Klarheit und Bezahlbarkeit als Erfolgsrezept – Der Debatten-Abend zur Kraftwerksstrategie am 21. November 2024 - ein Rückblick in Stichworten: ➡️ Unsere Podiums-Gäste fordern höheres Tempo bei Umbau des Energiesystems ➡️ Das Scheitern der Ampelkoalition wirft die Frage auf, was von dem Konzept der Kraftwerksstrategie bleiben wird ➡️ Raus aus dem Regeldickicht - ein sehr präsentes Debatten-Thema auch an diesem Abend ➡️ Förderung neuer Technologien - über Anreize und Grenzen ➡️ Die Wasserstoff-Farben - welche sind akzeptabel? und: ➡️ Besonders intensiv diskutierte Frage: Sind Preiszonen eine Lösung? Haben Sie Interesse, mehr über den Gesamtkontext zu erfahren? Der vollständige Livestream wurde aufgezeichnet und steht für unsere Leserinnen und Leser frei zur Verfügung. Wer nur wenig Zeit hat und die wichtigsten Insights erfahren möchte: Der kompakte Nachbericht ist dafür bestens geeignet (danke Heimo Fischer). Zum Nachbericht inkl. Youtube-Video-Link geht es hier entlang: https://lnkd.in/ev9VdKkD Auf dem Podium begrüßten wir zu diesem für das Jahr 2024 abschließenden Debatten-Abend diese Gäste: ℹ️ Peter Heydecker, Vorstand Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur der EnBW. Er konstantierte im Laufe des Debatten-Abends u.a.: "Ich bin 32 Jahre in der Energiewirtschaft und ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell eine Kostendegression bei wichtigen Technologien sehen würden." ℹ️ Dr. Casimir Lorenz, Aurora Energy Research sagte u.a. beim Debatten-Abend: "Die Politik muss entscheiden, welche Industriezweige sie erhalten will." ℹ️ Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Eines seiner Statement war: "Ein Unternehmen, das sich an einem neuen Standort ansiedeln will, ist auf eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung angewiesen." ℹ️ Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy eG. Er sagte u.a.: "Fossile Kraftwerke dürfen keine Antwort mehr sein auf die Herausforderungen der Energiewende." -- Foto: ARTIS Photography Uli Deck Moderation: Alexandra von Lingen -- Gruppenfoto, von links: Sprecherin des Vorstands der Stiftung Energie & Klimaschutz: Katharina Klein, Dr. Casimir Lorenz, Dr. Patrick Rapp, Sönke Tangermann, Peter Heydecker, Alexandra von Lingen
Beitrag von Stiftung Energie & Klimaschutz
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🤝 𝐃𝐢𝐞 𝐄-𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐛𝐢𝐞𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐞𝐧 Ö𝐬𝐭𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐩𝐚𝐤𝐭 𝐚𝐧 🤝 Beim Umbau des Energiesystems steht die E-Wirtschaft vor einer historischen Aufgabe. Wir sind uns unserer Verantwortung dabei bewusst – und haben heute als Angebot an die Österreicherinnen und Österreicher, die Politik und die Wirtschaft unseren „Zukunftspakt für Österreich“ präsentiert. Unser Appell: Packen wir es gemeinsam an! 💪 Der #Zukunftspakt für Österreich ist unsere Vision für eine sichere, saubere und leistbare Energiezukunft. 𝐖𝐢𝐫 𝐢𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐚𝐮 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐫𝐧𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐍𝐞𝐭𝐳𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐩𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐬 – 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐭 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐳𝐮 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐬𝐚𝐦 𝐯𝐨𝐫𝐚𝐧. Für eine sichere, saubere und leistbare Stromversorgung muss in verschiedenen Bereichen jetzt das richtige Umfeld geschaffen werden. In unserem „Zukunftspakt für Österreich“ haben wir nun sechs Themenfelder mit besonders dringendem Handlungsbedarf definiert. 1️⃣ 𝐊𝐥𝐚𝐫𝐞𝐬 𝐁𝐞𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭𝐧𝐢𝐬 𝐳𝐮𝐫 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Wir müssen unsere Energieversorgung in die eigenen Hände nehmen und unsere Abhängigkeiten reduzieren, um eine hohe Versorgungssicherheit und stabile Energiepreise zu gewährleisten. 