Neue Podcast-Folge von Misereor: Er ist Schauspieler, Moderator und Bergdoktor. Im Gespräch mit Jan Malte Andresen geht es Hans Sigl vor allem aber um die globalen Herausforderungen in Bezug auf den Klimawandel, den Energiezugang und die Dringlichkeit einer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Besonders am Herzen liegt dem Schauspieler eine neue Untersuchung zum so genannten „Global Overshoot“. Der Begriff bezieht sich darauf, wie viele Erden die menschliche Gesellschaft verbraucht, um sich selbst zu erhalten – oder zu wachsen. Derzeit bräuchte die Menschheit 1,7 Erden, um den Ressourcenverbrauch auf einem Niveau zu halten, das die Biokapazität des Planeten regenerieren kann. Im Mit-Menschen-Podcast trifft Hans Sigl auf die Misereor-Expertin Madeleine Alisa Wörner. Beide diskutieren die globale Überlastung und betonen die Notwendigkeit, aktiv zu handeln. Dass sich Hans Sigl für dieses Gespräch die Werte „Achtsamkeit“, „Wissen“ und „Humor“ ausgesucht hat, ist dabei nur förderlich. https://lnkd.in/efart7Ty
Beitrag von Georg Thünemann
Relevantere Beiträge
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„Verzichtsprediger hält der Physiker Anders Levermann für fantasielos. Der Planet lasse sich auch durch den Kapitalismus retten, weil harte Grenzen für maximale Freiheit sorgen können. Die Chaostheorie mache es vor.“ Vor einem halben Jahr durfte ich einen Vortrag von ihm hören, diese drei Dinge sind mir hängen geblieben: - „der Klimawandel erhöht den Druck auf die Gesellschaften immer weiter, wir werden irgendwann an einen Punkt kommen, an dem wir mit dem Aufräumen nicht mehr hinterherkommen. Das wird keine Demokratie überleben.“ - „die Grenze für Treibhausgase ist 0. Es nicht um ein „Weniger“, es geht um 0“ - „es gibt leider nur eine Partei in Deutschland, die den Klimawandel ernst nimmt“ (Anmerkung: vermutlich auf die Parteien bezogen, die üblicherweise über 5% erreichen, bei der Europawahl dürfte es noch 2-3 mehr Optionen geben) https://lnkd.in/eEGV53jg
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„Who cares?“ fragt die re:publica, und ein lautes „We do!“ kommt zurück. Am Festival für digitale Gesellschaft macht es immer Spaß, sich mit Menschen auszutauschen, die die Zukunft gestalten und sich dabei gegenseitig unterstützen wollen. Meine „Botschaften to go“: 🌎 Eine tiefgreifende Transformation als Antwort auf die Klimakrise (inkl. Biodiversitätskrise) muss das gemeinsame Ziel sein, um die Lebensgrundlagen zu erhalten. 🚀 Die Menschheitsgeschichte lehrt: Veränderungen dauern, aber sie kommen - schon wenn ein Viertel an einem Strang zieht! 🔬Wissenschaftskommunikation kann den Kompass für die Transformation liefern, aber nur das Abholen der Menschen mit ihren Emotionen wird die Bewegung beschleunigen. Attraktive Zielbilder können mehr motivieren als Dystopien. 📺 Medien sollten Acht geben, nicht durch false balance und zu geringem Gegendruck Leugnern und demokratiefeindlichen Parteien eine unverdiente Bühne zu bieten. Eine relevante Themensetzung ist wichtig! 🤖 KI eröffnet uns viele Chancen, ist aber leider auch mit massivem Energieverbrauch und der Gefahr von Desinformation verbunden. Nicht verwechseln: Eloquenz ist nicht Intelligenz! Sinnvoll einsetzen und hinterfragen! Mein Fazit: 🎇 Umsichtig, aber mit Nachdruck: gemeinsam kann die Transformation gelingen! #republica #rp24 #whocares #Berlin #Klimaschutz #Klimawende #Zukunft #gemeinsam
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Professor of Physics of the Oceans, public speaker & department head at the Potsdam Institute for Climate Impact Research. (I don’t see messages here.)
