Beitrag von TRAFO Hub GmbH

Alexandra Schulz und Dr. Sonja Johannsmeier nahmen an unserer Kick-Off-Veranstaltung mit der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Staudte für die Operationelle Gruppe des EIP-Innovationsprojekts „BlaubaD“ teil. 💡 Lebensmittelverschwendung ist ein globales Problem mit tiefgreifenden sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen. Allein in Deutschland fielen 2020 rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an – ein enormer Verlust wertvoller Ressourcen. Ein Hauptgrund dafür: der vorzeitige Verderb von Frischeprodukten wie Obst und Gemüse. 🍎🍇 🥬 Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen und Schimmelpilze führen dazu, dass empfindliche Produkte ungenießbar werden. Besonders betroffen sind Beeren, Salate und andere schnell verderbliche Erzeugnisse, bei denen der Ausschuss im Handel und in Hofläden oft 20 % oder mehr beträgt. Zusätzlich birgt die mögliche Kontamination mit krankheitserregenden Mikroorganismen gesundheitliche Risiken und wirtschaftliche Verluste für Produzenten und Händler. Angesichts dieser Herausforderungen bedarf es innovativer Lösungen, die die Haltbarkeit frischer Lebensmittel verlängern, ohne deren Qualität zu beeinträchtigen. Das Projekt BlaubaD entwickelt eine innovative Methode zur Haltbarkeitsverlängerung von Obst und Gemüse. 🌟 Zur Operationellen Gruppe des niedersächsischen EIP-Projekts gehört der Obsthof Rieke, Permakultur Kirchhorst, das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH), und das Ackerbauzentrum Niedersachsen / Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e. V. 🤝 Niedersachsen.next

Die Shooting Stars der Food-Branche Munich Strategy, ein Strategieberater für die Branchen Bau, Maschinenbau und Nahrung, hat aus rund 300 innovativen deutschen Food-Unternehmen die 50 Newcomer in einem mehrstufigen Prozess ausgewählt. Die Finalisten mussten in einem von fünf Bereichen die Nahrungsmittelindustrie oder die globale Ernährung positiv beeinflussen: 🔹 Globale Proteinversorgung 🔹 Gesunde Ernährung 🔹 Lebensmittelsicherheit 🔹 Effizienzgewinne 🔹 Technologiebasierte Landwirtschaft 52% der von Munich Strategy ausgewählten Unternehmen stellen pflanzliche, fermentierte oder kultivierte Alternativprodukte her. Zu den Gewinnern zählen Endprodukte-Marken wie GREENFORCE und Happy Ocean Foods sowie technologiegetriebene Unternehmen wie The Cultivated B, die Lösungen für kultiviertes Fleisch anbieten, die Circus Group mit vollautonomen Küchensystemen und das Startup constellr, das Erdbeobachtung zur effizienten Ressourcennutzung in der Landwirtschaft ermöglicht. Die komplette Studie kann für eine Schutzgebühr von 149,00 Euro unter presse@munich-strategy.com. bestellt werden. Mehr unter: https://lnkd.in/gjaQFHzF

Alle Stühle wieder leer - doch was bleibt vom Deutschen Ernährungstag? Unser Resümee: ▶️ Dialog und Austausch ist wichtig - von der politischen Ebene über Ministerien und Ressorts hinweg bis hin zum Austausch mit den Gästen über das Verpflegungsangebot. ▶️ Das Machen entscheidet! Es wurden viele Best Practise Beispiele und Projekte vorgestellt, die zeigen, wie eine nachhaltige und gesunde Verpflegung umsetzbar ist. Ob die Umstellung auf mehr Bio-Produkte, der Bezug regionaler Produkte, weniger Fleisch im Speiseplan oder die Reduzierung der Lebensmittelabfälle - jeder Schritt zählt. ▶️ Die Finanzierung von gesundem und nachhaltigem Essen vor allem in der Gemeinschaftsverpflegung ist ein großes Thema, das immer wieder angesprochen wurde. Die Reduzierung von Lebensmittelabfällen kann hier ein Baustein sein: Die eingesparten Kosten können reinvestiert werden - beispielsweise in Bio-Produkte. Was ist Ihr Resümee aus der Veranstaltung? Schreiben Sie es uns gerne in die Kommentare!

