"We are not going back" - auch ein Motto für #Habeck und Die Grünen? #joyishere In den USA ist ein Kampf zwischen den Kräften ausgebrochen, die zukunftsgerichtet sind, die das Land einen und Unterschiede kleiner machen wollen auf der einen Seite und denen, ( #HarrisWalz2024, #Zukunft) die viele Rechte etwa für Frauen oder Homosexuelle zurückdrehen wollen und das Land somit in die Vergangenheit führen wollen. Dabei geht es auch etwa um das Recht zu Wählen und den Klimwandel. (#trump2024vance2028, #vergangenheit) "We are not going back" hat ganz viel mit dem zu tun, was auch in Deutschland als Slogan der Grünen, der progessiven Kräfte in diesem Land allgemein, dienen könnte. Merz, Söder, Linnemann oder Spahn eint die Ansicht, man müssen Donald Trump #WeirdTrump, JD Vance und den Republikanern folgen. Sie wollen - wie Trump - viel zurückdrehen oder verlangsamen. Sie führen unsägliche Debatten über Verbrenner, Atomkraft und erfinden Genderverbote. #Project2025IsTrumpAndVance Sie erneuern Grenzen innerhalb Europas aus subtiler Angst einer Minderheit in diesem Land vor "Migranten". Sie reißen Brandmauern zu Rechsextremen ein, die noch weit rückständig sind, als sie selbst. Sie haben einen gesellschaftlichen Rechtsruck bewirkt, der Spaltung und Hass verstärkt hat. Was Deutschland, was Europa - analog zu den USA braucht? Ein Ende der Spaltung. Eine Reduzierung von Fake News und Desinformation. Eine Rückkehr zu Respekt, Menschenwürde und Anstand. Wir brauchen: Den Blick in die Zukunft, die heller und sauberer strahlen wird, als wir es uns manchmal vorstellen können. Natürlich ist es zu einfach "We are not going back" auf Deutschland 1:1 zu übertragen. Aber die Geschwindigkeit, in der eine gute demokratische Kampagne einen Stimmungsumschwung in den USA bewirkt, ist mutmachend. Die Bundestagswahl 2025 ist nicht gelaufen, nur weil Merz, die #NoAfD oder #SahraWagenknecht das gerne so hätten. Es ist 13 Monate Zeit, die Erfolge der Ampel trotz regierungsinterner Opposition aufzuzeigen und den weiteren Weg zu skizzieren. Und, wie in den USA ist genug Zeit für Robert Habeck, aus dem Schatten des Kanzlers zu treten und die Führungsrolle selbst zu beanspruchen. #Habeck4Kanzler Der Stimmungswandel in den USA (natürlich ist längst keine Entscheidung gefallen), aber auch die Wahlergebnisse in Polen, UK und Frankreich zeigen: Hass, starrsinniger Nationalismus und Anti-Wokeness-Schwachsinn (#Kulturkampf) gewinnt keine Wahlen mehr. Lasst uns die Hoffnung bewahren, dass statt dem reaktionären Trump eine progressive Harris ins Weiße Haus einzieht. Es kann eine starke Allianz werden - UK, USA & Europa vereint für mehr Klimaschutz und wohlstandserhaltende Politik entlang der gewaltigen Disruptionen, die wir in allen Sektoren erleben. Zukunft gestalten statt mit Hirngespinsten in die Vergangenheit zu streben! Das ist das, was wir brauchen. In den USA und in Deutschland. Packen wir es an!
