Beitrag von Ulrike Krämer

News-news-news! Über unser Programm für Eltern und unseren Piloten hat der SWR berichtet. Vielen Dank an Siri Warrlich! Ihr Artikel und Radiobeitrag zeigt Einblicke und Beispiele, wie moderne Elternschaft gelebt werden kann. Wir sind überzeugt, dass es für jedes Paar ein ganz individuelles #Vereinbarkeitsmodell gibt, das mit unseren Methoden, Tools und Hacks (weiter-)entwickelt werden kann und zu zufriedeneren Eltern in ihren Rollen in Familie und Beruf führt. Welches Vereinbarkeitsmodell lebt ihr? #vereinbarkeit #modernparenting https://lnkd.in/e7aV_XAP

Ja, der Staat darf dringend Strukturen schaffen, die bereits bei der Geburt greifen. UND Frauen dürfen sich endlich auch passende Männer aussuchen. Bisher entscheiden sich Frauen überwiegend für Männer, die älter, mächtiger und vermögender sind als sie selbst. Männer, die jünger, ärmer und weniger dominant sind als sie selbst (und vielleicht sogar noch kleiner !!!), rutschen fast immer durchs Beuteschema. Und dann ist der Weg in die finanzielle Abhängigkeit und die ungleich verteilte Care-Arbeit vorgezeichnet. "Der Staat könnte dafür Anreize schaffen. Bisher tut er aber häufig genau das Gegenteil: zum Beispiel über das Ehegattensplitting oder lediglich zwei erforderliche Partnermonate, um das volle Elterngeld abzurufen. Auch der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für Kinder ab einem Jahr besteht vielerorts nur in der Theorie: Fast 400.000 Plätze sollen aktuell in Deutschland fehlen, Erzieherinnen und Erzieher sowieso. Würde die Bundesregierung diese Probleme endlich angehen, könnte paritätische Kinderbetreuung für mehr Familien funktionieren. Und zwar nicht erst nach einer Trennung, sondern bereits ab der Geburt eines Kindes." https://lnkd.in/eE5bzmfw

Auch in diesem Bereich des Lebens müssen wir der Realität ins Auge sehen! Der soziologische Wandel macht auch in letzter Konsequenz keinen Halt vor dem dringenden Bedarf an Pflegeeltern! Es war seit Jahrzehnten abzusehen, dass es an Pflegeeltern fehlen wird! Die Idee Kinder unter 6 Jahren konsequent in Familien unterzubringen war im Grundsatz eine löbliche! Allerdings auch im Jahr 2014 schon überholt… Es gab damals schon zu wenige Familien, die es sich vorstellen konnten „ältere“ Kinder aufzunehmen. Und anstatt nach Lösungen zu suchen und zu erschaffen, die sowohl aus psychologischer Sicht sinnvoll wären, als auch den sozialen Wandel im Blick haben, wurde ausschließlich auf das kostengünstigste und (scheinbar) einfachste Pferd gesetzt! Aber vor der Vielzahl an Kindern und der damit verbundenen Misswirtschaft für alle Beteiligten, kann sich das Land nicht verstecken! Egal, wie gewinnbringend Kinder für Familien sind! Dafür werben Kinder in die eigene Familie aufzunehmen, kommt einem Fauxpas gleich! Pflegefamilien werden dringend benötigt, JA! Allerdings sollte die Motivation dazu NIEMALS von außen kommen!! Es ist eine Herzens- & Willensentscheidung! Daher CDU-Landtagsfraktion NRW NRW & Landtag Nordrhein-Westfalen (Josefine Paul) schafft neue Rahmenbedingungen für die Kleinsten in unserer Gesellschaft und übernehmt eure Verantwortung und gebt sie nicht ab!! #meinemeinung #neuewege #jugendhilfeneudenken https://lnkd.in/eiKzg76e