2️⃣ 𝐋𝐞𝐢𝐬𝐭𝐛𝐚𝐫𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐨𝐦 𝐚𝐮𝐬 𝐞𝐫𝐧𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐐𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧: Es braucht Anreize und Flächen für den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien, um die Strompreise stabil zu halten. 3️⃣ 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐍𝐞𝐭𝐳𝐞: Der Ausbau der Netzkapazitäten ist entscheidend, um die Verlässlichkeit des österreichischen Stromsystems zu sichern. 4️⃣ 𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐓𝐞𝐦𝐩𝐨 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐖𝐞𝐠 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐳𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭: Um die Klimaziele zu erreichen, müssen Verfahren und Genehmigungen deutlich schneller ablaufen. 5️⃣ 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐊ö𝐩𝐟𝐞 𝐮𝐧𝐝 „𝐌𝐨𝐨𝐧𝐬𝐡𝐨𝐭 𝐌𝐢𝐧𝐝𝐬𝐞𝐭“: Es bedarf kontinuierlicher Investitionen in Forschung und Entwicklung, um innovative Technologien und ausreichend Fachkräfte zu fördern. 6️⃣ 𝐊𝐥𝐚𝐫𝐞 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐫𝐞𝐠𝐞𝐥𝐧 𝐟ü𝐫 𝐊𝐮𝐧𝐝:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐟𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧: Der Wandel des Energiesystems erfordert transparente Kommunikation und Rechtssicherheit auf nationaler und europäischer Ebene. Weitere Informationen zum Zukunftspakt finden Sie hier: zukunftspakt.at
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Im Bundestagswahlkampf spielt die #Energiewende leider gerade keine allzu große Rolle. Wir finden: Die nächste Regierung, wie auch immer sie aussehen wird, sollte die Energiewende konsequent weiterverfolgen und an die Fortschritte der Ampel-Koalition anknüpfen. Dazu haben Claudia Kemfert, Adeline Guéret, Franziska Holz, Alexander Roth, Felix Schmidt und ich gerade einen kurzen Impuls in Form eines DIW Berlin - German Institute for Economic Research Aktuell veröffentlicht: https://lnkd.in/dnxxA_eR Die Ampel war angetreten, um „neues Tempo in die Energiewende“ zu bringen. In einigen Bereichen ist ihr das auch gelungen, besonders offensichtlich bei der Photovoltaik. Die Windenergie liegt derzeit zwar hinter dem Plan, aber die Rahmenbedingungen für einen künftig rascheren Zubau von Windkraftanlagen haben sich stark verbessert. Zudem wurden Fortschritte bei weiteren wichtigen Infrastrukturen wie etwa Strom- und Wasserstoffnetzen erreicht. Die Sektorenkopplung hängt hingegen noch hinterher, insbesondere der Ausbau der Wärmepumpen und der Elektromobilität. Wir finden: Die nächste Bundesregierung sollte die Energiewende entschlossen vorantreiben, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 nicht zu gefährden. Neben einem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien sollte sie mehr Tempo machen bei der Nutzung erneuerbaren Stroms für Wärme, Verkehr und Wasserstoff. Zunehmend wichtig wird darüber hinaus die effiziente Systemintegration aller Technologien, also die stärkere Ausrichtung von Stromangebot und -nachfrage an Marktpreissignalen. Darüber hinaus sollte die neue Bundesregierung den Ausstieg aus fossilen Energien klarer als bisher angehen. Das betrifft Kohle, Erdgas und Erdöl. Bei der Umsetzung der Carbon-Management-Strategie sollte die neue Regierung den Einsatz von CCS auf unvermeidbare Emissionen beschränken, insbesondere schwer zu dekarbonisierende industrielle Prozesse. Unser Fazit: Die Energiewende sollte nicht ausgebremst, sondern weiter beschleunigt werden. Viele von der Ampel-Regierung deutlich verbesserten Ziele und Maßnahmen dürfen nicht ohne Not abgeschwächt werden. Auch vor dem Hintergrund von oft langfristigen Planungs- und Genehmigungsprozessen sowie langen Vorlaufzeiten beim Aufbau von Lieferketten sollte eine Stop-and-Go-Politik bei der Energiewende unbedingt vermieden werden. Die Planungssicherheit für Investoren und Konsument*innen könnte außerdem dadurch erhöht werden, dass die Politik keine falsch verstandene „Technologieneutralität“ verfolgt, sondern in einigen Bereichen vielmehr „Technologieklarheit“ auf Basis des Stands der Forschung schafft. Weitere Impulse aus dem DIW zur #BTW2025 werden bald folgen. Wir freuen uns über Feedback und eine konstruktive Diskussion!