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Ist die #Klimapolitik in der Demoskopie-Falle? Wahlkampf in Deutschland, der Wechsel zu Trump und möglicherweise zu Kickl in Österreich – politische Wendezeiten sind Hochzeiten der Meinungserkundung. Dies spiegelt das zentrale demokratische Grundprinzip, wonach politische Entscheidungen von einer Zustimmung der Mehrheit getragen sein müssen. Allerdings ist Vorsicht geboten, wenn die tatsächliche oder vermeintliche Mehrheitsmeinung zum alleinigen Maßstab für politisches Handeln erhoben wird. Denn Grund- und Menschenrechte setzen dem Mehrheitswillen aus gutem Grund Grenzen. Im politischen Alltagshandeln aber beruft sich jeder gern auf Mehrheiten. So wie Meta-Chef Mark Zuckerberg in jenem Statement, mit dem er die Abschaffung von #Faktenchecks (in den USA) begründete: „Es fühlt sich so an, als ob wir jetzt in einer neuen Ära sind, und wir bekommen langsam Feedback, dass die Leute diese Inhalte wieder sehen wollen.“ Es sind also „die Leute“, die angeblich die diskursive Vorherrschaft des fakten-enthobenen, polarisierten Meinungskampfs bevorzugen. So populär es im politischen Diskurs ist, sich darauf zu berufen: Mensachen sind nachweislich schlecht darin, zutreffend abzuschätzen, was bei „den anderen“ auf Zustimmung trifft und was nicht. Vielmehr gilt es als gesicherter sozialwissenschaftlicher Befund, dass Menschen zu der systematisch verzerrten Annahme neigen, anderen Menschen eine weniger prosoziale (dazu gehört auch umweltschützende) Haltung zu unterstellen als sich selbst. Und was heißt all das für die #Klimakommunikation – in Zeiten, in denen der Klimaschutz diskursiv an den Rand gedrückt wird? ⏩ Zum einen gilt es, Behauptungen über eine angeblich sinkende Unterstützung für Klimaschutz mit Skepsis zu begegnen – und beispielsweise nicht dem Fehlschluss zu erliegen, die Umfragewerte für grüne Parteien seien gleichbedeutend mit dem Rückhalt für Klimaschutz in der Breite der Bevölkerung. Und auch wenn andere Themen in den üblichen Rankings nach oben gerückt sein mögen, die Erwartung an wirksamen Klimaschutz ist weiterhin hoch. ⏩ Zum zweiten lohnt es, nicht nur auf das demoskopische Schwarz oder Weiß zu schauen („dafür oder dagegen?“), sondern auch die Zwischentöne zu betrachten. Und beispielsweise danach zu fragen, welche Randbedingungen erfüllt sein müssen, damit eine allgemeine Zustimmung zu #Klimaschutz sich in konkrete Unterstützung von Elektromobilität oder Heizungstausch übersetzt. Hierfür eignen sich weniger Blitzumfragen, sondern wissenschaftlich fundierte und langfristig angelegte Erhebungen wie beispielsweise die Umweltbewusstseinsstudie oder die PACE-Studie. ⏩ Und schließlich sollte man sich vor Augen führen: Politische Mehrheiten sind nichts Gottgegebenes, sie müssen und können errungen werden. Veränderungsimpulse – wie beispielsweise der aktuelle Trend zu einer gesünderen, umweltverträglicheren Ernährung – beginnen dabei oft im Kleinen und ohne, dass sie sich von Anbeginn auf satte Zustimmungswerte stützen können.
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Wir hatten großen Spaß gestern auf dem Panel im Spreegold #Berlin - auch wenn die Bedingungen, die manche im Publikum schufen, nicht die einfachsten waren :) Dabei wurde an mich eine Frage von Claudia Falkinger gerichtet (sie moderierte das Panel mit Rönke von der Heide): Sich über die Politik beschweren ist einfach. Was würdest DU als Erstes machen, wenn du Verkehrsminister*in wärst? Die ich gern freigeben möchte an alle Mitlesenden - gern in die Kommentare, was dieser eine erste Schritt wäre. Vielleicht sammeln wir da mal richtig gute Ideen! ZUsammenKUNFT – Gemeinsam Mobilität gestalten Das war das Motto des gestrigen, ausgebuchten Abends. 