War 2024 nun ein gutes Jahr für die touristischen Betriebe in NRW oder eher weniger? Das wollten wir herausfinden und haben deshalb gemeinsam mit dem DEHOGA Nordrhein-Westfalen e.V. eine Online-Betriebsumfrage gestartet. Knapp 350 Betriebe aus NRW haben mitgemacht, darunter Betreiber von Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätzen sowie Freizeiteinrichtungen und sonstige Anbieter touristischer Dienstleistungen. Insgesamt gibt es auf jeden Fall mehr Licht als Schatten, Genaueres dazu findet Ihr in den Charts 👇. 🌿 Was aber noch auffällt: Sehr viele Betriebe beschäftigen sich inzwischen mit dem Thema Nachhaltigkeit. Zwei Drittel der Befragten haben in den vergangenen zwölf Monaten gezielt Maßnahmen ergriffen, um ihren Betrieb nachhaltiger zu gestalten - zum Beispiel durch: ☀️ die Errichtung einer Photovoltaikanlage 👩💼 kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich 🍳 Umstellung des Frühstücksbuffets auf À-la-carte-Angebote ♻️ Umstellung auf Kreislaufwirtschaft ⚠️ Krisenvorsorge Also eine ganz schöne Bandbreite an Maßnahmen. 🤖 Und auch das Thema #KI ist im Kommen: Etwa jeder sechste Betrieb setzt KI schon ein, ein weiteres Sechstel plant den Einsatz in naher Zukunft. Wenn KI eingesetzt wird, dann besonders oft 💬 in der Gästekommunikation und ✏️ bei der Texterstellung. Zu letzteren gehören übrigens auch wir - und davon könnt Ihr profitieren: Wir haben seit Ende 2024 in unserem touristischen Data Hub NRW einen KI-Wizard integriert, der per Knopfdruck Texte erstellt. Dadurch wird die Datenpflege viel einfacher. Wer mehr darüber wissen will: Wir hatten dazu letztens einen Post 👉 https://lnkd.in/eE2SSkMS. Dort gibt's auch Infos für alle, die ihre Daten jetzt in den Data Hub bringen und von ganz neuen Reichweiten profitieren wollen. Wie sieht's bei Euch aus? Setzt Ihr auch schon auf KI? Und habt Ihr Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt, die sich für Euch richtig rentiert haben? #Tourismus #Nachhaltigkeit #Innovation #Tourismusentwicklung #DeinNRW
Beitrag von Tourismus NRW e.V.
Relevantere Beiträge
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🌟 Die AGs ernten erste Früchte und erweitern Projekte Rund 60 Expert:innen aus Tourismus, Politik und Wissenschaft haben sich letzte Woche zu den vierten Arbeitsgruppensitzungen der Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus in Berlin getroffen, um an den zentralen Herausforderungen der Branche zu arbeiten. ⁉️ Wie kann Tourismus mit den Klimazielen, Umwelt- und Naturschutz in Einklang gebracht und dabei gleichzeitig wettbewerbsfähig und leistungsstark sein? Wie finden die Unternehmen im Tourismus motivierte Arbeitskräfte? Und wie können sie digitale Daten und Lösungen intelligent nutzen? 💡 Für die großen Herausforderungen der Zeit werden in zahlreichen Initiativen der AGs konstruktive, praktisch umsetzbare Lösungsvorschläge erarbeitet – und fast zwei Drittel der Initiativen melden aktuell gute bis sehr gute Fortschritte. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, die Tourismusbranche in all ihrer Vielfalt in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten. #NPZT #Zukunft #Tourismus #Initiativen