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Was ist notwendig, um die Energiewende rascher voranzutreiben und damit energieintensiven Unternehmen aber auch allen anderen, die Energie benötigen (und ich denke, das sind ziemlich viele) Zugang zu kostengünstiger, sauberer elektrischer Energie zu ermöglichen? Der Zukunftspakt von Österreichs Energie gibt Antworten und Argumente. Ganz nebenbei bemerkt: die Verfügbarkeit von erneuerbarer Energie in und aus Österreich ist ein relevanter globaler Standortvorteil und hilft auch bei der Verbesserung der Produktivität!
🤝 𝐃𝐢𝐞 𝐄-𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐛𝐢𝐞𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐞𝐧 Ö𝐬𝐭𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐩𝐚𝐤𝐭 𝐚𝐧 🤝 Beim Umbau des Energiesystems steht die E-Wirtschaft vor einer historischen Aufgabe. Wir sind uns unserer Verantwortung dabei bewusst – und haben heute als Angebot an die Österreicherinnen und Österreicher, die Politik und die Wirtschaft unseren „Zukunftspakt für Österreich“ präsentiert. Unser Appell: Packen wir es gemeinsam an! 💪 Der #Zukunftspakt für Österreich ist unsere Vision für eine sichere, saubere und leistbare Energiezukunft. 𝐖𝐢𝐫 𝐢𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐚𝐮 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐫𝐧𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐍𝐞𝐭𝐳𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐩𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐬 – 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐭 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐳𝐮 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐬𝐚𝐦 𝐯𝐨𝐫𝐚𝐧. Für eine sichere, saubere und leistbare Stromversorgung muss in verschiedenen Bereichen jetzt das richtige Umfeld geschaffen werden. In unserem „Zukunftspakt für Österreich“ haben wir nun sechs Themenfelder mit besonders dringendem Handlungsbedarf definiert. 1️⃣ 𝐊𝐥𝐚𝐫𝐞𝐬 𝐁𝐞𝐤𝐞𝐧𝐧𝐭𝐧𝐢𝐬 𝐳𝐮𝐫 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Wir müssen unsere Energieversorgung in die eigenen Hände nehmen und unsere Abhängigkeiten reduzieren, um eine hohe Versorgungssicherheit und stabile Energiepreise zu gewährleisten. 2️⃣ 𝐋𝐞𝐢𝐬𝐭𝐛𝐚𝐫𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐨𝐦 𝐚𝐮𝐬 𝐞𝐫𝐧𝐞𝐮𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐐𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧: Es braucht Anreize und Flächen für den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien, um die Strompreise stabil zu halten. 3️⃣ 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐍𝐞𝐭𝐳𝐞: Der Ausbau der Netzkapazitäten ist entscheidend, um die Verlässlichkeit des österreichischen Stromsystems zu sichern. 4️⃣ 𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐓𝐞𝐦𝐩𝐨 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐖𝐞𝐠 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐳𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭: Um die Klimaziele zu erreichen, müssen Verfahren und Genehmigungen deutlich schneller ablaufen. 5️⃣ 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐊ö𝐩𝐟𝐞 𝐮𝐧𝐝 „𝐌𝐨𝐨𝐧𝐬𝐡𝐨𝐭 𝐌𝐢𝐧𝐝𝐬𝐞𝐭“: Es bedarf kontinuierlicher Investitionen in Forschung und Entwicklung, um innovative Technologien und ausreichend Fachkräfte zu fördern. 6️⃣ 𝐊𝐥𝐚𝐫𝐞 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐫𝐞𝐠𝐞𝐥𝐧 𝐟ü𝐫 𝐊𝐮𝐧𝐝:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐟𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭:𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧: Der Wandel des Energiesystems erfordert transparente Kommunikation und Rechtssicherheit auf nationaler und europäischer Ebene. Weitere Informationen zum Zukunftspakt finden Sie hier: zukunftspakt.at
