Beitrag von Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf

Welttag der Patientensicherheit 🏥 Seit 2019 gibt es den Welttag der Patientensicherheit: Jedes Jahr am 17. September wird an die Wichtigkeit des Schutzes von den Patientinnen und #Patienten erinnert. In Krankenhäusern, Kliniken und #Arztpraxen muss sichergestellt sein, dass Betroffene eine geeignete Behandlung erfahren, über ihre Rechte aufgeklärt und frühzeitig nach #Krankheiten untersucht werden. Die Patientensicherheit ist ein relevanter Bestandteil der medizinischen Qualitätssicherung. Patient:innen einer solchen Einrichtung klagen häufig über fehlende Individualität. Das Einbeziehen der Betroffenen in zukünftige Behandlungspläne und persönliche Beratungen mit ausreichenden Zeitfenstern legen die Basis für ein Vertrauen vonseiten der Patientinnen und Patienten. 📌 Für mehr Informationen zum Tag der Patientensicherheit hier klicken: https://lnkd.in/di9EMAs

Es gibt eine bedauernswerte Gruppe von Menschen, die dauerhaft beatmet und zu Hause gepflegt werden. Diese außerklinische #Intensivpflege wurde Anfang 2023 neu geregelt: Einmal im Jahr soll der Versuch der Entwöhnung von einer Beatmung oder Kanülierung unternommen werden, bevor die außerklinische Intensivpflege weiter verordnet wird. Ziel ist, die Versorgung der Betroffenen zu verbessern und Fehlanreize zu vermeiden. Nach dem Auslaufen von Übergangsbestimmungen greifen nun die neuen Vorschriften: Von 2025 an muss diese sogenannte Potenzialerhebung grundsätzlich vor jeder Verordnung vorliegen. Nur Fachärztinnen und Fachärzte mit entsprechender Qualifikation dürfen solch eine Potenzialerhebung durchführen und brauchen dafür eine Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung. Doch nun es fehlt an den entsprechenden Fachkräften für diesen Entwöhnungsversuch. Was sollen aber die Betroffenen und ihre Angehörigen tun? Nur noch bis zum Jahresende gilt die Übergangsregelung, dass auch ohne Potenzialerhebung die außerklinische Intensivpflege verordnet werden darf. Aus meiner Sicht zeigt sich hier, wie mit einer an sich gut gemeinten Regelung übers Ziel hinausgeschossen wird, denn Leidtragende von Überbürokratie, zu hohen Qualitätsanforderungen, Fachkräftemangel und Unterfinanzierung in Kombination sind am Ende die Betroffenen. #gesundheitswesen #ambulanteVersorgung #medizin #arzt

Wie die HZV Hausarztzentrierte Versorgung wirkt zeigt einmal mehr eine Analyse der AOK Niedersachsen. Hier nur einige der positiven Ergebnisse: ↪ 36% mehr Grippeimpfungen ↪ 38% mehr Gürtelrose-Impfungen ↪ geringere Häufigkeit von potentiell vermeidbaren Klinikaufenthalten Die Analysen zeigen eine erfreulich verbesserte Wahrnehmung von Präventionsleistungen, eine verminderte unnötige Inanspruchnahme des Gesundheitswesens und erste Hinweise auf verbesserte medizinische Ergebnisse. Weitere Infos unter https://lnkd.in/dz9ctg5B #TagderHausarztmedizin #TdH

🎗️ Welttag der Patientensicherheit 2024 – Gemeinsam für mehr Sicherheit in der Pflege! 🎗️ Am 17. September 2024 steht die Gesundheit und Sicherheit der Patientinnen weltweit im Fokus. Auch wir, als ambulanter Pflegedienst, setzen uns täglich für das Wohl unserer Patientinnen ein und unterstützen den Welttag der Patientensicherheit. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur die bestmögliche Pflege, sondern auch höchste Sicherheit im Alltag zu bieten. Dazu gehören: Sorgfältige Medikamentenverwaltung Schulung und Weiterbildung unserer Pflegekräfte Aufklärung und Einbindung von Angehörigen Vermeidung von Stürzen und Verletzungen Wir möchten an diesem Tag die Gelegenheit nutzen, um auf die Bedeutung von Patientensicherheit aufmerksam zu machen. Sicherheit beginnt bereits bei kleinen Maßnahmen, die einen großen Unterschied machen können. Indem wir die Sicherheit im Alltag unserer Patient*innen kontinuierlich verbessern, leisten wir einen Beitrag zur Förderung von Vertrauen und Lebensqualität. Gemeinsam können wir das Bewusstsein für mehr Patientensicherheit stärken! 💪 #Patientensicherheit2024 #AmbulanterPflegedienst #PflegeMitSicherheit