Heute, am 15. Mai, ist der internationale Tag der #Familie. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat zu diesem Anlass die mittlerweile achte Ausgabe des Familienreports veröffentlicht. Einige der zentralen Ergebnisse lauten: - Im Bevölkerungsdurchschnitt geben 82 % an, dass sie in schwierigen Zeiten Hilfe in der Familie finden. Personen mit Kindern im Haushalt seien insgesamt zufriedener als Personen ohne eigene Kinder. - 92 % der Eltern finden die Erhöhung beim #Kindergeld gut. 70 % begrüßen die Einführung einer #Kindergrundsicherung, 77 % die Einführung einer #Familienstartzeit. - Das Leben von Familien in Ost- und Westdeutschland unterscheidet sich nach wie vor. In #Ostdeutschland leben mehr #Alleinerziehende (25 % vs. 19 %) und mehr nicht verheiratete Eltern (21 % vs. 10 %) als in Westdeutschland. - Die #Betreuungsquote der unter Dreijährigen in Kindertagesbetreuungen lag im vergangenen Jahr bei bei 36,4 %. (Wir erinnern uns: Es gibt einen #Rechtsanspruch ab dem dritten Geburtstag! - Eltern verbringen mehr Zeit mit ihren Kindern als vor zehn Jahren (Väter +28 Min/Tag; Mütter: +33 Min/Tag). Trotz der zunehmenden Bereitschaft der Väter Verantwortung zu übernehmen, schultern Mütter weiterhin den Großteil der Kinderbetreuung. (Die #GenderCareGap bleibt also nicht nur real, sie wächst). - 75 % der Mütter in Paarfamilien übernehmen den Großteil der #Kinderbetreuung, aber nur 48 % finden das ideal. (Hier würde mich interessieren, was die individuellen Gründe dafür sind, das überhaupt als "ideal" zu bezeichnen.) - Elternpaare, die #Sorgearbeit und #Erwerbsarbeit partnerschaftlich aufteilen, berichten deutlich häufiger über ein gutes Familienklima, enge Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und gegenseitige Unterstützung. - #Väter sind heute seltener Alleinverdiener als früher. Der Anteil der Familien mit einem traditionellen Alleinverdienermodell ist von 33 % 2008 auf 26 % 2022 zurückgegangen. Der Anteil der erwerbstätigen Mütter ist im selben Zeitraum von 63 % auf 69 % gestiegen. Hier geht es zum Familienreport: https://lnkd.in/eJ-B2_Wd

𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐏𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤 – 𝐩𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 ü𝐛𝐞𝐫𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧? Die ersten beiden Sitzungswochen nach meinem achtwöchigen #Mutterschutz liegen hinter mir. Wie viele junge Eltern habe ich dabei wieder festgestellt, wie groß die tagtäglichen Herausforderungen sind, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Das muss besser werden! 👉🏻 Familiengründung und Beruf dürfen kein Gegensatz sein! Die #CDU hat klare Vorstellungen, wie das gelingen kann. Für uns steht fest: Jede Frau muss frei entscheiden können, welches Modell in ihrer individuellen Lebenssituation das geeignete ist. Dazu braucht es die richtigen Rahmenbedingungen: Flexiblere Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle für verschiedene Lebensphasen sowie eine gute und vor allem zuverlässige #Kinderbetreuung. ❌ Unter der Ampel herrscht jedoch auch bei diesem Thema Stillstand. Laut einer Bertelsmann-Studie fehlen deutschlandweit ca. 400.000 Kita-Plätze. Zwar betont Bundesfamilienministerin Lisa Paus immer wieder die Notwendigkeit einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Konkrete Maßnahmen haben ihre Lippenbekenntnisse aber nicht zur Folge. So wurde die Förderung für Sprach-Kitas gestrichen und auch das im Koalitionsvertrag vorgesehene Kita-Investitionsprogramm ist dem Haushaltsdesaster der Ampel zum Opfer gefallen. Die geplante #Kindergrundsicherung entpuppt sich hingegen als wahres Bürokratie-Monster. Die dafür vorgesehenen Mittel wären aus Sicht der CDU in der #Bildungsinfrastruktur wesentlich besser angelegt. Die Leidtragenden dieser desaströsen Familienpolitik sind nicht nur die Eltern, sondern vor allem die Kinder. Auch ich als Mutter bin es wahrlich leid. Den Ankündigungen von Lisa #Paus müssen endlich Taten folgen! 𝑬𝒖𝒓𝒆 𝑪𝒉𝒓𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏𝒂

