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Wetten, Du trennst den Großteil Deines Mülls gar nicht?! Die Sprache ist dabei nicht von der wöchentlichen Fahrt zum Wertstoffhof sondern von digitalem Datenmüll. Wusstest Du, dass dieser Datenmüll die Umwelt genauso belastet wie physischer Abfall? 🖥️ Dabei wird mehr als die Hälfte aller gespeicherten Daten nie wieder genutzt. Diese „Dark Data“ lagern in den Rechenzentren dieser Welt und treiben den Klimawandel unaufhörlich voran. Allein im Jahr 2020 haben Unternehmen und ihre Angestellten durch unnötige Daten weltweit 5,8 Millionen Tonnen CO2 produziert. Das entspricht den Emissionen von etwa 1,2 Millionen Autos, die ein ganzes Jahr lang gefahren werden! 🚗💨 Aber das muss nicht sein. Wir alle können unseren digitalen Fußabdruck minimieren: 🔍 Überprüft alte Daten und Ordner: Löscht Duplikate, veraltete Präsentationen und überholte Excel-Tabellen. ✉️ Archiviert oder löscht ältere E-Mails: Oft reicht die letzte Mail einer langen Unterhaltung – der Rest kann weg. 🗑️ Regelmäßig den Papierkorb leeren und den alten Cache im Browser löschen. ❌ Unnötige Newsletter abbestellen: Nur die Infos abonnieren, die wirklich relevant sind. 💾 Programme richtig deinstallieren: Einfaches Löschen reicht oft nicht aus. 📸 Handy aussortieren: Wie viele Versionen des letzten Urlaubs-Selfies müssen wirklich in der Cloud gespeichert werden? Wie viele Screenshots werden ein zweites Mal angeschaut? 📱 Verantwortungsbewusst mit Ressourcen umgehen: Hardware pfleglich behandeln, damit sie möglichst lange hält. Neue Geräte wie beispielsweise Smartphones und Laptops können auch bei Unternehmen gekauft werden, die generalüberholte Geräte anbieten. Das verlängert den Lebenszyklus von Elektronik und schont wertvolle Ressourcen. Schon 1 Gigabyte Daten hat einen ökologischen Fußabdruck von etwa 0,04 kg CO2. Das klingt vielleicht wenig, aber weltweit summiert es sich zu einem riesigen Problem. Die ökologischen Kosten eines Gigabytes umfassen nicht nur den Energieverbrauch und CO2-Emissionen, sondern auch den Ressourcenverbrauch und andere indirekte Umweltauswirkungen. Durchschnittlich können pro GB zwischen 0,02 und 0,5 kg CO₂-Äquivalent freigesetzt werden. 👉 Es ist Zeit, unseren digitalen Ballast abzuwerfen und bewusst mit unseren Daten umzugehen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen – für die Umwelt und für unsere Zukunft. 🌱 Auf diese Problematik aufmerksam gemacht, hat uns übrigens unser Partnermanagement im Rahmen ihres Strategieimpulses. #Nachhaltigkeit #DigitalerMüll #Klimaschutz #IT #Umweltbewusstsein

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