Das Buch zeigt, "dass ein Leben, das die planetaren und sozialen Krisen nicht verschärft, möglich ist – und dass es auch Spaß machen kann. Ein wichtiges Buch!" So die Rezension des Deutschlandfunks. #UnlearnCO2
Rezension zu „Unlearn CO2“: Wege zur nachhaltigeren Gesellschaft
deutschlandfunkkultur.de
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Der Kapitalismus folgt der Logik einer Krebszelle. Er muss unaufhörlich wachsen und zerstört damit seine Umwelt - und dann sich selbst. Technische Innovation und Digitalisierung werden das Klima nicht retten können, denn der Fortschritt ist leider eine Schnecke. Zudem ist auch mit langfristigen, optimistischen Ideen bestenfalls das Ziel definiert…. leider aber nicht der Weg dazu. Die Klimakrise muss mit der Technik bewältigt werden, die heute vorhanden ist. Doch mit den heutigen Möglichkeiten lassen sich nicht genug billige Ökoenergie gewinnen, um grünes Wachstum zu ‚befeuern‘. Also bleibt nur grünes Schrumpfen: Weniger Neubauten, weniger Autos, weniger Chemieprodukte… Und damit das Chaos beim Schrumpfen nicht ausbricht fehlen uns bis heute die Vorstellung zur Umsetzung. All die guten Visionen ‚vergessen‘ den geordneten Weg dazu. Ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1939 taugt als Anregung, wie sich eine klimaneutrale Welt geordnet anstreben liesse. In eine Zeit wo die Natur bestimmt wieviel Wachstum möglich ist und nicht das Wachstum was von der Natur übrig bleibt. Viel Futter und Zündstoff für dringend notwendige, politische Debatten liefert das lesenswerte Buch dazu von: Ulrike Herrmann ‚Das Ende des Kapitalismus‘ #Verzicht #RationierungIstNichtMangel #KraftwerkSchweiz #Kreislaufwirtschaft #Entschleunigung #Energiewende #LessIsMore #ZeitFürMusse https://lnkd.in/d6ktYFak
Hirschmatt Buchhandlung
shop.hirschmatt.ch
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Dipl.-Psych., Transformationsberatung bei KLUG. Psych. Psychotherapeutin, Supervisorin, Mit-Initiatorin Psychologists for Future (Psy4F) Germany. Autorin und Kolumnistin
Wir brauchen neben der radikalen Reduktion von Emissionen auch einen grundlegenden Wertewandel und eine Abkehr von der Maxime der individuellen Gewinnmaximierung, hin zu einer Orientierung an der Erhaltung der Lebensgrundlage auf diesem Planeten. ⬇️⬇️⬇️
„WIR BRAUCHEN JEDE IDEE, DIE ES GIBT“ Neues im Online-Magazin von bremenports.de! 🌟 Wir haben Lea Dohm für unser Online-Magazin interviewt. Die Psychologin und Mit-Initiatorin der Psychologists/Psychotherapists for Future erklärt, warum wir beim Weg aus der Klimakrise auch einen #Wertewandel brauchen, warum sich Veränderung lohnen kann und es auch in der Geschäftswelt an der Zeit ist, Gefühlen Platz einzuräumen. Auf der #ENVOCONNECT 2024 ist sie Teil des Panels "Zukunft: Young but not free". Lea ist Psychologische Psychotherapeutin bei KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit. Sie hält Vorträge und publiziert zu den psychischen Folgen der ökologischen Krisen und ihrer gesunden Verarbeitung. Zudem ist sie Trägerin der Goldenen Ehrennadel des Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP). „Ich freue mich sehr, Menschen aus dem Hafen- und Logistikbereich kennenzulernen. Gebürtig aus Nordenham stammend, kenne ich den Habitus und komme mit viel Sympathie nach Bremerhaven. Wenn ich bei der ENVO Lust auf Veränderung machen kann, sehe ich das als Erfolg.“, so Lea zur ENVOCONNECT am 19. und 20.09.2024 in Bremerhaven: Melden Sie sich für die #ENVOCONNECT2024 an und führen Sie inspirierende Gespräche mit Lea Dohm. Zusammen gestalten wir eine nachhaltige Zukunft! 🌱
