Beitrag von voize

🌟 Gemeinsam für eine zukunftssichere Altenpflege 🌟 Gestern fand ein wichtiger Gedankenaustausch zur Zukunft der Altenpflege statt, organisiert vom #bpa Landesgruppe Bremen und unterstützt von der #CDU Bremen. Gemeinsam mit Johanna Kaste, Rainer Bensch und Holger Hegermann haben wir über dringende Veränderungen und mögliche Lösungsansätze diskutiert. Eine bessere Refinanzierung der Investitionskosten ist ein entscheidender Schritt, um die Belastung für Pflegebedürftige zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Pflege zu sichern. Doch das allein reicht nicht aus. Wir brauchen auch innovative Ansätze, um niedrigschwellige Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten in der Pflege zu schaffen. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind groß, doch gemeinsam können wir sie bewältigen. Es erfordert Mut und Kreativität von Pflegeunternehmer:innen sowie das Verständnis und Engagement der Gesellschaft und der Politik, um die Pflege zukunftsfähig zu machen. Lasst uns weiter anpacken und die Zukunft der Pflege gemeinsam gestalten! 💪 #Altenpflege #Zukunft #Gesundheitswesen #Bremen #IMMOTISS #Pflegeunternehmer #GemeinsamStark

𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁ü𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗣𝗳𝗹𝗲𝗴𝗲-𝗥𝗲𝘃𝗼𝗹𝘂𝘁𝗶𝗼𝗻 Lange in der Schwebe, tritt sie ab 1. Juli in Kraft: die Pflegepersonalbemessungsverordnung. Die Vorgaben sehen vor, dass Krankenhäuser die Anzahl der eingesetzten Pflegekräfte auf der Station ermitteln müssen, außerdem den tatsächlichen Pflegebedarf und abschließend die Anzahl der Pflegekräfte auf Grundlage des Bedarfs. Die Verordnung verfolgt damit folgende Ziele: 📍 Transparenz 📍 Planungssicherheit 📍 Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte 📍 mehr Versorgungsqualität und 📍 Fachkräftesicherung. Das Instrument hierfür ist die 𝗣𝗣𝗥 𝟮.𝟬. 𝗠𝗶𝘁 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗔𝘂𝗳𝘄𝗮𝗻𝗱 𝘄𝗲𝗿𝘁𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗴𝗲𝘄𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 Unsere neu konzipierte PPR-2.0-Lösung wird - vollintegriert in M-KIS - in zwei Varianten angeboten: Die PPR 2.0 für Erwachsene und die PPR 2.0 für Kinder (beide für die Normalstation). Sie ist einfach zu bedienen und unsere Kunden erfassen damit leicht, schnell und korrekt. 𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗮𝗵𝗹 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗙𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗳ü𝗿 die 𝗕𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀𝗽𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁: ▶ Erfassung der „PPR 2.0“-Tageseinstufungen (pro Fall und stationsbezogen) ▶ Konfigurierbarer Einstufungszeitpunkt (laut Regelwerk) ▶ Berücksichtigung aller „PPR 2.0“-Erfassungs- und Auswertungsvorgaben (etwa Pflegegrundwerte, Fallwerte, Isolation, gesundes Neugeborenes, teilstationäre Patienten, Verlegung und Entlassung) ▶ Anzeige der errechneten Pflegeaufwände in Minuten/Tag für die gesamte Station sowie kumuliert über einen beliebigen Zeitraum ▶ Sofort sichtbare tägliche Auswertung der erfassten Daten ▶ Export aggregierter Daten ▶ Eine kontextsensitive Erfassungshilfe beschreibt die Einstufungskriterien der einzelnen „PPR 2.0“-Kategorien für die allgemeine und spezielle Pflege ▶ Unterstützung beim Dokumentationsaufwand der A4/S4 Stufen durch Einbindung von Barthel, erweitertem Barthel und MMSE ▶ Unterstützung bei InEK-Meldung in Form von Pflegeaufwänden und Soll-Personalstellen Wir empfehlen die zeitnahe Einführung für eine tatkräftige Unterstützung der Pflege. Sie haben eine Frage zur PPR 2.0 oder zu weiteren Meierhofer Lösungen für die Pflege, dann schicken Sie unserem Social-Media-Team gerne eine PN an diesen Account! #DigitalePflege #DigitalesKrankenhaus #PPR20

