Beitrag von Versicherungsbote

Der Sprecher des Vorstands der Sparkassen Direktversicherung scheidet aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen zur weiteren strategischen Ausrichtung und Steuerung des Versicherers auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen aus dem Führungsgremium aus. Dies verkündete der Versicherer in einer Pressemitteilung. Hauptgeschäftsfeld des Anbieters ist die KFZ-Versicherung. Die KFZ-Sparte befindet sich derzeit branchenweit in sehr unruhigem Fahrwasser. Erste Versicherer zeichnen sich bereits deutlich zurück. So stellt die HDI Group zum 01.10. Neu- und Ersatzgeschäft über Maklerpools bei KFZ- und bei privaten Kompositversicherungen ein, wie das Magazin Pfefferminzia vor kurzem berichtete: https://lnkd.in/dWAWDbfm   Auch bei der NÜRNBERGER Versicherung gibt es erneut deutliche Probleme mit dem Kostendruck, wie procontra informierte: https://lnkd.in/d2Xz5yK9   Doch die ernormen Herausforderungen in der KFZ-Versicherung sind flächendeckend und betreffen somit nahezu alle renommierten Kraftfahrzugversicherer, wie das Magazin DAS INVESTMENT bereits im April ausführlich erläuterte: https://lnkd.in/dCG6eJ58 Inwieweit auch dies Gegenstand besagter Meinungsverschiedenheiten bei der Sparkassen Direktversicherung war, lässt sich nicht sagen. Zumindest gibt es dazu keine gesicherten Erkenntnisse. Für das Branchenmagazin DAS INVESTMENT berichtet Bastian Hebbeln.

KFZ-Versicherer unter Kostendruck. Wie gehen die Produktgeber mit der aktuellen Situation um und wie wirkt sich dies auf Vermittler und Kunden aus? https://lnkd.in/dDtCVV-t

An welche Anbieter vermitteln Maklerinnen und #Makler das meiste Geschäft im Bereich der #Privathaftpflicht? Mit welchen Produktgebern sind sie am zufriedensten und welche Anbieter würden sie sogar weiterempfehlen? Die aktuelle #AssCompact AWARD-Studie „Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2024“ hat die Ergebnisse. ⬇

Die #betrieblicheKrankenversicherung (#bKV) gilt als Wachstumsbereich der #Assekuranz. Allein 2023 stieg die Zahl der Versicherten um satte 19,3 Prozent auf erstmals mehr als 2.000.000. #Policen folgender #Versicherungen liegen weit vorne in der Gunst deutscher #Versicherungsmakler, berichtet die VEMA eG. #Krankenversicherung

🔥💼 Viridiums Übernahme von einem Teilportfolio der Zurich Deutschland scheitert 💥 Was in den letzten Wochen immer wieder gemunkelt wurde, ist nun offiziell: Die geplante Übernahme von rund 700.000 Lebensversicherungspolicen der Zurich Gruppe Deutschland durch die Viridium Gruppe ist gescheitert. Viridium, bekannt für den Ankauf von Lebensversicherungsbeständen, hatte geplant, diese Policen von Zurich Deutschland zu übernehmen. Doch wie Viridium am Dienstag bekannt gab, könne die Übernahme nicht wie geplant durchgeführt werden. Die Hauptrolle in diesem Drama spielte Cinven, der Mehrheitseigentümer von Viridium. Die Finanzaufsicht Bafin hatte bereits im vergangenen September Bedenken gegen Cinven geäußert. Diese Bedenken waren hauptsächlich auf Cinvens Rolle bei der Rettungsaktion für die italienische Lebensversicherungstochter Eurovita zurückzuführen. Nachdem Eurovita in finanzielle Schieflage geraten war und Cinven sich weigerte, ausreichend Kapital bereitzustellen, wurde Eurovita aufgelöst und unter fünf Lebensversicherern aufgeteilt. Seitdem gab es offenbar Zweifel seitens der BaFin. Trotz des Rückschlags bleibt Viridium-Chef Tilo Dresig zuversichtlich. Er betonte, dass Viridium auch ohne neue Akquisitionen profitabel arbeiten könne. Selbst ohne neue Deals sei das Unternehmen in 30 Jahren immer noch halb so groß wie heute. Für den Schweizer Zurich-Konzern bedeutet die gescheiterte Übernahme, dass sie einen neuen Käufer für diesen Teil ihres Lebensversicherungsbestands suchen müssen. Zurich betonte, dass die Absage keine Auswirkungen auf ihre Ziele oder Pläne für das Kapitalmanagement habe. Warum ist das für uns von Insurance Monday interessant? Die Abwicklung eines Lebensversicherungsbestands über einen langen Zeitraum von vielen Jahrzehnten ist eine große Herausforderung insbesondere für die IT, die mit dem Auslaufen der Verträge skalieren muss, damit die Plattformkosten pro Vertrag nicht explodieren. Gleichzeitig ist die dafür erforderliche Transformation eines solchen Kernsystems ebenfalls ausgesprochen aufwändig. Das ruft förmlich nach neuen innovativen Ansätzen. Wir sind gespannt, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche neuen Chancen und Herausforderungen sich daraus ergeben. 🌍💡