🎓Forschen für die #GV: praxisnah und anwendungsorientiert Ein Fokus auf #regionale #Wertschöpfung kann dabei helfen, die #Umweltbilanz zu verbessern und die lokale Wirtschaft zu stärken. Die Umstellung auf Fresh-Cut-Produkte bietet somit sowohl #ökologische als auch #ökonomische Vorteile, wenn sie strategisch und verantwortungsbewusst umgesetzt wird. Fresh-Cut-Produkte, also vorgeschnittenes #Obst und #Gemüse, spielen eine immer wichtigere Rolle in der Gemeinschaftsverpflegung. Diese Produkte bieten zahlreiche Vorteile wie Zeitersparnis, gleichbleibende Qualität und weniger Lebensmittelabfall. Besonders in Einrichtungen wie #Schulen, #Krankenhäusern und #Kantinen, wo eine schnelle und effiziente Zubereitung von Mahlzeiten wichtig ist, erweisen sich Fresh-Cut-Produkte als vorteilhaft. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie die Einhaltung von #Hygienestandards und die Notwendigkeit einer gut organisierten #Lieferkette, um #Frische und #Qualität zu gewährleisten. Eine erfolgreiche Integration von Fresh-Cut-Produkten in die Gemeinschaftsverpflegung erfordert zudem eine enge Zusammenarbeit zwischen Anbauern, Verarbeitern und den Einrichtungen. Dazu forsche ich gerade an der DHBW Heilbronn, gemeinsam mit den Kolleginnen Kathrin Friedrichs, Isabella Bauer, Prof. Dr. Carolyn Hutter und unserem Leiter der Forschung, Günter Käßer-Pawelka ⤵️ hier der der link zu einem ersten #Zwischenstandbericht: https://lnkd.in/e9ESs7XZ #Gemeinschaftsverpflegung #AußerHausVerpflegung #Betriebskantine #futureoffood DHBW Heilbronn #foodmanagement Together: Shaping the future of food

Das Forum „Österreich isst regional“ rückt die erfolgreichen Ansätze der Bundesländer im Bereich der regionalen und nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung ins Rampenlicht. In dieser Reihe richtet sich der Fokus nun auf Oberösterreich. Wussten Sie, dass das Projekt „RegioLem – Regionale Lebensmittel in Landesküchen“ in Oberösterreich bereits seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt wird? Ziel des Projekts ist es, die Bio- und Regionalanteile in den Landesküchen kontinuierlich zu steigern. Täglich versorgen über 39 Landesküchen rund 8.000 Gäste mit regionalen und biologischen Mahlzeiten. Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil an saisonalen, regionalen und biologischen Produkten, der stetig erhöht wird. Bis 2025 soll der Bioanteil auf mindestens 30 % und der Anteil regionaler Produkte auf 70 % anwachsen. Diese Werte werden systematisch erfasst und überwacht. In Kombination mit Konzepten wie „Nose to Tail“ und „Farm to Fork“ wird dabei nicht nur die Lebensmittelverschwendung reduziert, sondern auch die regionale Landwirtschaft gefördert. Mehr Informationen zu den Zielen und Erfolgen der regionalen und nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung in Oberösterreich und den anderen Bundesländern finden Sie auf unserer Website: https://lnkd.in/d7UPeiZD

Den saftigen Burger genießen, ohne dass ein Rind dafür sein Leben lassen musste – das ist das Versprechen von In-vitro-Fleisch. Immer mehr Start-ups tüfteln an Fleisch, das aus Stammzellen im Labor gezüchtet wird. Bislang gibt es In-vitro-Fleisch nur in den USA und in Singapur zu kaufen. Im Herbst 2023 hat ein deutsches Unternehmen den ersten Zulassungsantrag für ein Zellkulturwürstchen in der EU gestellt. Doch hilft der kultivierte Fleischgenuss auch beim #Klimaschutz? Wie künstliches Fleisch bei der Lösung der globalen Ernährungsprobleme helfen soll beschäftigt uns im neuen Beitrag unseres TÜV NORD-Onlinemagazins #explore https://scomp.ly/yyvZ5r6