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Daten sind der Treibstoff für Weiterentwicklung. Deshalb lassen wir die Tourismusbranche in Nordrhein-Westfalen regelmäßig und umfangreich unter die Lupe nehmen. Die aktuell wichtigsten Erkenntnisse gibt es im touristischen Datenbarometer NRW 2024, das wir in Kooperation mit IHK NRW e.V. haben erstellen lassen. Ein paar Erkenntnisse daraus: ↗ Die Auslastung der Beherbergungsbetriebe in #DeinNRW ist gestiegen und liegt erstmals seit über zehn Jahren über dem bundesdeutschen Schnitt. 🏛 Die Freizeit- und Kultureinrichtungen in #DeinNRW konnten 2023 bei den Besucherzahlen weiter zulegen. Vor allem der Museums- und Ausstellungsbereich hat sich sehr gut entwickelt. 🛌 Urlaub in #DeinNRW wird bei Gästen aus Deutschland immer beliebter. 2023 wurden so viele Übernachtungen registriert wie nie zuvor. Vor allem im Kurzurlaubssegment gab es ein enormes Plus gegenüber 2019. Viele, viele weitere Zahlen, Erkenntnisse, Entwicklungen und Handlungsempfehlungen gibt es im touristischen Datenbarometer 👇. #Tourismus #Tourismusmanagement Christian Stühring Leonie Jasper
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Jetzt #HotelReturn 2024 Wie sieht die Entwicklung von Reisebuchungen in Deutschland aus? Eine interessante Frage, die uns Roland Gaßner von Travel Data + Analytics GmbH beantwortet. Konsumfrust oder Reiselust lautet die Frage. Eine Antwort: Die Fußball-EM bietet Potenzial für eine verbesserte Stimmung und damit erhöhte Reiselust. Über einen langen Zeitraum stellt das Wachstum der Übernachtungsrate in Deutschland mit durchschnittlich 2,3 % zweifelsohne eine Erfolgsgeschichte dar. Good to know: Davon sind 83 % Binnentourismus! Und nach allem, was wir derzeit sehen, steigt die inländische Nachfrage auch in 2024. Gute Nachricht: Auch der "Nationale Wohlfahrtsindex" stand 2023 auf Höchstniveau mit gutem Ausblick. Und: "Die Menschen sind zu alt zu arbeiten. Aber weiterhin topfit, um zu verreisen!" Also, der Ausblick für die Hotellerie ist positiv. Ob wir dann auch Fußball-Europameister werden, konnten wir allerdings nicht hinreichend klären. Danke an Roland Gaßner! #FondsForum #Hotelinvestments #Hotelimmobilien fiveandfriends
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Weitersehen am Rhein und am Neckar 🔍Einmal dem Homo Heidelbergensis begegnen, der Säbelzahnkatze ins Unterholz folgen, ins Innere eines Wasserkraftwerks blicken oder sehen, wo der Neckar früher geflossen ist: Das alles ist möglich mit „Weitersehen“, einer App, die zu Entdeckungstouren in die Vergangenheit und das Verborgene des Rhein-Neckar-Kreises einlädt. 📲 Im letzten Jahr wurde die kostenlose App im Testbetrieb gestartet, über Herbst und Winter dann letzte Fehler bereinigt. Jetzt ist die App fertig – fürs Erste: „Es ist ein dynamisches Projekt, das sich auch noch weiterentwickelt“, sagt Annina Lucke, die das Projekt bei uns verantwortet. 🚵♀️ „Ur-Neckar“ und „Ur-Rhein“ heißen die ersten beiden „Weitersehen“-Touren, die mit dem Rad abgefahren werden. Auf beiden Touren können die Teilnehmenden erleben, wie Augmented Reality Verborgenes oder „Verlorenes“ wieder sichtbar macht und in die reale Welt zusätzliche Inhalte eingeblendet werden: die Figur eines römischen Legionärs etwa oder eine fiktive Forscherin, die den Nutzerinnen und Nutzern der App immer wieder kleine Aufgaben stellt oder sie dazu auffordert, Fotos und Video mit den Augmented Reality-Aufnahmen zu schießen. Für die Metropolregion Rhein-Neckar, die das Vorhaben unterstützt, ist „Weitersehen“ ein