📫 Heute bei Süddeutsche Zeitung Dossier Geoökonomie, von und mit Felix Lee, Christiane Kuehl, Finn Mayer-Kuckuk, Carolyn Braun und Michael Radunski: 📢 Tiefgang: Jetzt zu wenig LNG, schon bald zu viel 📢 EU verspricht Vereinfachungsschock gegen Bürokratie 📢 Kampf um Mineralvorkommen im Ostkongo 📢 Alibaba kontert im Konkurrenzkampf mit eigener Top-KI 📢 Das Gute zum Schluss: Spanien boomt Wer mitlesen will, findet alle Ausgaben bei https://buff.ly/3O3zG6D und kann sich dort auch für die kostenlose Testphase anmelden, die nach 14 Tagen automatisch endet! 🚀
Beitrag von Süddeutsche Zeitung Dossier
Relevantere Beiträge
-
Mit der jüngsten Entscheidung des ukrainischen Parlaments, Exportbeschränkungen für #Biomethan aufzuheben, öffnen sich neue Türen für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen #Deutschland und der #Ukraine. Zukunft Gas begrüßt diesen Schritt und sieht darin einen wesentlichen Fortschritt für die Energiewende und eine deutsch-ukrainische #Energiepartnerschaft.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Auch zweieinhalb Jahre nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine importiert Deutschland weiterhin Düngemittel aus Russland. Während die Öffentlichkeit glaubt, dass der Handel mit dem Aggressor von immer schärferen Sanktionen getroffen wird, sind die Düngemittelimporte seit Ausbruch des Krieges stattdessen von Jahr zu Jahr massiv angestiegen: um über 200 Prozent seit dem Vorkriegsjahr 2021. Die russischen Einnahmen aus dem Düngemittelgeschäft stiegen allein im Jahr 2022 um mehr als 300 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit diesem Geld wird nicht nur indirekt der Krieg in der Ukraine finanziert, sondern der russische Staat erhebt seit Beginn der Invasion auch eine hohe Steuer auf Düngemittel-Exporte. Das ist Geld, das direkt in die Staatskasse und den Militärsektor fließt. Auch wer immer noch glaubt, dass wir kein russisches Erdgas mehr importieren, der irrt. Konventionelle Mineraldünger werden mit erheblichen Mengen an Erdgas hergestellt. Es ist also davon auszugehen, dass wir durch die Hintertür große Mengen russisches Erdgas in Form von russischen Düngemitteln ins Land holen. Das ist schlecht für die Umwelt: Bei der Produktion russischer Düngemittel wird etwa doppelt so viel CO2 freigesetzt wie bei der Herstellung von Düngemitteln bei uns. Hier werden teure Katalysatortechnologien zur Emissionsminderung angewendet. Höhere Kosten führen zu höheren Preisen, was wiederum einen spürbaren Wettbewerbsnachteil für Düngemittel aus deutscher Herstellung mit sich bringt. Die neue Abhängigkeit von russischen Düngemitteln macht sich immer mehr bemerkbar, da sie bei uns zunehmend Marktanteile gewinnen. Das hat direkte Auswirkungen auf deutsche Unternehmen, führt zu Verlust von Absatz und Arbeitsplätzen sowie von Steuereinnahmen. Darüber hinaus wird unsere Fähigkeit, uns dank lokaler Düngemittelproduktion selbst mit Nahrungsmitteln zu versorgen, zunehmend geschwächt. Jeden Tag legen russische Frachtschiffe irgendwo in Deutschland und Europa an, um ihre Düngemittel zu entladen. Wir alle zahlen dafür: Mit einem andauernden Krieg in der Ukraine, mit Klima- und Umweltschäden sowie dem Verlust von Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen und der Fähigkeit zur Selbstversorgung. #düngemittel #russland #klima #nahrungsmittel #landwirtschaft Industrieverband Agrar e. V. (IVA) agrarzeitung Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action Yara Europe Ursula von der Leyen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Ukraine startet mit US-Technologie eine neue Ära der Atomenergie - Blackout News Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die #BGR wird zukünftig eng mit dem Bergbausekretariat von Argentinien zusammenarbeiten. Im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, #BMWK, unterzeichneten der Vizepräsident der BGR, Prof. Dr. Volker Steinbach, und der Staatssekretär des im argentinischen Wirtschaftsministerium angesiedelten Bergbausekretariats, Dr. Luis E. Lucero, in Anwesenheit von Vertretern der Wirtschaft ein Abkommen zur Kooperation beider Institutionen im Bereich mineralischer #Rohstoffe. Deutschland ist bei Importen von Metallrohstoffen weitgehend auf Importe angewiesen. Argentinien bietet ein enormes Potential an kritischen Rohstoffen wie beispielsweise #Lithium und #Kupfer und ist vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen bei der Energie- und #Mobilitätswende ein wichtiger Partner Deutschlands. #mineralischerohstoffe #Metalle #Energiewende Foto: BGR-Vizepräsident Prof. Dr. Volker Steinbach und der Staatssekretär des argentinischen Bergbausekretariats, Dr. Luis Lucero (links im Bild), vereinbarten eine enge Zusammenarbeit beider Institutionen im Rohstoffbereich.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Die lange erwartete Importstrategie für Wasserstoff und Wasserstoffderivate ist heute vom Bundeskabinett beschlossen worden! 👍 Das ist erstmal gut! 