Die Psychologin Lea Dohm erklärt warum sich mit dem Klimawandel auch unsere Werte ändern müssen
bremenports.de
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Klare Botschaften zur Rettung der Welt hält Neurowissenschaftlerin und CSR-Tag-Speakerin Franca Parianen Lesemann für notwendig. Im Interview erklärt sie, warum wir angesichts des Klimawandels und sozialer Spannungen oft nicht das tun, was wir tun müssten – und es dennoch Hoffnung gibt. Welche Rolle Solidarität spielt und welche Visionen es in der Politik braucht, um sich den schnellen Veränderungen anzupassen für eine positive Zukunft, lesen Sie hier. #Nachhaltigkeit #Agenda2030
„Dissonanz macht uns fertig“
magazin.ihk-muenchen.de
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𝗪𝗮𝘀 𝘄ä𝗿𝗲 𝘄𝗲𝗻𝗻…𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗺𝗮𝗹 𝗲𝗶𝗻 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗚𝗲𝗱𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹 𝘇𝘂𝗺 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 𝗽𝗹𝗮𝗻𝗲𝘁𝗮𝗿𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀 Unser Partner Lars L. Weber beschäftigte sich bereits intensiv mit dem Konzept der planetaren Intelligenz. In drei Teilen zeigte er auf, wie das menschengemachte Suchtverhalten moderner Gesellschaften und Wirtschaftsmodelle unseren Planeten nachhaltig zerstört. Seine Schlussfolgerung: 𝗘𝘀 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗥𝗲𝗰𝗵𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁𝗲𝗻 𝗣𝗹𝗮𝗻𝗲𝘁𝗲𝗻! Zum Thema passend schlägt ein Team aus führenden Rechts-, Sozial- und ErdsystemwissenschaftlerInnen ein Paradigmenwechsel vor: 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝘀𝘁𝗮𝗮𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗲𝗹𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗼𝗵𝗲𝗶𝘁 ü𝗯𝗲𝗿 Ö𝗸𝗼𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲 𝗲𝗻𝘁𝘇𝗼𝗴𝗲𝗻- 𝘇𝘂𝗺 𝗦𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗿𝗱𝗲. Idee ist es, das Umweltrecht massiv auszuweiten. Schlüsselökosysteme wie der südamerikanische Regenwald sollen aufgrund ihrer wichtigen Rolle für einen gesunden Planeten als globale Gemeinschaftsgüter anerkannt werden. 𝗪𝗮𝘀 𝘄ä𝗿𝗲 𝗮𝗹𝘀𝗼, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗮𝗱𝗶𝗴𝗺𝗲𝗻𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱? Aus ökologischer und biologischer Sicht wäre dies nicht zu toppen! Länder müssten eventuell einzelne Gebiete abtreten, was den Planeten dringend benötigte Zeit und Flächen zum Regenerieren gibt. Für einzelne Unternehmen hätte dies wiederum weitreichende Folgen. Bohrungen, Abholzungen oder der Einsatz von Rohstoffen wie Palmöl wären nur unter anderen Bedingungen möglich. Obwohl der Wissenschaftsvorschlag kurzfristig unrealistisch erscheint, sollten Unternehmen spätestens jetzt über ihre Zukunft nachdenken, bevor Regularien dies für sie tun (moralische Argumente außen vorgelassen). Denn nur Unternehmen welche eine ganzheitliche Strategie verinnerlichen, können einen echten Mehrwert für den Planeten generieren und ganz nebenbei so dafür sorgen, dass die Garanten für unser aller Leben weiterhin (oder auch endlich) ungestört florieren können. 𝗘𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗺𝗮𝗹 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻. Lars' Paper ⬇ https://lnkd.in/eMjXgNtW Zur Studie ⬇ https://lnkd.in/gWSRbCAP #planetareintelligenz #umweltbewusstsein #biodiversität #unternehmensverantwortung #nachhaltigeswirtschaften #ultrapreneurship
Planetare Intelligenz durch planetare Rechte
kup.id