400 Menschen nahmen die Gelegenheit wahr, nach einem langen Tag auf der #Innotrans oder auch einfach als interessierte Bürger*in sich auszutauschen: Wie schaffen wir es, dass Gemeinsame zu sehen und zu stärken? Warum ist es manchmal so schwer, unterschiedliche Haltungen zu wichtigen Themen auszuhalten? Wie kommen wir in eine Kommunikation, die zusammenführt statt zu trennen? Ich war zuvor auf der Messe und muss sagen: In Sachen #Diversität ist da leider noch enorm viel Luft nach oben :( Claudia zitierte gestern eine Studie, nach der nur 19 Prozent der Menschen, die für die Mobilität in welcher Facette auch immer tätig sind, Frauen sind. Und das ist ja nur der erste Schritt einer gesellschaftlichen Vielfalt. Daher war es umso schöner, dass mehrere Netzwerke an dem Abend ihre Communities zusammenführten: Neben der ZUKUNFT NAHVERKEHR, Community Creates Mobility, Women in Mobility und das Young Mobility Network. Und auch das Panel brachte verschiedene Blickwinkel zusammen: Željana Jurić vom "Netzwerk für Chancengleichheit" berichtete aus ihrer Arbeit, wie wichtig es für ernsthafte und nachhaltige Netzwerkarbeit ist, nicht darauf zu warten, dass die avisierten Menschen zu einem kommen, sondern sich aktiv auf diese zuzubewegen. Jens Schröder Wissenschaftsjournalist, Ex-Chefredakteur GEO & Podcaster, beleuchtete die Rolle der Medien in einer Zeit von #Transformation, die wohl auch nie abgeschlossen wird. Er problematisierte, dass vor allem zugespitzte UND schlechte Nachrichten gut "klicken" und lobte den Aufbau konstruktiver Medien, die sich speziell auch aus dem Wunsch heraus gegründet haben, hier einen Kontrapunkt zu setzen. Dodo Voegler: Gründerin der Kreativ- und Strategieagentur Ellery Studio - die übrigens die Illustrationen von meinem aktuellen Buch gestaltet haben! - wies auf die Bedeutung von unterschiedlichen Medienformaten hin. So hat Ellery auch einen Comic zur #Mobilitätswende gestaltet, der viele Fakten, aber auch den sehr kritischen Hund "Rudi" enthält, der alles hinterfragt und somit ein klein wenig wie viele da draußen ist, die noch nicht wirklich von der Dringlichkeit, aber auch positiven Seite von Veränderung überzeugt sind :) Und nun will ich es wissen: Was würden SIE als Erstes machen, wenn Sie Verkehrsminister*in würden? Foto: Oliver Lang #MobilityIsAHumanRide #ZukunftNahverkehr
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𝗗𝗮𝘀 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝗵𝗮𝘁 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗼 𝘁𝗿𝗼𝘀𝘁𝗹𝗼𝘀 𝗯𝗲𝗴𝗿𝘂̈ß𝘁 𝘄𝗶𝗲 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿𝗼𝗰𝗸𝗻𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗕𝗹𝘂𝗺𝗲𝗻𝘀𝘁𝗿𝗮𝘂ß 𝗶𝗺 𝗕𝘂̈𝗿𝗼. Große Unternehmen überschlagen sich, "endlich" ihre DEI und Klimaschutzprogramme wieder canceln zu können, nun, da - weltweit - politisch wieder Tür und Tor dafür geöffnet wird. Ein Verteidiger befindet, eine 12 jährige hätte sich gegen erzwungenen Oralsex "ja wehren können" und "Sch...-N...." sei "kein Zeichen von Frauenverachtung."* Zuckerberg verabschiedet den (ohnehin nur marginal vorhandenen) Faktencheck und kritisiert EU-Digitalgesetze als "Zensur". Klimawerte werden wieder und wieder überschritten. Und dabei ist 2025 noch gar nicht alt. Verzweifeln könnte man. Täglich. Darf man aber nicht. Gerade jetzt ist es umso wichtiger, sich für Themen wie Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit stark zu machen. Warum? Weil genau in Zeiten, in denen Fortschritte zurückgedreht werden und der öffentliche Diskurs von Resignation oder Gleichgültigkeit geprägt ist, jede Stimme den Unterschied machen kann. Rückschritte sind keine Option: Die kleinen Fortschritte, die wir in den letzten Jahren mühsam erkämpft haben – ob bei Geschlechtergerechtigkeit, Klimaschutz oder der Bekämpfung von Rassismus – sind zu fragil, um sie jetzt kampflos aufzugeben. Rückschläge sind auch ein Wettruf: Sich zu engagieren und alternative Lösungen zu entwickeln. Unsere Verantwortung? Unternehmen und Führungskräfte haben mehr denn je eine Vorbildfunktion. Wir müssen zeigen, dass moralisches Handeln, soziale Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften keine Last, sondern ein Gewinn sind – für uns alle. Was können wir tun – als Einzelne? Bewusstsein