Beitrag von Vaterwelten

Gedankenexperiment: Stellen wir uns eine ferne Zukunft vor, in der Außerirdische auf die verlassene Erde stoßen. Die Menschheit existiert nicht mehr, und ihre einst blühenden Städte sind zu Ruinen verfallen. Inmitten dieser Überreste entdecken die Außerirdischen dieses Video – das letzte Vermächtnis menschlichen Lebens. Was werden ihre Gedanken über diese vergangene Zivilisation sein, und welche neuen Perspektiven könnte dies für sie eröffnen?

YES WE CAN? - NO WE CANNOT. Es wäre viel gewonnen, wenn wir (die Stakeholder im schweizerischen Gesundheitswesen, die Classe politique, aber auch die Stimmbürger:innen) zugeben würden, dass wir keine kohärente Reform zustandebringen, weil es uns fast ausschliesslich darum geht, bestehende ökonomische Nischen, in denen wir unseren Lebensunterhalt bestreiten, rechtlich abzusichern. Mit der Einführung neuer Verfassungsnormen versuchen wir Kompetenz-und Handlungs-Hierarchien festzuschreiben, nur um feststellen zu müssen, dass sie in der Realität nicht umgesetzt werden können, weil wir bei der Mittel-Allokation versagen. Wir erklären die medizinische Grundversorgung ausserhalb von Spitälern zur bürgernahen Logistikbasis. schaffen es aber nicht, mit dem Mittel eine adäquaten Tarifsystems dafür zu sorgen, dass die benötigten Fachkräfte sich in hinreichender Zahl für die ihnen zugedachte Aufgabe interessieren und über die technischen Mittel verfügen, um sich so mit anderen Leistungserbringern zu vernetzen, dass die Leistungsempfänger (Patienten) vor unnötigen Risiken durch fehlerbehaftetes und diskriminatorisches Gate Keeping geschützt werden. Wir erhöhen die Redundanz des Systems ohne Rücksicht auf Verluste an Effektivität und Effizienz. Was heute Not tut, ist ein legislatorisches Moratorium, ein temporäres parteipolitische Heilfasten, der Verzicht auf Volksinitiativen i.S. Gesundheitswesen, welche diese in bester Absicht die Nachhaltigkeit des Gesamtsystems weiter reduzieren. Halten wir uns doch für einmal an die Empfehlung des viel zu früh von uns gegangenen grossen Barden Endo Anaconda: ZNÜNI NÄH

Eine sehr schöne Einschätzung liest du in unserem Interview mit Pedro da Costa Palmeira. Den Link findest du in den Kommentaren. #fachkompetenz #fachkräftemangel #werbebranche

Zukunftsmodell: Geschlechtergerechte Gesetzessprache? Gemeinsam mit Sophia Döcke hatte ich die Gelegenheit, in einem Beitrag für die Neue Juristische Online-Zeitschrift (NJOZ 2024, 1153) die verfassungsrechtlichen Implikationen geschlechtergerechter Gesetzessprache zu beleuchten. In unserem Artikel "Geschlechtergerechte Gesetzessprache – ein Balanceakt zwischen Gleichberechtigung und verständlichen Gesetzestexten" untersuchen wir das Spannungsverhältnis zwischen Gesetzessprache, der Sichtbarkeit von Frauen, dem verfassungsrechtlichen Gleichheitsgrundsatz und dem Gebot der Normenklarheit. Anregungen und Kritik sind wie immer willkommen!

Das Lied vermittelt mir Zuversicht und ich hoffe, dass es dies auch bei den Menschen tut, die sich als "kleines Licht" für eine etwas bessere Welt einsetzen. Es ist wichtig zu wissen, dass es viele kleine Lichter gibt, die auf die eine oder andere Art die Welt etwas heller machen. Mir begegnen in meinen Weiterbildungen, Kursen oder auch in meinem beruflichen Alltag so viele tolle Menschen, die sich engagieren. Mutiges und freudiges Weiterscheinen wünsche ich allen. https://lnkd.in/ej-Q_DG9

Eine Einordnung des Urteils des EGMR zu den Klimarechtsfällen. Sowohl die neue Verbandsklagebefugnis als auch die inhaltliche Aussage, das bei Klimaschutzplänen das jeweilige Klimabudget zu berücksichtigen ist, sind bahnbrechend und bieten neue Ansatzpunkte, stringenten Klimaschutz juristisch durchzusetzen.

Probleme loslassen! Meine Klient:innen fragen sich ganz oft: #Wann bin dazu bereit❓️ #Was ändert sich alles für mich❓️ #Wer bin ich dann ohne die Probleme❓️ #Welche neuen Aufgaben warten auf mich❓️ Diese und andere Fragen, können sich Kinder und Jugendliche in meiner SOWAS-Buchreihe seit 2008 beantworten. Welche Fragen wollen eure Klient:innen meistens klären? www.sowas-buch.de

Vieles macht uns gerade zu schaffen - die Welt und auch manche Arbeitsbedingungen, Menschen oder Gegebenheiten verändern sich oder zeigen Gesicht/er, die nicht gerade schön sind. Ein wichtiges Mittel (unter anderen) mit all dem umzugehen ist, dass wir lernen loszulassen: Ein alte Meinung, eine Wunschvorstellung, einen Menschen, einen Arbeitsplatz, Material, etc. etc. Wozu das gut ist? Im Video fasse ich dir die zentralen Aspekte kurz zusammen.

Die Anhörung ist im Asylverfahren zentraler bestandteil der sogenannten Glaubhaftigkeitsprüfung. Das Setting der Anhörung - welche eher einem Verhör gleichkommt - ist meiner Meinung nach nicht geeignet, um darüber zu entscheiden, ob eine Person als Flüchtling anerkannt werden soll. Der Ermessensspielraum der Behörde ist beim Entscheid über die Glaubhaftigkeit sehr gross. Die Frage ist, ob wirklich der Mensch oder doch eher ein systematisches Migrationsmanagement im Fokus steht. Ich bin gespannt auf den Film..

Ganz gross und faires aus balanciertes Statement. Besser geht es nicht mehr https://lnkd.in/drUWVWA3