"Schon seit ich mich in der Öffentlichkeit äußere, wird der Klimaschutz oft als Belastung dargestellt. Man fragt nicht, was es kostet, wenn wir nichts tun, sondern nur, was der Klimaschutz kostet. Dabei wird suggeriert, dass wir uns das nicht leisten können und es der Wirtschaft schadet. Hätten wir vor 20 Jahren konsequent in eine klimaschonende Wirtschaft investiert, hätten wir heute viele Probleme nicht. Stattdessen leiden wir unter fossilen Preisen und globalen Ereignissen – eine Konsequenz des unterlassenen Klimaschutzes. Doch darüber wird selten berichtet. Das Narrativ bleibt: Klimaschutz kostet.“ 🗯️ 👉 Mit diesen Worten beschreibt die renommierte Klimaökonomin Claudia Kemfert in der neuen Folge des 🎙️ Podcast zur Energiezukunft die aktuell defensive Haltung der Öffentlichkeit gegenüber dem Thema Klimaschutz. Dennoch blickt sie auch positiv auf einige Entwicklungen. 💡 Hören Sie rein und lassen Sie sich inspirieren! 🔗 Hier geht's zur Folge: https://lnkd.in/eE6svR43 🔗 Und hier zur Zusammenfassung auf unserer Webseite: https://lnkd.in/e88RFURP
Beitrag von Stiftung Energie & Klimaschutz
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Im aktuellen Podcast Stiftung Energie & Klimaschutz spreche ich mit Holger Schäfer Durch die politisch unruhigen Zeiten bleibt das Thema Klimaschutz zunehmend auf der Strecke. Die jüngsten Wahlergebnisse in den USA, aber auch in einigen europäischen Ländern, zeigen, dass rechte Parteien immer mehr an Zuspruch gewinnen. In der Agenda dieser Parteien spielt Klimaschutz keine Rolle. In den USA wird durch die Wahl von Donald Trump sogar eine Rückkehr in das fossile Zeitalter eingeläutet. In Europa wird das Thema Klimaschutz zwar durch den EU-Green Deal weiterhin vorangetrieben, dieser wird jedoch nur in abgeschwächter Form, mit Fokus auf die Industrie, umgesetzt. Die Klimamüdigkeit der Menschen nimmt zu, trotz zahlreicher Großschadensereignisse. Der Klimaschutz wird als Belastung eingeordnet. Es wird immer nur nach den Kosten des Klimaschutzes gefragt, anstatt nach den Kosten zu fragen, die entstehen, wenn der Klimaschutz unterlassen wird. Viele Menschen glauben, wir könnten uns Klimaschutz nicht leisten und als würde es der Wirtschaft unbedingt schaden. Dieses Narrativ ist tief in den Köpfen der Menschen verankert.Vor allem durch den rechten Rand werden gezielt Desinformationen verbreitet. Soziale Unterschiede spielen eine Rolle. Einkommensschwache Haushalte produzieren deutlich weniger CO2 als einkommensintensivere Haushalte und sind dennoch stärker von Klimaschutzmaßnahmen betroffen. Deshalb darf in der Debatte die soziale Gerechtigkeit nicht aus den Augen verloren werden. Wie passen Wirtschaftswachstum und Klimaschutz zusammen? Es passt dann zusammen, wenn es sich um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum handelt, das sich auf Effizienz, Konsistenz und Suffizienz stützt. In den Medien wird oftmals behauptet, dass eine wachsende Volkswirtschaft ausschließlich positiv sei. Allerdings müssten hierbei auch die Risiken und negativen Nebenwirkungen mitgenannt werden. Idealerweise gehen Wirtschaftswachstum und Klimaschutz zusammen. In dem Buch „Unlearn CO2" thematisiere ich, warum es wichtig ist, das schädliche Wachstum zu verlernen und das gute zu erlernen. Gibt es positive Entwicklungen? Erfreulich ist: Der Ausbau an Erneuerbaren Energien in Deutschland nimmt immer mehr zu. Auch weltweit steigen die Investitionen. Während die Elektromobilität in Deutschland und Europa hinterherhinkt, boomt dieser Bereich in China durch hohe Subventionen. Durch technologische Entwicklungen sinken die Kosten für erneuerbare Energien und Elektromobilität immer deutlicher, was einen Schritt in die richtige Richtung markiert. Dennoch wünsche ich mir, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien schneller voranschreitet. Ökostrom wird in vielen Sektoren benötigt, beispielsweise im Gebäudesektor oder im Mobilitätsbereich. Perspektivisch wird Ökostrom vor allem auch für die Produktion von grünem Wasserstoff benötigt https://lnkd.in/e8VF-XPq #Klimaschutz #Energiewende #Klimakrise #Klimawandelkostet
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2024: Ein Jahr voller Lichtblicke für Klima und Umwelt! Dieses Jahr war nicht nur eine Herausforderung – es brachte auch echte Highlights für Klima und Umwelt mit sich: 🌱 Erneuerbare auf Rekordkurs: Weltweit 600 Gigawatt neue PV-Anlagen – das ist ein Drittel mehr als 2023! Und in der EU hat erneuerbarer Strom fossile Energien überholt. 🌳 Amazonas mit Fortschritten: Die Abholzung im brasilianischen Regenwald ging um über 30 % zurück – die beste Bilanz seit neun Jahren. 🚗 E-Mobilität wird Alltag: Fast die Hälfte aller EU-Neuzulassungen waren Hybrid- oder Elektroautos. Auch Busse und öffentlicher Verkehr werden immer nachhaltiger. Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass wir gemeinsam viel bewegen können! Was hat euch 2024 positiv überrascht?
