Beitrag von thjnk

Heute ist Welttag der Sexuellen Gesundheit, der auf die Bedeutung von umfassender sexueller #Gesundheit aufmerksam macht. Dabei geht es um sexuelle Selbstbestimmung, Rechte, Sicherheit, Wohlbefinden und Lebensqualität, aber auch um den Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten.   In Bayern nehmen sexuell übertragbare Infektionen (STI) mit #HIV oder #Syphilis zu: Gab es im Jahr 2012 441 Diagnosen mit HIV, waren es zehn Jahre später 507. Bei Syphilis zeigt sich eine dramatische Zunahme: im Jahr 2012 wurden 696 Erkrankungen gemeldet, ein Jahrzehnt später waren es 1.391. Damit liegt Bayern bei der Inzidenz auf Platz 3 – nach Berlin und Hamburg. Betroffen sind insbesondere homo- und bisexuelle Männer.   „Sexuell übertragbare Infektionen können ein belastendes und häufig stigmatisiertes Problem für Betroffene sein. Wir am Interdisziplinären HIV-Zentrum am Klinikum rechts der Isar (IZAR) versorgen Menschen mit Verdacht, Kontakt oder nachgewiesenen sexuell übertragbaren Infektionen in unserer alltäglichen Praxis ohne Vorurteile. Neben der Präventionsarbeit bieten wir Beratung, frühe Diagnose- und Therapiemöglichkeiten von HIV-Infektion sowie damit verbundener Erkrankungen und Komplikationen wie AIDS, viraler Hepatitis und anderer sexuell übertragbarer Infektionen wie Chlamydien, Tripper, Syphilis an“, sagt Professor Dr. Christoph D. Spinner, Leiter des Interdisziplinären Zentrums #IZAR am #TUM Universitätsklinikum. „Die steigenden Krankheitszahlen zeigen uns vor allem, wie wichtig nach wie vor Aufklärung und Prävention sind. Stigmatisierung, Tabus und Scham helfen hier nicht weiter. Sexuell übertragbare Infektionen, insbesondere Syphilis oder Chlamydien, können schwere Komplikationen verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Bei frühzeitiger Diagnose und Therapie können sie jedoch symptom- und folgenlos ausheilen. Das muss unser Ziel sein.“ #welttagsexuellegesundheit #geschlechtskrankheiten #prävention #sexualität #chlamydien

Mudiro: Every life counts: Ich bin zum 3. Mal unterwegs mit dem schweizerischen NGO Mudiro( every life counts). Ich bin mit Mudiro unterwegs in Nordnamibia auf einem fünfwöchigen Einsatz. Aktuell :arbeite ich jetzt für 2 Wochen im States Hospital in Grootfontein. Bei der ersten Visite auf der Bettenstation war ich mit vielen Patienten der San Ethnie konfrontiert. Diese Bevölkerungsgruppe leidet überdurchschnittlich an Unterernährung, HIV und Tuberkulose. Ich weiss nicht wie es den Mitarbeitenden geht wenn sie die Patienten hinsichtlich gesundem Essen informieren sollen im Wissen dass den Patienten schlicht das Geld fehlt um überhaupt genug essen zu können. Die morgendliche Visite ist aus medizinischer Sicht sehr spannend und herausfordernd. Zusammen mit den Pflegenden besprechen wir die nötigen Abklärungen und Massnahmen . Die Information der Patienten fällt aus europäischer Sicht meist relativ kurz aus. Zu Mudiro( www.mudiro.com): Mudiro ist ein schweizerisches NGO. Seit 10 Jahren bietet es vorwiegend medizinische Unterstützung in Nordnamibia im Caprivistreifen( heute Kavango Ost) an den Ufern des Kavangoflusses. Dort lebt auch die Mehrheit der Ovambos welche eine grosse Mehrheit bilden unter den verschiedenen Ethnien. In Namibia werden verschiedenste Sprachen gesprochen. In Grootfontein höre ich oft Afrikaans. Glücklicherweise spricht ein grosser Teil der jüngeren Namibier recht gut Englisch. Am Nachmittag im Ambulatorium sehen wir Patienten mit den verschiedensten Fragestellungen und Krankheitsbildern. Da zwischendurch die Aerzte fehlten durfte ich auch Sprechstunde halten. Glücklicherweise findet sich immer wieder jemand der Ovambo, Herero, San, Damara oder Afrikaans übersetzen kann. Wie auch in der Schweiz fehlen immer wieder Medikamente, aktuell gerade für die HIV-Therapie. Heute referierte die Qualitätsverantwortliche des Distriktes über das die neuen WHO-Richtlinien zur mütter- und babyfreundlichen Geburt. Geplant ist eine für Namibia adaptierte Vorlage zu schaffen. Dabei wurde auch auf den informed consent Wert legt Noch neuer ist die Idee dass eine Bezugsperson bei der Geburt anwesend sein könnte. Hier besteht schon die erste Hürde da im hiesigen Gebärraum 2 Frauen ohne durch einen Vorrang getrennt zu sein, nebeneinander gebären. Die Diskussion war dementsprechend lebhaft und lustig . Es zeigte sich dass für das Spitalpersonal inklusive des Chefarztes dies noch ein sehr neuer und ungewohnte Vorstellung ist. Die Arbeit mit den Patienten, aber auch das Unterrichten der Aerzte macht mir sehr Freude.