schaffen und Haltung zeigen: Missstände ansprechen, auch wenn es unbequem ist oder "gegen den Mainstream". *Aktionen wie #Nowallsleft gegen Gewalt an Frauen von Klaus Buchroithner, Ali Mahlodji - Keynote Speaker and Impact Entrepreneur, Patricia Wenigwieser etc., deren Botschafterin ich 2024 war: umso wichtiger. (Dank euch € 3.500 an Spenden für UN Women Austria gesammelt) #Rolemodel sein: Werte wie Respekt, Nachhaltigkeit und Inklusion in unserem (Arbeits-) alltag vorleben. #Allies finden: Gemeinsam sind wir stärker. Noch mehr vernetzen, Kräfte bündeln und viel mehr miteinander reden. Investieren: Initiativen & Organisationen, die sich für soziale und ökologische Gerechtigkeit einsetzen unterstützen – finanziell oder/& durch eigene Zeit & Expertise. Unsere Welt ist kompliziert(er) & oft ungerecht. Aber 𝘄𝗶𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 haben die Möglichkeit, sie ein kleines bisschen besser zu machen, davon bin ich immer noch überzeugt. Das fängt mit kleinen Gesten an, wird in Entscheidungen sichtbar und wächst gemeinsam zu einer echten Bewegung. Lasst uns das Jahr 2025 so nicht einfach hinnehmen, sondern zu einem Jahr der gemeinsamen Veränderung machen. Ich freue mich auf den Austausch dazu – wie sehr ihr das? Was setzt ihr um?
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Beitritt zum UN Global Compact Als Tochtergesellschaft der FIXIT GRUPPE teilen wir die gleichen Werte und Prinzipien, die das Fundament des Unternehmens bilden. Unser Engagement für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit ist nicht nur Ausdruck unserer Identität, sondern auch unseres Beitrags zu einer positiven Zukunft für Gesellschaft und Umwelt. Die Unternehmensphilosophie der FIXIT GRUPPE – „Werte erhalten, Zukunft mit Baustoffen nachhaltig gestalten“ – verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit Verantwortung für Menschen und Natur. Als Teil dieses Netzwerks setzen wir uns dafür ein, internationale Standards zu wahren und die Menschenrechte in unserer Geschäftstätigkeit sowie entlang der Lieferkette zu achten. Mit unserer Menschenrechtserklärung verpflichten wir uns unter anderem zum Verbot von Kinderarbeit und Zwangsarbeit, zur Förderung von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und zur Gewährleistung fairer Entlohnung. Der Beitritt zum UN Global Compact und die Einführung einer Hinweisgeberplattform im Jahr 2024 sind wichtige Schritte, um unseren hohen ethischen Ansprüchen gerecht zu werden – für die Gesellschaft, für die Umwelt und für kommende Generationen. #HASIT #UNGlobalCompact #Nachhaltigkeit #Verantwortung #Menschenrechte #Umweltschutz #Fairness #Ethik #ZukunftGestalten
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Der 24. Oktober wird als #TagderVereintenNationen zelebriert und steht für den Jahrestag des Inkrafttretens der UN-Charta im Jahr 1945. Dieses Jahr bleiben nur noch 6 Jahre, um die von den Vereinten Nationen entwickelte Agenda 2030 zu verwirklichen, wovon die meisten Mitgliedsstaaten jedoch weit entfernt sind. Aus diesem Grund wurde auf dem Zukunftsgipfel am 22. und 23. September 2024 in New York der Zukunftspakt verabschiedet, in dem sich die Mitgliedsstaaten zu konkreten Maßnahmen für eine sicherere, friedlichere, nachhaltige und integrative Welt für die kommenden Generationen verpflichten. 🔸 Zu den fünf großen Schwerpunktbereichen des Pakts gehören: nachhaltige Entwicklung, internationaler Frieden und Sicherheit, Wissenschaft und Technologie, Jugend und künftige Generationen sowie die Umgestaltung der globalen Politik. 🔸 Der Zukunftspakt bekräftigt einmal mehr die Bedeutung der vollständigen Beteiligung und Repräsentation von Frauen in Politik und Wirtschaft. Denn der Global Gender Index 2024 zeigt, dass ganze 74 % der Nachhaltigkeitsziele ohne die Gleichstellung der Geschlechter nicht erreicht werden können. Die Gleichstellung der Geschlechter ist daher unerlässlich für eine nachhaltige, integrative und friedliche Zukunft!