🚨 Pflegeheime schließen wegen Personalmangel! 🚨 In einer Zeit, in der der Pflegebedarf so hoch ist wie nie zuvor, ist es wirklich ein Unding, dass Pflegeheime schließen müssen, weil sie das nötige Personal nicht finden und die Fachkraftquote nicht halten können. 😓 Sollen wir einfach zuschauen, wie ein Heim nach dem anderen geschlossen wird? Ich appelliere an Gesundheitsminister Karl Lauterbach Bundesministerium für Gesundheit: Bitte berücksichtigen Sie diese Dringlichkeit in Ihrer Pflegereform! 🙏💼 Es ist höchste Zeit, über den Einsatz moderner Technologien zur Unterstützung in der Pflege nachzudenken, um eine flexiblere Fachkraftquote zu ermöglichen. 💡🧑⚕️ Ein großartiges Leuchtturmprojekt, das genau dies untersucht, ist das Projekt „Pflege 2030“ der Korian Stiftung für Pflege & würdevolles Altern. 🌟🎯 Hier wird ein bedarfsorientierter Personalmix mit mehr Pflegeassistenzkräften erprobt, kombiniert mit der Modernisierung der Ausstattung durch digitale Pflegetechniken wie Sensoren, Künstliche Intelligenz, Serviceroboter und datengestützte Prozesssteuerung. 🤖💻📈 https://lnkd.in/eqpB56-b

Pflegenotstand in Deutschland und Österreich - Digitale Lösungen vereinfachen nicht nur den Pflegeprozess für Pfleger:innen und Patient:innen. Sie tragen auch zu einer besseren integration von ausländischen Pflegekräften bei. Carenamics, Hersteller von Pflegedokumentationssoftware-Unternehmen, geht mit großen Schritten bei der zielgerichteten Digitalisierung des Pflegesektors in Deutschland und Österreich voran. Im neuesten Blog-Beitrag gibt es mehr dazu. #pflegenotstand #digitalepflege #pflegekräfte #pflegezukunft

Aus eigener Erfahrung liegt hier das Problem primär im Baurecht. Wenn ambulante Dienste im Komplex eines Pflegeheimes ihre Leistungen anbieten dürfen, dieser im Versorgungsvertrag bereits aus der vollstationären Versorgung abgemeldet ist, wäre das Problem stellenweise gelöst. Diese Form wird baurechtlich als eine Art betreutes Wohnen bewertet, was für eine Unwandlung von Pflegeheimen teilweise ein langer Prozess ist. Ich habe zwei Varianten erlebt: „Derzeit gibt es kein Gesetz, was ihnen dies verbietet, aber auch keines, was es erlaubt - probieren wir es aus“ und „das muss erst baurechtlich mit einer Nutzungsänderung erfolgen, vorher dürfen sie dies nicht anbieten, vorher darf auch kein Pflegedienst dort Leistung erbringen“

Die Zukunft der Pflege? Für Nicole Hechler von der @linzgau_diakonie_altenhilfe ist der Pflegealltag der Zukunft auf jeden Fall digital. Durch die optimale Nutzung von MD Stationär möchte sie zukünftig noch mehr Zeit für die KlientInnen schaffen, da die notwendigen Dokumentationsaufgaben schnell erledigt sind. Wie sieht für Dich der Pflegealltag der Zukunft aus?

Eigentlich sollte die Telematikinfrastruktur (TI) in der Pflege seit diesem Montag Pflicht sein, doch die Frist wurde auf den 1. Juli 2025 verlängert. Ein Jahr später hat sich in Sachen TI in der Pflege wenig getan - weniger als zehn Prozent der Einrichtungen sind angeschlossen. Dabei sind E-Rezepte bei Ärzten und Patienten längst Alltag. Seit Jahresbeginn wurden in Deutschland 244 Millionen E-Rezepte eingelöst, durchschnittlich 1,3 Millionen pro Tag. Jeder zweite Versicherte hat bereits Erfahrung damit, und fast 90 Prozent sind zufrieden. Über 85.000 medizinische Einrichtungen stellen E-Rezepte aus, 17.000 Apotheken lösen sie ein. Der Messenger KIM, der den Austausch zwischen Ärzten und Einrichtungen erleichtert, verzeichnete 32 Millionen verschickte Arztbriefe und über 400 Millionen Nachrichten. Dennoch zeigen Pflegeeinrichtungen wenig Interesse an der TI. Nur ein Bruchteil hat die notwendige SMC-B-Karte beantragt. Spitzenreiter ist Hamburg mit 12,4 Prozent, während das Saarland und Bremen mit drei Prozent Schlusslichter sind. Häufig werden Kosten als Grund genannt, obwohl diese mittlerweile durch die Kassen refinanziert werden. Die Einführung der TI verspricht effizientes Arbeiten und Zeitersparnis, erfordert jedoch Zeit für Technikverständnis und Anpassungen im Pflegealltag. Da die Anträge für Zugangsberechtigungen Wochen dauern können, sollten Pflegeeinrichtungen bald beginnen, sich mit der TI zu beschäftigen. Eine weitere Schonfrist scheint unwahrscheinlich. #DigitalHealth #Telematikinfrastruktur #Pflege #Innovation #Gesundheitswesen #ERezept #Gematik #ZukunftDerGesundheit