wichtiger Baustein des „Smart Region“-Modellvorhabens. Unter dem Motto „Das WIR wirkt. Smarte und nachhaltige Metropolregion Rhein-Neckar“ soll die Metropolregion fit für die Zukunft gemacht werden. Dabei steht der Tourismus im Fokus und ein wichtiges Hilfsmittel ist die Digitalisierung. Diese spielt für die Weiterentwicklung von touristischen Produkten eine immer bedeutendere Rolle. Durch „Weitersehen“, eines von acht Unterprojekten, soll nicht nur ein touristisches Zusatzangebot zu den Leuchttürmen geschaffen, sondern zusätzlich auch die Wahrnehmung für Natur und Umwelt geschärft werden. Zudem soll das Projekt die Menschen auch motivieren, öfter mal aufs Rad umzusteigen und sich sanfter durch die Landschaft zu bewegen – auf eine spielerische Art und Weise. Hier gibt's mehr Infos: https://lnkd.in/dTB6m4cb #smarttourism #tourismus #radtourismus #fahrrad
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✨ 𝐓𝐨𝐮𝐫𝐢𝐬𝐦𝐮𝐬 𝐢𝐧 𝐍𝐑𝐖 2024: 𝐏𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐄𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 & 𝐯𝐢𝐞𝐥 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐭𝐢𝐚𝐥 𝐟Ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭! ✨ 2024 war für viele touristische Betriebe in NRW ein Jahr mit positiven Entwicklungen. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW e.V. und uns verzeichneten rund zwei Drittel der befragten Unternehmen eine stabile oder gestiegene Nachfrage. 📈 Besonders erfreulich: Bei knapp 36% der befragten Betreiber von Hotels, Ferienwohnungen, Campingplätzen, Freizeiteinrichtungen und sonstiger Anbieter touristischer Dienstleistungen lag die Nachfrage im Vergleich zu 2023 höher. ⚠ Gewinnlage schwierig: Trotz der guten Nachfrage bleibt die Gewinnsituation gemischt. Patrick Rothkopf, unser Präsident beim DEHOGA NRW: „Einer zufriedenstellenden Nachfrage in diesem Bereich des Tourismus stehen leider häufig trotzdem schwindende Gewinne gegenüber, weil der Kostendruck weiterhin enorm ist und eine überbordende Bürokratie finanzielle und personelle Ressourcen „frisst“. In der #Gastronomie ist die Lage noch einmal deutlich angespannter. Wenn sich die Rahmenbedingungen für den Tourismus insgesamt durch Bürokratieabbau, flexible Arbeitszeitenregelungen und eine faire und gerechte Besteuerung verbessern, lässt sich noch mehr des touristischen Potentials heben." 🔑 Weitere wichtige Ergebnisse der Umfrage: 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭: Zwei Drittel der Betriebe haben bereits Maßnahmen umgesetzt, um nachhaltiger zu wirtschaften, von Photovoltaikanlagen bis zur Umstellung auf Kreislaufwirtschaft. 𝐊Ü𝐧𝐬𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐥𝐥𝐢𝐠𝐞𝐧𝐳 (𝐊𝐈): Immer mehr Unternehmen setzen auf KI – vor allem in der Gästekommunikation und Texterstellung. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Tourismusbranche in NRW gut aufgestellt ist, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Besonders erfreulich ist, dass sich viele Betriebe nicht nur gut entwickeln, sondern auch gezielt in Nachhaltigkeit investieren und KI zu Ihrem Vorteil nutzen“, erklärt Burkhard Schmidt-Schönefeldt, Vorstandsvorsitzender des Tourismus NRW. 🔮 Ausblick auf 2025: Die Mehrheit der Betriebe erwartet auch im nächsten Jahr stabile oder sogar eine wachsende Nachfrage. „Einiges wird auch davon abhängen, welche Entscheidungen die neue Bundesregierung treffen wird. Wir bleiben aber bei Optimismus trotz großer Herausforderungen!“ 💡 #tourismus #TourismusNRW #Dehoga #NRW #Nachhaltigkeit #KünstlicheIntelligenz