Kennen Sie schon die IPReG-Änderungen, die in ein paar Monaten in Kraft treten? Wir fassen die wichtigen Änderungen in der außerklinischen Intensivpflege ab Herbst 2024 für Sie zusammen. Es geht um Verbesserungen für Pflegebedürftige und Leistungserbringer. Neue Pflegegrade: - Pflegegrad 5 für besonders hohen Intensivpflegebedarf - Erweiterte Kriterien für Pflegegrade 4 und 3 Pauschaliertes Entgeltsystem (PES): - Vereinfachte Abrechnung - Verbesserte Planbarkeit für alle Beteiligten Anhebung des Pflegepersonalschlüssels: - Bessere Personalsituation in der Intensivpflege - Höhere Qualität der Pflege Ausbau der spezialisierten ambulanten Intensivpflege (SAIP): - Gestärkte spezialisierte Versorgung - Verbesserte regionale Versorgungsstrukturen Erleichterungen bei der Begutachtung: - Vereinfachtes Verfahren - Verkürzte Wartezeiten Das Ziel ist eine deutliche Verbesserung der Versorgung für Menschen mit hohem Intensivpflegebedarf. Unser Appell an Unternehmen in der respiratorischen #Medizintechnik Branche: Reflektieren Sie Ihre Kooperationen und überlegen Sie sich welche neuen Verbindungen Sie eingehen können. #IPReG #Intensivpflege #Medizintechnik #Pflege #Branchennews

Auf der #Intensivstation betreuen wir schwersterkrankte #Patientinnen und #Patienten. Die #Verläufe und #Krankheitsbilder sind oft #hochkomplex. Zu einer #Intensivtherapie gehören auch viele #technische #Geräte. Ohne die technische Ausstattung wäre vieles nicht möglich. Wir in der #Intensivpflege müssen uns mit den Geräten auskennen, diese bedienen und in ihren #Funktionen sehr gut kennen. Ich habe euch hier mal ein paar #Beispiele aufgeführt… welche Geräte bedient ihr auf der Intensivstation?

DIVI und DGF definieren Handlungsfelder der Pflegenden Neue Definitionen der Kompetenzen in der Akut- und Notfallmedizin: Ein Schritt in Richtung Klarheit #AdvancedPracticeNurses #DIVI #Intensivmedizin #Notfallmedizin #Notfallversorgung #Pflegefachperson #Pflegepersonal

𝐎𝐟𝐟𝐞𝐧𝐞𝐫 𝐁𝐫𝐢𝐞𝐟 𝐝𝐞𝐬 𝐈𝐏𝐕 𝐳𝐮𝐫 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫𝐬𝐭𝐤𝐫𝐚𝐧𝐤𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐭𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧 Mit dem Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPReG) wurde die außerklinische Intensivpflege aus den Regelungen der häuslichen Krankenpflege herausgelöst. Trotz bundeseinheitlicher Rahmenempfehlung nach § 132l Abs. 1 SGB V fehlen flächendeckende Verträge zwischen den Landesverbänden der Krankenkassen und den zur Versorgung in Frage kommenden Leistungserbringern. Der IPV - Deutschland e.v. und 200 Intensivpflegeunternehmen fordern nun zügige Übergangsvereinbarungen, die aktuelle Stundensätze und gestiegene Personalkosten berücksichtigen. Seit dem 30. Juni 2024 besteht akute Gefahr für die Versorgungssicherheit von über 30.000 Patienten. Fehlende Verträge und keine Refinanzierung der gestiegenen Personalkosten gefährden die wirtschaftliche Stabilität der Leistungserbringer. Wir, die Linimed Gruppe sowie alle 22 intensivpflegerisch versorgenden Pflegedienste, appellieren an die gesetzlichen Krankenkassen, schnell konstruktive Verhandlungen aufzunehmen, um die Versorgungssicherheit unserer Patient:innen rechtskonform zu gewährleisten und die systemrelevante Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen. Mehr dazu lesen Sie unter: https://lnkd.in/eyQdj4Z7 #außerklinischIntensivpflege #IPV #Versorgungssicherheit #Gesundheitswesen #Pflege #Gesundheitspolitik

Überleitungsmanagement: Schlüssel zum Erfolg in der ambulanten Pflege Als ambulanter Pflegedienst erleben wir täglich, wie entscheidend ein gutes Überleitungsmanagement für die Versorgung unserer Patient:innen ist. Der Übergang vom Krankenhaus oder einer stationären Einrichtung in die häusliche Pflege stellt eine sensible Phase dar, die gut geplant und koordiniert werden muss. Oft fehlt es an einer lückenlosen Kommunikation zwischen allen beteiligten Akteuren – Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Angehörigen. Dabei ist genau diese Abstimmung wichtig, um Risiken wie Komplikationen, unnötige Krankenhausaufenthalte oder falsche Medikation zu vermeiden. Für uns bedeutet ein erfolgreiches Überleitungsmanagement: Frühzeitige Planung: Bereits im Krankenhaus starten wir den Dialog, um den Pflegebedarf klar zu erfassen. Nahtlose Kommunikation: Wir stehen im engen Austausch mit allen Beteiligten, um Informationen wie Diagnosen, Medikationspläne und besondere Bedürfnisse der Patient:innen zu klären. Individuelle Versorgung: Jede Übergabe ist anders. Daher erstellen wir maßgeschneiderte Pflegepläne, die den Patienten den bestmöglichen Start in die ambulante Pflege ermöglichen. Ein gut organisiertes Überleitungsmanagement schafft Vertrauen und sorgt für Sicherheit – für Patient:innen, Angehörige und uns als Pflegedienst. Gemeinsam gewährleisten wir, dass unsere Patient:innen optimal versorgt werden und sich in ihrer häuslichen Umgebung gut aufgehoben fühlen. #Überleitungsmanagement #AmbulantePflege #Pflegequalität #Patientensicherheit #Pflegedienst