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𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬𝐚𝐮𝐟𝐭𝐚𝐤𝐭 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐞𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐥ü𝐬𝐬𝐞𝐥𝐣𝐚𝐡𝐫 🌟 Wir starten in ein Jahr, das entscheidende Weichenstellungen für die Energieversorgung bringen muss – denn die Energiewende darf nicht ins Straucheln geraten. 🚀 Beim Neujahrsempfang in der Boomtown Cottbus betonte Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, Daniel Keller, in dieser Woche das 𝐍𝐞𝐭 𝐙𝐞𝐫𝐨 𝐕𝐚𝐥𝐥𝐞𝐲 𝐋𝐚𝐮𝐬𝐢𝐭𝐳 als Zukunftsmodell für klimafreundliche Technologien und sichere Jobs. Doch eines ist klar: Der Weg dorthin steht und fällt mit einer stabilen, zukunftsfähigen Energieversorgung. 𝐃𝐢𝐞 𝐃𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐟𝐥𝐚𝐮𝐭𝐞 𝐳𝐮𝐦 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬𝐰𝐞𝐜𝐡𝐬𝐞𝐥 𝐡𝐚𝐭 𝐠𝐞𝐳𝐞𝐢𝐠𝐭: 🌬️🌑 Ohne Sonne und Wind sichern unsere Braunkohlekraftwerke die Versorgung. Doch wie sieht die Zukunft nach dem Kohleausstieg aus? 👉 𝐅𝐥𝐞𝐱𝐢𝐛𝐥𝐞 𝐊𝐫𝐚𝐟𝐭𝐰𝐞𝐫𝐤𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐁𝐚𝐭𝐭𝐞𝐫𝐢𝐞𝐬𝐩𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 werden entscheidend sein, um erneuerbare Energien zuverlässig ins Netz einzubinden. 𝐃𝐢𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠: Das dringend benötigte Kraftwerkssicherheitsgesetz wird erst nach der Bundestagsneuwahl wieder verhandelt. Zentrale Weichen für die Versorgungssicherheit bleiben somit vorerst ungestellt. ⏳ 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐀𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭: Die LEAG investiert 2025 in leistungsstarke Batteriespeicher 🔋 . Diese können Schwankungen ausgleichen und das Netz stabilisieren. Denn Transformation bedeutet Verantwortung. Wir planen und bauen heute, was morgen Sicherheit gibt – für die Lausitz und darüber hinaus. 🌍 #LEAG #NetZeroValley #Energieversorgung #Transformation #Batteriespeicher 📸 ©️ Andreas Franke
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💡 Mehr ökonomischer Sachverstand für eine rationale Energiepolitik! Gestern bei der Diskussionsrunde der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin haben wir intensiv darüber diskutiert, wie Europa effizienter werden kann. Weniger #Bürokratie, mehr marktwirtschaftliche Impulse – das ist der Weg, um im globalen #Wettbewerb zu bestehen. ⚡ Bei der Energieerzeugung brauchen wir einen Generationenwechsel – weg von fossilen Energieträgern, hin zu Freiheitsenergien. Damit schützen wir nicht nur das Klima, sondern schaffen auch #Chancen durch günstigere Preise, heimische Wertschöpfung und Innovation. 🌍 Zuverlässig, bezahlbar, nachhaltig Die Energieversorgung muss dauerhaft zuverlässig funktionieren und für alle bezahlbar bleiben. Nur so können wir klimaneutrales #Wachstum ermöglichen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden. 🚀 Wettbewerb der Freiheitsenergien entfesseln! Was wir brauchen, sind nicht mehr Auflagen, sondern Innovationen und Anreize. #Ökologie und #Ökonomie dürfen keine Gegensätze sein – sie sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiepolitik der Zukunft.
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🌞 𝗦𝗼𝗺𝗺𝗲𝗿𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝘃𝗶𝗲𝘄: Herausforderungen und Chancen der Energiewende 🌞 Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, im Rahmen eines Sommerinterviews mit der regionalen Presse über die zentralen Herausforderungen und Chancen der Energiewende zu sprechen. 🌍⚡️ Deutschland befindet sich mitten in einem weitreichenden Transformationsprozess. Der Abschied von Kernkraft und Kohle ist besiegelt, doch der Weg hin zu den Erneuerbaren Energien ist voller Herausforderungen und erfordert enorme finanzielle Anstrengungen. Bis 2035 müssen wir insgesamt 500 Milliarden Euro in die Netze und Erneuerbaren Energien investieren. Doch die zentrale Frage bleibt: Wer finanziert das? Eine reine Finanzierung über die Netzentgelte würde die Energiepreise unerschwinglich machen. 𝗣𝗿𝗶𝗼𝗿𝗶𝘁ä𝘁𝗲𝗻 𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻! Es ist essenziell, dass die Politik klare Prioritäten setzt und fokussiert handelt. Neben der Strom- und Mobilitätswende gleichzeitig auch die Wärmewende voranzutreiben, könnte unsere finanziellen Möglichkeiten übersteigen. Eine Rückkehr zur Kernenergie ist für mich keine Option – diese Diskussion führt uns nicht weiter. Wir müssen nach vorne blicken und zukunftsweisende Lösungen finden. 