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Die Steinzeit ging nicht zu Ende weil es keine Steine mehr gab! Management I Moderation I Keynotes I Network I Transformation I Contentcreation I Videoproduktion I Motorsport
𝗗𝗔𝗦 𝗚𝗥𝗢𝗦𝗦𝗘 𝗟𝗘𝗨𝗚𝗡𝗘𝗡 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘄𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹 𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗺 𝗪𝗮𝗵𝗹𝗸𝗮𝗺𝗽𝗳 Wenn man in Boulevardzeitungen ließt, dass Parteien "aufholen", weil sie von ihrer Positionierung bei der Flutkatastrophe der letzten Wochen profitieren konnten, wird einem schlecht. Die einen leugnen eifrig weiter, die anderen nutzen die "Gunst der Stunde" und die, die das Thema #klimaschutz von Natur aus auf der Agenda haben sind angezählt, weil sie keinen Weg finden ohne apokalyptische Bilder, Stimmung für etwas zu machen, das uns nicht "Gegen die Wand" fahren läßt, sondern Überleben wahrscheinlicher macht. Es kann doch beim Thema #Umwelt keine zwei Meinungen geben! 𝗦𝗶𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗲𝗶𝗻𝘇𝗶𝗴 𝗿𝗲𝗹𝗲𝘃𝗮𝗻𝘁𝗲 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱𝗹𝗮𝗴𝗲. Zu ignorieren, dass wir uns darin so "benehmen" müssen, dass wir natürliche Prozesse nicht noch verstärken und dazu beitragen, Erderwärmung weiter zu treiben, sollte kein Diskussionsthema sein, sondern eine Selbstverständlichkeit. Zum Thema #Ökologie größtmöglich zu spalten ist keine Strategie, es ist eine unfassbare Ignoranz. Es sollte als die ungeheuerlichste Verantwortungslosigkeit gebrandmarkt werden, die es neben Kriegstreiberei gibt. Wir haben es als Demokratie geschafft, unwählbare Zustände zu erzeugen, es ist klarer, was NICHT gewählt werden kann, denn das Gegenteil. Das #klima ist eine Randerscheinung, anstatt DAS zentrale Thema in allen Programmen. Vor allem aber: Durch gezielte Desinformation zu verharmlosen, den Menschen einzureden, ihr Wohlstand wäre durch "Klimaterror" bedroht, das kann man doch nicht einfach hinnehmen. Selbst das Bundesheer hat Desinformation zum Klimawandel als 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝗿𝗲𝗹𝗲𝘃𝗮𝗻𝘁𝗲 𝗕𝗲𝗱𝗿𝗼𝗵𝘂𝗻𝗴 eingestuft: https://lnkd.in/d4fsNktR Ein Auszug: Ɏ 𝘋𝘦𝘳 𝘒𝘭𝘪𝘮𝘢𝘸𝘢𝘯𝘥𝘦𝘭 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘣𝘦𝘥𝘦𝘶𝘵𝘦𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘰𝘯𝘧𝘭𝘪𝘬𝘵𝘵𝘳𝘦𝘪𝘣𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘦𝘥𝘳𝘰𝘩𝘶𝘯𝘨𝘴𝘮𝘶𝘭𝘵𝘪𝘱𝘭𝘪𝘬𝘢𝘵𝘰𝘳 𝘮𝘪𝘵 𝘈𝘶𝘴𝘸𝘪𝘳𝘬𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘢𝘴 𝘞𝘰𝘩𝘭𝘦𝘳𝘨𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘎𝘦𝘴𝘦𝘭𝘭𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵. 𝘋𝘦𝘴𝘪𝘯𝘧𝘰𝘳𝘮𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘻𝘶𝘮 𝘒𝘭𝘪𝘮𝘢𝘸𝘢𝘯𝘥𝘦𝘭 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘩𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘴𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵𝘴𝘳𝘦𝘭𝘦𝘷𝘢𝘯𝘵𝘦 𝘉𝘦𝘥𝘳𝘰𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘣𝘦𝘸𝘶𝘴𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘨𝘦𝘴𝘦𝘵𝘻𝘵. Ɏ Der Erfolg von Desinformation hängt von den gesellschaftlichen Umfeldbedingungen ab: Freie und unabhängige Medien, Medienkompetenz, Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und Bildung machen eine Gesellschaft widerstandsfähiger gegen Desinformation. Danke Olefs Marc für das Teilen dieser Informationen. Auch ohne jede politische Überzeugung müsste doch klar sein, dass die Folgen einer verfehlten #Klimapolitik eines nicht vorhandenen Bewusstseins für das Thema, einer "Mich-Betriffstnicht-Mentalität" geradewegs in die eigentliche Katastrophe führen. Man kann das Klima nicht wählen und es gib auch nicht 9 Mio Chefs. Klima lacht sich tot über uns.