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Ohne Geschlechtergleichstellung bleiben 74 % der Nachhaltigkeitsziele unerreichbar. Nur noch 6 Jahre bis zur Agenda 2030 - Gleichstellung ist der Schlüssel. Der Global Gender Index 2024 zeigt: Der Zukunftspakt, der beim Zukunftsgipfel verabschiedet wurde, betont die wichtige Rolle von Frauen in Politik und Wirtschaft. Gemeinsam für eine nachhaltige, friedliche und inklusive Zukunft. 🔗 Mehr Informationen zum Nachhaltigkeitsziel Nr. 5: "Geschlechtergerechtigkeit erreichen und alle Frauen und Mädchen stärken" findest Du auf der Webseite der Vereinten Nationen: https://lnkd.in/er7bEWi #genderequality #webgrrls #bettertogether
Der 24. Oktober wird als #TagderVereintenNationen zelebriert und steht für den Jahrestag des Inkrafttretens der UN-Charta im Jahr 1945. Dieses Jahr bleiben nur noch 6 Jahre, um die von den Vereinten Nationen entwickelte Agenda 2030 zu verwirklichen, wovon die meisten Mitgliedsstaaten jedoch weit entfernt sind. Aus diesem Grund wurde auf dem Zukunftsgipfel am 22. und 23. September 2024 in New York der Zukunftspakt verabschiedet, in dem sich die Mitgliedsstaaten zu konkreten Maßnahmen für eine sicherere, friedlichere, nachhaltige und integrative Welt für die kommenden Generationen verpflichten. 🔸 Zu den fünf großen Schwerpunktbereichen des Pakts gehören: nachhaltige Entwicklung, internationaler Frieden und Sicherheit, Wissenschaft und Technologie, Jugend und künftige Generationen sowie die Umgestaltung der globalen Politik. 🔸 Der Zukunftspakt bekräftigt einmal mehr die Bedeutung der vollständigen Beteiligung und Repräsentation von Frauen in Politik und Wirtschaft. Denn der Global Gender Index 2024 zeigt, dass ganze 74 % der Nachhaltigkeitsziele ohne die Gleichstellung der Geschlechter nicht erreicht werden können. Die Gleichstellung der Geschlechter ist daher unerlässlich für eine nachhaltige, integrative und friedliche Zukunft!
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Diverse Teams sind erfolgreicher, wenn eine kritische Masse erreicht wird. Die liegt bei mindestens 30%. Wie sieht es denn bei den Unternehmen aus, an denen Kommunen in oder das Land #Nordrhein-Westfalen beteiligt ist? Die FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V. ist dieser Frage zusammen mit dem Chancen-Ministerium NRW nachgegangen und heute gab's die Ergebnisse. Zur Vorstellung habe ich meine Kollegin und Nachhaltigkeitsmanagerin Carolin Hartmann mitgenommen - schließlich formuliert die UN #Geschlechtergleichheit als ein #SDG - Sustainable Development Goal. Und #RoleModel Dr. Charlotte Beissel hat als Panelistin die Farben der Stadtwerke Düsseldorf AG vertreten. Fazit: - Die Zahlen bewegen sich langsam in die richtige Richtung, sind aber in Summe schockierend, wenn man bedenkt, dass ab 30% die Magie von gemischten Teams erst so richtig zündet - Es ist mancherorts immer noch okay, 0% als Zielwert zu verfolgen #halloAnspruch? - Es gilt weiterhin: dranbleiben, sich gegenseitig unterstützen, Banden bilden. So wie wir es bei den Stadtwerke Düsseldorf AG versuchen.