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Städte sind multioptionale Erfahrungsräume. Das kann man auch für Tagungen und das gesamte MICE-Segment viel intensiver nutzen! Ich darf ab heute als Gastgeberin der Tourismusorganisationen der Bundesländer zeigen, wie es so etwas gehen kann. In Münster arbeiten die Kolleginnen von Münster Marketing im Team von Bernadette Spinnen und Petra Panske nämlich mit einem hervorragend aufgestellten Netzwerk daran, ungewöhnliche und klassische Tagungslocations mit Kultur- und Naturräumen in ihrer Stadt zu verbinden und daraus maßgeschneiderte Angebote zu machen. Für die Gastgeberin (in diesem Falle mich) heißt das: Häufige Orts- und interessante Perspektivwechel ermöglichen zu können, ohne sich dazu mit zig Leistungsträgern in Verbindung setzen zu müssen. In Zeiten, in denen analoge Tagungen einen echten Mehrwert bieten sollen und bieten müssen, ein Zukunftsmodell, nicht nur im MICE-Land Nordrhein-Westfalen Ist übrigens auch ein Ansatz zu mehr Nachhaltigkeit, denn Wertschöpfung wird somit verteilt. Und zurück zu mir: Aufgeregt zu sein, ob alles klappt, ob die Anreisen reibungslos sind, die Kollegen gesund und die Technik uns nicht verlässt, das gehört natürlich trotzdem dazu und lässt sich nicht wegorganisieren…😉📷Lennart Pagel, Tourismus NRW e.V.
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🌱 Die Lebensraum Tirol Gruppe ist klimaschonend mobil 🚶♀️ 🚲 🛴 🚶 Aber: Geht da noch mehr? 😏 💡 Fragen zum aktuellen #Mobilitätsverhalten im Projekt #MobiTOOLs sind die Grundlage für eine #Potentialanalyse, mit welchen Maßnahmen die größte Wirkung für eine veränderte Mobilität in der Zukunft erzielt werden kann. 🎤 70% der Angestellten der Lebensraum Tirol Gruppe haben bei unserer ersten Umfrage im Frühjahr teilgenommen. Über 80% der Befragten sind auf ihren Arbeitswegen klimaschonend mobil. Bei den Lead User:innen, die sich aktiv gemeldet haben, sind es sogar fast 90%. Können die Verbesserung der bestehenden Angebote (#KlimaTicket, #JobRad und #Poolfahrzeuge für Dienstwege) sowie innovative Maßnahmen noch ein paar Prozentpunkte mehr erzielen? Weitere Erkenntnisse folgen ... ℹ️ Das Projekt wird in der Lebensraum Tirol Gruppe mit der Lebensraum Tirol Holding, Standortagentur Tirol, Tirol Werbung, Agrarmarketing Tirol durchgeführt. Projektteam: Tanja Weber, Eva Gruber, FHV - Vorarlberg University of Applied Sciences, Dr. Margarita Köhl, MAS, Marilena Tumler, Jasmin Nußbaumer, Gerald Windisch, Angelika Rauch, Marlene Doiber Powered by: KPC Kommunalkredit Public Consulting GmbH, Klima- und Energiefonds Auswertung Mobilitätserhebung Tirol 2022: PLANOPTIMO Büro Dr. Köll ZT-GmbH, https://lnkd.in/dHRA_Xek
