Beitrag von Ralph Schlüter

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TEAMSCHLÜTER GmbH & Co. KG - Wenn der Blick auf die Prozesse nicht ausreicht, um die Effizienz und Flexibilität nachhaltig zu steigern, ist unser Ansatz die Lösung!

Die Zentrale weiß am besten, was der (interne) Kunde braucht   Wir hatten vor Kurzem eine Anfrage einer Marketingleiterin für ein Training zum Projektmanagement. Wir haben telefoniert und darüber gesprochen, welchen konkreten Bedarf sie für ihr Team sieht. Dabei waren wir schnell einer Meinung, dass es nicht darum geht, irgendeine neue Methode zu lernen, sondern gemeinsam mit ihrem Team eine Vorgehensweise im Projektmanagement zu erarbeiten, die wirkungsvoll für ihren Alltag ist.   Entsprechend erstellten wir ein Angebot mit einem Mix aus Input, Workshop – sprich gemeinsame Erarbeitung eines zielführenden Projektmanagements – und einem noch zu definierenden konkret anstehenden Projekt, mit dem wir direkt den Transfer in den Alltag trainieren können. Ergänzt wurde das Angebot um Feedbackschleifen im 4-Wochen-Rhythmus zum Finetuning.   Zwei Wochen später sagte sie ab. Sie bedauerte es sehr, aber die Personalabteilung hatte ein Scrum-Training geplant, in das jetzt Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen entsendet werden sollen, eben auch aus dem Marketing. ☹   Da konnte und kann ich nur mit dem Kopf schütteln über die meiner Meinung nach immer gleichen Fehler:   -         Gießkannenschulung: Man schickt Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Anforderungen in ein und dieselbe Schulung. Und was ist, wenn diese Personen nach ihrer Schulung wieder im Team sind? Arbeiten dann auf einmal alle nach der neu erlernten Methode und die Probleme sind gelöst? -         Scrum: Es geht mal wieder nicht darum, welche Art von Projektmanagement im konkreten Fall am besten hilft, sondern nur um das Lernen einer neuen Methode; in diesem Fall Scrum, weil es gerade en vogue ist. Und immer wieder die gleiche Logik: Das Lernen einer modernen Methode ist wichtiger als der Nutzen für die Arbeit! -         Eine zentrale Personalabteilung weiß besser, was die Marketingabteilung braucht, um erfolgreich zu sein, als die Marketingleiterin selbst (oder ein anderer interner Kunde), die tagtäglich mit ihrem Team und den Herausforderungen zu tun hat. Dabei zeigt die Praxis, dass oftmals nicht die reine Lehre einer Methode die Lösung ist, sondern ein Mix aus verschiedenen individuell angepassten Bausteinen. Unsere Trainings sind deshalb auch mehr Workshop als Training. Und wir üben direkt an einem konkreten Projekt, das gerade ansteht. Alle entwickeln das gleiche Projektverständnis und können es direkt anwenden und in Lernschleifen weiterentwickeln.   Wie seht ihr das? Ich freue mich natürlich auch selbst auf Lernschleifen. 😉

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Ralph Schlüter

TEAMSCHLÜTER GmbH & Co. KG - Wenn der Blick auf die Prozesse nicht ausreicht, um die Effizienz und Flexibilität nachhaltig zu steigern, ist unser Ansatz die Lösung!

3 Monate

Das trifft‘s Horst Jörg Strey. Du kennst das wahrscheinlich auch aus Deinem Trainingsalltag.

Sabine Schoner

Netzwerkerin, Marketing- und Eventprofi | Kultur- und Kongresszentrum Gütersloh

3 Monate

Mein Reden, lieber Ralph Schlüter, diejenigen, die sich tagtäglich mit der Materie beschäftigen, wissen in der Regel am besten, welche Wissens-, Methodenlücken zu schließen sind. Einfach etwas mehr auf die Expertise der entsprechenden Mitarbeiter*innen zu hören, bzw. mehr mit ihnen in den Austausch zu gehen, wäre der zielführendere Weg. Für jeden einzelnen, die Abteilung und letztendlich das ganze Unternehmen.

Horst Jörg Strey

Sie haben Fragen zum Thema Entwicklung von Führungskräften oder Verkäufern? Sprechen Sie mit mir, ich freue mich.

3 Monate

Dabei kommt mir das Buch von Sabine Dietrich in den Sinn ... Der Titel ist beliebig wandelbar, z. Bsp. "Jedes Mal eine neue Sau" 😁

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Florian Rejmanski

⭐️Top100 Trainer⭐️Entrepreneur⭐️"Er zählt als einer der besten deutschen Führungskräftetrainer" (Businesstalk Verlag 2023)⭐️

3 Monate

Lieber Ralph, da könnte ich nicht nur ein Lied, sondern gleich ein ganzes Album zu singen! Zum Glück sind diese Kunden oft nicht "verloren" sondern der Auftrag nur verschoben. Die Erkenntnis, dass diese Art der "Schulungen" nicht nachhaltig ist kommt auch bei den Personalabteilungen... Irgendwann...

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