Beitrag von Werner Sobek

Ab 2025 setzt die EU verstärkt auf Nachhaltigkeit: Umweltindikatoren müssen deklariert, soziale und ökologische Auswirkungen transparenter gemacht werden. Auch öffentliche Beschaffungen werden umweltfreundlicher gestaltet, und es gelten strenge Energieeffizienzstandards für Gebäude. Diese Massnahmen betreffen nicht nur die EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch die #Schweiz. 🔍 Erfahren Sie mehr über die EU-Regulierungen und ihre Auswirkungen: https://lnkd.in/dN8RKSbe #ZirkuläresBauen #Nachhaltigkeit #EURegulierungen #Kreislaufwirtschaft #Energieeffizienz #GrüneBeschaffung #NachhaltigesBauen #Umweltindikatoren #ZukunftGestalten #InnovationImBau

🌍 Die EU setzt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit: Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie verabschiedet 🏡 Die EU hat einen wegweisenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Ab 2030 müssen alle neu gebauten Gebäude in der EU emissionsfrei sein. Diese Maßnahme ist Teil eines ehrgeizigen Plans, bis 2050 den gesamten Gebäudebestand der EU ohne umweltschädliche Emissionen zu betreiben. Die Richtlinie legt nicht nur fest, dass Gebäude ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch eine bestimmte Menge Energie verbrauchen dürfen, sondern berücksichtigt auch Ausnahmen für bestimmte Gebäude, wie historische Bauten oder Kirchen. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), hebt hervor, dass die geforderte Sanierungspflicht nicht Teil des Gesetzes ist. Er betont jedoch die Bedeutung einer umfassenden Betrachtung des Lebenszyklus von Gebäuden und fordert eine gründliche Fachdebatte für die Umsetzung der Richtlinie. Es ist wichtig, dass die Richtlinie bis Mitte 2026 in nationales Recht umgesetzt wird. Pakleppa schlägt vor, dass ein Gesetzentwurf bis zur Bundestagswahl 2025 ausgearbeitet wird, um dem Bausektor und den Bauherren zwei Jahre Ruhe zu gewähren und dem Gesetzgeber genügend Zeit für eine sorgfältige Umsetzung zu geben. Diese Entscheidung ist ein bedeutender Schritt hin zu einer nachhaltigen Zukunft für kommende Generationen. Für mehr News rund um Ausschreibungen, aktuelle Praxisfragen, Best Practices und neue Gesetze besuchen Sie die a24salescloud hier: https://lnkd.in/ev3iVW-N #Nachhaltigkeit #EU #Umweltschutz 🏡🌍

Besser bauen? Weniger bauen? Gar nicht bauen? Wir erleben gerade den Paradigmenwechsel vom nachhaltigen über dem kreislaufgerechten Bauen hin zur grundsätzlichen Infragestellung des Neubaus. Das ist gut so, denn immer noch ist Abbriss und Neubau offenbar die natürliche Lösung zur Deckung neuer Bedarfe. Eine Umbaukultur jedoch hinterfragt Bedarfe und richtet ihren Fokus auf den Schutz der bereits verbauten Ressourcen und vorhandenen städtebaulichen Identitäten. Der immer schon falsche Reflex "Wenn es kein Denkmal ist, dann kann es weg!" wird endlich auch im gesellschaftlichen Diskurs kritisch hinterfragt und gehört endgültig zu den Akten gelegt. Die Um- und Weiternutzung von bestehenden Gebäuden ist sicherlich auch für uns Planer nicht die leichteste Aufgabe und abgesehen von Leuchtturmprojekten stillt sie auch oftmals nicht das (ebenso immer schon falsch gewesene) eigene Ego. Dennoch ist dieser Weg der einzig richtige und bringt uns hoffentlich endgültig weg vom Greenwashing. #circulareconomy #pbr #gemeinsamnachhaltig

Wie die #Baubranche einen entscheidenen und positiven Beitrag zur Erreichung der #SustainableDevelopmentGoals(SDG's) leisten kann? 💡 Die Baubranche spielt eine zentrale Rolle bei der Verwirklichung der Sustainable Development Goals (SDGs), die von den Vereinten Nationen festgelegt wurden, um eine weltweite, nachhaltige Entwicklung zu fördern. Das tut sie indem sie einen enormen Einfluss auf die Schlüsselfaktoren Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und die wirtschaftliche Entwicklung hat. ➡ Beitrag zum #Klimaschutz: Die Baubranche hat erhebliche Auswirkungen auf das Klima und Umweltveränderungen: angefangen bei der Materialgewinnung über die Bauphase bis zum Betrieb der Gebäude und dem Nutzungsende. Durch die Förderung nachhaltiger Prozesse, Praktiken und Technologien kann die Branche dazu beitragen, Umweltwirkungen zu reduzieren und #Biodiversität zu fördern. Dies umfasst sowohl die (Wieder)verwendung natürlicher und nachwachsender Rohstoffe, Materialeffizienz- und Suffizienz, lebenzyklusorientiertes Planen, die Optimierung und Reduzierung von Energieverbräuchen im und am Gebäude und die Minimierung von Abfällen und Emissionen während des Bauprozesses. ➡ Förderung von sozialer Gerechtigkeit: Der Bau städtischer, ländlicher und inklusiv gestalteter Infrastruktur kann einen positiven Beitrag dazu leisten, einen niedrigschwelligen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen, Bildungsstätten, Begegnungsstätten und zur Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Durch #Partizipation und Bürgerbeteiligung kann die Planung und Umsetzung von Bauprojekten so gestaltet werden, dass #soziale Gerechtigkeit und die Integration individueller Bedürfnisse und Rechte sicher gestellt werden können. Durch kontrolliertes #Lieferkettenmanagement werden faire Arbeits- und Produktionsbedingungen entlang der gesamten #Wertschöpfungskette sicher gestellt. ➡ Wirtschaftliche Entwicklung: Die Baubranche ist ein starker Wirtschaftssektor und somit ein wichtiger Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und #Arbeitsmärkte. Durch Investitionen in nachhaltige Bau- und Infrastrukturprojekte kann das gesellschaftliche und wirtschaftliche System durch die Schaffung von fairen und sicheren Arbeitsplätzen gestärkt und gefördert werden, ebenso wie die lokale und internationale Wirtschaft. ➡ Förderung von Partnerschaften: Die Erreichung der SDGs erfordert eine koordinierte und integrierte Zusammenarbeit zwischen Regierungen, dem Privatsektor, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Bevölkerung. Das Bauwesen kann als #Plattform für solche Partnerschaften dienen, indem es verschiedene Akteure zusammenbringt, um gemeinsame Ziele und Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung zu vereinbaren und umzusetzen. Time to change 🕔