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"Haben uns noch nicht damit beschäftigt." Unsere Studie zeigt: touristische Barrierefreiheit in der Metropolregion hat noch einen langen Weg vor sich. 71 Destinationen und Betriebe haben teilgenommen und geantwortet. Wenige machen es schon richtig gut. Einige bemühen sich sehr. Viele stellen das Thema bislang noch hinten an. So ehrlich muss man sein, schaut man sich die Ergebnisse aus der Studie an, die wir gemeinsam mit der dwif - Tourismusberatung gemacht haben. Denn sogar für die ganz großen Betroffenengruppen im Tourismus, wie ältere Gäste, Familien mit kleinen Kindern und Menschen mit Seh- oder Gehbehinderungen gibt es nicht ausreichend barrierefreie Angebote. Eine Diskrepanz zwischen Relevanz und passendem Angebot entsteht, das zeigt die Studie. Klingt nach viel Potenzial zur Verbesserung - ja. Klingt ernüchternd - nein. 77% der Betriebe geben an, das bei zukünftigen Angeboten und Investitionen barrierefreie Ausstattungs- und Produktmerkmale eine wichtige Rolle spielen. Und man ist sich über die Relevanz bei den eigenen Zielgruppen bewusst: 69% sagen, dass barrierefreie Angebote eine wichtige Rolle spielen. Was noch mehr von den Akteur:innen gefordert wird: • Unterstützung bei der Bereitstellung von Ressourcen • mehr Vernetzung • mehr Informationen Da kommen wir und unsere Bemühungen im Kontext besserer Daten und Wissensvermittlung wieder ins Spiel: ➡️ Mehr Austausch bewirkt eine deutlich schnellere Transformation, auch bei digitaler Barrierefreiheit auf Websites. ➡️ Mehr und bessere Daten, die touristische Akteure helfen den Betroffenen wiederum gute Reiseentscheidungen treffen zu können. Denn es gibt schon großartige Angebote in der Region, sie sind lediglich schwer zu finden – oder werden erst gar nicht kommuniziert. Aktuelle und richtige Informationen sind daher essenziell für beide Seiten: Betroffene und Anbieter:innen. Und das bedeutet für die Regionen und Betriebe hohe Zufriedenheit bei den Besucher:innen und mehr Umsatz. Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung? Melde dich bei uns! #SmartRegion #Barrierefreiheit #Tourismus
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🚊#CEOsFORFUTURE Mobilitäts-Umfrage #GenerationZ Welche Verkehrsmittel junge Menschen für den beruflichen Alltag, in der Freizeit und für den Urlaub bevorzugen und welche öffentlichen Maßnahmen sie für die klimafreundliche Mobilitätswende unterstützen, das zeigt die CEOs FOR FUTURE #Umfrage ‚Mobilitätsverhalten der Generation Z‘ – deren Ergebnisse heute im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert wurden. Key Findings: ➡️Öffentliche Verkehrsmittel stehen im Alltag der #GenZ klar auf Platz 1: rund 64 % gaben an beruflich sehr oft und oft öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Dabei sind Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit entscheidend. ➡️In der Freizeit, vor allem in Städten, werden kurze Strecken meist zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. ➡️Für Urlaubsreisen wir das Auto oder ein Mietwagen bevorzugt – egal, ob die jungen Menschen im städtischen oder ländlichen Raum wohnen. ➡️In Städten ist nur noch für 8 % der Generation Z das Auto sehr wichtig, im ländlichen Bereich für 34,9 %. 🌍Die jungen Menschen haben auch klare Vorstellung, wie die ideale klimafreundliche Mobilität aussehen soll und welche Maßnahmen gefordert sind: Allen voran stehen der Ausbau des öffentlichen Verkehrs (79,4 %) und die Senkung der Ticketpreise (72,2 %) „Knapp 1.000 junge Menschen haben an unserer Mobilitäts-Umfrage in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein teilgenommen“, sagt Birgit Kraft-Kinz, CEOs FOR FUTURE Obmann-Stellvertreterin und hebt die wichtige Rolle der mehr als 80 Mitgliedsunternehmen hervor. Peter Weinelt, Generaldirektor der Wiener Stadtwerke GmbH, kündigt