𝗘𝗿𝗻𝗲𝘂𝗲𝗿𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗹𝗼𝗸𝗮𝗹𝗲 𝗪𝗲𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵ö𝗽𝗳𝘂𝗻𝗴: Erneuerbare Energien, insbesondere die Windenergie, werden einen zentralen Bestandteil unserer zukünftigen Energieversorgung darstellen. Strom sollte dort erzeugt werden, wo er verbraucht wird, um die Wertschöpfung in unserer Region zu halten. Dies ist auch ein wichtiger Aspekt unseres Bürgerenergiemodels - für die wirtschaftliche Stärke unserer Region. 𝗕𝗿ü𝗰𝗸𝗲𝗻𝘁𝗲𝗰𝗵𝗻𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗲 𝗘𝗿𝗱𝗴𝗮𝘀: Trotz der Herausforderungen dürfen wir nicht aufgeben. Erdgas wird bis etwa 2035 eine bedeutende Rolle als Brückentechnologie spielen und ist zudem ein wichtiger Baustein für die Wasserstofftechnologie. Bereits heute können wir unser Gasnetz mit einer Beimischung von 30 Prozent Wasserstoff betreiben – ein wichtiger Schritt Richtung Klimaneutralität. 𝗪𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁𝘂𝗺 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗮𝘂 𝗯𝗲𝗶 𝗘𝗻𝗕𝗪 𝗢𝗗𝗥: Die EnBW ODR wächst – personell und infrastrukturell. Wir planen, die Zahl unserer Angestellten von 750 auf 1000 bis zum Jahr 2030 zu erhöhen. Auch baulich tut sich einiges: Ein neues Ausbildungs- und Verwaltungsgebäude, eine neue Leitstelle, ein Rechenzentrum und ein großes Logistikzentrum in Ellwangen sowie ein neues Bezirkszentrum in Giengen sind unserer zukunftsweisenden Bauprojekte. Es gibt viel zu tun – gemeinsam gestalten wir die Energiewende erfolgreich und machen unsere Region stark. Wir gestalten Zukunft! 💪 #Energiewende #Nachhaltigkeit #ErneuerbareEnergien #Innovation #EnBWODR #GemeinsamStark
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🆘 Verantwortung für die nächste Generation: Warum wir nicht zurückrudern dürfen 🚨 Alice Weidel droht mit dem Abriss von Windrädern und der Streichung aller Klimaschutz-Subventionen – ein drastischer Schritt, der scheinbar ein einfaches Ziel verfolgt: Schluss mit der Energiewende. ⏩ Doch was bedeutet das für unsere Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen? 🌍 Erneuerbare Energien sind keine Ideologie – sie sind eine Notwendigkeit. Im Jahr 2024 machten sie 63 % der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland aus – ein Höchstwert. Dieser Fortschritt ist nicht nur ein Erfolg für die Umwelt, sondern auch eine wirtschaftliche Chance, die wir nutzen müssen, um zukunftssicher zu bleiben. 💡 Die Herausforderung: Stabilität und Versorgungssicherheit. Ja, der Ausbau der erneuerbaren Energien allein reicht nicht aus. Aber das ist kein Grund, die Fortschritte der letzten Jahre über Bord zu werfen. Was wir brauchen, ist eine durchdachte Kraftwerksstrategie, die Versorgungslücken durch moderne Erdgaskraftwerke schließt. 🔑 Der Schlüssel: Flexibilität und Zukunftsorientierung. Neue Kraftwerke könnten auf Wasserstoff umgerüstet werden – der Energieträger der Zukunft. Diese Doppelstrategie aus erneuerbaren Energien und innovativen Technologien ist der Weg, um Stabilität und Nachhaltigkeit zu vereinen. 💬 Frage an Sie: Wie können wir den zukünftigen Generationen erklären, dass wir Chancen verspielt haben, weil wir kurzfristige Entscheidungen über langfristige Verantwortung gestellt haben? Ich freue mich auf Ihre Kommentare Es geht nicht nur um Politik – es geht um uns alle. 👉 Lassen Sie uns die Energiezukunft gemeinsam gestalten. Für heute. Und für morgen. 🚀