Unwissenheit in Verbindung mit Ignoranz ist schon eine blöde Kombi😤. Das habe ich dieser Tage immer wieder vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen gedacht. Aber Gleiches gilt auch für med. (Un)Wissen und daraus folgendes Verhalten. Nur die Hälfte derjenigen ohne feste Beziehung nutzen beim Sex Kondome. Und dies scheinbar oft, weil sie davon ausgehen, dass der Geschlechtspartner gesund ist. Aha... ➡ Gleichzeitig ist das Wissen über sexuell übertragbare Erkrankungen (STIs) sehr begrenzt. 60 % der über 16-jährigen Deutschen wissen zum Beispiel nicht, was Humane Papillomviren (HPV) sind und was sie bewirken können. 40 % der Befragten waren Chlamydien unbekannt. ➡ Letztlich kann es dann auch niemanden mehr wundern, wenn zum Beispiel das Angebot der HPV-Impfung weitgehend unbekannt ist und Impfraten niedrig sind. ➡ Weitere Infos hier in einem zusammenfassenden Artikel des Deutschen Ärzteblatts: https://lnkd.in/dQ48ecGF Gefühlt waren wir da insgesamt schon einmal weiter. Sowohl zum Beispiel hinsichtlich der Vermeidung ungeschützten Geschlechtsverkehrs außerhalb von Beziehungen als auch hinsichtlich der Akzeptanz von Impfungen. Die Gründe sind gleichermaßen vielfältig wie nachvollziehbar - wenn auch schwer verständlich. Wahrscheinlich helfen nur beharrliche Information und Aufklärung. Und der Weg der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dabei u.a. auch auf Influencer und Social Media Plattformen wie TikTok und Instagram zu setzen, ist bestimmt der richtige. ❇ In einiger Hinsicht wünsche ich mir eine besser informierte Gesellschaft und dass wir noch häufiger wichtige Entscheidungen auf der Grundlage rationaler Argumente treffen.

Im Juli kommen Menschen aus aller Welt zur AIDS-Konferenz zusammen – zum ersten Mal in München. Rund 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 175 Ländern werden bei der weltweit größten sozialpolitischen und zivilgesellschaftlichen Wissenschafts-HIV-Konferenz erwartet. Zu diesem Anlass haben wir LMU-Expertinnen und -Experten aus verschiedenen Fachbereichen nach dem Stand der Forschung und ihrer Arbeit mit #HIV und #AIDS gefragt: Wie gut können Infizierte inzwischen behandelt werden? Ist ein HIV-Impfstoff in Sicht? Gibt es inzwischen ausreichend Prävention und Aufklärung? Und wie ist die Lage im Globalen Süden? Die Statements aus der LMU: https://lnkd.in/dyKi7GRi

Wie wäre es mit einer Kampagne der Bundesregierung "Saubere Luft-durchatmen in geschlossenen Räumen" verbunden mit einem Förderprogramm für den Mittelstand, um diese bei der Anschaffung und Installation in ihren Geschäftsräumen oder Büros zu entlasten. Dazu die Aufklärungsbroschüre: "Saubere Luft - Schutz vor Viren und Bakterien am Arbeitsplatz" & "Saubere Luft - Wie schütze ich meine Kunden vor Ansteckungen" Dazu eine Initiative "Saubere Luft in Schulen und öffentlichen Einrichtungen" Es würde die Fehlzeiten an den Arbeitsplätzen und in der Schule reduzieren. Langzeitfolgen durch postakute Folgeerkrankungen verhindern und die Gesellschaft von Anfang an gegen mögliche künftige Pandemien besser schützen. #cleanair #airfilter #noPAIS #healthcare #employeeprotection #childprotection