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Das mag nachhaltig fokussierten Unternehmer:innen gefallen oder nicht. Immer möglicher wird auch eine Koalition zwischen CDU/CSU und Grünen. Die Grünen legten zuletzt weiter etwas zu. Nach Infratest dimap liegen sie bei 14% (Tendenz eher steigend), gleichauf mit der SPD und würden mit der CDU 47% erreichen. Plus SPD = 61%. Offensichtlich gibt es aus Sicht der Wähler:innen Schnittmengen zwischen Grünen und CDU. Die AfD würde voraussichtlich keine wesentliche Rolle spielen und ist tendenziell derzeit eher fallend. So oder so, werden 2025 vermutlich gigantische Infrastrukturprogramme angeschoben, was bisher blockiert wurde. Gerade auch im Umfeld der nachhaltigen Transformation. Die deutsche Wirtschaft dürfte aus ihrem Stand-by erwachen. Im Sinne von United Europe dürfte die zweitstärkste Wirtschaftsregion der Welt "EU", so sie nachhaltig Kurs hält, vom Status in den USA profitieren. Viele Chancen in ... und Hoffnungen für 2025.
Managing Director, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH / Understanding cultural change and transformation of societies / Exploring new ways of data storytelling
Farbspiele für Fortgeschrittene – #Sonntagsfrage nach #Sinus-Milieus Auf vielfachen Wunsch haben wir in Kooperation mit YouGov die aktuelle Parteipräferenzlandkarte als #Kartoffelgrafik dargestellt – eingefärbt ist die jeweils erstplatzierte Partei, farbig markiert die jeweils zweitplatzierte. Weiter unten zum Vergleich die BTW-Ergebnisse von 2021. ▶ Schwarz dominiert das Bild, mit grünen und blauen Inseln. Die #CDU baut ihre Stammwählermilieus der Konservativ-Gehobenen und Performer aus und legt überraschend stark bei den progressiven Milieus (Expeditive und Neo-Ökologische) zu. 😯 Manche mögen angesichts der aktuellen Farbverteilung erschrocken fragen: Nanu, macht denn die #SPD diesmal gar nicht mit? Doch. Während die SPD in 2021 erstmalig nach Jahren fast alle sozialen Milieus hinter sich versammeln konnte (jeweils 1. oder 2. Platz), hat sie aktuell kein ausgewiesenes Stammwähler-Milieu. 📶 ABER: die SPD hat (neben den Grünen) das größte unausgeschöpfte Potenzial. Dh. eine hohe grundsätzliche Wählbarkeit, „aber im Moment lieber nicht“. 😞 Die #Grünen verlieren stark in den transformationsbeschwingten Milieus. Hier gab es 2021 große Hoffnungen auf (schnelle) grundsätzliche Veränderungen in Richtung Klimaneutralität bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Prosperität. 🤝 ABER: die Grünen legen in ihrem ursprünglichen Stammwählermilieu der Postmateriellen extrem stark zu. ❗ Jetzt aber das für mich zentrale Ergebnis und eine Bitte: Liebe demokratische Parteien der #Mitte, die ihr selbige so gern erreichen möchtet: Da geht noch was! Auch wenn die CDU noch mit hauchdünnem Vorsprung in der Adaptiv-Pragmatischen Mitte führt, können weder sie noch die Grünen das momentane SPD-Vakuum füllen: ⚠ Große Teile der Mitte-Milieus sind mittlerweile fest in blauer Hand. Das Nostalgisch-Bürgerliche Milieu (der Kern der ehemaligen Bürgerlichen Mitte) zurückzuerobern ist derzeit nahezu unmöglich. Bereits 2022 habe ich an verschiedenen Stellen, u.a. im von Dr. Knut Bergmann herausgegebenen Sammelband „Mehr Fortschritt wagen?“ formuliert und aufgezeigt, dass die pragmatische Mitte gesellschaftliche Kipppunkte auslöst und daher enorm wichtig ist, aber inhaltlich kaum „bespielt“ wird. Sonntagsfragen sind mit Vorsicht zu genießen, für die strategische Arbeit sind sie ohnehin eher ungeeignet – aber als Watch-Out durchaus erkenntnisreich. Da wir uns der Verantwortung bewusst sind, dass Umfragen nicht nur Meinungen abbilden, sondern sie auch beeinflussen können, ist dies unsere einzige Veröffentlichung von "Partei-Kartoffeln" bis zur BTW. Ich persönlich wünsche mir einen vor allem fairen Wahlkampf um die besten Programme für die Themen, die die Menschen bewegen. Kann losgehen! #BTW2025