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**Nachhaltige Energiezukunft: Deutschlands Weg zur Klimaneutralität** Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein, was eine tiefgreifende Transformation des Energiesystems erfordert. Ein zentrales Problem ist der hohe Energieverbrauch im Wärme- und Verkehrss sektor, der traditionell von fossilen Brennstoffen abhängt. Derzeit stammen bereits 18,8% der Wärme und 7,3% im Verkehr aus erneuerbaren Quellen, was einen positiven Trend hin zu einer nachhaltigeren Energieversorgung zeigt. Die Nutzung erneuerbarer Energien leistet nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, indem 2023 etwa 250 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden wurden, sondern hat auch erhebliche wirtschaftliche Effekte. Mit Investitionen von 36,6 Milliarden Euro in erneuerbare Technologien konnten über 387.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dies zeigt, dass die Energiewende nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist. Welches Potenzial sehen Sie für erneuerbare Energien in Ihrer Branche?
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♻ Holz-Rotorblätter für Windkraft: nachhaltiger statt größer ❓ Bisher geht die Tendenz vor allem zu immer größeren Anlagen. Der herkömmliche Ansatz: „Größer ist besser.“ Bedenken sind nachvollziehbar. Die Kommentaren hier sind besonders aufschlussreich. Die Rotorblätter aus Holz sind nicht die Lösung für neue >20-MW-Anlagen. Dafür ist Holz nicht das Material der Wahl. Cradle to Cradle – von der Wiege zur Wiege Kleinere Anlagen, deren Rotorblätter am Ende des Lebenszyklus neu genutzt werden können? Damit kann Windkraft besser angenommen werden. Daher finde ich: ein vielversprechender Ansatz. #nachhaltig #Erneuerbare #Windenergie #CradleToCradle
2 Dinge, die zeigen, wohin die Reise energie- und wirtschaftspolitisch geht: ✅ Holz-Rotorblätter für Windkraftanlagen? Hat das nordhessische Start-Up Voodin Blade Technology aus Lichtenfels-Dalwigksthal (Waldeck-Frankenberg) entwickelt. Anders als herkömmliche Rotorblätter sind die Blätter aus Holz zu 99 Prozent recyclebar. Um die Anfälligkeit für Pilze und Insekten zu umgehen, nutzt das Start-Up eine spezielle Beschichtung auf den Rotorblättern. ✅ Die weltweit erste 20-MW-Offshore-Windturbine wurde jetzt von Mingyang Smart Energy in China installiert. Damit geht der Kampf um mehr Leistung weiter - auch wenn das der Senkung und Stabilisierung der Kosten wohl entgegensteht. 2 Entwicklungen, die klar aufzeigen: die Erneuerbaren sind noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Besonders das Start-Up aus Lichtenfels zeigt, dass die Kette bis zum Ende gedacht werden kann - und kommt damit zur richtigen Zeit um die Ecke. Die Kreislaufwirtschaft wird in der nächsten EU-Legislatur (am 2. September endete die Sommerpause: https://lnkd.in/eBmGGydD ) mit einem eigenen Gesetz eine große Rolle spielen. Die EU weiß, dass China den Windmarkt weltweit dominiert. 7 der 10 größten Windkrafthersteller kommen aus dem Land, mehr und mehr landen chinesische Windturbinen in europäischen Projekten (zuletzte machte ein Projekt in Serbien darauf aufmerksam). Chinas massiver Ausbau (das Land ist für über die Hälfte des Zubaus bei den Erneuerbarenkapazitäten verantwortlich) wird nicht durch den Klimaschutz, sondern durch knallharte Eigeninteressen gefahren: Das Land will Marktführer werden oder bleiben und unterstützt mit dem Fokus auf Erneuerbare die heimische Industrieproduktion. Die Überproduktion drückt die Preise weltweit und lässt in einigen Bereichen den europäischen Herstellern keine Chance (weshalb die USA den IRA haben). Mit der Kreislaufwirtschaft, dem Buy-European-Gesetz und anderen Initiativen versucht Brüssel hier gegenzusteuern und sich, wie die USA, gegen stark subventionierte Anlagen aus China zu schützen. Ob das etwas nützen wird oder nicht schon zu spät ist? Das werden wir wohl erst in einigen Jahren sehen. Fest steht: Unabhängig vom Rennen um die Technologiehoheit wird der Zubau bei den Erneuerbaren weiterhin extrem hoch sein. China wird wohl bis Ende 2024 eine installierte Wind- und Solarkapazität von 1.200 GW erreicht haben. Dieser Wert sollte laut Regierungsziel erst 6 Jahre später erreicht werden.
