Beitrag von Universitätsklinikum Tübingen

"Kann ich noch etwas tun?" – "Kannst mir einen runterholen." Das ist kein „lustiger Spruch“. Das ist sexualisierte Belästigung – und für viele von uns bittere Realität. An den Universitätsklinika Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm haben 71 % der befragten Mitarbeitenden angegeben, im Laufe ihres Berufslebens sexualisierte Belästigung erlebt zu haben; 37 % allein im Jahr vor dem Befragungszeitraum 2022. Die Ergebnisse der Umfrage sind erschütternd: 🔴 Über ein Drittel berichtet von körperlicher sexualisierter Belästigung. 🔴 58 % fühlten sich verstört, 38 % empfanden Ekel, und 4 % hatten dadurch Schwierigkeiten bei der Arbeit. Das muss aufhören. Jetzt. Die Kampagne „Klare Kante gegen sexualisierte Belästigung“ setzt ein starkes Zeichen: Wir tolerieren keine Übergriffe, keine anzüglichen Kommentare – weder verbal noch körperlich. 👉 Informiert euch. Sprecht darüber. Handelt. Gemeinsam schaffen wir einen Arbeitsraum, der Respekt, Sicherheit und Würde garantiert. 👉 Mach mit. Zeig klare Kante. Mehr Infos gibt es hier: https://lnkd.in/e9vD2irj

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Cerstin Cappelmann

think creative & act tangible. Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.

2 Monate

Rausschmeissen geht vermutlich nicht, obwohl definitiv angebracht! Aber wäre irgendwo in den Keller stellen nicht eine Alternative? Und dann guckt ab und zu mal ein besonders furchteinflössender Pfleger vorbei? So mit extra großer Spritze? Oder eklig lange Pinzette in‘n Hals zum Checken, was da so rauskommt … 🤮 Im Krankenhaus gibt es doch sicherlich kreative Menschen, die aus Erfahrung wissen, RESPEKT schafft. Intervention mal anders 🤗.

Bärbel Schlegel

Erzähl mir deine Geschichte

2 Monate

Höchste Zeit, dass sexuelle Übergriffe bemerkt, aufgezeigt und hoffentlich verhindert werden! Viel zu viel fällt da unter „das ist doch nicht so gemeint - stell dich nicht so an“. Gut, dass vier Unikliniken an einem Strang ziehen - wünschenswert ist der Erfolg der Aktion

Dr. Axel Enninger

Ärztlicher Direktor am Klinikum Stuttgart - Olgahospital

2 Monate

Sehr gute Initiative!

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