Was passiert, wenn ein Chefarzt auf den Fachverantwortlichen des Arbeitgebermarketings trifft? 🤝
In unserer Rubrik «Nice to meet you!» treffen jeweils zwei zufällig ausgewählte Mitarbeitende des USB aufeinander und haben die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und zu befragen. Ohne Vorgaben und vorgegebenes Skript. 💬🗨️
So erstaunt es dann auch nicht, dass im Gespräch zwischen Prof. Andreas Buser, Chefarzt Blutspendezentrum SRK beider Basel und Leitender Arzt Hämatologie, und Kevin Klossner, Fachverantwortlicher Arbeitgebermarketing, die unterschiedlichsten Themen aufkamen: von der Frage zu den Lieblingsferien 🌴 über Erklärungen zum eigenen Beruf 👨⚕️, bis zu Geschichten über verpasste Chancen 💭 standen sich die beiden Rede und Antwort.
👉 Das unterhaltsame Interview können Sie auch in unserem Fachmagazin «Gazzetta» nachlesen: https://lnkd.in/e-VWhKAp#Interview#Universitätsspitalbasel#Universitätsspital#Basel#Geschichten#TeamUSB
Renn weg so schnell Du kannst, wenn Du so etwas in einer Arztpraxis liest: 🤬
"Unser Praxisteam kümmert sich jeden Tag mit hohem Einsatz und großer Freundlichkeit um die Wünsche unserer Patienten. Wir bitten Sie deshalb, die Damen mit Respekt und Höflichkeit zu behandeln! Sollten Sie der Meinung sein, die anspruchsvolle Tätigkeit unseres Praxisteams besser zu erledigen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung" 🙈
Diese Woche gelesen auf einem Schild auf dem Tresen der Anmeldung beim Mammografie-Screening in einem mir bekannten Ort.
Damit hast Du nichts zu tun? Auf dem Tresen der "normalen" Anmeldung stand das gleiche Schild.
Mal ganz ehrlich meine Meinung: Es ist Einfühlungsvermögen nötig mit Patienten umgehen zu können, die unter Druck stehen, die Angst haben vor einer Untersuchung oder einem möglichen Untersuchungsergebnis.
Augen auf bei der Berufewahl! 👀
Gibt es so etwas wie unterirdische Kanalkontrolle oder geologische Erforschung des Erdkerns?
Ja, es kann sein, dass ein Patient (m/w/d) unfreundlich ist.
Ja, Patienten in einer radiologischen Praxis befinden sich häufig in einer persönlichen Ausnahmesituation!
Ja, ich habe dafür VERSTÄNDNIS!
Nein, ich finde Rechthaberei: "Die dürfen das nicht" oder "So spricht niemand mit mir" für den Kontext nicht angemessen und schon gar nicht lösungsorientiert.
Ich bin ehrlich entsetzt von der Grundhaltung, die dahinter steht.
Wie heißt es so schön: Der Fisch stinkt zuerst vom Kopf. 🐟
In diesem Fall ist das natürlich nur eine Hypothese..... 😏
Wie siehst Du das?
PS: Das Bild ist mit Dall-E 3 erstellt.
Ein typisch deutsches Phänomen, grundsätzlich alles schlecht zu reden.
Es ist so schön einfach alles und jeden zu kritisieren und mit Häme und Spott zu belegen, statt alles daran zu setzen, den jetzt bestehenden Klinik-Atlas mit seinen Daten besser zu machen.
👉 Wie wäre es stattdessen mit einer konzertierten Aktion der Kritiker des Klinik-Atlas um dafür zu sorgen, dass die teils falschen Zahlen und nicht plausiblen Informationen korrigiert werden?
👉 Warum nicht das Gespräch suchen?
👉 Gerald Gaß sollte sich an die Spitze dieser Bewegung setzen, statt ins gleiche Horn zu blasen.
Fakt ist:
Der Klinik-Atlas wird Bestand haben, mit welcher Datenqualität liegt dabei auch an uns allen.
Als Patientenvertreter begrüße auf jeden Fall diesen Schritt zur Transparenz, auch wenn er aktuell noch mangelhaft umgesetzt sein mag.
Ich habe allerdings der Eindruck, dass viele Kliniken genau an dieser Transparenz nicht interessiert sind.