Wie die #Baubranche einen positiven und entscheidenden Beitrag zu den von den Vereinten Nationen festgelegten #SustainableDevelopmentGoals (SDG's) leisten kann und damit einen wichtigen Schlüsselfaktor zum Erreichen der Ziele darstellt, ist hier nachzulesen:

Die #Baubranche hat zweifellos einen enormen Einfluss auf verschiedene Aspekte unserer Gesellschaft und Umwelt. Wie sie einen bedeutenden Beitrag zur Verwirklichung der #SustainableDevelopmentGoals leisten kann, ist hier nachzulesen:

So geht Klimaschutz! 🌍🌳 🌷 Mit der heutigen Vorstellung der regionalen Zahlen aus der Studie „Wohnen in Deutschland“ wollen wir auf das große Potenzial energetischer Modernisierungsmaßnahmen aufmerksam machen. 🏫 Hierzulande stammen 15 % der direkten Emissionen von Gebäuden – 71 % davon machen private Haushalte aus. Kurzum: Die Sanierung von Wohngebäuden ist ein riesiger Hebel für mehr Klimaschutz, dem wir nachgehen sollten. 👪 Wie es gelingt, dass mehr Menschen sich eine Immobilie leisten und im nächsten Schritt auch die Sanierung bezahlen können, hat unser Vorstand Stefan Schindler und Hanno Kempermann heute erklärt. 🤝 Fakt ist: Es braucht smarte Lösungen wie den Kredit SpardaKlimaPlus, es braucht gut gefüllte staatliche Fördertöpfe und es braucht Käuferinnen und Käufer, die einen Plan für die Zukunft im Eigenheim haben. Gemeinsam kommen wir an dieses Ziel! 🏁 #Klima #Wohnen #Gemeinsam #Studie #Klimaziele #Nordbayern

🛑 Eine neue EU-Vorgabe für den Bau neuer Gebäude sorgt für Wirbel.... 🏠 Konkret geht es um die #Gebäude, die ab 2030 gebaut werden: Sie dürfen laut EU-Plan null Emissionen mehr ausstoßen. Tim-Oliver Müller hat den Vorstoß gegenüber BILD eingeordnet. "Das Ziel ist richtig, aber der Zeitplan ist viel zu knapp bemessen. Es wird nicht umsetzbar sein. Schließlich muss die Bauplanung vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Künftig wird es darum gehen, etwa den Einsatz von #Klimaanlagen möglichst stark zu reduzieren - um dem #Energieverbrauch von Gebäuden zu senken. Das erfordert eine völlig neue Bauweise: keine großen Glasfronten mehr, begrünte Fassaden..." Um das Ziel der Nullemission vor 2045 zu erreichen, müsse das GEG stark überarbeitet werden. 🚀 "Im Kern brauchen wir viel mehr technische Freiheit, um das Ziel zu erreichen." Julia Klöckner Marcus Becker Gordon Gross Kai H Warnecke René Hagemann Ben Behrend Tim Lorenz Matthias Jacob Jan-Hendrik Goldbeck Frigga Uhlisch #wohnungsbau #klimaschutz #nachhaltigkeit

Gerade bei den Themen des nachhaltigen Konsums und nachhaltiger Produktion hat die Baubranche eine zentrale Rolle indem wir Lieferketten kritisch hinterfragen, Herstellende mit in die Verantwortung nehmen und unsere Kund*innen fachgerecht zu Schadstoffen, fairen Lieferketten und auch suffizientem Bauen beraten. Wie die Baubranche einen zentralen Beitrag zu den #SustainableDevelopmentGoals leisten kann, ist hier nachzulesen: 

Das Bauwesen verantwortet nicht nur bis zu 40% aller klimaschädlichen Emissionen sondern auch 50% des globalen Ressourcenverbrauchs. Für eine zukunftsfähige Bauindustrie ist es unerlässlich Maßnahmen zu ergreifen, die es ermöglichen, Gebäude sowohl flächen- als auch ressourcenbezogen effizienter zu gestalten und den Verbrauch von natürlichen Rohstoffen auf ein Minimum zu reduzieren. Cristina Florit Schmid von IBO Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie GmbH und ich diskutieren über die Verantwortung der Industrie im Bereich bewusster Umgang mit Ressourcen. Ein zentrales Thema dabei ist die Ökobilanz, welche ein tieferes Verständnis für den Einfluss auf die Umwelt liefert. Es gilt gemeinsam daran zu arbeiten, eine ressourcenschonende Zukunft voranzutreiben - für uns selbst sowie für kommende Generationen. https://lnkd.in/ePbeuipK