📰 𝐍𝐞𝐮𝐞𝐫 𝐀𝐫𝐭𝐢𝐤𝐞𝐥 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐬𝐜𝐡𝐫𝐢𝐟𝐭 𝐀𝐥𝐭𝐞𝐧𝐩𝐟𝐥𝐞𝐠𝐞 📰 ⁉Warum finden manche Digitalisierungsinitiativen (fast) geräuschlos statt, während andere viel Gegenwind erfahren? In der täglichen Arbeit als Berater bei digatus fallen mir immer wieder vier große Stolpersteine für Digitalisierungsinitiativen auf: 1. Fehlendes Prozessmanagement 2. Fehlentscheidungen bei der Technologieauswahl 3. Fehlendes Projektmanagement 4. Fehlendes Changemanagement Was das genau bedeutet und worauf man als Verantwortliche/r besonders achten sollte, um die Digitalisierung möglichst erfolgreich zu gestalten, habe ich in der Zeitschrift Altenpflege (erschienen in der Altenpflege 08/24, Vincentz Network, Hannover) am Beispiel der Einführung einer Fachsoftware für die Pflegedokumentation beschrieben. Vielen Dank Miriam von Bardeleben und dem gesamten Team der Altenpflege für die äußerst nette und unkomplizierte Zusammenarbeit! 📢 Bei mehr Interesse: Auf dem Altenheim Management Kongress 2024 nächste Woche in Köln halten meine Kollegen Florian Owen, Sophia Giegold und ich einen Vortrag zu dem Thema: https://lnkd.in/dbYgbWQD Weitere Infos: https://lnkd.in/dagUqm2S

Die Wahrscheinlichkeit, dass die #PPR 2.0 zeitnah beschlossen wird, steigt. Und dann geht es an die Umsetzung. Eine weitere große Herausforderung für #Krankenhaus und #Pflege. #careIT von NursIT Institute GmbH ist „ready“ für die #Pflegepersonalbemessung. In unserem mobilen Klinischen Arbeitsplatzsystem #mKAS und der Pflege- und Behandlungsdokumentation #careIT ist heute schon #PPR 2.0 inside und wir werden in der Lage sein, die #PPR 2.0 AUTOMATISCH auszuleiten.

Warum benötigen wir dringend mehr INTEROPERABILITÄT im Gesundheitswesen? Weil wir unsere Versorgungskonzepte verändern müssen, um den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden. Und dazu gehört dann auch eine verstärkte interoperable und intersektorale Vernetzung der noch verbleibenden Leistungserbringer. Und dabei wird auch FHIR 🔥 eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Wir wissen, das unsere Gesellschaft älter wird und damit sowohl die Anzahl der Patient:innen als auch der Anteil von zu versorgenden chronischen Krankheiten zunehmen wird. Wir wissen, dass uns zunehmend Ärzte und in einem noch größerem Umfang Pflegefachkräfte fehlen werden. Siehe dazu auch noch einmal die beigefügte Bosch-Studie aus dem Jahr 2021, die sich von Jahr zu Jahr mehr bestätigt. Wir wissen, dass unser Gesundheitssystem in der aktuellen Form unterfinanziert ist und vermutlich in den kommenden Jahren weitere Krankenhäuser in zudem eher ländlichen und schon heute unterversorgten Regionen schließen müssen. Wir kommen also gar nicht darum herum, ab einem bestimmten Zeitpunkt die „verbleibenden“ Leistungserbringer intersektoral und interoperabel miteinander zu verbinden und dieses im Rahmen regionaler, bisher noch gar nicht angedachter Versorgungskonzepte. Dafür bedarf es dann sogenannter Interoperabilitätsplattformen für einen intersektoralen Datenaustausch, die „by the way“ heute übrigens schon längst technisch verfügbar sind sowie sektorenübergreifend genutzter Softwareapplikationen für die medizinische und pflegerische Behandlungsdokumentation, die ebenfalls am Markt schon existieren. Man muss nur damit beginnen, Prozesse und Konzepte neu zu denken. Das passiert aktuell, auch aufgrund von Lobbyismus und dem Partikularinteresse beteiligter Gruppen zu wenig, aber am Ende wird es aufgrund der sich geänderten und oben dargestellten Umfeldfaktoren doch dazu kommen. Zum politischen Weitblick würde gehören, schon längst mit dem Umbau bzw. der Anpassungsentwicklung unseres Gesundheitswesens begonnen zu haben, aber dieser Weitblick fehlt jeder Bundesregierung der letzten 2 Jahrzehnte. „Da fährt man lieber immer nur auf Sicht“.