Beitrag von Stiftung Energie & Klimaschutz

Herzlichen Glückwunsch nach Haßfurt an das ganze Team um Norbert Zösch im Stadtwerk Haßfurt GmbH für den STADTWERKE AWARD 2024! 💪 Schön, dass ich erst kürzlich wieder vor Ort sein durfte. Dabei wurde klar: Hier ziehen Gemeinde, Stadtwerk und Partner an einem Strang. Das ist ein verdienter Preis zur rechten Zeit! Er zeigt, dass wir die Debatten zur Zukunft und Stabilität unseres Energiesystems keineswegs nur über NEPs führen sollten und auch Kapazitätsmärkte und Kraftwerksstrategien solche Projekte vor Ort einzubeziehen haben. Aus der aktuellen VKU Pressemitteilung: Die Stadtwerk Haßfurt GmbH gewinnt den ersten Preis Mit dem „Pilotprojekt für eine Haßfurter Energiegemeinschaft - e-CREW“ setzt sich die Stadtwerk Haßfurt GmbH gegen das übrige Bewerberfeld durch und belegt den ersten Platz des STADTWERKE AWARD 2024. Die unterfränkische Kreisstadt Haßfurt produziert bilanziell doppelt so viel Energie aus erneuerbaren Quellen, wie sie selbst verbraucht. Wegen dieser hohen Produktion und des relativ geringen Verbrauchs durch etwa 9.000 Haushalte und einige wenige Großabnehmer besteht ein erhöhtes Risiko für Netzengpässe. Um dem entgegenzuwirken, soll der lokale und regionale Eigenverbrauch gesteigert und ein generelles Umdenken bei den Verbrauchern angeregt werden. Im Rahmen des Pilotprojekts „eCREW“ schließen sich jeweils neun bis elf Haushalte in zehn Gruppen zusammen, um gemeinsam die Nutzung von Stromerzeugungs- und Batteriespeicherkapazitäten zu simulieren und die Energieeffizienz sowie die Ausgaben zu optimieren. Das Hauptziel besteht darin, passive Verbraucher zu aktiven Teilnehmern des lokalen Energiesystems zu machen, indem sie informierte Entscheidungen treffen und kollektive Maßnahmen ergreifen. Auf diese Weise soll der Verbrauch von lokal erzeugtem, grünem Strom gefördert werden. „Das EU-geförderte Pilotprojekt überzeugt mit einem ganzheitlichen und originellen Ansatz. Die Vermeidung von Netzengpässen und Redispatch-Maßnahmen sind vielversprechende Ansatzpunkte für die Optimierung unseres Energiesystems“, lobt die Jury.

Den letzten Vortrag vor der Mittagspause in unserem Forum bei Spreewind halte ich für RE:Solut GmbH zum Thema 'Wertschöpfung im Zweitmarkt - Ein Hub als Werthebel für Betreiber und Dienstleister' In einem dynamischen und anspruchsvollen Windenergiemarkt ist die detaillierte Bewertung von Projekten entscheidend, um wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen. RE:Solut bietet Betreibern eine fundierte Projektbewertung, die nicht nur das wirtschaftliche Potenzial von Anlagen präzise ermittelt, sondern auch gezielte Ertüchtigungs- und Optimierungsmöglichkeiten aufzeigt, um die Rentabilität zu maximieren. RE:Solut fungiert dabei als zentrale Schnittstelle für die Koordination aller notwendigen Dienstleistungen. Unsere Partnerschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der technischen Bewertung über die Wartung bis hin zur Energievermarktung – ermöglichen eine professionelle, schnelle und kosteneffiziente Abwicklung von Projekten. Durch die Koordination der Leistungen im RE:Solut Hub entstehen für Betreiber nicht nur erhebliche Einsparungen, sondern auch Mehrwerte, die durch optimierte Prozessabläufe realisiert werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die zentrale Verwaltung von Informationen. Alle projektrelevanten Daten werden von RE:Solut strukturiert und sind dezentral für alle Akteure verfügbar. Dies garantiert eine schnelle Bearbeitung und sichert gleichzeitig die Qualität. Betreiber und Dienstleister profitieren gleichermaßen von der zentralen Rolle, die RE:Solut in der Projektabwicklung einnimmt. Betreiber reduzieren ihren Verwaltungsaufwand und verbessern ihre Entscheidungsgrundlagen, während Dienstleister durch den optimierten Informationszugang ihre Effizienz steigern können. Mit RE:Solut haben Sie einen zuverlässigen Partner an Ihrer Seite, der durch zentrale Koordination, fundierte Projektbewertung und effiziente Prozesssteuerung zum wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Projekte beiträgt. #windenergie #spreewind #forum #zweitmarkt #hub