Bedeutet es doch, dass sich Spreu vom Weizen trennt - nachdem die Daten nach und nach korrigiert sind.
Patienten werden dann ganz automatisch dafür sorgen, dass bei speziellen Erkrankungen und elektiven Eingriffen, die zertifizierten Kliniken mit hohen Fallzahlen und niedrigen Komplikationsraten zu Lasten der anderen frequentiert werden - und das ist gut so.
Bin gespannt, ob es außerhalb der Gruppe der Patienten und natürlich des #BMG Fürsprecher des Klinik-Atlas gibt - im Vertrauen darauf, dass
- sich die Daten kontinuierlich verbessern und nahezu fehlerfrei werden
- die Ergebnisse bei der Suche nach Häufigkeit der Erkrankungen sortiert angezeigt werden
- Kliniken, die es aktuell nicht mehr gibt, auch nicht mehr angezeigt werden
- Der Pflegepersonalquotient etwas plausibler wird
um nur einige Punkte zu nennen.
Für mich ist das Glas auf jeden Fall halb voll und nicht halb leer!
Gestern wurde der Bundes-Klinik-Atlas online gestellt. Das erinnert mich an die ersten Qualitätsberichte, die vor 20 Jahren ins Netz gestellt wurden. Selten so etwas schlechtes gesehen 😭
Das beginnt schon mit den Geburtenzahlen, die offenbar nur vaginale Entbindungen berücksichtigen, wie wenn man nicht auch per Kaiserschnitt gebären könnte. Von einem Perinatalzentrum weiß der Atlas nicht zu berichten, obwohl diese Diskussion gerade in der breiten Öffentlichkeit geführt wird. Keine Ahnung hat er natürlich auch vom Outcome extrem frühgeborener Kinder. Die sind für die Qualität ja auch völlig vernachlässigbar..... 🤢
Das ist nicht nur ein Platzbauch in ganzer Länge wie Steffen Frese kürzlich schrieb, sondern schon eine vier Quadranten-Peritonitis 🤮 Herr Lauterbach will uns im 21. Jahrhundert allen Ernstes erklären, sein Ministerium habe nun die Erkenntnis gewonnen, dass sich die Erde um die Sonne dreht.... 💡 ❓ ⁉
#Bundesklinikatlas#Geburtshilfe#Neonatologie#Perinatalzentrum#LEVEL1#Qualität#Transparenz
Neue Entwicklungen in der Wundversorgung: Die jüngst eingeführte HKP-Richtlinie bringt bedeutende Veränderungen mit sich – doch was genau ändert sich für die Patienten und die Versorgungsteams? Im exklusiven Interview mit der Rechtsdepesche erläutert Inga Hoffmann-Tischner, Betreiberin eines Wundzentrums, die sich ergebenden Herausforderungen und Chancen. Prof. Dr. Volker Großkopf fragt nach, wie spezialisierte Teams zur Zukunft der Wundversorgung beitragen können.
Mehr dazu im Artikel „Wundversorgung: Früher war die Versorgung schlechter“.
𝗧𝗮𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗢𝗿𝗴𝗮𝗻𝘀𝗽𝗲𝗻𝗱𝗲 – 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲 𝗽𝗿𝗼 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗰𝗼𝗻𝘁𝗿𝗮
Wenn die Frage nach der Organspende gestellt wird, ist es gut, sich mit dem Thema befasst und einen Entschluss gefasst zu haben. Hauptsache pro oder contra. Für Florian Mühlbauer, seit 2018 stellvertretende pflegerische Leitung im Notfallzentrum Nordhessen, gibt es auf diese Frage berufsbedingt nur eine Antwort – er hat sich ganz eindeutig für eine potenzielle Organspende entschieden.
Um diesen Entschluss zu bekräftigen, hat sich der gelernte Gesundheits- und Krankenpfleger das Zeichen „pro-Organspende“ auf den rechten Oberarm tätowieren lassen. Das Zeichen besteht aus einem Kreis – „O“ für Organ und darunter zwei versetzten Halbkreisen. Einer der Halbkreise kann als „D“ gelesen werden – „Donor“, das bedeutet auf Englisch „Spender*in“. Beide Halbkreise zusammen ergeben wieder ein Ganzes.