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Wenn man die Milieu-Karte von oben links nach unten rechts teilt, sieht man die eindeutige Aufgabe den unteren Schichten ein Angebot zu vermitteln was Ihnen die Modernisierung von Staat und Wirtschaft bringt. Und da ist der Staat auch verpflichtet wirkungsorientiert und ergebnisorientiert zu arbeiten. #reform ProjectTogether
Managing Director, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH / Understanding cultural change and transformation of societies / Exploring new ways of data storytelling
Farbspiele für Fortgeschrittene – #Sonntagsfrage nach #Sinus-Milieus Auf vielfachen Wunsch haben wir in Kooperation mit YouGov die aktuelle Parteipräferenzlandkarte als #Kartoffelgrafik dargestellt – eingefärbt ist die jeweils erstplatzierte Partei, farbig markiert die jeweils zweitplatzierte. Weiter unten zum Vergleich die BTW-Ergebnisse von 2021. ▶ Schwarz dominiert das Bild, mit grünen und blauen Inseln. Die #CDU baut ihre Stammwählermilieus der Konservativ-Gehobenen und Performer aus und legt überraschend stark bei den progressiven Milieus (Expeditive und Neo-Ökologische) zu. 😯 Manche mögen angesichts der aktuellen Farbverteilung erschrocken fragen: Nanu, macht denn die #SPD diesmal gar nicht mit? Doch. Während die SPD in 2021 erstmalig nach Jahren fast alle sozialen Milieus hinter sich versammeln konnte (jeweils 1. oder 2. Platz), hat sie aktuell kein ausgewiesenes Stammwähler-Milieu. 📶 ABER: die SPD hat (neben den Grünen) das größte unausgeschöpfte Potenzial. Dh. eine hohe grundsätzliche Wählbarkeit, „aber im Moment lieber nicht“. 😞 Die #Grünen verlieren stark in den transformationsbeschwingten Milieus. Hier gab es 2021 große Hoffnungen auf (schnelle) grundsätzliche Veränderungen in Richtung Klimaneutralität bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Prosperität. 🤝 ABER: die Grünen legen in ihrem ursprünglichen Stammwählermilieu der Postmateriellen extrem stark zu. ❗ Jetzt aber das für mich zentrale Ergebnis und eine Bitte: Liebe demokratische Parteien der #Mitte, die ihr selbige so gern erreichen möchtet: Da geht noch was! Auch wenn die CDU noch mit hauchdünnem Vorsprung in der Adaptiv-Pragmatischen Mitte führt, können weder sie noch die Grünen das momentane SPD-Vakuum füllen: ⚠ Große Teile der Mitte-Milieus sind mittlerweile fest in blauer Hand. Das Nostalgisch-Bürgerliche Milieu (der Kern der ehemaligen Bürgerlichen Mitte) zurückzuerobern ist derzeit nahezu unmöglich. Bereits 2022 habe ich an verschiedenen Stellen, u.a. im von Dr. Knut Bergmann herausgegebenen Sammelband „Mehr Fortschritt wagen?“ formuliert und aufgezeigt, dass die pragmatische Mitte gesellschaftliche Kipppunkte auslöst und daher enorm wichtig ist, aber inhaltlich kaum „bespielt“ wird. Sonntagsfragen sind mit Vorsicht zu genießen, für die strategische Arbeit sind sie ohnehin eher ungeeignet – aber als Watch-Out durchaus erkenntnisreich. Da wir uns der Verantwortung bewusst sind, dass Umfragen nicht nur Meinungen abbilden, sondern sie auch beeinflussen können, ist dies unsere einzige Veröffentlichung von "Partei-Kartoffeln" bis zur BTW. Ich persönlich wünsche mir einen vor allem fairen Wahlkampf um die besten Programme für die Themen, die die Menschen bewegen. Kann losgehen! #BTW2025
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