Generali hat im ersten Halbjahr in allen Sparten zugelegt, besonders in der #Lebensversicherung lief es gut für den Triester Konzern. Die gesamten Bruttobeitragseinnahmen legten um 20,4 Prozent auf 50,1 Mrd. Euro zu. Man sei „auf dem besten Weg, alle ambitionierten Ziele zu erreichen“, bilanzierte CEO Philippe Donnet. In welchem Bereich es hingegen Probleme, lesen Sie im VWheute-Plus-Abo. https://lnkd.in/euSrNAe8

Neues Jahr, neues Glück: Unsere Analysten haben sich die Überschussbeteiligung für 2024 von 50 Gesellschaften angeschaut und erkennen eine mögliche Trendwende. In unserem aktuellen M&M Marktblick beleuchten wir die Situation und blicken hinter die Kulissen der deutschen Lebensversicherer. Lies den gesamten Beitrag auf: https://lnkd.in/exgf2WM6 #lebensversicherung #versicherungen

Kickbacks, bei denen Teile der Fondsgebühren als Provision weitergeleitet werden, sind der BaFin ein Dorn im Auge. Die Generali Deutschland AG will jedoch die Vertriebskosten nicht senken, sondern zahlt lieber einen Teil der hohen Abschlusskosten zurück. Deutschlandchef Stefan Lehmann betont, dass man dadurch ebenfalls die Effektivkosten der Kunden senken würde und beziffert, wie teuer das für die Generali wird. https://lnkd.in/eiQX58JH Lesen Sie hier unseren kostenlosen Newsletter https://lnkd.in/e2AMFvW7

#AssCompact hat ermittelt, an welche Anbieter Maklerinnen und #Makler das meiste Geschäft in der #Hausratversicherung vermitteln. Aber auch mit wem unabhängige #Vermittlerinnen und Vermittler besonders zufrieden sind, ist der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2024“ zu entnehmen. ⬇

Im #Versicherungsfunk Update für den 16. Juli erfahren Sie mehr zu folgenden Themen: 1️⃣ Die Techniker #Krankenkasse schreibt 800 Millionen Euro Defizit Bei der TK standen im vergangenen Jahr Einnahmen von rund 39,2 Milliarden Euro Ausgaben in Höhe von rund 40 Milliarden Euro gegenüber, im Ergebnis ein Minus von 800 Millionen Euro. Dies resultiert insbesondere daraus, dass die TK aufgrund politischer Vorgaben rund 717 Millionen Euro ihrer Reserven an den Gesundheitsfonds abführen musste, argumentiert die TK. Die Ausgaben für die medizinische Versorgung stiegen auf insgesamt rund 37,5 Milliarden Euro und damit um 5 Prozent je Versicherte bzw. Versicherten. Größter Ausgabenposten waren die Krankenhausbehandlungen mit rund 11 Milliarden Euro - ein Plus von 7 Prozent je Versicherte bzw. Versicherten. 2️⃣ #Unfallversicherung: VHV übernimmt die Spitze Die AssCompact-„Marktstudie Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2024“ untersucht u.a., welche Anbieter in der Gunst von Versicherungsmaklern oben stehen. Laut VersicherungsJournal kam es in diesem Jahr zu einem Führungswechsel. Die VHV Versicherungen, die sich in den Vorjahren mit drei 2. Plätzen in Folge zufrieden geben musste, errang diesmal Rang 1. Die von dort verdrängte Die Haftpflichtkasse VVaG landete knapp dahinter auf dem 2. Platz. Dritter wurde die InterRisk Versicherungen - Vienna Insurance Group. 3️⃣ Enzo sammelt frisches Geld ein 4️⃣ #Verfassungsbeschwerde zum Cooling-off bei Restschuldversicherungen Der GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. hat zusammen mit 22 Unternehmen eine Verfassungsbeschwerde gegen das einwöchige Abschlussverbot von Restschuldversicherungen vorbereitet, die nun eingereicht wurde. Denn nach den Vorgaben des Zukunftsfinanzierungsgesetzes sollen Restschuldversicherungen ab Januar 2025 frühestens eine Woche nach den entsprechenden Darlehensverträgen abgeschlossen werden dürfen. „Diese Cooling-Off-Phase ist aus unserer Sicht europarechtswidrig ”, sagt Moritz Schumann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des GDV. 5️⃣ 37,1 % der #Bundesausgaben entfielen im Vorjahr auf die soziale Sicherung 6️⃣ Schweizerischer Versicherungsverband SVV - Unwetter in der Schweiz: Gesamtschäden auf 160 bis 200 Millionen Franken geschätzt ⚠️Abonnieren Sie den #Versicherungsfunk überall, wo es Podcasts gibt.