an, ein eigenes Ausbildungsprogramm für Klimaschutz und Nachhaltigkeit fix in den Lehrplan zu integrieren. Zudem gibt es das TOP-Jugendticket und ab nächstem Jahr 2025 auch die Wiener Linien Jahreskarte für alle Lehrlinge ab 24 Jahren. Klimafreundliche Mobilität hat für die ÖBB oberste Priorität, die stetig ihr Schienennetz in ganz Österreich ausbaut. Die bestens qualifizierten Profis, die wir dafür gebraucht werden kommen aus den eigenen Lehrwerkstätten, betont Silvia Angelo, Vorstandsmitglied ÖBB-Infrastruktur AG. Bereits 25 % der eigenen Fahrzeugflotte von Coca-Cola HBC Österreich sind elektrisch, und für den Warentransport wird verstärkt auf klimafreundlichen Schienenverkehr gesetzt. Zudem werden umweltfreundliches Pendeln durch Jobtickets und -fahrräder gefordert, verdeutlicht Herbert Bauer, General Manager Coca-Cola HBC Österreich. Umfrageleiter waren Christian Baumgartner, Professor für Nachhaltigen Tourismus Fachhochschule Graubünden (Schweiz), und Stefan Güldenberg, EHL Hospitality Business School. Hier geht’s zu mehr Ergebnissen, Infos und Fotos: https://bit.ly/48B66ih Fotocredit: CEOs FOR FUTURE/Martin Hron
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Was haben Gipfelkreuzfahrten, Hotels auf Rädern und “touristische Landesverteidigung” gemeinsam? Es sind alles Szenarien, die wir beim InnoCircle von Graubünden Ferien - GRF an-, er- und durchdacht haben. tl;dr: die für mich überraschenden Ergebnisse ganz unten. In den Gruppen Hotellerie, Bergbahnen und Destinationen sollten wir in Workshops mögliche Zukünfte erarbeiten. Methode: Die fünf #Zukunftsbrillen von Dr. Pero Mićić (echt spannend, kannte ich vorher nicht). Quintessenz: verschiedene Zukunftsannahmen, Ideen, Hoffnungen und Wünsche sauber voneinander trennen und dann aufeinander aufbauen. Zuerst geht es darum, wahrscheinliche und unwahrscheinliche Ereignisse (von Schneeausbleiben bis Grenzschliessungen) und deren Auswirkungen aufs eigene Business Model zu skizzieren. Danach erarbeitet man Schritt für Schritt, gestaltbare Chancen und Vision & Mission. Diese wiederum lassen sich in konkrete Handlungsschritte übersetzen. In einer kurzen Zeit schafften wir es in drei Teams im InnoQube Switzerland, verschiedene mögliche Zukünfte und passende Strategien zu erarbeiten. Das für mich Überraschende: jede Gruppe kam mit mindestens einer Idee auf, die die Grenze zwischen Tourismus und Einheimischen-Community aufbricht. Bergbahnen könnten etwa künftig zu Seniorenresidenzen oder neuen Bergdörfern führen, die nach dem Home-Exchange-Prinzip Wohnraumprobleme lösen helfen. Hotels wiederum könnten künftig zu Hubs werden, in denen man frisches Brot kaufen oder ein Päckchen auf die Post bringen könnte. Und die touristischen Destinationen? Sie könnten gemäss einer “360-Grad-Lebensraum-Integration” als aktiver Stakeholder etwa Schneeräumungen mitorganisieren helfen. Danke, Patrick Dreher, Mik Häfliger, Manuela Ruinatscha-Michel und Marc Woodtli für den spannenden Nachmittag!
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Auch wenn alles nicht von heute auf morgen geschieht, werden nachhaltige und KI-Lösungen sowie die Digitalisierung im weitesten Sinne sich immer dann durchsetzen, wenn sie den touristischen Betrieben dabei helfen, den betriebswirtschaftlichen Druck durch beispielsweise hohe Kosten oder Arbeitskräftemangel zu mindern.