👍 Gut ist ebenfalls die klare Feststellung der Bundesregierung, dass Deutschland auf Importe angewiesen ist und das klare Bekenntnis, dass die Bundesregierung daran arbeiten wird, die Importe nach Deutschland zu realisieren 🤔 Es handelt sich bei der Strategie um eine sehr gute Bestandsaufnahme der existierenden Förderprogramme und Rechtsvorschriften und Energiepartnerschaften, aber eine Strategie, wie die Importe erfolgreich nach Deutschland realisiert werden können, ist leider nicht zu erkennen 🥺 Die Strategie geht leider nicht auf die vielen Hemmnisse ein, die mit dafür verantwortlich sind, dass es viel zu wenig Importe gibt und beschreibt daher auch keine Lösungen, wie diese Hemmnisse überwunden werden können. 🤷♂️ Schade, damit wird eine große Chance vertan 👍 Immerhin: wir haben jetzt eine hervorragende Zusammenstellung und es ist an uns in der Industrie auf die Hemmnisse hinzuweisen und Lösungsvorschläge zu präsentieren. 👉 HIF Global wird dies weiterhin intensiv tun, denn wir sind der Überzeugung dass Deutschland bei den Importen nicht leer ausgehen darf https://lnkd.in/duGzuiJc
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Während sich in Europa alles um die Energiewende und den Verzicht auf fossile Brennstoffe dreht, will das Energieunternehmen #TotalEnergies vor der Küste des südamerikanischen Landes #Suriname große Ölvorkommen erschließen. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, sollen ab 2028 täglich 220.000 Barrel #Öl gefördert werden. Zusammen mit dem US-amerikanischen Kohlenwasserstoffunternehmen APA sollen dafür 10,5 Milliarden Dollar (knapp 9,5 Milliarden Euro) investiert werden.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Mit der Wasserstoff-Importstrategie ist ein weiteres wichtiges Puzzlestück gesetzt, um die offenen Fragen rund um den Wasserstoffhochlauf zu beantworten – trotzdem bleiben entscheidende Punkte offen. Die Bundesregierung prognostiziert, dass bis zu 70 Prozent des Wasserstoffbedarfs durch Importe gedeckt werden muss. Der Erfolg der Wasserstoffwirtschaft – und damit der grünen Transformation unserer Industrie – hängt von vielen Faktoren ab: geeignete Importinfrastrukturen, langfristig gesicherte Liefermengen, international anerkannte Zertifizierungssysteme sowie eine gesicherte Nachfrage. Es ist deshalb begrüßenswert, dass die Strategie technologieneutral ausgestaltet wurde und sowohl auf Pipelines als auch auf Schiffstransporte und Hafeninfrastrukturen gesetzt wird. So können Länder in- und außerhalb der EU Wasserstoff nach Deutschland exportieren, was unser Angebot diversifiziert und die Versorgungssicherheit erhöht. Jetzt gilt es, langfristige Energiepartnerschaften aufzubauen, damit Investitionen in Anlagen und Infrastruktur angereizt werden – sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite. Für die Stahlindustrie kommt es darüber hinaus ganz wesentlich auf Geschwindigkeit und Bezahlbarkeit an. Hier hätte ich mir eine klarere Priorisierung der Maßnahmen und Ziele gewünscht, um unseren Bedürfnissen gerecht zu werden. Zum einen muss es jetzt schnell gehen mit dem Aufbau von Importinfrastruktur und dem Wasserstoffkernnetz. Zum anderen ist es notwendig, bestehende Instrumente zur Mengenbeschaffung weiterzuentwickeln. Der Fokus sollte dabei auf der kurzfristigen Beschaffung großer Mengen an Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen liegen, um den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und die Transformation der Wirtschaft zu beschleunigen. Die Importstrategie muss nun zügig umgesetzt werden, damit die Wasserstoffwirtschaft weiter an Fahrt aufnimmt und die Industrie ihre Transformation vorantreiben kann. #hierpassierts https://lnkd.in/dY2GBgZn
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Europäische Glückskekse mit Draghis Zitaten. [DG Meme] „Die Zukunft der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. Ausführliche Analyse und Empfehlungen.“ Kapitel 1: Energie ist der Hauptgrund für den Wettbewerbsrückstand der EU gegenüber anderen Weltregionen ▶️ https://lnkd.in/dEEBnFgx
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Teile des produzierenden Gewerbes in Deutschland versuchen, die für sie existenzbedrohlich hohen Energiekosten durch den indirekten Import von russischem Öl und Gas zu umgehen. Der Umweg erfolgt häufig über die Schweiz: Die Eidgenossen beziehen Öl und Gas aus Russland, das anschließend nach Deutschland importiert wird. Die Zahlungen an die Schweiz für diese fossilen Energieträger erfolgen im Einvernehmen mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, sind also völlig legal. Es ist eine Verzweiflungstat der Unternehmen, um den unsäglich hohen Energiekosten zu entkommen und ihre Produktion der kläglichen Industriepolitik zum Trotz in Deutschland zu halten. Indes erfolgt diese legale Form, das Energieembargo gegen Russland zu unterlaufen, auch über weitere Länder. Die Politik erhebt den moralischen Zeigefinger und überlässt die Wirtschaft dem verzweifelten Kampf, die industrielle Produktion und damit Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten. Das wird auf Dauer nicht gut gehen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
👇 Das aktuelle Dossier Geoökonomie gibt es hier: https://buff.ly/3CuTtcT