche Bildung und Fördermöglichkeiten ganz oben auf die Agenda! Die Zukunft unserer Kinder und unseres Landes hängt davon ab.   #Bildungsgerechtigkeit #MINTBildung #ZukunftGestalten #StiftungKinderforschen #MINT #gutefrüheBildung #BTW2025  Stiftung Kinder forschen