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𝗪𝗲𝗿𝗱𝗲. 𝗘𝗶𝗻 𝗠𝗮𝗴𝗮𝘇𝗶𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗮𝘀? 🤔 Eine berechtigte Frage angesichts des vielfältigen Angebots in den Magazinregalen. Wir mögen Geschichten. Und zwar solche, die diese Welt besser machen. Zwischen dystopischen Zukunftsentwürfen, lauter Systemkritik und Berichten über Naturkatastrophen, die der Klimawandel hervorruft, möchten wir einen narrativen Gegenpol entwerfen: Wir werfen das Licht auf bereits Existierendes, in dem sich das Gute offenbart. Es gibt sie. Die Protagonist:innen, die diese Welt zu einem besseren Ort machen. Die Permakulturgärtnerin, die in Südeuropa mit bloßen Händen versucht der Trockenheit und dem Starkregen zu trotzen. Die Student:innen, die in Leipzig für autofreie Straßen kämpfen, um ein ganzes Viertel zu entschleunigen. Den Biobauern aus dem Wendland, der zwar kaum Geld mit seiner Arbeit verdient, den jedoch bewegt, was bei den Menschen auf dem Tisch landet. Selbst wenn ihr Wirkungskreis mitunter klein ist, stehen sie für die Überzeugung, dass eine bessere Welt möglich ist. 𝗗𝗶𝗲 𝗔𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁 𝗹𝗮𝘂𝘁𝗲𝘁: 𝗪𝗶𝗿 𝗴𝗹𝗮𝘂𝗯𝗲𝗻 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻. 𝗔𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗚𝘂𝘁𝗲. 𝗨𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗿 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝗲𝘀 𝘂𝗻𝘀 𝘇𝘂𝗿 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲 𝗴𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁, 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀 𝘇𝘂 𝘇𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻. 🌿
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Die Welt als Ganzes hat eine gemeinsame Aufgabe von höchster Priorität. Wir erleben multiple Krisen, von denen insbesondere die Klimakrise in Wechselwirkung mit der Biodiversitätskrise die Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen in nie dagewesener Geschwindigkeit verändert und die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen zerstört. Entweder wir entscheiden, wann und wie wir uns anpassen, um die Krise abzuwenden oder mit den neuen Bedingungen zurechtzukommen, oder die Natur wird es für uns tun. Ein „Weiter so“ oder gar eine Veränderung in gewohnten Bahnen wird nicht ausreichen, um die Herausforderung zu meistern. Wir haben nur noch wenige Jahre Zeit, die Enttäuschungen, Verletzungen und Traumata der Vergangenheit zu überwinden und die Wohlstandsmehrung vom Umweltverbrauch zu entkoppeln. Und weil ich Wirtschaft als ein Geflecht menschlicher Beziehungen verstehe, braucht es dafür transformative Kompetenzen wie Anpassungsfähigkeit, Kooperation, kritisches Denken, emotionale Intelligenz und technologische Kompetenz. Es geht darum, die Transformation von einer konventionellen zu einer nachhaltigen, kreislauffähigen und letztlich regenerativen Wirtschaft innerhalb einer Generation zu meistern und funktionierende soziale Systeme innerhalb gesunder planetarischer Grenzen zu gestalten.
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