klingt umsetzbar und pragmatisch. tolles Konzept

𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗡𝗲𝘄𝘀! Und ich bin ein bisschen stolz über unseren ersten Presseartikel. Der SWR hat diese Woche über das Modern Parenting Program berichtet und war live bei einer Pilot-Session dabei. Artikel und Radiobeitrag zeigen Einblicke in unsere Arbeit und Beispiele, wie moderne Elternschaft ganz konkret gelebt werden kann. Wir sind überzeugt, dass es für jedes Paar ein ganz individuelles #Vereinbarkeitsmodell gibt, das mit unseren Methoden, Tools und Hacks (weiter-)entwickelt werden kann und zu zufriedeneren Eltern in ihren Rollen in Familie und Beruf führt. Dabei muss das Ziel keine 50:50 Verteilung sein – sondern uns geht es darum, dass es sich für beide Elternteile fair-verteilt und gleichwertig anfühlt. Welches Vereinbarkeitsmodell lebt ihr? #vereinbarkeit #modernparenting

Kindheit in der Warteschleife: Politisches Versagen und der Kampf um sichere Kitaplätze! Zwischen Hoffen und Warten: Kinder ohne Kitaplatz- eine traurige Bilanz der Politik. Verlorene Kindheit: Politisches Versagen lässt Kinder ohne festen Kindergartenplatz zurück. Ungewisse Zukunft: Kinder leiden unter dem ständigen Wechsel von Kita-Schließungen. Jeden Tag ein Spagat zwischen Freundschaft und dem Alleinsein zu Hause mit gestressten Eltern. Ein Appell an alle: Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Kindern ein gute Bildung und Betreuung zu ermöglichen. Die Nerven liegen blank, doch wir müssen jetzt mehr denn je zusammenhalten und den Druck auf die Politik zu erhöhen, damit die dringenden Veränderungen in der Bildung, Kinderbetreuung und sozialen Arbeit umgesetzt werden. Letztendlich leiden wir alle unter dieser Situation und dem großen Druck, dem wir täglich ausgesetzt sind, während die Politik nichts damit zu tun hat. Nur wir müssen sehen, wie wir diese Katastrophe durchstehen. Mit freundlicher Hoffnung, Alex Liefermann im Namen aller Elternvertreter und Elternvertreterinnen Teil.2 von 2

2005 gab es in Deutschland die meisten Scheidungen. Rechnerisch wurde mehr als jede 2. Ehe geschieden. Danach sanken die gescheiterten Ehen bis 2018 auf 32,94%. Die Zahl der Eheauflösungen durch den Tod eines Partners waren dreimal so hoch wie die Trennungen durch eine Scheidung. Seit 2019 gibt es eine leichte Trendwende. 2020 lag die Quote bei 38,52%. #Armut

Deutschland... wirklich??? Eigentlich bekannt - und doch irritiert es mich extrem, dass wir durch das #Ehegattensplitting immernoch ein Familienmodell unterstützen, das #Gleichberechtigung entgegen steht. Warum fördern wir 2024 immernoch die Ehe und nicht die Familien? Wusstet ihr, dass die Hälfte der Paare, die vom Ehegattensplitting profitieren, keine (kindergeldberechtigten) Kinder haben und Alleinerziehende durch das Ehegattensplitting, das ihnen verwehrt bleibt, fast doppelt so viel Steuern zahlen wie Paare? Mit Kindern und deren Wohl hat Ehegattensplitting also relativ wenig zu tun. Wäre es hier nicht höchste Zeit für eine Reform? Das Ehegattensplitting kostet pro Jahr mehr als 20 Milliarden Euro und wird zu 90% von Paaren im Westen in Anspruch genommen. Wir incentivieren steuerlich die Einverdiener-Ehe und wundern uns dann, dass die Fachkräfte Zuhause bleiben? Wir möchten Fachkräfte in den Erwerb bringen und halten sie steuerlich begünstigt davon ab oder bringen sie in Minijobs? Wir leben alte Rollenvorstellungen weiter und wundern uns dann, dass Gleichberechtigung nicht so richtig voran kommt. Ich kann das nicht verstehen. Auch wenn sich durch Steuererklärung der eine oder andere Unterschied erstmal wieder ausgleicht. Hier stehen die Zeichen doch nicht auf Zukunft. Wie geht es euch damit? Wie ist eure Sicht auf das Ehegattensplitting? #vereinbarkeit #equalcare #reform AllBright Stiftung