Er sagt: „In 2010 habe ich meine Ausbildung begonnen und während dieser Zeit viele Patient*innen gesehen, denen durch eine Organspende eine neue Chance gegeben wurde. Eigentlich wollte der Tätowierer den Trend (der Organspende-Tattoos) nicht mitmachen – allerdings ist er angesichts meines Berufs zu einer anderen Einschätzung gekommen.“
Wenn auch Sie sich für eine Organspende entscheiden, müssen Sie sich nicht zwangsweise tätowieren lassen, denn rechtsverbindlich ist das geometrische Zeichen nicht. Einen Organspende-Ausweis erhalten Sie ganz einfach hier: https://lnkd.in/ecZqNXTQ
Wie ist Ihre Einstellung zu dem Thema? 🧡
#organspende#lebenswichtig#klinikumkassel#kassel#gnh#mehrleben
Neue HKP-Richtlinie bringt Bewegung in die Wundversorgung: Im Interview mit der Rechtsdepesche beleuchtet Inga Hoffmann-Tischner, Betreiberin eines Wundzentrums, die Auswirkungen der Änderungen. Erfahren Sie, wer die Herausforderungen meistern muss und warum spezialisierte Teams die Zukunft der Versorgung darstellen. Prof. Dr. Volker Großkopf führte das Gespräch und erläutert, warum die Versorgung früher schlechter war.
Neue HKP-Richtlinie bringt Bewegung in die Wundversorgung: Im Interview mit der Rechtsdepesche beleuchtet Inga Hoffmann-Tischner, Betreiberin eines Wundzentrums, die Auswirkungen der Änderungen. Erfahren Sie, wer die Herausforderungen meistern muss und warum spezialisierte Teams die Zukunft der Versorgung darstellen. Prof. Dr. Volker Großkopf führte das Gespräch und erläutert, warum die Versorgung früher schlechter war.
📢 Ein dringender Appell für mehr Gerechtigkeit in der Medizin
- Eine Posterkampagne für Geschlechtersensible Medizin, Teil 1
"Helga hatte keinen Herzinfarkt und ist daran gestorben."
Diese Worte erzählen eine tragische Geschichte, die leider allzu häufig der Realität entspricht: Frauen haben deutlich höhere Sterberaten durch Herzinfarkte als Männer und das obwohl sie im Schnitt seltener daran erkranken.
Der Grund: Ihre Symptome werden oft nicht erkannt oder falsch interpretiert und behandelt. In medizinischen Ausbildungsberufen und auch im Medizinstudium wird noch immer zu selten vermittelt, wie unterschiedliche Diversitätsfaktoren, wie das Geschlecht, die Gesundheitsversorgung beeinflussen.
Es ist höchste Zeit, dass wir diesen Missstand beheben. Wir müssen sicherstellen, dass unser medizinisches Fachpersonal besser geschult wird, um die spezifischen Bedürfnisse aller Patient*innen zu erkennen und angemessen zu behandeln.
Lasst uns zusammen dafür einstehen, dass jede*r die bestmögliche medizinische Versorgung erhält.
Vielen Dank an Viktor Schmuck und Barbara Ina Frenz, stellvertretend für die Agentur Scholz & Friends Health für die Ausgestaltung der Plakate. Das ist wirklich großartige Arbeit und wir freuen uns schon auf unsere zukünftigen Gemeinschaftsprojekte.
acadim - Akademie für Diversitäts- und IndividualmedizinRuhr University BochumWorldfactory Start-up Center (WSC)#BehandeltAlleGut#GeschlechtergerechteMedizin#MedizinischeGerechtigkeit
Pflegeexpertin MAS in gerontologischer Pflege
Projektmanagement
Begleitung der HF Pflege Studierenden.
Mein Motto:Worte bestimmen und prägen unser Denken und unser Handeln.
Heutiger Vortrag aus der Barmelweid durch #MathiasSchlögel.
Thema: Zwischen Sternen und Krankenzimmern: Was „ der kleine Prinz“ über das Delirium und die geriatrische Onkologie verrät.
Unsere Kommunikation in der Beziehung zu den betroffenen Menschen ist emphatisch zu gestalten. Zeit und Aufmerksamkeit sowie Mitgefühl ist die Basis dafür. Immer wieder schön und interessant das zu verinnerlichen.
📢 Ein dringender Appell für mehr Gerechtigkeit in der Medizin
- Eine Posterkampagne für Geschlechtersensible Medizin, Teil 1
"Helga hatte keinen Herzinfarkt und ist daran gestorben."