Windenergieanlage zu verkaufen? 🙂 Die Wertschöpfung im Zweitmarkt der Windenergie ist ein hochinteressantes Thema, und es zeigt sich, wie wichtig fundierte Projektbewertungen und eine zentrale Koordination für Betreiber und Dienstleister sind. Wer mehr darüber erfahren möchte, schaut am besten bei den Spreewindtagen im Forum 1 vorbei! 👇 #windenergie #repowering #Zweitmarkt #spreewind

In Zukunft mit iDM Wärmepumpen🇦🇹👍

🚀 Mein Beitrag in der ZfK – Ein Meilenstein! Wovor #Stadtwerke warnen sollten, wo sie souveräne Gelassenheit zeigen dürfen und welche Argumente garantiert zu _keiner_ Wärmewende führen - darum geht es in meinem Interview in der "Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) – dem wohl wichtigsten Fachmedium für Energie- und Klimathemen. (Diese ultradicke Zeitung lag seit dem Jahr 2000 oft auf meinem Schreibtisch. Jetzt ist mein Interview drin. Ich platze heimlich etwas vor Stolz.) 🏬 Klarheit first Die kommunale Wärmeplanung sorgt oft für Verwirrung. Mein Fokus liegt darauf, verständliche und praktikable Ansätze aufzuzeigen, die Kund*innen Orientierung und Sicherheit geben. Technische Details? Nicht immer entscheidend. Wichtiger sind klare Kostenperspektiven, Player und Lösungen, die Vertrauen schaffen. 🏠 Frühzeitige Information ist alles Viele erwarten, dass Wärmenetze 🔥 flächendeckend verfügbar sein werden – wir wissen, dass das nicht passiert. Hier braucht es frühzeitig ehrliche Kommunikation, um Missverständnisse zu vermeiden und realistische Erwartungen zu setzen. 🌍 👉 Achtung: Wer beim Gasnetz auf 'weiter so' spielt, der steht als Stadtwerk in wenigen Jahren da, wie der Kaiser in seinen neuen Kleidern. Ein herzliches Dankeschön an die ZfK-Redaktion, die es ermöglicht hat, dieses wichtige Thema seinem Fachpublikum nahezubringen! 💡 🌱 Vielen Dank an Daniel Zugehör für die spannenden Fragen rund um die Wärmewende und Kommunale Wärmeplanung 🙌 Hier geht’s zum Artikel: 👉 Jetzt lesen https://lnkd.in/eirRfxJ8 (Paywall. Aber da der Text ja von mir ist, stelle ich ihn auf Anfrage gern als PDF zur Verfügung. Einfach im Kommentar Bescheid sagen.) 🚀 #Wärmewende #KommunaleWärmeplanung #Klimaschutz #Kommunikation #Fernwärme #Gasnetz

Heute ging’s nach Cottbus, genauer an die Uni! ☝🏻 Hier findet heute der 24. Brandenburger Energietag statt. Im Fokus das Thema: Wärmewende in Brandenburg - Chacen und Lösungen. „Alleine fahren will ich nicht, drum nehm ich mir den Christian mit!“ Christian Tietze und ich bereisen als „dou Infernale“ unterschiedliche Bundesländer und bieten potentiellen Kunden das beste aus zwei Welten! Zum einen gezielte #Decarbonisierungsstrategien, zum anderen ein unkompliziertes #Submeteringkonzept. Beides trifft auf offene Ohren, und ermöglicht den Kunden eine ganzheitliche Herangehensweise.

𝗜𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝗼𝗿𝘁 𝗕𝗮𝘆𝗲𝗿𝗻: 𝗦𝗺𝗮𝗿𝘁𝗲 𝗟ö𝘀𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗼𝗺𝘃𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 Gesicherte Leistung: Aktuell ist die Versorgungssicherheit nicht gefährdet. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen wir jetzt handeln. Mit Lösungsvorschlägen und strategischen Schritten befassen sich meine Kollegen und ich uns zusammen mit der E-Bridge Consulting in einem aktuellen Beitrag für e|m|w, das energate Magazin. Dezentrale Lösungen können helfen, Leistungslücken zu vermeiden. Das hat Bayernwerk-CEO Dr. Egon Leo Westphal bereits bei der Jahrespressekonferenz unserer Unternehmensgruppe im Mai betont. 𝗗𝗶𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻𝗱 𝗳ü𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗜𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗕𝗮𝘆𝗲𝗿𝗻. Im aktuellen Artikel zeigen wir auf, welche Maßnahmen wir ergänzend zur Kraftwerksstrategie der Bundesregierung empfehlen, um eine bis 2030 entstehende kritische Lücke schließen zu können. Drei Beispiele: 🏡Verzahnung von kommunaler Wärmeplanung und #Versorgungssicherheit 🔌Dezentrale Lösungen in der der BMWK-Kraftwerks­strategie ergänzend berücksichtigen 🔋Dezentrale Lösungen zur Versorgungssicherheit in Bayerns Landkreisen gezielt unterstützen Das Bayernwerk arbeitet permanent an smarten Lösungen, um die Energiezukunft Bayerns zu gestalten und einen Teil zum Schließen der Lücke beizutragen. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit an Dr. Andreas Kießling Alexander Jäger Abraham Pfeiffer Henning Schuster Henrik Schwaeppe