Neue Podcastfolge von "Iss was? Unfairer Kaffee – Produzent*innen in Mexiko kämpfen für faire Preise Kaffee ist in Deutschland ein beliebtes Getränk und auch weltweit steigt der Kaffeekonsum. Ein gutes Geschäft für Unternehmen, die Kaffee rösten und diesen weltweit handeln. Doch nicht alle sind an diesem guten Geschäft beteiligt. Derzeit erhalten Bauernfamilien, die für Nestlé Kaffee anbauen weniger als 1% des Verkaufspreises der Nescafé-Produkte.  Florian Blumer von der Schweizer Organisation Public Eye war vor Ort und berichtet über den Kampf der Bauernfamilien für faire Preise, über die Nachhaltigkeitsversprechen von Nestlé und spricht über politische Forderungen, die umgesetzt werden müssen, um den globalen Kaffeemarkt wirklich fair zu gestalten.   Wir fordern in einem Schreiben an Nestlé faire Preise, d.h. existenzsichernde Preise, an die mexikanischen Kaffeeproduzent*innen zu zahlen, die für Nestlé produzieren. Das europäische Lieferkettengesetz sieht vor, dass Unternehmen im Rahmen ihrer Sorgfaltspflichten das Recht auf existenzsichernde Einkommen respektieren müssen. Wir wollen von Nestlé wissen, ob das Unternehmen zukünftig höhere Preise zahlt, um dieser Verpflichtung nachzukommen. Zur Podcastfolge: https://lnkd.in/e-TkcZh5

Die Prinzen Rolle Schoko von Griesson - de Beukelaer GmbH & Co. KG hat eine neue Rezeptur und ist ab jetzt komplett vegan und mit dem V-Label gekennzeichnet. 🌱   Damit zeigt das Unternehmen, dass es nicht immer ein neues Produkt geben muss, um das vegane Sortiment zu erweitern. Die bekannten Doppelkekse gibt es schließlich schon seit fast 70 Jahren. 🙌💚   Mehr Infos für Unternehmen, wie eine erfolgreiche Teilnahme am #Veganuary2025 gelingt, gibt es in den Kommentaren. 🔗 #Veganuary

📣 #Presse Wie gestalten wir die zukünftige Ernährung in Niedersachsen? Der Forschungsverbund ZERN - Zukunft Ernährung Niedersachsen stellt sich vor 💡 Wo sollen unsere Lebensmittel zukünftig herkommen? Wie und in welcher Qualität sollen sie produziert werden? Wie gestalten wir zukünftig unsere Nutztierhaltung? Diese und viele weitere Fragen wird der durch das Programm zukunft.niedersachsen geförderte ZERN in den kommenden fünf Jahren versuchen zu beantworten. Um den Arbeitsstart der initialen Projekte des ZERN und der ZERN-Nachwuchsgruppen zu verkünden und um weitere interessierte Institutionen und Unternehmen im Agrar- und Ernährungssektor auf die Möglichkeiten aufmerksam zu machen, ebenfalls ZERN-Mitglieder zu werden, fand am 31.05.24 in Göttingen die ZERN-Kick-Off-Veranstaltung statt. ZERN ist ein Forschungs- und Transferverbund der Georg-August-Universität Göttingen, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und des DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V. , mit dem die Transformation des Agrar- und Ernährungssystems in Niedersachsen unterstützt werden soll, das unter einem zunehmenden Anpassungsdruck steht. Aspekte wie #Tierwohl und# Nachhaltigkeit gilt es bei der landwirtschaftlichen Produktion künftig stärker zu berücksichtigen. Mit den Erkenntnissen aus dem Verbund wird die nachhaltige Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln vorangetrieben werden. Mehr Informationen ⬇️ https://lnkd.in/eG9ts_KC

Das Ei der Zukunft ist weiß ... oder braun? Die Eier-Frage! ⬇️ Braune Eier sind bei den Kunden beliebt. Jetzt schrecken einige auf: Könnte es sein, dass die braunen Eier künftig aus den Regalen verschwinden? Die Bild-Zeitung lässt in diesen Tagen den Hamburger Eier König zitieren und prognostiziert, dass wir in Zukunft nur noch weiße Eier verzehren werden. Gilt das nur für den Hamburger Eier-König oder ist dies eine weltweite Entwicklung? Auf der International Egg Conference in Edinburgh kommen in diesen Tagen die weltweit führenden Player der Branche zukommen. Dabei ist klar: Die Nachfrage nach der Proteinquelle Ei wächst weltweit. Kein hippes Start-Up konnte bisher eine wirkliche pflanzliche Alternative entwickeln und so wächst der Markt und bringt Wohlstand und Ernährungssicherheit rund um den Globus. Und tatsächlich haben die weißen Eier weltweit die Nase vorn: Denn die Weiß-legenden-Hühnerrassen weisen eine bessere Futterverwertung auf und verbrauchen damit weniger Ressourcen. Weiße Eier sind damit nachhaltiger und für Produzenten effizienter. Und trotzdem kaufe ich selber lieber die Braunen, aus ökologischer Haltung, von einem regionalen Geflügelhalter. Wie sind eure Eier-Vorlieben? #transformation #sustainability #plantbased  #food