Diese Worte schildern eine tragische Realität, die leider allzu oft vorkommt: Frauen sterben wesentlich häufiger an Herzinfarkten als Männer, obwohl sie durchschnittlich seltener daran erkranken.
Ein Grund dafür mag sein, dass ihre Symptome oft nicht erkannt oder falsch interpretiert und behandelt werden. In der medizinischen Ausbildung und im Medizinstudium wird immer noch zu selten gelehrt, wie unterschiedliche Diversitätsfaktoren, wie das Geschlecht, die Gesundheitsversorgung beeinflussen.
Es ist höchste Zeit, diesen Missstand zu beseitigen. Wir müssen sicherstellen, dass das medizinisches Fachpersonal besser ausgebildet wird, um die spezifischen Bedürfnisse aller Patient*innen zu erkennen und angemessen zu behandeln.
Lasst uns gemeinsam dafür einstehen, dass jede*r die bestmögliche medizinische Versorgung erhält.
Vielen Dank an Viktor Schmuck und Barbara Ina Frenz, stellvertretend für die Agentur Scholz & Friends für die Ausgestaltung der Plakate. Das war wirklich eine großartige Leistung und wir freuen uns schon auf unsere zukünftigen Gemeinschaftsprojekte.
acadim - Akademie für Diversitäts- und IndividualmedizinRuhr-Universität BochumWorldfactory Start-up Center (WSC)#BehandeltAlleGut#GeschlechtergerechteMedizin#MedizinischeGerechtigkeit
Doctoral-Student at HIOH with Focus on Antimicrobial Resistance l Founder of "Geschlecht in der Medizin" l Founder of "acadim"
📢 Ein dringender Appell für mehr Gerechtigkeit in der Medizin
- Eine Posterkampagne für Geschlechtersensible Medizin, Teil 1
"Helga hatte keinen Herzinfarkt und ist daran gestorben."
Diese Worte erzählen eine tragische Geschichte, die leider allzu häufig der Realität entspricht: Frauen haben deutlich höhere Sterberaten durch Herzinfarkte als Männer und das obwohl sie im Schnitt seltener daran erkranken.
Der Grund: Ihre Symptome werden oft nicht erkannt oder falsch interpretiert und behandelt. In medizinischen Ausbildungsberufen und auch im Medizinstudium wird noch immer zu selten vermittelt, wie unterschiedliche Diversitätsfaktoren, wie das Geschlecht, die Gesundheitsversorgung beeinflussen.
Es ist höchste Zeit, dass wir diesen Missstand beheben. Wir müssen sicherstellen, dass unser medizinisches Fachpersonal besser geschult wird, um die spezifischen Bedürfnisse aller Patient*innen zu erkennen und angemessen zu behandeln.
Lasst uns zusammen dafür einstehen, dass jede*r die bestmögliche medizinische Versorgung erhält.
Vielen Dank an Viktor Schmuck und Barbara Ina Frenz, stellvertretend für die Agentur Scholz & Friends Health für die Ausgestaltung der Plakate. Das ist wirklich großartige Arbeit und wir freuen uns schon auf unsere zukünftigen Gemeinschaftsprojekte.
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#PraxisMag 2 ist kürzlich erschienen.
Bekommen Sie hier einen Einblick in die Themen der neuen Ausgabe:
Wenn Kinder nur noch gamen – Der Artikel von PD Dr. Margarete Bolten befasst sich mit der Handy- und Computerspielsucht bei Kindern und Jugendlichen.
Prof. Dr. med. Maria M. Wertli im Porträt – Die Direktorin des Departements Innere Medizin und Chefärztin Innere Medizin am Kantonsspital Baden AG erzählt im Interview, welchen Rat sie jungen Kolleg:innen für die Karriereplanung gibt.
Wenn’s im Ohr ununterbrochen rauscht und klingelt – Der Intermedzo-Artikel beschäftigt sich mit Tinnitus im Spiegel der Kulturgeschichte und welche Methoden genutzt wurden, um diesen loszuwerden.
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#mededition#pharma#medizin
Fachverantwortlicher Arbeitgebermarketing bei Universitätsspital Basel
1 MonatEs war mir eine Freude und Ehre, Andreas Buser 🤝😉