Es gibt noch viel zu tun! Petition zum Präventionsgesetz - jetzt unterschreiben! https://lnkd.in/dXmpAa6Z Warum ? Fakt ist, dass Prävention leider immer weniger wichtig wird. Mangelndes Wissen führt zu fatalen Risiken: Es infizieren sich 8 von 10 der sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens beim Sex mit Humanen Papillomviren (HPV). Für jede*n zehnten Infizierte*n besteht das Risiko, an HPV-bedingtem Krebs zu erkranken. Jährlich bekommen deshalb in Deutschland rund 7.000 Menschen die Diagnose Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs oder weitere Krebsarten – und ca. 1/3 stirbt daran. Dem lässt sich effektiv vorbeugen: durch eine HPV-Schutzimpfung im Kindes- und Jugendalter. Doch fast die Hälfte der Mädchen und 2/3 der Jungen starten hierzulande jedes Jahr in ihr junges Erwachsenenleben ohne einen Schutz vor HPV-bedingtem Krebs. Die HPV-Impfquote ist viel zu gering, Deutschland ist Schlusslicht unter den High-income Ländern und verfehlt damit das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europäischen Union (EU) vorgegebene Ziel, dass bis 2030 90% aller 15-jährigen Mädchen vollständig gegen HPV geimpft sind. #Vorsorge #Petition Petra Sonntag #vielzutun #HPVImpfung www.openpetition.de/!zympf

Neue LIEBESLEBEN-Studie zur sexuellen Gesundheit in Deutschland📢 Pünktlich zum 𝗪𝗲𝗹𝘁𝘁𝗮𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝘀𝗲𝘅𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die neuste Ausgabe der LIEBESLEBEN-Studie »Wissen, Einstellungen und Verhalten zu sexueller Gesundheit und sexuell übertragbaren Infektionen (STI)« veröffentlicht. Es handelt sich um die Ergebnisse einer Repräsentativbefragung von Menschen ab 16 Jahren in Deutschland. Wir bei SINUS sind sehr stolz auf unsere langjährige Beteiligung am Projekt LIEBESLEBEN, denn Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen zum Schutz vor STIs sind weiterhin wichtiger denn je. Den BZgA-Kurzbericht zur Studie finden Sie hier: BZgA-Kurzbericht_LIEBESLEBEN_Studie.pdf #sexuelleGesundheit #sexuelleAufklärung #STI #Präventionsmaßnahmen

Die "ePA für alle" muss besser werden! 6 von 10 Menschen mit HIV haben im letzten Jahr eine negative Erfahrung im Gesundheitswesen gemacht, weil sie HIV-positiv sind. Ausgerechnet das für sie existenzielle Gesundheitswesen ist damit der Ort, an dem sie am häufigsten Diskriminierung erfahren (positive stimmen 2.0). Auch andere Patient*innengruppen erleben Diskriminierung im Gesundheitswesen - als ganz reale, schmerzhafte Erfahrungen. Damit ist klar: Die elektronische Patient*innenakte muss die Selbstbestimmung von Patient*innen in den Vordergrund stellen und es ihnen so einfach wie möglich machen, sensible Gesundheitsinfos nur selektiv zu teilen, wenn sie das möchten. Gerade ist die Sichtbarkeitssteuerung viel zu kompliziert. Im Tagesspiegel Background erkläre ich, was das mit Medikationslisten und den Abrechnungsdaten der Krankenkassen zu tun hat - und mache Vorschläge, wie es besser gehen könnte. Für eine "ePA für alle", von der wirklich alle profitieren können. Mehr dazu: - Interview auf heise online: https://lnkd.in/ebpScmUF - Infoseite von der Deutschen Aidshilfe zur "ePA für alle": https://lnkd.in/eu5-fBGA

Habt ihr euch schon mal gefragt, wann eine HPV-Impfung sinnvoll ist? 🤔 Oder wie man eine sexuell übertragbare Infektion (STI) erkennt? Was bedeutet eigentlich „unter der Nachweisgrenze“? Auch 2024 bleibt Sex oft ein Tabuthema. Eine Umfrage zeigt, dass 73 % vor dem ersten Sex in der Beziehung nicht über STI gesprochen haben. Nutzt den heutigen Welttag der sexuellen Gesundheit, um über Schutzstrategien zu reden! 🗣️💬 Wir an der BBG leisten unseren Beitrag, indem wir unseren Lernenden aktuelles Wissen zu HIV und STIs vermitteln. Zudem haben wir die Deklaration #positivarbeiten unterzeichnet, um HIV-positive Menschen vor Diskriminierung zu schützen. 🌈🤝 Seid ihr sicher, dass ihr alles richtig macht? Oder gibt es noch etwas, das ihr verbessern könnt? Mach den Safer-Sex-Check auf liebesleben.de #positivarbeiten #wirlebenvielfalt #safersex #liebesleben #hierbeginntzukunft #bbg #berlinerbildungscampusfürgesundheitsberufe

Hallo zusammen, ich teile mal wieder eine Aktualisierung zum Thema #Gesundheit von #: Heute geht es um #Kinder nehmen HIV-Medikamente nicht regelmässig Und nicht vergessen mehr zum Thema Gesundheit gibt es immer von @MyMineralMix #MyMineralMix