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2 Dinge, die zeigen, wohin die Reise energie- und wirtschaftspolitisch geht: ✅ Holz-Rotorblätter für Windkraftanlagen? Hat das nordhessische Start-Up Voodin Blade Technology aus Lichtenfels-Dalwigksthal (Waldeck-Frankenberg) entwickelt. Anders als herkömmliche Rotorblätter sind die Blätter aus Holz zu 99 Prozent recyclebar. Um die Anfälligkeit für Pilze und Insekten zu umgehen, nutzt das Start-Up eine spezielle Beschichtung auf den Rotorblättern. ✅ Die weltweit erste 20-MW-Offshore-Windturbine wurde jetzt von Mingyang Smart Energy in China installiert. Damit geht der Kampf um mehr Leistung weiter - auch wenn das der Senkung und Stabilisierung der Kosten wohl entgegensteht. 2 Entwicklungen, die klar aufzeigen: die Erneuerbaren sind noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Besonders das Start-Up aus Lichtenfels zeigt, dass die Kette bis zum Ende gedacht werden kann - und kommt damit zur richtigen Zeit um die Ecke. Die Kreislaufwirtschaft wird in der nächsten EU-Legislatur (am 2. September endete die Sommerpause: https://lnkd.in/eBmGGydD ) mit einem eigenen Gesetz eine große Rolle spielen. Die EU weiß, dass China den Windmarkt weltweit dominiert. 7 der 10 größten Windkrafthersteller kommen aus dem Land, mehr und mehr landen chinesische Windturbinen in europäischen Projekten (zuletzte machte ein Projekt in Serbien darauf aufmerksam). Chinas massiver Ausbau (das Land ist für über die Hälfte des Zubaus bei den Erneuerbarenkapazitäten verantwortlich) wird nicht durch den Klimaschutz, sondern durch knallharte Eigeninteressen gefahren: Das Land will Marktführer werden oder bleiben und unterstützt mit dem Fokus auf Erneuerbare die heimische Industrieproduktion. Die Überproduktion drückt die Preise weltweit und lässt in einigen Bereichen den europäischen Herstellern keine Chance (weshalb die USA den IRA haben). Mit der Kreislaufwirtschaft, dem Buy-European-Gesetz und anderen Initiativen versucht Brüssel hier gegenzusteuern und sich, wie die USA, gegen stark subventionierte Anlagen aus China zu schützen. Ob das etwas nützen wird oder nicht schon zu spät ist? Das werden wir wohl erst in einigen Jahren sehen. Fest steht: Unabhängig vom Rennen um die Technologiehoheit wird der Zubau bei den Erneuerbaren weiterhin extrem hoch sein. China wird wohl bis Ende 2024 eine installierte Wind- und Solarkapazität von 1.200 GW erreicht haben. Dieser Wert sollte laut Regierungsziel erst 6 Jahre später erreicht werden.