😲 Zitat: "Kommunikation war und ist immer schon unsere Schwäche. Es wird nur danach gesucht oder betrachtet, wo man glaubt, den größten Gewinn zu erzielen. Die #Wärmepumpe wurde der Politik überlassen und das war ein schwerer Fehler, der noch weitreichende Folgen für die #LüKK und für andere Handwerksbranchen haben wird. Egal welches Thema wir aufrufen, wir neigen nur noch zu Debatten in Form von Zerredung." 🔥 So lautet auszugsweise ein Kommentar zu dem Meinungsbeitrag von Redakteur Thomas Reuter mit dem Titel "Dicke Bretter bohren". Darin ging es um die leidige Tatsache, dass technische Lösungen aus der LüKK oftmals zu wenig oder kein Gehör in der Politik und in der breiten Öffentlichkeit finden. Und dass deswegen eine noch stärkere, deutlichere und prägnantere #Kommunikation für die Themen und Lösungen aus TGA und LüKK notwendig ist. ☝ Wobei doch die ökonomischen und ökologischen Fakten eine eindeutige Sprache sprechen und daher die Argumente auf Seiten der LüKK und TGA liegen. ⁉ Ein weiterer Kommentar von Bernhard Schöner dazu beschreibt die Sicht auf die Branche so: "Vergleichbar mit einem Kältemittelkreislauf empfinde ich stellenweise die Kommunikationsstrukturen innerhalb der Branche als geschlossenes System: Bei Erfolg klopft man sich gegenseitig auf die Schulter. Oder man zuckt gemeinsam mit den Schultern, wenn es mal nicht so läuft." Was halten Sie von dieser Situation? Schreiben und kommentieren Sie gerne! https://lnkd.in/eK-vXhD2

𝗚𝗹𝗼𝗯𝗮𝗹𝗲 𝗭𝗶𝗲𝗹𝗲, 𝗹𝗼𝗸𝗮𝗹𝗲 𝗛𝗲𝗹𝗱𝗲𝗻: 𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁𝘄𝗲𝗿𝗸𝗲 𝗶𝗺 𝗭𝗲𝗻𝘁𝗿𝘂𝗺 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 Was die 𝗛𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝘀𝗯𝗹𝗮𝘁𝘁 𝗧𝗮𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁𝘄𝗲𝗿𝗸𝗲 in Berlin für mich auch noch mal deutlich gemacht hat: Stadtwerke sind die Brücke zwischen den globalen Zielen der Energiewende und deren lokaler Umsetzung. Ihre Rolle transformiert sich rasant von traditionellen Versorgern hin zu dynamischen Akteuren, die aktiv die Zukunft unserer Energie gestalten. In diesem Kontext wird auch die Kommunikation zum Herzstück des Wandels. Es geht darum, Verständnis und Vertrauen aufzubauen, Dialoge zu fördern und Transparenz zu schaffen. Die Menschen müssen verstehen, was die Energiewende bedeutet, wie sie sie betrifft und wie sie teilnehmen können. Die Stadtwerke sind in einer einzigartigen Position, um diesen Austausch zu leiten, indem sie aufzeigen, wie lokale Aktionen überregionale und sogar globale Auswirkungen haben können. Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende erfordert eine nahtlose Kommunikation zwischen allen Beteiligten und den Blick auf das große Ganze. Die Stadtwerke, mit ihrem unmittelbaren Zugang und Verständnis für lokale Gegebenheiten, sind dabei nicht nur Ausführende, sondern auch Gestalter und Vermittler. Sie sind die Möglichmacher, die uns nicht nur lokal, sondern auch global in eine nachhaltigere Zukunft führen können. Ich freue mich, unsere Kunden hier auf diesen Weg zu unterstützen, die die Energiewende nicht nur als technologische, sondern auch als soziale Transformation begreifen. #Energiewende #Stadtwerke #changekommunikation  #Kommunikation #Nachhaltigkeit #hbstadtwerke #energie #bigpictury

Von der badenovaNETZE zu den Erlanger Stadtwerken… Das Leben besteht aus Abschieden und Neuanfängen – und beidem, wenn es so weit ist, sehe ich mit einem sehr großen und dankbaren Lächeln entgegen. Ich freue mich sehr über die bereichernde Zusammenarbeit, die in den kommenden Monaten bei badenova und badenovaNETZE GmbH noch vor mir liegt und auf das zukünftige gemeinsame Wirken und die neuen Herausforderungen und Möglichkeiten bei den Erlanger Stadtwerken. Beides im Team, beides mit Fokus auf die Gestaltung der Energie-, Wärme- und Mobilitätswende...