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In dem angefügten Artikel betont Bestsellerautor Anders Indset dass der globale Energieumbau rasant voranschreitet und Deutschland den Anschluss nicht verlieren darf. Sein Appell, weg von einer politisch-idealistischen Energiepolitik hin zu einer technologisch-kapitalistischen Ausrichtung zu gehen, ist ein Denkanstoß, den man wahrnehmen sollte. Denn heute ginge es laut ihm nicht mehr nur um Greta Thunberg und Ideologie – es sollte vor allem um #Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit gehen. Bei der PAUL Tech AG leben wir genau diesen Pioniergeist, den Indset beschreibt. Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft der #Energie nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll gestaltet werden muss. Deshalb gehen wir mutig neue Wege und setzen auf disruptive Technologien, um CO₂-neutralen Lebensraum zu schaffen und gleichzeitig Wertschöpfung zu maximieren. 🌱💡 Unser Ziel? Lösungen, die nicht nur effizient und effektiv, sondern auch wirtschaftlich solide und ökologisch verantwortlich sind. Mit #Leidenschaft für #Technologie gestalten wir die Welt von morgen – transparent, partnerschaftlich und generationenübergreifend. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um einfach mal zu machen! Denn wer die #Zukunft gestalten will, muss mutig und innovativ sein. 💪🚀
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Wie führen wir die Energiewende aus dem Krisenmodus heraus und setzen durch strategische Weichenstellungen die richtigen Akzente zum Erfolg? Diese Frage steht im Mittelpunkt meines Gastbeitrags im 17. Band der Kuratoriumsschriftenreihe des Forum für Zukunftsenergien e. V., der vor Kurzem unter dem Titel "Umsetzung der Energiewende: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit" erschienen ist. Fakt ist: Mit weniger als einem Jahr bis zur Bundestagswahl bleibt der Bundesregierung nur begrenzte Zeit, um durch strategische Entscheidungen die Erfolgschancen der Energiewende zu verbessern. Handlungsbedarf besteht insbesondere bei den Erneuerbaren Energien, Wasserstoff und dem Kraftwerksneubau. Unser Ziel ist es, die ambitionierten Klimaneutralitätsziele bis 2045 in Deutschland und bis 2050 in Europa zu erreichen. Dies erfordert nicht nur einen umfassenden Umbau unseres Energiesystems und der gesamten Volkswirtschaft, sondern auch klare Finanzierungskonzepte. Gerade in den Braunkohlerevieren erleben wir, wie Transformation gelingen kann. Unser Motto ist: Anpacken statt Ankündigen. 💪 Der Fokus liegt dabei auf der Umsetzung konkreter Projekte, der Verbesserung von Rahmenbedingungen und der lokalen sowie regionalen Akzeptanz. Kontinuität, Verlässlichkeit und klare Kommunikation sind dabei entscheidend. Unsere 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der LEAG wollen nicht nur ihre Heimat erhalten, sondern auch aktiv die Zukunft gestalten. Die Reviere sollen Energieregionen bleiben, und die Energiewirtschaft soll weiterhin wertschöpfender Teil der Strukturentwicklung sein. Den vollständigen Gastbeitrag lesen Sie hier 👉 https://lnkd.in/egyycpNB Gemeinsam können wir die Energiewende vorantreiben und eine nachhaltige Zukunft gestalten. 🌱 #Energiewende #Nachhaltigkeit #LEAG
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🔍Von Washington, über Berlin nach Brunsbüttel: Was ist eigentlich auf der zweiten Energieministerkonferenz 2024 passiert? Vom 6. bis 8. November kamen die Energieminister der Bundesländer unter dem Vorsitz von Schleswig-Holstein in Brunsbüttel zur zweiten Konferenz dieses Jahres zusammen. Die Agenda war prall gefüllt mit zentralen Themen wie dem Netzausbau, der Digitalisierung der Energiewende und dem Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. 🌍🔋 Unsere Gründerin und Geschäftsführerin Carolin Friedemann, zieht ein positives Fazit. Den Kommentar finden Sie hier: https://lnkd.in/gVE3-8zV Es ist ermutigend zu sehen, wie die Länder hier an einem Strang ziehen, um die Energiewende weiter voranzutreiben. 💪 Gerade die einheitliche Positionierung zur Wärmewende zeigt: Wir sind auf einem guten Weg, um die Energiezukunft Deutschlands zu sichern. 📌 Mehr Informationen zur Energieministerkonferenz gibt es hier: https://lnkd.in/gt5jSxiM #Energiewende #Klimaschutz #Wasserstoff #Digitalisierung #Wärmewende #Energiepolitik #Netzausbau #IKND
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