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So, konzentrieren wir uns jetzt mal bewusst auf das Positive: - Boom bei erneuerbaren Energien, Batterien und Elektroautos - Fortschritte bei CO2 freiem Stahl und Schiffen - Mehr Jobs in Umweltbranche als in Kohle Klimapolitik bringt uns voran! Interview https://lnkd.in/eqiURSDD
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🔋🌎 Arnold Schwarzenegger hat auf dem „Austrian World Summit 2024“ deutliche Worte zur deutschen Klima- und Umweltpolitik gefunden, die wir unbedingt als wichtigen Anreiz in die richtige Richtung sehen sollten. Denn damit die Energiewende bis 2030 gelingt, benötigen wir nicht nur erneuerbare Energien, sondern eine smarte Energieinfrastruktur. Neben dem Ausbau von Solar- und Windkraft ist der flächendeckende Smart Meter in Deutschland essenziell. So können wir beispielsweise mit intelligenten Tarifen und Load Shifting, Energie dann nutzen, wenn sie im Überschuss verfügbar ist. Schritt für Schritt arbeiten auch wir bei Octopus Energy daran, dieses große Ziel in die Tat umzusetzen und um unserer großen Mission, die global benötigte Energie zu 100% nachhaltig zu gestalten, etwas näher zu kommen. Lasst uns gemeinsam handeln und auf saubere, erneuerbare Energien setzen! 💚 👉 Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/eeWYgtrK #energiewende #erneuerbareenergien #windkraft #smartmeter #energieinfrastruktur
Schwarzenegger rechnet mit Deutschlands Energiewende ab: „Wie soll das Sinn ergeben?“ - WELT
welt.de
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𝗪𝗮𝘀 𝗵𝗮𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗟𝗼𝗹𝗹𝗶 𝗺𝗶𝘁 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘇𝘂 𝘁𝘂𝗻? 𝗛𝗲𝘂𝘁𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗿𝗮𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗲𝘀 𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵… 🔎 Zum Abschluss der Reihe gibt es heute das Video zu unserem Fokusfeld „Klimaneutralität“. Hierzu gehört allen voran der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und die Umstellung auf erneuerbare Energien. Bereits seit 2020 kaufen wir weltweit in allen Werken nur noch Grünstrom ein. Damit ist unser Strombezug bereits CO2-neutral und wir haben unsere eigenen Emissionen um rund 70 Prozent reduziert. Auf dem Weg zur vollständigen Klimaneutralität in den Produktionsprozessen senken wir den Energieverbrauch aber weiter – mit Energieeffizienzmaßnahmen durch den Einsatz neuer Technologien. Weitere Infos gibt es hier: https://lnkd.in/eCzFZAEU
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Die globalen Nachhaltigkeitsanstrengungen zeigen Wirkung: Der Scheitelpunkt der CO2-Emissionen könnte schon bald erreicht sein. In der EU boomen die Erneuerbaren. Gleichzeitig müssen die Kraftanstrengungen noch beschleunigt werden, um Kipppunkte zu verhindern. Dabei steht besonders der Flugverkehr im Fokus. Deutschland benötigt aktuell drei Erden, um seinen Ressourcenbedarf nachhaltig zu decken. Das teilt anlässlich des Erdüberlastungstages am 2. August die Umweltorganisation Germanwatch unter Berufung auf neueste Daten mit: https://lnkd.in/e7ryYE6b
Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Vizekanzler – „Klimaschutz ist eine große Chance, unseren Wohlstand zu erneuern.“
Sage keiner, die Anstrengungen lohnen sich nicht! Der Scheitelpunkt der Emissionen, wie sie der heutige #EarthOvershootDay in den Fokus rückt, könnte bald erreicht sein. Dann sinken sie. Noch zu langsam, klar. Aber man sieht: Arbeit zahlt sich aus. Man sieht auch: Die Welt hat sich entschieden. Klimaneutrale Produktion wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Das ist eine Herausforderung, aber auch eine gewaltige Chance für unser Land.
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Klimaneutrales Wirtschaften wird in der nächsten Dekade zum Standard werden. Für alle Branchen, auch die Sozialwirtschaft. Mit ihren 1,9 Millionen Beschäftigten, vielen Gebäuden, dem Auftrag der Versorgung und #BNE Bildung von Menschen, muss und wird sie ihren Beitrag leisten, damit Transformation und Umweltschutz gelingen können. Je schneller wir als Geschäftsführende und Vorstände die notwendigen Anpassungsschritte mit Mut und Zuversicht und vor allem planvoll gehen, um so schneller werden unsere Mitarbeitenden und die uns anvertrauten Menschen diesem Weg folgen, sich mit einbringen und ihre Ängste und Vorurteile überwinden. Ich bin überzeugt: Demokratie lebt nicht nur von Demokraten - sie lebt auch von Unternehmerinnen und Unternehmern, die mit Weitsicht agieren. Wenn sie globalen Daten nun endlich eine Trendumkehr erkennen lassen, dann ermutigt mich das! Kindersprachbrücke Jena e.V. Kinnings Foundation
Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Vizekanzler – „Klimaschutz ist eine große Chance, unseren Wohlstand zu erneuern.“
Sage keiner, die Anstrengungen lohnen sich nicht! Der Scheitelpunkt der Emissionen, wie sie der heutige #EarthOvershootDay in den Fokus rückt, könnte bald erreicht sein. Dann sinken sie. Noch zu langsam, klar. Aber man sieht: Arbeit zahlt sich aus. Man sieht auch: Die Welt hat sich entschieden. Klimaneutrale Produktion wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Das ist eine Herausforderung, aber auch eine gewaltige Chance für unser Land.
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